Beiträge von elena

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    ich wollte auf keine Fall irgendetwas gespritzt bekommen, solange das Kind das Kind noch in mir ist! Und mir wurde versichert, daß es absolut ausreichend ist, diese Spritze nach der Geburt zu geben, was auch den Vorteil hat, daß man aus dem Nabelschnulblut erstmal bestimmt, ob das Kind überhaupt rh + ist, denn nur dann ist das nötig.


    Es gab zwei verschiedene Präparate, mir ist eines als verträglicher empfohlen worden, das mußte ich aber selbst über die Apotheke besorgen.


    Ablauf war also beide Male: Geburt, im Labor Blutgruppe Kind bestimmen, weil rh + dann Spritze für mich, ich glaube es sind 72 h ab Geburt Zeit dafür.

    ich bin immer noch verwirrt.


    Leider hat sie die Leseprobe am Mittwoch nicht mitgegeben (sie sagt, um den Kindern nicht die Laune zu verderben, aber daß sie sauschlecht ausgefallen ist, wissen sie schon #augen ) deshalb konnten wir das jetzt in der Vorbereitung zur heutigen Proben nicht mit mini1 besprechen.


    Er sagt, er habe alles nach Anweisung gemacht und auch bis zum Ende durchgearbeitet. Wenn das so ist, dann gehört er zu den 2-3 Ausnahmen von denen sie gesprochen hat, aber bestenfalls hat er damit auch "nur" eine drei bekommen, was besseres gab es ja nicht.


    Die Arbeitshaltung war in der 3ten ja auch keine andere und da hatte er fast nur 1er. Das muß doch dann ein irrer Sprung in den Anforderungen sein oder kapiere ich nur etwas nicht?


    Wir sollen die Kinder nicht drillen aber sie sollen alles können. In der Schule scheinen sie es nicht zu lernen. Sicher wird da alles durchgenommen aber es bleibt bei den Kindern nicht hängen? Oder wie oder was?


    Oh mann. Ich war doch selbst auf einem bay. Gym., ich kann mich nicht erinnern, daß in der 4ten so ein Faß aufgemacht wurde oder daß da auch nur irgendein Unterschied zur 3ten war.


    Wenn ich mir das jetzt so ansehe, dann hätte das Kind nur dann eine Chance, von Anfang an weiter gute Noten zu schreiben, wenn wir die Ferien durchgelernt hätten. Aber genau das sollen wir doch nicht. #confused


    Uns bleibt nur, Ruhe bewahren, zuhause soviel arbeiten, wie das Kind gewillt ist, mitzuziehen und ansonsten runterbeten, daß es letztlich egal ist, was nun bei der Übertrittsempfehlung rauskommt, daß es KEINEN Ärger wegen verpatzer Arbeiten geben wird und daß er sich nicht verrückt machen lassen soll.


    Nächste Woche ist HSU und Mathe. In HSU gibt es bisher keinen Stoff, den er überhaupt lernen könnte, sie habe nur übers neue Klassenzimmer, die Pausenregeln und sowas gesprochen (das ist die Info von der Lehrerin direkt).


    Das ist echt zum Mäusemelken.

    Gestern war Elternabend. Furchtbare Stimmung.


    Ich muß es für mich noch richtig sortieren. Keines (!) der Kinder scheint den Startschuß gehört zu haben, die Leseprobe sei katastrophal ausgefallen. Dazu hat sie uns auch im Detail erklärt, was da lief, ich bin jetzt gespannt, wenn er sie heimbringt.


    Am Freitag ist gleich die nächste. Das kann ja lustig werden.


    Mit mini1 habe ich gestern noch kurz gesprochen (er war mit in der Schule aber nicht mit im Klassenzimmer). Das ganze wird nur gut gehen (sprich der von ihm gewünschte Übertritt zum Gymnasium) wenn er die Schule zu "seinem Ding" macht. Aber egal auf welche Schule er geht, wird es mit der Einstellung, daß Schule nur lästiges Rahmenprogramm zur Pause ist nicht funktionieren.


    Es ist heftig, wie hier zum Beginn der 4ten angezogen wird, wer da zu kindlich/ verspielt/ verpeilt ist und keine Eltern hat, die ihn zum Ziel tragen ist aufgeschmissen...

    oh krebbel, wenn ich das lese wird mir ganz mulmig. Unsere KL hatte auch schon so manche originelle Idee... Wie stellst Du dich denn im Gespräch mit dem Kind dazu? Hilft es, wenn Du sagst, daß Du das bescheuert findest und das so auch nicht o.k. ist, aber er soll es abhaken? Wir hätten hier letztes Jahr gar nicht mehr gewußt, welchen Blödsinn wir zuerst angehen sollen und haben es dann ganz gelassen. Kind gestärkt, erklärt, daß er sich so gleich daran gewöhnen kann, wie es mit einem eher "blöden" Lehrer ist, weil ihm das an Klasse 5 schon aufgrund der Vielzahl der Lehrer sicher immer wieder mal begegnet.


    Schön fand ich das nicht, aber mini1 hat sich dann nach einer Weile mit der Situation arrangiert und fand dann irgendwann die KL sogar wieder "irgendwie doch ganz o.k.". Mich wundert es, daß der Klassenverband unter ihr noch nicht komplett auseinandergefallen ist, aber da alle gleichmäßig unter ihr leiden, scheinen sie sich im Leid solidarisiert zu haben.


    Hier ist der volle bayerische Übertrittswahnsinn ausgebrochen, diese Woche die ersten beiden von 12 Deutschproben und dann geht es Schlag auf Schlag weiter. 5 in HSU, 5 in Mathe. Morgen ist Elternabend und ich bin gespannt, was die KL dazu sagt. Ich befürchte, daß sie die Lücken im Stoff voll an den Kindern ausläßt, sie hat sich das ganze letzte Jahr über den schlechten Stand der Klasse aufgeregt und immer wieder durchblicken lassen, daß sie deswegen gar nicht normal benoten könne, die 1er wären damit aber halt auch keine richtigen 1er. Bei uns hilft da wirklich nur der da: #yoga - die kinder sind ohnehin schon so aufgeregt;


    bei mini1 kommen ganz deutliche präpubertäre Anwandlungen dazu - super Kombination.... #augen

    @dacarrott


    ich frage das noch einmal konkret ab, aber immerhin haben die ja nun drei Kinder durch die Schule dort gebracht und wie schon geschrieben arbeitet die Mutter selbst an einer Schule, da glaube ich ihr die Aussage schon ;)

    Ich finde es immer noch schwer zu fassen, wie viel da verdrängt wurde und wie man damit überleben kann. Diese Bullerbü-artigen Geschichten kenne ich von meiner Schwiegerfamilie und wehe das wird angezweifelt. Würde es ihnen besser gehen, wenn sie das Verdrängte hochkommen lassen? Könnte es heilen? Aber da ist eben auch diese Angst vor der Schuld (in unserem Fall nicht der persönlichen, dazu waren sie zu jung, aber eben die Angehörigen, die Leute im Dorf, als Deutscher allgemein);


    Ich kann dieses Unterdrückte manchmal nicht gut aushalten und es fällt mir dann schwer, als Zuhörer der xten Bullerbü-Geschichte herzuhalten. Ich habe auch schon nachgefragt, wie es ihnen mit dem einen oder anderen Erlebnis ging. Ob sie jemanden hatten, mit dem sie sprechen konnten. Da sind dann immer nur ratlose Gesichter.


    Das kannst du aber nicht im Ernst meinen, also, dass das deutsche Schulsystem das auch so machen sollte?


    Nein, also als Forderung denke ich mir das nicht! Ich frage mich nur, warum das dort kein Problem zu sein scheint und bei uns undenkbar ist. Wie gesagt, ich frage bei dem Teil meiner Familie nochmal nach (die Mutter arbeitet selbst in einer Schule), ob man das entsprechend begründen muß. Vermutlich spielen da eben Verwandschaftsbesuche in der Ferne auch eine große Rolle, es haben eben viele dort Familie über die ganze Welt verstreut.


    Wir sind hier bisher mit der Beurlaubungsregelung gut gefahren, haben es auch erst zweimal gebraucht (ebenfalls bei Hochzeiten).

    hm, wir bekommen das von Australien sehr konkret mit und da bekommen die Schüler für Reisen sehr großzügig frei (auch mehrere Wochen) mit der konkreten Begründung, daß der Input, den sie dort bekommen, sehr wertvoll ist. Es wird offenbar problemlos akzeptiert, daß Familien sich das nicht immer in die vorhandenen Ferien packen können. Ich muß mal nachfragen, ob es da die Schule konkret interessiert, was für Reisen das sind, also ob bei Badeurlaub nein und bei "Kultur" ja gesagt wird oder ob das generell so großzügig gehandhabt wird.

    bisher sind die Hausaufgaben ganz wenig, sicher unter 30 min. zu erledigen. Übers Wochenende gibt es gar keine. Trotz bay. GS :D


    mini2 ist ziemlich kaputt vom Schulalltag. Das frühe Aufstehen und die vielen neuen Erlebnisse scheinen viel Kraft zu kosten. Aber er wütet nicht mehr als sonst auch (und das ist eigentlich im Rahmen, er ist meistens sehr umgänglich)

    Hier auch mit Einschlafbegleitung und im Familienbett. :) Find ich ja schön, dass das bei euch allen auch noch so ist. Ich hab mir zwischendurch auch Druck gemacht, aber es geht einfach nicht ohne, er fürchtet sich und außerdem braucht er das Kuscheln noch sehr. Gerade jetzt bei all den Umstellungen und neuen Anforderungen tagsüber. #love


    ich bin froh, daß wir damit nicht alleine sind, mini2 braucht das auch noch sooooooo sehr!


    Elternabend ist hier am 1.10. Beide Klassen an einem Abend mit 15 min Abstand beim Beginn und mein Mann ist beruflich weg. Tja, dann dürfen meine Kinder auch zum ersten mal am Elternabend mit (hier sausen dann eh immer viele Kinder am Pausenhof rum) und ich werde meine Mutter mit aufstellen müssen... Für die Wahl teile ich mich dann einfach auf #haare

    Ich habe mich schon woanders ausgekotzt, aber ich bin dermaßen fassungslos, dass ich es nochmal hier loswerden muss.
    Haltet euch fest: In unserer Mittagsbetreuung ist es jetzt verboten Hausaufgaben zu machen. Ok, ist keine Betreuung, was nicht eigenständig gelöst werden kann, muss zu Hause gemacht werden. Aber einem Kind, das es selber beschließt und höchst freiwillg Hausaufgaben machen möchte zu verbieten, welche zu machen? 8I  
    Begründet wird das ganze damit, dass es zu laut sei und keine entsprechende Lernatmosphäre da sein. Das mag ja alles sein - aber man kann doch nicht Hausaufgaben machen verbieten! O-Ton der Erzieherin.


    Himmel. Erst die Essensgeschichte und nun das - ich hätte gute Lust, ihn da abzumelden. Er muss da keine Hausaufgaben machen. Aber er soll dürfen, wenn er will! Himmel!


    Das ist bei uns exakt so. Begründung: die Kinder sollen hier Zeit zum Spielen haben. Es gibt keine Ausnahmen, auch nicht, wenn das Kind nach der Betreuung direkt auf eine Geburtstagsfeier fährt und man dann sehen kann, wie es völlig platt am Abend die Arbeit hinbekommt. Aber hier muß man den Boden küssen, wenn man überhaupt einen Platz bekommt!!


    Ich wiederum habe ja an anderer Stelle schon geschrieben, daß mir die Schule ganz schnell jedes Mitdenken und -reden abgewöhnt hat, also auch hier, Augen zu und durch... #augen


    Tut mir leid, daß ihr solche Aufreger habt! #knuddel

    Ich habe mit diesem Thread einfach mal eine andere Sichtweise angeregt: Was, wenn es nicht einfach nur eine Frage der Organisation ist (zu der zweifelsohne auch die Aufgabenverteilung zwischen Mann und Frau gehört), sondern ganz wesentlich auch eine Frage der eigenen Prioritäten? Und wenn wir schon so eine moderne, emanzipierte und tolerante Gesellschaft sind: Wie viel Platz für die eigenen, persönlichen Prioritäten wird Frauen heute denn gegeben?


    Männern übrigens auch nicht, denn die sind oftmals keineswegs glücklicher darüber, dass sie so vieles im Leben ihrer Kinder verpassen und sich für den Beruf bis zum Burn-Out-Syndrom aufreiben. Aber darüber wird kaum geredet. Väter haben keine Lobby, die werden höchstens verantwortlich gemacht für die ungleichmäßige Rollenverteilung.


    In meinem Fall triffst Du wirklich genau den Punkt. Und das hatte auch heftige Auswirkungen auf unsere Beziehung, bis wir unsere Prioritäten klar hatten und das gegenseitig so annehmen konnten. Und natürlich ist das nichts statisches und muß immer wieder passend gemacht werden.


    Ich habe an mich auch nicht den Anspruch, daß trotz verändertem Leben mit Kindern der Beruf weiter die gleiche Stellung behalten muß.

    also bei mir ist es ganz bewußt so, daß die Priorität derzeit die Kinder haben und nicht der Beruf. Deshalb ist es trotzdem mein Beruf und nicht nur irgendein Job und ich bin mir sehr sicher, daß mit steigendem Alter der Kinder sich die Prioritäten verschieben werden. Ich mußte auch erst überlegen ob ich nicht berufstätig mit Kindern anklicke, aber soweit ist es doch nicht nicht. Vor 3 Jahren hätte ich keine Sekunde überlegt, mein Fokus lag auf meinen Aufgaben als Mutter und ich habe den Job soweit es eben ging da intergriert.


    Auch mein Mann nimmt beruflich entsprechend Rücksicht darauf, daß genug Zeit und Energie für die Kinder übrig bleibt.


    Im übrigen ist das nur meine ganz persönliche momentane Sicht (Mama mit Beruf), nach außen hin tue ich beruflich so, als hätte ich gar keine Kinder, die mich irgendwie brauchen, und wäre 24/7 für den Beruf da, alles andere kommt in meinem Berufsfeld nämlich gar nicht gut an. #augen

    Im Moment noch Mutter mit Job, ich habe den Job lange auch stundenmäßig sehr runtergeregelt deswegen und bin erst seit kurzem wieder annähernd auf Vollzeit.


    Wegen der Selbständigkeit kann ich das zum Glück weitgehend selbstbestimmt steuern und kann meine Arbeit auch so legen, daß ich im Alltag der Kinder sehr präsent bin.


    Es ist eine ganz bewusste Entscheidung, für die Kinder jetzt, wo sie uns so intensiv brauchen, möglichst viel da zu sein. Es funktioniert, weil Oma und inzwischen auch Papa die Betreuung mittragen, sonst würde ich wohl auch jetzt noch mehr gebraucht.


    Dennoch ist mir mein Job sehr wichtig und ich habe auch den Fokus darauf, wie ich das noch sinnvoll ausbauen kann. In ein Paar Jahren müßte ich dann wohl etwas anderes anklicken.

    Das mit den Hausaufgaben ist irgendwie alles seltsam.


    Richtig gelernt haben sie wohl bisher die "1". Heute sollte mein Sohn aber "draussen rumgehen und Zahlen suchen und aufschreiben". Also sind wir ums Haus getigert und haben - im Laufen und im Regen - Hausnummern und Autokennzeichen "abgeschrieben". Ganz schöne Quälerei, wenn man eigentlich nur eine Ziffer kann...


    Wobei er das Zahlen suchen und auch lesen total spannend fand. Da macht es sich bemerkbar, dass er immer selber wählen muss, wenn er telefonieren will :D


    Hier auch Erstaunen meinerseits über die Hausaufgaben.


    vorgestern sollten mit dem Lineal 15 Striche abgemessen und das Ergebnis daneben notiert werden, da war von 2 cm bis 17 cm alles dabei, das "cm" sollte auch je dazugeschrieben werden (so stand es jedenfalls im Beispiel), alleine das kleine "m" bereitet aber ja schon Mühe beim Schreiben, vorgeschrieben war es noch dazu in Schreibschrift. #confused


    Gestern sollte das kleine und das große E nachgeschrieben werden, drei Zeilen DinA4 quer, da tut er sich beim kleinen schon irgendwie ziemlich schwer und hat ziemlich geschuftet.


    Aber er ist auch stolz, diese für ihn schwierigen Sachen zu meistern!


    Spannend zu lesen, wie es den anderen Schulstartern geht!!