Beiträge von elena

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    Selbst "Wahrheiten", die man in einem Moment noch für sicher hielt, können im nächsten Momenten anders aussehen.
    Siehe: schwere Schicksalsschläge die aus dem Nichts kommen, Menschen die aus dem Nichts kommen und ihre Wahrheiten dazu fügen.
    Da kann man/frau noch so auf dem Berg stehen, nützt nix, wenn diese "Dinge" aus dem toten Winkel kommen.
    Sich einlassen heisst nicht, von oben zu schauen, sondern Wege zu gehen, einfach mal drauf los.


    Viel bessere Worte als ich gefunden habe!


    *unterschreib*

    bei uns werden die Noten zum Ende der Zweiten hin eingeführt und die Lehrer achten darauf, daß das nicht zu Konkurrenzsituationen führt, aber die Kinder haben das so drin. Jeder weiß vom anderen die Noten und wer in der Regel bessere und schlechtere hat.


    In der Klasse von mini1 lag das sicher nicht an den Eltern, hier gibt es diese übermotivierten nicht (oder als absolute Ausnahme), eher sehr viele Eltern, die sich gar nicht kümmern (was nicht heißt, daß jetzt, wo es um den Übertritt geht nicht enorm viel Druck gemacht wird).


    Ich sehe das jetzt aber schon bei mini2 ganz am Anfang der Kombiklasse 1/2, daß er sich ewig einen Kopp macht, wo er mit Blick auf die Leistung in der Klasse steht, also warum ein Kind, das schon zu Klasse 2 gehört, etwas nicht kann, was er aber schon kann. Dabei sind bei diesem Modell die Leistungskontrollen ganz individuell es soll gerade im Tempo des jeweiligen Kindes gelernt werden.


    Auch bei mini1 rede ich mir den Mund fusselig, daß es auf die Noten nicht ankommt, es wird sich alles richten, aber irgendwie kommt das nicht so an.


    Sie neigen aber beide sehr zu diesem "schneller, besser, weiter" auch außerhalb der Schule...

    hm, also der erste Teil mit Leben und Sterben, da gehe ich mit.


    Der zweite Teil mit dem Gipfel, das sehe ich nicht so. Ich denke, Dein Ego spielt dir hier einen Streich, wenn Du tatsächlich denkst, Du wärst im Besitz der absoluten Wahrheit. Denn auch wenn Du es nicht "Meinung" nennst, bist es trotzdem "Du".

    so schlimm es auch ist: es ist gut ausgegangen! #knuddel


    mini1 hatte mit 3 J. einen üblen Unfall. Ein Auto hat ihn (er war auf dem Laufrad) beim Rückwärtsfahren überrollt.


    Es ist körperlich nichts schlimmeres passiert (Weichteilquetschungen am Bein) weil das Puky dem Gewicht des Autos standgehalten hat.


    Psychisch hat ihn das sehr lange begleitet. Er war einige Zeit im Staßenverkehr total panisch, fuhr dann auch erstmal wieder im Buggy. Und das Geschehene mußte immer und immer wieder besprochen werden. Alpträume hatte er obendrein.


    Es hätte sehr geholfen, wenn sich der Unfallverursacher gemeldet hätte.


    Irgendwann habe ich es fast bereut, daß ich ihn da nicht angelogen und einfach selbst einen Brief oder sowas fabriziert habe, denn es hat ihn einfach nicht losgelassen, daß der Unfallverursacher (100% Schuld beim Autofahrer aber ganz üble Reaktion am Unfallort und auch später noch gegenüber Polizei und Versicherung) sich null darum gekümmert hat, was da mit ihm passiert ist und er auch im nachhinein nicht zu einem "das tut mir leid" bereit war.


    Vielleicht könnt ihr da ja was arrangieren mit dem Unfallverursacher, falls das Thema "wer hat das verursacht" auch bei Eurem Kleinen hochkommt.

    mir ist gerade nicht mehr eingefallen, wo der GAU 1986 war. 8I Tschernobyl. Schon daraus hat "man" keine Konsequenzen gezogen. Jetzt wieder nicht. Damals gab es aber (in meiner Erinnerung) massive Proteste. Jetzt ist kaum etwas wahrzunehmen.

    rhcp, ich hatte das gelesen, aber dann sind wir in unserer Auffassung wie Malins "Ton" zu bewerten ist zu weit auseinander, ich finde den nämlich vollkommen o.k. und wir sehen wohl auch den Ton in den von mir angesprochenen Threads sehr unterschiedlich, denn auch wenn ich nichts dazu zitieren kann, da wird schnell mal etwas ins Lächerliche gezogen, wenn man keine anerkannten wissenschaftlichen Belege für etwas hat. DAS finde ich deutlich problematischer als so eine klare Haltung, aber das ist eben mein Empfinden.

    Klarheit ist gut, aber "hingrotzte" Phrasen (extra in Tüddelchen, weil es in diesem Falle meine Wahrnehmung ist) sind wenig konstruktiv.



    Klarheit ist für mich was komplett anderes als Extremismus.


    Ich hoffe, es ist o.k. wenn ich diese beiden Sätze rauspicke.


    Ob das nur Klarheit ist oder Extremismus ist relativ und es scheint ja auch von anderen ganz anders wahrgenommen zu werden.


    Und "hingerotzt" ist ist ja nun wirklich eine ganz subjektive Wahrnehmung und auch da kamen einige Stimmen, die gesagt haben: "wieso, die Schreibe ist doch völlig o.k."



    Und komplett unbeantwortet bleibt weiterhin, warum das in anderem Zusammenhang hinzunehmen ist (jedenfalls kommt da kein Sturm der Entrüstung) und hier wird eine Einzelne (auch noch ungefragt im Namen anderer) so beschossen.


    Auch wenn eine Meinung weit entfernt ist von dem, was ich für mich akzeptieren kann, kann ich sie doch trotzdem stehenlassen und nach Bedarf klarstellen, daß ich das ganz anders sehe. Da muß sich doch nicht die Forengemeinschaft erheben und klarstellen, daß DIESE Meinung aber nicht geht.


    Jemand anderes hat es ja schon geschrieben, Buddhismus ist jetzt nichts sooooo abwegiges, zumindest war das bisher mein Verständnis.


    Hilda, das sehe ich nun wieder anders, also meine Schlußfolgerung ist, diese absolut geäußerten Meinungen stehen zu lassen und auszuhalten, aber klar, das sehe eben ich so und andere sehen das anders. :)

    gewünscht war 3 Jahre, geworden sind es 2 J. 10 Mon. weil ich nicht erwartet hatte, daß es SOFORT klappt und sich mini2 dann auch noch zu früh auf den Weg gemacht hat...


    Ich finde die 3 Jahre sind schon so ein bißchen eine magische Grenze. Bei kleinerem Abstand meine ich, daß auch die Kinder nicht wirklich in "groß" und "klein" unterscheiden und hier hilft diese Rollenverteilung schon zu einem gewissen Maß an Harmonie.


    Trotzdem, mit 3 Jahren sind sie auch noch sehr klein und mit Baby fand ich es extrem anstrengend so etwa bis dann der Kleine 3 und der große 6 war. Ab da ging es dann von der Belastung her stetig besser.


    Ein drittes hätte ich mir erst mit 5 J Altersabstand vorstellen können, alles andere hätte uns zusammenklappen lassen (und wäre mini2 sicher nicht gut bekommen).

    Havanna, ich finde es halt frustrierend, wenn ich immer wieder nachfrage, warum das denn in die eine, nicht aber in die andere Richtung gilt, dazu erkläre was ich im Forum dazu erlebt habe und darauf dann gar nicht eingegangen wird (nicht nur von Dir nicht, aber Du warst jetzt am Schluß der Postings in meinem Blick :) )


    Ich weiß für mich, in welchem Thema so etwa die "wunden Punkt" liegen und wenn ich dazu was schreibe, dann eiere ich solange rum, bis da nichts mehr zum anecken ist, meine Aussage ist dann aber schon ganz schön versteckt hinter den ganzen Vorsichtsmaßnahmen.


    Ich finde halt, daß das Forum durch die User, die so ganz klar ihren Standpunkt formulieren auch gewinnt. Da gibt es einige, die sehr klar schreiben: so und so ist das und nicht relativieren oder kaum. Klar entzünden sich daran leichter Diskussionen aber ich kann für mich da sehr viel rausziehen, die Klarheit hat auch ihre Vorteile.

    sach mal Havanna, ich ignoriere Dich doch auch nicht...


    Du und einige andere User hier verlangt die Einhaltung der von Euch postulierten Kommunikationsregeln (wie sinnvoll die sind steht ja nochmal auf einem anderen Blatt) obwohl das hier im Forum bei so kontroversen Themen sonst auch nicht üblich ist. Mit welcher Berechtigung? Warum wird hier mit zweierlei Maß gemessen?


    Hätte ich mich so über etwas aufgeregt und würde danach von vielen Usern mitgeteilt, daß die das GANZ ANDERS sehen, würde ich durchaus mal in mich gehen und mich fragen, warum ICH so angepiekst wurde. Von Malin wird verlangt, sie solle in sich gehen und ihr Kommunikationsverhalten ändern (und sich entschuldigen) und wieder: das gilt nur für sie? Warum geht hier sonst niemand in sich?

    Kimba, danke fürs Mitfühlen, es tut echt jeder Kopftätschler gut! :)


    Der Irrsinn nimmt ja gar kein Ende. Denn "irgendwie" ist die eigentlich verteufelte "Kuschelpädagogik" ja auch hier im tiefen Süden angekommen. Bei uns zum Beispiel mit der flexiblen Eingangsstufe. Mehrer Infoveranstaltungen dazu. Hochgelobtes Konzept. Fokus voll aufs Kind und Freude am Lernen. Freiarbeit. Montessori Material. Projekte. Gruppenarbeit. usw. Ein Traum von vorne bis hinten.


    Auf die Frage, wie sie das dann mit dem Übergang in Kl. 3 machen wollen, gab es betretene Gesichter. Ja, das hätten sie im Blick. Ich könnt mich schon wieder so aufregen, denn dieser Wahnsinn der 4ten Klasse wird weiter so stattfinden.


    Die Kinder kommen also mit einem "alles was ich mache ist wunderbar" in Klasse 3 an, die KL dort haben sie hier nach Plan auch in Kl. 4. Und die sieht natürlich, daß die Kinder nicht fit sind für diesen Wahnsinn in Klasse 4 und daß es fast nicht mehr möglich ist, sie in einem Jahr darauf hinzutrimmen.


    Bei mini1 (und so höre ich es auch von anderen Klassen) hierß das dann. Alle "extras" gestrichen. Frontalunterricht. Alles machen das Gleiche. Brandbriefe an die Eltern. Auf die Kinder andauernd ein "was ihr könnt/ macht ist nicht genug, das reicht nicht"). mini1 war so gefrustet, daß er überhaupt nicht mehr in die Schule wollte. Wir mußten alles loslassen, so hat er sich bis zum Ende des Jahres gefangen, die Noten haben trotzdem gepaßt, das hat ihn auch motiviert für Kl.4.


    Ich finde, das geht nicht, ich kann nicht Kl.1/2 so schleifen lassen, etwas von Rechtsschreiberwerb bis zur 6ten Klasse faseln und den Kindern dann alles so um die Ohren hauen. Wenn dieser bescheuerte Übertritt nach Kl.4 so bleibt, dann müssen sie die Kinder auch kontinuierlich an eine Leistungshaltung heranführen. Bei mini2 machen wir das jetzt - gegen die ausdrückliche Anweisung der KL!!!! zuhause. Ich lasse nicht noch einmal ein Kind so gegen die Wand laufen.

    hm, wenn es hier nun schon weitergeht, dann frage ich nochmals nach: warum soll das eigentlich alleine für Malin gelten? Hier im Forum wird gerade beim Thema alternative Methoden (und Impfen ;) ) zum Teil sehr scharf geschossen. Ich habe selbst schon einiges abbekommen. Fand ich nicht schön.


    Ich ziehe halt meine Schlüsse daraus, schreibe vieles nicht mehr oder nur super-vorsichtig, weil ich nicht gerne angeschossen werde. Aber man kann doch nicht VERLANGEN, daß das jeder tut!

    So, die erste ist rausgegeben (Deutsch. Leseprobe). Immerhin noch eine drei (es gab nur Note von 3-6). Völlig unnötig, da er "nur" in dem großen Teil der Aufgabe übersehen hat, daß er zur Antwort noch die zugehörige Zeilennummer schreiben soll. Die Arbeitsanweisung dazu hat er schlicht überlesen. Im zweiten Teil war diese Arbeitsanweisung deutlicher geschrieben (mit Beispiel), da hat er es.


    Allein auf die Angabe der Zeilennummern gab es insgesamt 6,5 Punkte, da es 18 Kinder nicht (oder nur im zweiten Teil wie mini1?) gemacht haben erklärt sich auch das schlechte Ausfallen. Er hat sonst bis auf einen Punkt Abzug alles richtig, bei 13 Fragen.


    Ich frage mich schon, ob man als KL einer 4ten wirklich in einer Probe keinen Hinweis mehr geben darf, wenn man merkt, daß die deutliche Mehrheit der Kinder diese Anweisung offensichtlich übersehen haben. So hat sie es uns gesagt (also es sei ihr verboten zur Probe noch Hinweise zu geben). Ich vermute aber sie wollte einen Schuß vor den Bug, damit die Kinder mehr in die Spur kommen. Naja. Dafür kann man schon weinende Kinder und richtig Streß in den Familien in Kauf nehmen. Die ersten Kinder bekommen schon von zuhause Fußballverbot (Verein) angedroht, ich finde das alles furchtbar.


    Vor den Aufsatzproben graut es mir. Da haben sie bisher noch fast nichts gemacht, die Note zählt doppelt und mini1 sieht im Moment noch nicht wirklich ein, daß er bei selbstproduzierten Texten irgendwelche Regeln einhält. Ich hoffe sehr, daß die erste ein Brief wird, das haben sie wenigstens schon mal geübt und die Regeln sind recht einfach einzuprägen.


    Heute ist Mathe. Die HSU-Probe nächste Woche wird wohl über "Demokratie" gehen. Langsam ist mir nur noch nach hysterisch kichern zumute...

    Man kann das wahrscheinlich nicht verstehen, wenn man Frühsprecher hat, bei uns hätte sich ab 10 Monaten keine große Gelegenheit mehr zum Bayzeichenlernen ergeben, da kam bei beiden das erste artikulierte Wort ("Mama" selbstverständlich ;) ) dann ratzfatz hoch auf die magische 50 und ab da dann Dauerquassel. Ich kenne aber einige Kinder wo das vieeeeel langsamer ging und da wäre das vermutlich eine große Erleichterung gewesen. Aber ich hab´ mich nie getraut was zu sagen, das ist so wenig verbreitet und ich wollte nicht als noch spinnerter gelten...

    Malin hat das, was euch da so aufregt, keinem Betroffenen mitgeteilt, sondern auf "eure" (und ich weiß, dass du das nicht warst) Nachfragen geschrieben, u.a. bei der Nierenbeckenentzündung.


    Ich habe den Eindruck, daß da eben der andere "Aufreger-Thread" mitreinspielt, dessen Inhalt ich aber schon völlig vergessen habe. Da hatte Malin auf das direkte Anliegen einer TS geantwortet und es kam dann eben auch der Vorwurf "empathielos" (übrigens nicht von der TS ;) ).


    Ich bleibe dabei, ich sehe jedenfalls hier in diesem Thread keinerlei Grund zum Aufregen und finde es weiterhin schade, daß Malins interessante Gedanken so heftig abgewiesen werden. Aber vielleicht sieht das ja bei einigen stillen Lesern anders aus. :)