Beiträge von Iffebim

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    Erstmal: ich habe kein BLW-Buch gelesen.
    Wir haben ab ca. 6 Monaten babygeeignete Komponenten unserer Mahlzeiten mit dem Kind geteilt. Das konnte sich dann aussuchen, ob es gerade essen will oder auch nicht.
    Ich habe nie mehrere Sachen angeboten, die nicht Teil der Mahlzeit gewesen wären.
    Also zB: Wir haben Kartoffeln mit Blumenkohl und stärker gewürzten Bohnen gegessen. Dann gab es eine Kartoffel und ein Blumenkohlröschen, und die konnten entweder gegessen werden oder auch nicht.
    Runterschmeißen hatten wir nicht so - haben oft auf der Couch gegessen (die stand am Tisch dran) - und wenn gematscht wurde statt gegessen, gab es keinen Nachschlag.
    Ich würde auch nicht ohne Ende Essen "verschwenden" lassen.

    Der Placebo Effekt ist auch nicht zu unterschätzen. Ich meine das jetzt überhaupt nicht herablassend! Da werden im Hirn chemische Botenstoffe ausgeschüttet, deren Effizienz die Wirksamkeit der meisten Medikamente übersteigt. Der Zweck heiligt hier die Mittel, würde ich in so einem Zusammenhang mal sagen.


    Ostsee, ich hatte Deinen Post erst nach dem Abschicken meines gelesen. Danke! :).


    Da stimme ich dir völlig zu. Aber wegen Hoffung auf den Placeboeffekt würde ich nicht hochschwanger ein 4 Jahre altes Stück Fleisch essen ;)


    Dem schließe ich mich an.
    Wenn immer eine nachweisbare Menge x gebraucht würde, würde die ganze Homöopathie in Frage gestellt.
    Außerdem gebt es Dinge, die existieren unbestritten (z.B. Strom oder Magnetismus) und man kann sie nicht sehen, (nur deren Wirkung: leuchtende Glühlampe oder Magnetschwebebahn)


    Von Homöopathie halte ich nicht viel und als Naturwissenschaftler finde ich auch den Vergleich mit Magnetismus nicht sehr überzeugend ;) Ich will aber hier in deinem (Vor-)Geburtsthread nicht rumstänkern, nur sagen, ich würde die alte Plazenta nicht essen.

    Aber dann essen die ja sicher die ganze, und nehmen nicht nur einen kleinen Bissen? Versteht jemand mein Argument? Wenn die Natur es so eingerichtet hat, dass sich alles besser zurueck bildet bei Konsum einer ganzen Plazenta, dann kann der Erfolg bei Konsum von 1% doch so gross nicht sein?

    Mach' das nicht 8I Ich frage ich ja eh, ob so ein kleiner Bissen, den Frauen gerne nach der Geburt nehmen, grosse Wirkungen haben kann. In der Natur essen Tiere, wenn sie es denn machen, ja meistens die ganze Plazenta. Wenn ein Bissen also schon so enorm tolle Auswirkungen auf die Rueckbildung hat, dann muesste eine ganze Plazenta uns ja voellig umhauen, oder?


    Essen Primaten ihre Plazenta ueberhaupt? So rabig war ich nach der Geburt noch nicht (ich wollte dir nichtmal sehen ^^ )


    Jedenfalls wuerde ich waermstens empfehlen, nicht die 4 Jahre alte zu essen #ja

    Also ich glaube nicht, dass alle deine Beschwerden zusammen hingen. ZB Übelkeit und schreiendes Baby, ich kann mir nicht vorstellen, wie eins das andere bedingen sollte. "Einfache/schwere Schwangerschaft" klingt so nach einem Gesamtpaket, ich denke, es sind viele Einzelfaktoren, die reinspielen, und zu denen man neigt oder nicht.
    Dass alle diese Faktoren (Übelkeit, Rückenschmerzen usw) beim nächsten Mal komplett anders sind, halte ich für unwahrscheinlich #weissnicht

    Mein Mann hat mir gerade diesen Link geschickt.


    http://www.bild.de/ratgeber/ki…indern-35448824.bild.html


    Ich weis gar nicht, wie ich ausdrücken soll, was für eine riesen Klatsche die haben..... :huh:


    Ich finde das gerade sehr gewagt, wie du ueber die ""Wissenschaftler"" schreibst - das sind doch keine Leute, die an der Bushaltestelle ueber ihre Meinung zum naechtlichen Schreien interviewt werden #confused
    Ich denke mal, wenn man Harvard-Professor ist, hat man zumindest nicht eine riesengrosse Klatsche...
    und bevor hier weiter geurteilt wird, koennte man ja mal das Original lesen
    http://emph.oxfordjournals.org/content/2014/1/32
    und nicht nur, was die Bild draus macht ;)

    Hallo.


    Wir sind sehr locker, was Aufessen angeht. Nicht einmal haben wir unser Kind dazu ermuntert, mehr zu essen, oder aufzuessen, oder die Menge des Essens wertend kommentiert ("du hast ja schön viel gegessen" oder so).
    Ich wurde als Kind von meinen Großeltern oft zum Aufessen gezwungen und ich finde das ganz schlimm. Also fahren wir wirklich die komplett entgegengesetzte Schiene.


    Nun will das Kind (4,5) aber immer viel mehr auf den Teller, als er jemals isst. ZB isst er nie mehr als ein halbes Brötchen. Wenn ich ihm aber kein ganzes gebe, bricht er in einen totalen Heulkrampf aus, weil es doch UNBEDINGT das ganze sein muss. Wenn ich sage, dass er das einfach nicht schafft, sagt er "Heute esse ich alles auf, versprochen" Toll, genau sowas will ich ja vermeiden....


    Natürlich geben wir immer nach (sonst weint er wirklich untröstlich, für lange Zeit) und er bekommt das große Essen und schafft es natürlich nicht, weil viel zu viel. Wir hatten dann die Taktik, den Rest aufzuheben und ihm später wieder anzubieten. Das will er nicht und ich kann es auch verstehen - ich will auch nicht abends das schale schon geschmierte Brötchen vom Morgen essen, oder das eingematschte Müsli oder die angebraunte halbe Banane.


    Tipps? Bitte? Wir drehen uns irgendwie im Kreis, sobald ich erkläre, wieso ich ihm eine kleine Portion geben will (um nichts wegzuschmeißen), fängt er an, Aufessversprechungen zu machen. Ich finde es wirklich ganz schlimm, wenn Aufessen mit Wohlwollen der Eltern und Lob und Anerkennung assoziiert ist...dennoch will ich nicht täglich 3 halbe Mahlzeiten wegschmeißen.



    Edit: wieso er die großen Portionen will:
    Ich denke, bei Obst/Brötchen/etc., also Dingen, die es als Stücke gibt, ist es ihm wichtig, das Ganze zu haben - also einen ganzen Apfel statt eines halben.
    Bei Dingen, die es nicht als einzelne Stücke gibt (Müsli, oder Weintrauben, oder Cracker etc.) - kA? Irgendwie macht es ihm auch einfach Spaß, sich den Teller vollzuladen?

    Wir stillen noch morgens und abends (4,5J).
    Ich hatte bis kurz vorm 3. Geburtstag absolute Freigabe, dann 3-4 Mal täglich (morgens, mittags, abends, und in Notfällen - die aber eigentlich täglich eingetreten sind ;) - Schramme am Knie oä), nachts haben wir parallel abgestillt, aber das hat eine ganze Weile gedauert (so bis 3J 3M?).
    Dann ist mittags weggefallen in den nächsten Monaten und seit er ca 3,5 ist, nur noch 2 Mal täglich.
    Ich konnte und wollte das mit der Freigabe nicht mehr. Da ich kein Folgebaby hatte, war auch einfach die Milch leer und es ist nicht mehr super angenehm für mich, zu stillen.

    Unterwäsche und Socken täglich frisch.
    Im Kiga werden sie immer alle SEHR dreckig (kochen täglich, und "normales" Malen, Basteln, Spielen, Kleckern), dafür gibt es nicht jeden Tag was frisches.
    Wenn wir woanders hingehen (Chor, Spielverabredungen, in die Stadt etc) ziehe ich immer was neues an.

    Ich desinfiziere immer wie eine Irre. Wenn schon infiziert, bringt es nichts mehr, aber vorbeugend. Wir konnten damit die Häufigkeit von MD von 6-10/Jahr auf unter 1/Jahr senken.
    Ja, ich weiß, das hilft nicht gegen alle Erreger.



    Edit. Achso, du bist schon krank. Sorry, was für ein sinnloser Beitrag #hammer Ich gehe jetzt besser schlafen.
    Gute Besserung und einen leichten Verlauf!!

    Das ist nicht zwingend an Religionen gebunden. Und ja, in AP-Kreisen schlagen auch sehr viele...es ist eine recht weit akzeptierte Erziehungsmethode, so wie in D vielleicht ein Time-Out (ich habe den Eindruck, dass das jenseits des Rabenforums sehr verbreitet ist).
    Eine Mama erzählte mir, dass sie als Paar beschlossen hätten, das Kind nicht zu schlagen, weil der Vater richtig misshandelt wurde (also mehr als "ein paar" Schläge). Das Gespräch beendete sie mit einem Schulterzucken und "Naja, aber ein gutes spanking hat noch niemandem geschadet"
    8I

    Hallo...
    wie ist das denn bei Euch?!?!
    Mir fällt es totaaaal schwer, den Papa mit unserem Kleinsten (7 Monate) alleine losziehen zu lassen. Eben habe ich es das erste Mal geschafft, das zuzulassen - er ist mit ihm zum Ohrenarzt (das -ehem - Neugeborenen-Ohrscreening machen lassen)... habe ihn direkt davor gestillt und er war schlafend im Maxi Cosi, als sie los sind. Wenn er geweint hätte - Oh Gott... naja, und genau das ist meine Sorge: dass er weint und mich vermisst und ich dann nicht da bin...


    Ja, das kann ich verstehen.


    Zitat


    auch habe ich irgendwie Bedenken, dass mein Mann Dinge zulässt, die mir nicht gefallen würden. Habe ihn zB gebeten, den Kleinen in der Praxis nicht auf dem Boden krabbeln zu lassen, finde ich eklig. Ob er das dann aber macht... und ob er drauf achtet, dass er draußen schön warm eingepackt ist, die Mütze nicht von den Ohren rutscht... er in der Praxis nichts anleckt und anfasst - was ich eklig fände in puncto Bazillen etc.
    Findet ihr das... neurotisch oder so? Sollte ich an mir arbeiten, dass ich den Kleinen besser mit Papa ziehen lassen kann??


    Ja, das finde ich neurotisch. Meine Guete, eine Muetze. Mein Mann haette dem Kind vermutlich nichtmal ne Muetze aufgesetzt im Maerz. #pfeif

    Wir kaufen Schuhe immer neu, auch relativ oft (im letzten halben Jahr 4? Paare). Haben aber auch nur ein Kind und Lederschuhe kaufen wir eigentlich auch nicht.
    Ich achte drauf, dass er nur Schuhe trägt, wenn nötigt, ansonsten wird barfuß gelaufen.