ich bin immer noch verwirrt.
Leider hat sie die Leseprobe am Mittwoch nicht mitgegeben (sie sagt, um den Kindern nicht die Laune zu verderben, aber daß sie sauschlecht ausgefallen ist, wissen sie schon ) deshalb konnten wir das jetzt in der Vorbereitung zur heutigen Proben nicht mit mini1 besprechen.
Er sagt, er habe alles nach Anweisung gemacht und auch bis zum Ende durchgearbeitet. Wenn das so ist, dann gehört er zu den 2-3 Ausnahmen von denen sie gesprochen hat, aber bestenfalls hat er damit auch "nur" eine drei bekommen, was besseres gab es ja nicht.
Die Arbeitshaltung war in der 3ten ja auch keine andere und da hatte er fast nur 1er. Das muß doch dann ein irrer Sprung in den Anforderungen sein oder kapiere ich nur etwas nicht?
Wir sollen die Kinder nicht drillen aber sie sollen alles können. In der Schule scheinen sie es nicht zu lernen. Sicher wird da alles durchgenommen aber es bleibt bei den Kindern nicht hängen? Oder wie oder was?
Oh mann. Ich war doch selbst auf einem bay. Gym., ich kann mich nicht erinnern, daß in der 4ten so ein Faß aufgemacht wurde oder daß da auch nur irgendein Unterschied zur 3ten war.
Wenn ich mir das jetzt so ansehe, dann hätte das Kind nur dann eine Chance, von Anfang an weiter gute Noten zu schreiben, wenn wir die Ferien durchgelernt hätten. Aber genau das sollen wir doch nicht.
Uns bleibt nur, Ruhe bewahren, zuhause soviel arbeiten, wie das Kind gewillt ist, mitzuziehen und ansonsten runterbeten, daß es letztlich egal ist, was nun bei der Übertrittsempfehlung rauskommt, daß es KEINEN Ärger wegen verpatzer Arbeiten geben wird und daß er sich nicht verrückt machen lassen soll.
Nächste Woche ist HSU und Mathe. In HSU gibt es bisher keinen Stoff, den er überhaupt lernen könnte, sie habe nur übers neue Klassenzimmer, die Pausenregeln und sowas gesprochen (das ist die Info von der Lehrerin direkt).
Das ist echt zum Mäusemelken.