Beiträge von elena

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    bist Du auch die Jüngste? Mir kommt das nämlich so bekannt vor...


    Versuche Dich durchzusetzen und bei doch auftauchendem Besuch, möglichst trotzdem Dein Ding zu machen, fahren würde ich nur, wenn es für mich selbst passt.


    Ich hatte so um Verständnis gebeten bei der ersten (Haus-)geburt aber da war kein Durchkommen, die standen alle auf der Matte. Beim zweiten gings besser, kurz Baby angucken und dann mit dem "Großen" auf Erlebnistour, das hat dann für alle gepasst.

    unser Altersabstand war etwas kleiner (2 J 10 M) vielleicht kenne ich deshalb dieses Verhalten nicht von meinen Kindern (aber natürlich andere Rivalitäten um Spielzeug etc).


    Ich vermute, dass Du am schnellsten eine Entspannung erreichst, wenn Du die Gefühle des "Großen" erstmal nur annimmst und ihm hilfst, genau zu benennen, was da in ihm vorgeht und auch versuchst, das für dich wertfrei anzunehmen, dass er so empfindet;


    Ich glaube, erst wenn er sich mit seinen Gefühlen angenommen sieht, kann er genug Sicherheit haben, mit Dir Strategien auszuprobieren, wie es auch zusammen mit dem Bruder klappt.


    Habt ihr vielleicht ein Türgitter, das man in die Kinderzimmertür machen kann (dann ist er "geschützt" aber trotzdem in Blick- und Hörkontakt) oder einen Laufstall o.ä., wo der Große sich mit zu schützendem Spielzeug zurückziehen kann (dann könnte er ja im Wohnzimmer mitspielen).


    Dem Kleinen würde ich erstmal nur sein eigenes Spielzeug bzw. Küchenkrempel etc. geben und sonst nur vom Großen ausdrücklich für ihn freigegebene Sachen. Bei uns hat schon auch geholfen, dass der Kleine Spielzeug bekam, das auch für den Großen interessant war (bei uns damals Sets von Lego Duplo), da wurde dann das Tauschen auch für den Großen interessant.


    Ich persönlich kann dieses "meins, meins" überhaupt nicht ab (und habe mich sicher nicht immer daran gehalten, geduldig die entsprechenden Gefühle der Kinder anzunehmen #schäm ) und hier muss tatsächlich Vieles geteilt werden; damit das nicht so schwer fällt, haben wir VIEL Spielzeug, an den Geburtstagen gibt es immer auch ein "Brudergeschenk" und eben der Kleine hat sehr schnell Sachen bekommen, die auch dem Großen gefallen. Inzwischen ist das schon lange eine sehr entspannte Situation.

    Kira, ich finde Du darfst dieses Thema beim Armbandwechsel erstmal ausklammern, ein bisschen fluchen muss erlaubt sein, bis man sich da durchgepfriemelt hat!!


    ich hab´ mir am Anfang Listen gegoogelt, wo Gluten drin ist ("nett": als Trennmittel in Gewürzen/ Gewürzmischungen, nicht deklarationspflichtig; das schiesst ziemlich viel raus) und irgendwann hat man das dann intus.


    Man findet Schritt für Schritt raus, wo man was nehmen kann, z.B. führt Vinzenz Murr eine Allergenliste in jeder Filiale und Gluten ist fast nirgends drin, "unser" Metzger hat beim Gewürzlieferanten nachgefragt: alles clean...


    Die Bioläden und größere Supermärkte haben inzwischen ein wirklich großes Sortiment an glutenfreien Sachen, man findet viele Rezepte (auch zum Backen!!!!), meine Nachbarin backt leidenschaftlich gerne und hat mir nach der Diagnose zum Trösten gleich superleckere Erdnussplätzchen gemacht!!


    Es gibt wirklich schlimmeres!! #knuddel


    @dielumme


    der Gastroentereologe gestern meinte, er würde sie nicht testen lassen, da sie keinerlei zuordenbare Symptome zeigen; man soll es im Hinterkopf behalten, falls sich das ändert, mehr aber nicht. #gruebel

    @ Kira


    in Eis muss kein Gluten drin sein! ich habe mir erst gerade vom Eiskonditor ums Eck die Packung zeigen lassen von dem Zeugs, was er zum Eismachen dazugibt, da war nicht glutenhaltiges drin!!

    Darf ich mich mal kurz dranhängen?


    Ich habe ja die Diagnose seit Januar. Meine beiden Kinder essen viele glutenhaltige Sachen und hatten bisher keine typischen Symptome. Bauchweh, Durchfall etc. tritt hier eigentlich nie auf. Sie haben auch definitiv keine Gedeihstörung.


    mini1 hatte aber lange oft Probleme mit den Atemwegen, andauernd einen bösen Husten, der dann ewig nicht wegging. Seit etwa einem Jahr ist das weg. mini2 hat Migräne und damit fängt es bei mini1 gerade auch an.


    Ich grüble deswegen, weil eine Bekannte erzählt hat, dass sie die Dauererkältung ihrer Tochter über Jahre falsch zugeordnet haben und die Symptome nun nach einer Ernährungsumstellung weg sind (ich weiss nicht mehr welche Unversträglichkeit, nicht Zölialkie).


    Würdet ihr jedenfalls eine Blutuntersuchung bei den Kindern machen? Das wäre vermutlich ein Riesenaufstand, die beiden haben noch nie einen Pieks bekommen, ich müsste vermutlich mit Betäubungspflaster anrücken... Ich frage heute bei meinem Beratungstermin beim Arzt auch nach den Kindern, aber Eure Einschätzung wäre mir auch sehr wichtig!



    Kira, selbst kochen und backen ist echt gar kein Problem, selbst ich Chaot hab die Umstellung schnell hinbekommen! Pizza habe ich auch schon glutenfrei gemacht usw., das wird!!! #knuddel

    hm, Beispiele: ganz sehr loben für etwas, was ich eigentlich gerade so mittelprächtig finde, Interesse heucheln für ihre Meinung inkl. ihre Meinung einholen, obwohl sie mich gar nicht interessiert, Zustimmung äußern, obwohl ich anderer Meinung bin. Ich finde das ziemlich schleimig.

    Ich sehe Deinen Brief nicht als "schleimen", das ist doch ganz direktes und ehrlich gemeintes Lob, warum sollte man das nicht machen?


    Ich dagegen habe ganz gezielt geschleimt um noch irgendwie die Situation zu retten. Ich finde das auch legitim, wenn konstruktive Zusammenarbeit gescheitert und Konfrontation aussichtslos ist #weissnicht - mit dem "Gutwettermachen" ging es dann doch noch einigermaßen und ich wurde auch in anderen Dinge manchmal "erhört".


    Mir ging es dabei im Übrigen nicht darum, speziell für mein Kind Vorteile zu bekommen (das war überhaupt nicht nötig, er hätte das so und so locker geschafft) sondern darum, die furchtbare Stimmung/ chaotische Situation zu verbessern. Im Ergebnis hat es meinem Kind aber schon viel Sympathiepunkte gebracht. Freut mich für ihn, aber das hat meine Einschätzung der KL nicht gerade verbessert.

    #knuddel


    Ich kann dich so gut verstehen, ich werde zwischendrin auch sooooo sentimental, vor allem wenn ich mini1 angucke, der jetzt schon so groß und cool ist/ sein will. Schwierig ist es, dann nichts zu sagen, weil er das megapeinlich findet. Dafür muss er es nun leider manchmal ertragen, kurz überfallartig von mir geknuddelt zu werden (er war schon ein unkuscheliges Baby, Umarmungen ging er möglichst aus dem Weg) und, oh Wunder, das lässt er sich nun ganz gerne gefallen - vielleicht ist ihm das Großsein ja doch nicht so ganz geheuer (und ich hab wenigstens ein Ventil für meine Sentimentalitäsanfälle)

    mini1 war U3 superintrovertiert, er hat auch bei gut bekannten Kindern fast nur beobachtet, ich fand das so extrem, dass ich mir schon Sorgen gemacht habe. In der Rückschau ist klar, dass er mit einem 1:1 Kinderkontakt zurecht kam aber bei mehr Kindern sofort zugemacht hat.


    Kiga-Start mit 3 war holprig aber aber er hat dann schnell erst eine Freundschaft geschlossen und dann ging es ganz schnell, dass er wie ausgewechselt war. Vielleicht hätte ihm eine Kita mit ganz sanfter Eingewöhnung gut getan. Er war das typische erste Kind "allein unter Erwachsenen", ich denke, das hat zu seiner Zurückhaltung beigetragen.


    Mini2 war da von anfang an anders gestrickt. Extrem fand ich auch wie stark er schon als ganz kleines Baby auf seinen "großen" Bruder reagiert hat.

    Warum denkt er denn die Wurzelbehandlung könnte ein Problem werden?


    dazu hat er was gesagt, aber ich weiß es nicht mehr, ich frage nach.


    bisheriges Votum ist ja klar: erhalten


    Ich verstehe noch nicht ganz warum das so wichtig ist (ich will das nicht bezweifeln, aber mir scheint da Hintergrundwissen zu fehlen), also warum sich da vollständige Zahnreihen gegenüberstehen sollen, was passiert, wenn sich der Knochen an der Stelle, wo der Zahn fehlt zurückbildet?

    Hallo!


    Ich habe sonst problemfreie Zähne aber nun wurde im Zahnzwischenraum ein Loch festgestellt (oben zwischen letztem und vorletztem Zahn), das wurde heute erstmal gebohrt, zum Glück nur der hintere Zahn betroffe, Loch ist riesig, Nerv wohl schon (z.T.?) tot (es hat wohl kaum geblutet?)


    Es soll nun eine Wurzelbehandlung gemacht werden und dann eine Überkronung mit Gold. Es steht aber noch nicht fest, ob der Zahn erhalten werden kann, das hängt davon ab, wie die Wurzelbehandlung verläuft, der ZA ist aber optimistisch.


    Meine spontane Frage an den ZA war, warum wir den Zahn dann nicht lieber ziehen. Er meinte, dass ja der untere dann seinen Gegenspieler verliert und ich dann quasi zwei Zähne einbüße. Und dass es an Körperverletzung grenzen würde, den Zahn nicht zu erhalten, wenn es möglich ist. #gruebel


    Hm. Ich habe nächste Woche einen Termin zur Wurzelbehandlung. Könnte den aber auch umwandeln zum Zahnziehen.


    Irgendwie tendiere ich zu letzterem. Ich befürchte, dass das so eine never ending Story wird, erst die aufwendige (und sicher nicht angenehme) Wurzelbehandlung, die ebenfalls aufwendige und teure Überkronung und dann habe ich unter einer Krone einen wurzelbehandelten Zahn, der potentiell Probleme macht.


    Es ist halt der allerletzte hinten. Ich habe einen total engen Zahnstand, der mühsam mit einer Spange geweitet wurde, dass zumindest alle Zähne Platz haben.


    Eine Freundin meinte, man solle erhalten, was geht, wer weiss ob man das später nicht für eine Brücke braucht. Das leuchtet mir ein.


    Fallen Euch für diese Situation noch Argumente pro/contra Ziehen ein?