Beiträge von Iffebim

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    Ich kann nachvollziehen, was mit "lustvoll" gemeint ist.
    Wenn die Brust richtig voll ist und dann bekommt man einen Milchspendereflex, das finde ich schon angenehm erleichternd - allerdings NICHT im sexuellen Sinne!


    ( Wenn man mal dringend kacken muss und es zum Klo geschafft hat, ist das auch erleichternd in einer absolut unerotischen Art!!)


    Meine Brust ist auch tabu für meinen Mann im Moment. Sobald ich da berührt werde, wird alles runtergefahren in den Mamamodus und mit Erwachsenenbeschäftigung ist Ende.


    Ich verstehe nicht, wieso angenehm immer gleichgesetzt wird mit erregend. Wenn mich meine Mama massiert, werde ich auch nicht angeturnt...

    Nö, bei uns muss nicht geteilt werden.


    Das mit dem Teilen ist doch bescheuert.
    Die allgemeine Meinung ist ja, dass Kinder teilen sollten, weil man in unserer Gesellschaft anderen mit Teilen eine Freude macht und alle glücklich usw...


    Wenn heute Nachmittag meine Nachbarin vorbeikommt, und fragt, ob sie sich mein Hofhzeitskleid ausleihen darf, wer ist dann der, der sich komisch verhält, die Nachbarin oder ich, wenn ich nein sage?
    Na also.


    Was Kinder lernen sollen, ist, das Eigentum anderer als solches zu akzeptieren und nicht, ihre Schätze an alle zu verteilen. Das macht doch kein Mensch mehr, wenn er erwachsen ist.
    Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal was geteilt habe, das mir am Herzen liegt.
    Das Fräulein hat es schön gesagt.
    Ich will nicht meine Nähmaschine teilen und meine Stöffchen und meinen Haarschmuck und Ringe und mein iPhone. Und tatsächlich hat auch noch niemand gefragt, ob ich das teilen will! Hah! Das ist eine Fähigkeit, die man als Erwachsener gar nicht mehr braucht!


    Nee bei uns gibts kein Zwangsteilen.

    Kysyra, ich habe deshalb so reagiert, weil es mich geärgert hat, dass ich ein Dutzend schöne Beschäftigungen aufschreibe und dann pickt man sich die zwei ödesten heraus und sagt "Das erfüllt mich nicht". Ja echt, Fensterbilder malen war auch nicht der Höhepunkt der letzten drei Jahre meines Lebens!



    Ich hatte mich ursprünglich nur an der Diskussion beteiligt, weil Millefolium schrieb, dass für viele Mütter der Babytreff das Highlight der Woche ist. Und ich finde, das muss nicht sein bzw. ist es für mich dann auch klar, wieso so viele Mütter zu Hause depressiv werden.


    Ich hatte mich darauf eingerichtet, dass mein Kind mit spätestens 3 in den Kiga geht, nunja Pustekuchen.
    Nun versuche ich das Beste aus der Situation zu machen und ja, ich habe viele Dinge ausprobiert, zu denen ich sonst nie gekommen wäre. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich wohl auch weiterstudiert.
    Es ist gekommen wie es gekommen ist und mittlerweile bin ich dankbar, dass ich mal etwas ganz anderes machen kann, dass ich frühs aufstehe und im Prinzip den ganzen Tag Zeit dafür habe, was Neues zu machen.


    Mein Mann, der als Naturwissenschaftler arbeitet, sagte heute Morgen, dass er sich nicht aufs Wochenende freut, es sei immer so anstrengend zu Hause :D Alles eine Frage der Perspektive.

    Naja, da bin ich vielleicht ein simpler Geist #weissnicht


    Ich will meinen Weg auch niemandem aufdrängen.
    Aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass die Hälfte aller Mütter so intelektuell ist, dass es für sie keine erfüllende Beschäftigung mit Baby gibt.
    Ich bin weit davon entfernt, jemandem zu sagen, er solle nicht arbeiten. Nur, dass man die Babyjahre nutzen sollte ;)

    Zu spät für Edit:
    Das heißt natürlich nicht, dass ich finde, Mütter wären an ihren Depressionen Schuld!
    Und sicher gibt es Menschen, die ohne ihre Arbeit sich einfach nicht wohl fühlen.


    Im genannten Beispiel der dauergelangweilten Babymutter würde ich aber anregen, sein Glück einfach selber in die Hand zu nehmen und zu überlegen, ob es irgendetwas gibt, das die Baby-/Kleinkindzeit spannender macht :)

    Katrin, ich finde nicht, dass man sich aufzuopfern hat.
    Aber man muss ja nun nicht ein Jahr lang zu Hause hocken und alles, was man vorhat, ist der wöchentliche Babytreff.


    Es gibt so viele kinderkompatible, günstige oder sogar kostenfreie, interessante Dinge, die man in der Zeit tun kann. Sachen, die man ansonsten vielleicht nie getan hätte. Wie wäre es damit, klassische Musik zu hören, während man mit Tragetuch seine Runden dreht? Oder sich ganz viele Blumen in die Wohnung su stellen?
    Ich habe mit Kind Geschirr für die ganze Verwandtschaft bemalt, bin wandern gegangen, habe mit WindowColor Weihnachtsbilder an die Fenster gemalt.


    Das ist doch eine Entscheidung, die ich aktiv treffen kann: Verbummel ich die Babyjahre und lebe im intelektuellen Koma, oder nutze ich sie so, dass sie mich auch als Erwachsenen bereichern können?

    Wenn wir mal ehrlich sind, ist es doch oft so, Frau zuhause mit Kind und wartet, dass der Tag irgendwie rumgeht und der Mann abends heimkommt.
    Und da bastelt man sich viele kleine Ablenkungen drumrum, Krabbelgruppe, Babykurse tralala.

    Das finde ich schade, wenn es einem so geht.


    Wir werden demnächst unsere Kigaeingewöhnung abbrechen, weil mein Kind einfach so gar nicht reinfindet.
    Das heißt für mich, noch eine Weile mit unserem inzwischen 3jährigen zu Hause zu sein.


    Wenn man das Zuhause-sein so schwer erträglich findet, ist es bestimmt für die ganze Familie besser, wenn man seinen Input als Frau im Berufsleben bekommt und das Kind derweile von einer lieben Person betreut wird.
    Aber das muss doch nicht so sein?


    Ich bin vielleicht auch eher ein Macher. Seit ich "Hausfrau und Mutter" ;) bin, habe ich
    -nähen gelernt, mittlerweile stelle ich alle Kinderkleidung selbst her
    -angefangen Essen anzubauen
    -gelernt Brot zu backen
    -begonnen vegan zu leben
    -intensiven Briefkontakt mit der weiten Verwandtschaft gepflegt
    -meinen Führerschein gemacht (abends, zwischen Papa-Feierabend und Einschlafstillen)
    -ganz viele neue Freunde gefunden
    und viel über das Leben und das, was ich erreichen will, nachgedacht.


    Auch das Zuhausesein mit dem Kind ist nicht langweilig, in den letzten Tagen haben wir geseift, gegärtnert, gelesen, ein neues Kinderlied samt Tanz erfunden, uns um unsere Tiere gekümmtert usw.



    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man jeden Augenblick genießen sollte. Nicht immer denken wenn das Kind schläft/am Wochenende/wenn ich wieder arbeite, wird alles super...sondern das schön finden, was gerade passiert.
    Irgendwie geht das doch schon in der Schwangerschaft los, oder? Wenn ich erst in der 12. Woche bin, wenn ich endlich U100 bin, wenn endlich das Kind da ist, wenn das Kind endlich den Schub überstanden hat, wenn das Kind endlich krabbeln kann, wenn es doch endlich reden könnte...


    Das ist jetzt natürlich überspitzt formuliert. Aber ich wollte nur sagen, dass ich finde, ein schönerer Weg wäre es, den Frauen nicht zu sagen "Ja, das Zuhausesein mit Kind kann sehr langweilig sein, das ist auch nicht natürlich..." sondern vielleicht mehr sowas wie "Wenn dein Kind alleine spielt, trinke einen Kaffee und lese dein Lieblingsbuch! Und wenn es dich wieder braucht, freue dich, für es da sein zu können, es ist nur so kurze Zeit klein und abhängig."


    Seit ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin, nehme ich Vieles im Lebem viel leichter. Es ist sehr menschlich, sich vor Augen zu halten, dass später alles (noch) besser sein wird. Aber damit bringt man sich um das Glück des Augenblicks. Und das kann doch so schön sein :)

    Für mich und mein Kind war/ist es nichts.
    Wir wollen zusammen sein und er hat mir mehr als deutlich gemacht, dass er uns Eltern braucht


    Ich habe aber mittlerweile auch genug andere Kinder kennengelernt, die mir gezeigt haben, dass es für viele Kinder einfach ok ist, u3-betreut zu werden.
    Kinder, die auch im Indoorspielplatz mit 1,5 Jahren 2 Stunden lang spielen, ohne sich einmal nach Mama umzuschauen. Ich glaube, dass es für sie wirklich "egal" ist, welche freundliche Person sie betreut.



    Und ich teile Talpas Ansicht, dass du dich nach einem alten Mitglied anhörst ;)

    Ich habe beim letzten Geburtstag nur sowas gesagt wie "er mag Züge", "liest gerne Bücher mit Autos" etc. weil ich mir auch sehr unsicher war ob das Preisrahmens.
    Erstaunlicher Weise waren dann fast alle Geschenke preislich sehr einheitlich (und zwar teuer, um die 20 Euro).

    Hihi, so ging es mir auch. Ich wollte schwanger werden und zwar _jetzt sofort_.
    Ich habe sogar mitten im (ersten) Versuchszyklus die schwachsinnige Idee bekommen, zur FÄ zu gehen, vielleicht könnte die irgendwas machen, damit es auch ja klappt #lol


    Im Endeffekt war ich (Pillennehmerin, untergewichtig, gestresst ohne Ende) dann sofort schwanger im ersten Zyklus. Tada. #nägel


    Alles Gute!

    Ohje, ich hasse Halsschmerzen :(


    Ibuprofen kannst du aber recht bedenkenlos nehmen. Meine Schwiegermutter erzählte mir mal von einem Kollegen, der nach einem Beinbruch 4000mg täglich nahm 8I



    Alles Gute!! Wenn es morgen noch so weh tut, event. mal ins KH zum Notdienst? So muss man sich nicht quälen.

    Ich weiß ja eher nicht, wie man _nicht_ absichtlich abstillen kann ;)


    Mein Kind hat so ab 8 Monaten (event. auch schon früher?) sehr deutlich gemacht, wenn es stillen wollte (am Ausschnitt rumzerren, rumschmatzen). Ab 12 Monaten konnte er die Babygebärde für Milch und dann war sozusagen mein aktiver Part beendet - er hat eingefordert und ich ihn gestillt. Mittlerweile meistens 4 mal in 24h, wobei das durch mich begrenzt wird und nicht durch ihn.


    Insofern hat bei uns die Abstillhaltung "Nicht anbieten, nicht ablehnen" noch nicht funktioniert. Es ist viele, viele Monate her, dass ich aktiv angeboten habe.
    (Ich finde diese Weisheit sowieso Quatsch. Dann müssten sich ja alle Kinder ziemlich bald von selbst nachts abstillen. Ich jedenfalls habe noch nie meinen Sohn nachts aufgeweckt um ihm ein bisschen Milch anzubieten :stupid: )



    Also, wir haben einfach nie aufgehört zu stillen, so einfach :) Mittlerweile fragt er übrigens in Sätzen :D

    Ich verstehe das mit der Orientierung an den alten Beitragszahlen nicht so recht.
    Wenn sich jemand nicht meinen Avatar, meinen Nickname, Alter/Geschlecht meines Kindes oder Ausdrucksart merken kann, wie ist er dann in der Lage, mich an meiner (ständig wechselnden) Beitragszahl zu erkennen #confused

    Öhm, also mein Kind ist schon immer so :)


    Mamaradar immer betriebsbereit, geteilt wird Mama schon gar nicht und davon, dass er über sein Spielzeug selbst entscheiden kann, macht er regen Gebrauch ;)


    Sieh es mal so: Wenn dein Mann mit dir irgendwo hinfährt und dich immer mal jemandem in den Arm gibt, weil er kurz alleine rein will, findest du das sicher auch nicht so toll. Genauso wie andere Frauen, die sich auf seinen Schoß setzen oder die Aufforderung, dein Handy mal mit allen zu teilen, damit ihr besser spielen könnt.


    Dein Kind macht das nicht um dich zu ärgern, ganz sicher nicht :) Sondern weil es nicht anders kann.
    Und wenn sie bis vor Kurzem noch anders war, kann es auch gut sein, dass das nur eine kurze Phase ist und bald vorrüber.