Beiträge von elena

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    Malin, ich lese Dich sehr interessiert. Wenn deinen Gedanken das "Trennung ist eine Illusion" zugrundeliegt, dann ist das einfach kaum zu transportieren und die Mißverständnisse und Fehlinterpretationen sind vorprogrammiert. Ich fange wohl erst an, das Prinzip zu verinnerlichen und weiß noch gar nicht, ob ich es je nach außen tragen will. Aber ich stehe dann schon manchmal sowohl im RL als auch hier und fühle mich sehr weit weg von den Gesprächsinhalten.


    Ich muß bei Deiner Art zu kommunizieren (in diesen beiden Threads, sonst lese ich Dich gar nicht so) an die Geschichte von dem Mann denken, dem berichtet wurde, daß sein Sohn gestorben sei und der darauf nur antwortete: "ich wußte, daß er nicht ewig leben wird." (oder so ähnlich) Da kommt es auch sehr darauf an, zu verstehen, was der Hintergrund ist, sonst wirkt das einfach nur kalt und herzlos.


    Vielleicht findest Du ja doch noch andere Wege deine Gedanken mitzuteilen, ich finde es schade, daß sie auf so viel Ablehnung und Mißverständnis stoßen.

    da sagst du was, iffebim, denn ich habe meine Nierenbeckenentzündung tatsächlich homöopatisch behandeln lassen (ich war aber auch im KH wegen Diagnostik) und war zuvor jahrelang unter Antbiotika, weil das schulmedizinisch nicht in den Griff zu bekommen war. Ich bin seither von diesen Problemen völlig verschont (und insgesamt trotz nicht so gesunder Lebensweise kaum mehr krank, der Arzt sieht mich höchstens mal im zwei-Jahres Abstand und dann mal wegen "Rücken" oder einem hartnäckigen Infekt und ich hatte zuvor einige chronische Geschichten).


    Da ich das Forum kenne und weil ich auch im RL eher in ich-Botschaften spreche, würde ich darüber nicht so absolut schreiben. Aber auch wenn ich in ich-Botschaft darüber schreibe bekomme ich um die Ohren geschrieben, daß das nicht sein kann, alles Quatsch und ob ich überhaupt eine richtige Diagnostik hatte (ich habs mal mit der Lungenentzündung beim Kind geschrieben) und da ist nichts aber auch gar nichts von relativierend und nicht-verletzend.


    Deshalb schreibe ich ja, ob das nun nur in die eine Richtung geht mit den Anforderungen an die Kommunikation oder auch in die andere.

    bellamie, das war ich und dann entschuldige ich mich hiermit ausdrücklich!


    iffebim, das was Du als "obskure Aussagen" bezeichnest ist in meiner Gedankenwelt zu diesem Thema sehr wohl wesentlich. Soll ich jetzt aufschreien und eine Entschuldigung verlangen?


    Das passiert gerade in diesem Forum ständig, ich nehme es hin, ist o.k., meine Meinung ist eben nicht "Stand der Technik" oder allgemeine Überzeugung, wenn das jemand für Unsinn hält, nehme ich das hin. Das muß aber dann auch umgekehrt gelten, oder nicht?

    Kann ich das mal umdrehen, um es zu verstehen?


    bellamie, ich hoffe Du entschuldigst, aber Du liegst für mich gerade als Beispiel so nah, weil ich Dich oft und aufmerksam gelesen habe zu diesen Medizinthemen. :)


    Also, bellamie vertritt in meiner Wahrnehmung immer einen absolut schulmedizinisch ausgerichteten Standpunkt. Alle alternativen Ansätze werden (ohne das konkret zitieren zu können) zu Unsinn erklärt. (ich bitte um entschuldigung, wenn das so für bellamie doch nicht stimmt, es geht darum es anschaulich zu machen, dann einfach streichen und "Userin X" nehmen)


    Das ist grundsätzlich geeignet mich zu verletzen, ebenso wie das natürlich andere konkret betroffene Personen (schulmedizinisch austherapiert, alternatives Heilverfahren schlägt aber an o.ä.) oder eben wie mich Menschen, die sich viele Gedanken dazu machen, immer wieder abwägen, die Verantwortung für den "Nicht Stand der Technik Weg" übernehmen.


    Ich könnte mich ja jedesmal furchtbar aufregen und schreiben, daß mich das verletzt und das soll jetzt aber bitte relativiert werden. Wenn ich das jetzt in jeden Thread in dem von jemandem absolut diese Sichtweise geschrieben wird, reinschreibe, daß mich das aber verletzt bzw. vor allem, daß das ja potentiell andere verletzten könnte, dann muß sich die vertreterin dieses Standpunktes entschuldigen und das relativieren? Ich glaube, mir würde gepflegt der Vogel gezeigt werden, oder nicht?


    Diejenigen, die da so klar und absolut und überzeugt schreiben (egal worüber) haben meiner Meinung nach auch etwas wichtiges beizusteuern und ich finde man kann und muß sie das auch hier leben lassen. Ich kann aus solchen beiträgen viel lernen auch oder sogar gerade, wenn sie meinem Weltbild zuwider laufen.


    Etwas anderes ist es, wenn jemand herabgesetzt wird und sei es auch durch Formulierung eines Prinzipes, deshalb verstehe ich auch den Fascho-Vergleich gar nicht, denn das ist ja nun bei allem Interpretieren auch nicht von Malins Beiträgen behauptet worden, oder?

    Moin Elena,


    bevor Du weiter für Malin alles aufdröselst, habe ich nur einen Einwurf:
    wenn jemand beinahe eine 100%ige Trefferquote hat, dass seine/ihre Aussagen nicht verstanden werden wie sie gemeint sind und dem/der jenigen kontinuierlich der Wind von vorn entgegen schlägt, dann ist das nicht der/die "edle, einsame Reiterin", sondern eine Störung in der Kommunikation des/der Jenigen. Schritt zurück treten, sich sammeln, reflektieren.


    (eine schlimme Phase, wo ich auf den Gefühlen einiger User rumgetrampelt bin, hatte ich auch schon und ja, es war wichtig dann zurück zu treten und sich Gedanken darüber zu machen )


    Havanna, ich hatte diesen Beitrag überlesen aber - glaube ich - zwischenzeitlich auch schon klargestellt, daß das nicht meine Art zu kommunizieren ist und ich durchaus verstehen kann, daß einem das aufstößt. ABER ;) es ist schon auch so, daß die schulmedizinische Sichtweise hier im Forum in der Regel genau so absolut dargestellt wird, wie Malin das mit ihrer Sichtweise macht. Und da kommen oft heftige Äußerung in Richtung derjenigen, die eine andere Sichtweise haben. In der Regel wird das einfach geschluckt. Soll ich da jetzt jedesmal schreiben, daß das bitte nur relativ als eigene Meinungsäußerung dargestellt wird? Oder muß ich das als Inhaber einer Minderheitenmeinung ;) hinnehmen andersrum ist es aber dann nicht so?

    Kiwi, vielleicht bin ich so "abgehärtet", weil gerade in diesem Thema sowohl mein Mann (über den ich in diese Schiene gekommen bin) als auch unser Arzt immer erstmal in dieser absoluten Haltung kommunizieren (allerdings nicht so absolut handeln), und ich aus den vielen Gesprächen dazu aber auch die Zwischentöne kenne. Also immer erstmal plakatfähige absolute Ausagen, die Feinheiten werden dann nachgereicht ;)


    Ich will ja niemandem absprechen, daß sie darauf so reagiert, wie sie es eben tut - sondern nur aufzeigen, daß man dass durchaus auch so verstehen kann, wie Malin sagt, es zu meinen...


    Und ob in dem Zitat nun die Bakterien krank machen oder meine schlechte Konstitution, das ist für mich Haarspalterei. Da ist für mich die absolute Haltung eher dem geschuldet, daß ja von den allermeisten der Anteil der eigenen Konstitution in den Bereich "Märchen" verwiesen wird.


    ich wollt dazu doch eigentlich nix mehr schreiben... ;)

    Volksschulordnung (VSO) § 43 „Probearbeiten“
    (...)
    (4) Bewertete Probearbeiten sind innerhalb einer angemessenen Frist den Schülerinnen und Schülern zurückzugeben und zu besprechen. Bewertete Probearbeiten sollen den Schülerinnen und Schülern zur Kenntnisnahme durch die Erziehungsberechtigten mit nach Hause geben werden; sie sind der Schule binnen einer Woche zurückzugeben und werden von der Schule bis zum Ablauf des übernächsten Schuljahres aufbewahrt. Werkstücke, Zeichnungen und andere praktische Arbeiten können bereits nach der Bewertung an die Schülerinnen und Schüler zurückgegeben werden.“



    gna - aber das war klar und geht ja wohl auch nicht anders: "angemessen"


    ich finde es trotzdem unsinnig, im gleichen Fach eine Probearbeit zurückzuhalten, wenn die nächste Probe schon gechrieben wird UND definitiv die erste schon fertig korrigiert ist. (insbesondere wenn sie schon gesagt hat, daß sie sauschlecht ausgefallen ist, die kinder können doch sonst gar nicht wissen, woran es gahkt hat!!)


    Astrid, danke!! :)

    natürlich hat sie die Arbeit nicht rausgegeben. #sauer ich will jetzt eine Vorschrift wissen, wann sie das soll/ muß, damit ich wenigstens weiß ob ich ihr was sagen könnte, wenn ich das denn täte, oder so. #augen

    Kalliope, dann wäre doch die gesamte Familie (und damit natürlich auch der Vater :) ) "schuld"... In dieser Kategorie wird nicht gedacht, es geht nicht um Schuld, es geht darum, daß wir miteinander verbunden sind und dieser Kontext bei der Behandlung mit berücksichtigt werden muß.


    Du bist doch auch nicht "schuld" daß das Kind lebt, aber Du hast es eben 9 Monate getragen und dann geboren, das verschwindet halt nicht einfach... (also: so ist das nach MEINEM Weltbild ;) )

    nein, das ist - nach dieser Vorstellung!! - genau dasselbe, nur ist die Mutter (je jünger das Kind desto stärker, das hat sie auch geschrieben) besonders stark mit dem Kind verbunden. Also: mein Kind ist auch mit seinem Großvater und seiner Tante verbunden aber nicht so stark wie mit mir. Wenn das Kind 20 ist, hat sich das vermutlich schon relativiert.


    Bina, Gegenwind, o.k. aber hier wurde ja nach Sanktionen gerufen und das geht mir zu weit. Und auch, daß dann noch Äußerungen untergeschoben werden, das finde ich auch nicht o.k.


    Und das mit dem nicht heilen hat sie ja genau erklärt. Nach ihrer Sicht repariert die Schulmedizin und das kann man selbstverständlich nutzen (und muß es oft auch!) aber man soll nicht aus dem Blick verlieren, daß das keine Heilung ist, daß es nicht den Menschen "heil" macht, sondern nur die Symtome wegtherapiert (was man eben auch manchmal muß, weil man gar keinen anderen Weg hat) und dass dann eben das "Nichtheile" sich an einer ganz anderen Stelle wieder zeigen kann (an der man aber dann vielleicht die Chance hat, es wirklich heil zu machen).

    aber ebensowenig, wie ich an meiner eigenen Erkrankung "schuld" wäre, wäre ich natürlich an einer Erkrankung meines Kindes "schuld". Daß man nach einem Zusamenhang schaut, ist doch davon völlig losgelöst. Bei uns wird auch (u.a.!!!!) auf das Asthma meiner Schwester und meines Schwiegervaters geguckt, wenn es um die die Suche nach dem richtigen Konstitutionsmittel für das immer wieder hustende Kind geht. Das ist meinetwegen eine fremde Gedankenwelt aber es hat nichts mit Schuld zu tun. Das Kind wird eben im Kontext gesehen und der besteht (je jünger das Kind umso mehr) besonders stark zur Mutter.


    Ich verstehe nicht, warum, man sich auf malin so einschießt. O.k. man kann einfühlsamer schreiben und ausgleichender aber das geht schon auch auf Kosten der Klarheit und gerade hier im Forum ist es doch nicht schlecht, auch solche ganz klaren Standpunkte zu lesen, ich muß sie ja nicht übernehmen, oder?


    Es gibt hier ja auch genügend, die ohne wenn und aber nur den schulmedizinischen Standpunkt gelten lassen und alles andere als Spinnerei bezeichnen, denen bin ich ja auch nicht böse!


    Kalliope, hat sich überschnitten: es ist genau anders gemeint (also ich verstehe es so) - die Mutter ist keinesfalls "schuld", sie KANN gar nicht anders, als mit ihrem Kind verbunden sein, insofern ist es einfach nur zwingend, daß sie auch etwas an das Kind weitergibt. Die Nachfrage ist dann: oder meint ihr tatsächlich, ihr wäret nicht mit eurem Kind verbunden, DAS wäre doch bedenklich.


    Wenn man natürlich den Gedanken, daß man dem Kind (im Hinblick auf Krankheit) etwas von sich mitgibt vollständig ablehnt, dann kommt man in diese absurde Verkehrung rein. Es ist eine Frage der Gedankenwelten. Mir ist das so geläufig, daß ich das selbstverständlich mirdenke, ist ja Grundlage des Systems mit den Misamen usw. Aber wenn man das als Unsinn ablehnt, ist eigentlich jede gemeinsame Gesprächsbasis über das Thema weg und alles Argumentieren führt dann zu so unsinnigen Ergebnissen.

    aber auch da wieder, Tortellini, nicht: "schuld"!! Ich habe mich in dem anderen Thread ja auch geäußert, fand das Thema da aber auch deutlich heikler, weil es ja um die konkrete Situation der TS ging. Aber, daß da jemand selbst schuld sei, wurde nicht geschrieben. Das (und vieles andere) wird interpretiert und malin aht das ja auch zurückgewiesen, sie hat es nicht nur nicht geschrieben sondern auch nicht so gemeint.


    Natürlich wäre es harmonischer, wenn sie schreiben würde "ich für mich sehe das so und so, mir hilft das, ich meine das nur so aus meinem Erleben heraus geschrieben, vielleicht ist ja ein hilfreicher Gedanke für dich dabei usw. Das liegt z.B. mir mehr, weil ich selbst etwas nur schlecht annehmen kann, wenn es mir so absolut präsentiert wird. Mein Mann gehört aber auch zu dieser "So uns so ist das, punkt." -Fraktion, ich erlebe das aber eher als eine andere Art von Kommunikationsstil, deshalb kann man trotzdem auch die eigene Sichtweise anbringen und auch wenn das erstmal gar nicht so wirkt kommt da oft ein interessanter Austausch dabei raus. Bei persönlichen Themen ist das aber durchaus oft ein k.o., insofern sehe ich das auch differenziert zwischen den verschiedenen Threads...

    ich hoffe doch sehr, daß eine Meinungsäußerung wie die von malin keine Maßregeln der Moderatoren nach sich zieht. 8I


    ich greife nur mal eines raus. bellamie schreibt, malin würde behaupten "wer krank sei, sei selbst daran schuld". Das steht aber nun wirklich nirgends. Insofern kann ich auch nicht erkennen, daß sie da jemanden angreift, dessen Kind krank oder gar verstorben ist.


    Und da ich in ihrem Standpunkt sehr den z.B. unseres behandelnden Arztes erkenne, ist mir die Argumentation nicht fremd. Es ist manchmal nicht so leicht, diesen Weg zu gehen, aber er hat soviel zur Gesundheit unserer Familie beigetragen! Das heißt aber doch nicht, daß bei einem Armbruch nicht gegipst werden würde. Und bei schwerern Erkrankungen (bei uns z.B. Nierenbeckenentzündung und Lungenentzündung) wird von vornherein geklärt, daß z.B. Antibiotika die Option sind, wenn man anders nicht SCHNELL eine Besserung erzielt. Ich wurde auch zu umfangreicher Diagnostik ins KH geschickt, damit ganz klar ist, was da los ist und er rechtzeitig mit schulmedizinischen Mitteln hätte reagieren können., wenn seine Therapie nicht anschlägt.


    Das ist doch kein entweder oder. Sondern ein gründliches Nachdenken und Abwägen.


    Und manches ist unabänderlich und man kann weder mit schulmedizinischen noch mit alternativen Methoden etwas daran ändern. Das erleben wir doch immer wieder. Was ist denn an dem Gedanken verwerflich, daß dieser Mensch eben zu dieser Zeit gegangen ist, daß das damit auch seine Zeit war. Wenn das ein Affront ist gegen diejenigen, die früh jemanden gehen lassen mußten, dann tut mir das sehr leid. Für mich ist das eher ein Gedanke der mich trägt und tröstet. Denn natürlich wünsche ich mir z.B. daß meine Mutter mindesten 100 wird und dann gesund und friedlich stirbt und ich auch und meine Kinder sowieso und alle die ich lieb habe und nein am liebsten bitte alle Menschen so. Aber ich habe es nicht in der Hand. Und vermutlich wird sich mein Wunsch nicht allumfassend erfülllen.

    ich drück die Daumen für Eure Probe :) , ist schon verrückt, daß man in dieses Fieber so reingezogen wird. Wenn mini1 heute seine Probe vom Montag wieder nicht dabei hat (sie hat sie siet Dienstag fertig korrigiert daliegen!), werde ich ihm eine Nachricht mitgeben, ich schwöre! ;) (nein, ist ja dann mein Kind dass das ausbaden muß... :( )


    ich wünsche allen ein entspanntes Wochenende!!! :) #sonne #blume

    Kimba, ab 14:00 Uhr ist geschlossen! :)


    Tigerauge, danke für den Tip mit dem Heft, ist da auch was für Aufsatz drin?


    Tja, Freude am Lernen, das scheint so gar nicht zu interessieren, sie sollen jetzt einfach funktionieren, stur das reinpauken, was gerade dran ist und dann auf den Punkt wieder ausspucken.


    Wir sind in der Stadt, ist eine der Brennpunktschulen (60 % Kinder mit migrationsbedingtem Sprachförderbedarf) aber wir hätten auch gar keine Alternative gehabt.


    Ich werde mich jetzt mal mit einem Freund kurzschließen der hier Hauptschullehrer ist, er kennt die KL und vielleicht hat er ja Tips wie wir uns in der Situation am besten verhalten können...

    Tigerauge, danke - es tut gut zu lesen, daß das auch anders geht, denn unsere KL behauptet, sie könne gar nicht anders. Nach unseren Erfahrungen mit ihr im letzten Jahr, traue ich ihr aber nicht mehr über den Weg.


    Wir haben hier die Hefte von schulproben.de


    Es sind ganz nette Sachen drin, die von der 4ten bekomme ich aber erst am Wochenende. In einer der Leseproben aus dem Heft 3./4. waren aber einige Fehler drin und auch falsche Punktzahlen, das fand ich jetzt seltsam.


    Hier haben aber jetzt die Hausaufgaben so ein Volumen, dass ich nicht viel extra anbieten brauche, das wird sonst einfach zu viel!


    Gna, es gibt so gute Lehrer auf dieser Schule, warum haben wir ausgerechnet die bekommen. :(


    Das Problem mit den hochnervösen Eltern bleibt uns wenigstens erspart, hier kommt nur eine Handvoll überhaupt an die Schule, verdammt viele sprechen nicht gut genug Deutsch um sich zu verständigen, die Übertrittsquote aufs Gym. liegt konstant bei 19%.


    Ich muß so aufpassen, daß ich nicht wieder so einen Hals auf diese, diese ..... #sauer bekomme, weil sie uns das Leben so schwer macht. Und so unnötig. Ist so schon Mist genug, warum muß sie da noch und noch einen draufsetzen. Und dann noch diese Haltung, daß die Eltern eh alles falsch machen und sie es dann halt auch nicht mehr ausbügeln kann.


    Sie ist fest überzeugt (nach einer Umfrage bei den Schülern) daß mini1 4 h täglich fernsieht. #yoga Mann, die Kinder haben sich bei der Umfrage gegenseitig versucht zu übertrumpfen, er hat geschrieben "m. 4h", und MIR dazu (auf meine Nachfrage, weil sie in der Sprechstunde gemeint hat, bei DEM Medienkonsum der Kinder wundere sie jetzt gar nichts mehr) erklärt, daß es "manchmal 4 h" heißen soll. #augen


    Ich habe den Eindruck, sie schafft sich jetzt selbst die Bestätigung für ihre Unkenrufe, daß diese Klasse durch und durch und unrettbar verhunzt ist. Weil ja unmööööögliches System an der Schule (sie ist altgedient aber neu an dieser Schule, war eigentlich schon auf einem anderen Karriereweg und es eilt ihr von Kollegenseite ein furchtbarer Ruf voraus). Weil ja unmöööögliche Eltern. Und die mit nicht so unmöglichen Eltern dann eben in der Klasse versaut werden.


    Soll ich bereuen, daß ich nicht letztes Jahr ein Riesen Fass im Rektorat deswegen aufgemacht habe? Schließlich war das die hochgelobte Sprachförderklasse, die der Konrektor selbst zwei Jahre hatte und Ende Klasse 2 war ausdrücklich alles SUPER!


    Ist das im Bereich des Möglichen, daß sie die ganze Klasse an die Wand fahren läßt, nur um zu beweisen, daß die Schulleitung Mist baut und eigentlich alles ganz anders laufen müßte?


    Ich finde es so heftig, wie kann ein Mensch so gar überhaupt nicht mal in Erwägung ziehen, daß es vielleicht an ihm liegen könnte, wenn etwas nicht läuft. Die ganze 3te war ein einiges Chaos, die Themenauswahl unterirdisch, man hätte immer nur heulen können, wie man so an den Kindern vorbei arbeiten kann. Und jetzt wird uns das Ergenbis präsentiert mit einem: "hab ichs doch gesagt!" #sauer


    So ich hör jetzt auf... irgendwie bekommen wir dieses Jahr auch hin...

    Mir lief es gestern bei den logo-Nachrichten mit den Kindern eiskalt runter.


    Welch eine Verzweiflung muß die Menschen treiben und dann so ein entsetzliches Ende. #kerze


    Im Radio habe ich gehört, daß EU weit eine Regelung angestrebt wird, daß Asylanträge keine Anwesenheit im Zielland mehr erfordern, sondern in der Botschaft/ im Konsulat gestellt werden können. Ob das durchgeht? Und wen, ob es dann diese verzweifelten Menschen erreicht?

    Oh, je, das hört sich alles nicht gut an. Da bin ich mit unseren "Problemchen" lieber ganz still...


    Ach Quatsch, bitte nicht! :)


    Ich jammer mich doch nur hier aus, es war klar, daß das der Irrsinn wird, aber ich muß mich noch daran gewöhnen, wie sich das anfühlt. Das System ist hier echt irre, man müßte auf die Barrikaden gehen.


    Auf der einen Seite haben wir jetzt (mini2) die flexible Eingangsstufe bekommen, es soll ein noch kuscheligerer Übergang vom Kiga werden, Fokus voll auf das einzelne Kind, Lernstandkontrolle nach individuellem Lernfortschritt usw.


    Ich habe auf dem Elternabend dazu gefragt, wie sie sich das dann für den Übergang zur 3ten und dann die 4te vorstellen. Das ist ja jetzt schon eine kalte Dusche für die Kinder, wei soll das denn dann erst für die Kinder aus diesem Modellprojekt werden? Öhm ja, war die Antwort, das wollen sie irgendiwie machen, sie haben das im Blick. #sauer


    Die Aussage der KL in der 4ten war ganz klar: 1./2. Fokus aufs Kind, 3. verstärkte Betonung der Sachebene und jetzt in der 4. interessiert nur noch die Sachebene.


    Die Kinder kommen da aber nicht mit! Sind sie zu verhätschelt? Geht jetzt der Erbst des Lebens los? Mit 9?


    Ich habe mir den ersten Teil dieser 37° Doku (Das Jahr der Entscheidung) noch einmal angesehen um mir ganz klar herzuholen, daß im Mittelpunkt das Wohlergehen des Kindes stehen muß und daß man nicht zulassen darf, daß dieser Irrsinn der Beziehung zum Kind schadet. Das sind dort ganz normale Familien und dieses Übertrittsthema dominiert alles und deprimiert die Kinder, das es zum Davonlaufen ist.


    Ich werde ihn begleiten, beraten und unterstützen, solange es uns gut damit geht. Der Druck ist eh da, wir müssen sehen, wie wir den verdauen und wie wir damit umgehen.


    Das wirklich Verrückte ist, daß er sich mit dem Lernen ganz leicht tut, auch gerne liest, die Rechtschreibung und Grammatik ist dafür, daß in 1/2 NICHTS korrigiert wurde (Lesen nach Schreiben) wirklich ganz gut, die Schrift auch, Mathe hat er sogar ein richtiges Faible, im Kopf rechnet er jedenfalls schneller als ich ;) und erfasst alles Neue sofort.


    Wenn es bei diesem Kind ein Problem sein soll, eine Übertrittsempfehlung zu bekommen, dann weiß ich auch nicht. Und es sagen auch wirklich alle Eltern, daß es in der 5ten dann auf einmal viel entspannter zugeht, auch auf dem Gym. Das ist doch bescheuert. Da sind sie doch dann wieder ein jahr älter, man muß doch den Druck nicht so vorverlagern, nur damit ja niemand "ungeeignet" auf das heilige bay. Gym. kommt.


    Ach was, danke fürs ausheulen lassen!! :|