Beiträge von elena

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    hier ist es mit 9 1/2 noch so ähnlich und der kleine Bruder ist nicht viel besser.


    Wobei wir zugegebermaßen die extreme nur-Nudeln-Phase schon länger hinter uns haben. Im Urlaub (3 x täglich riesiges Buffet) hatte er aber oft nur Nudeln, Reis, Weißbrot und etwas Gurke auf dem Teller.


    Die Sturheit kommt dazu. Auch wenn etwas lange geschmeckt hat, und er aber dann sagt, jetzt schmeckt es nicht mehr, dann ist er durch nichts zu bewegen, das noch einmal zu essen.


    Hier gibt es eine schmale Auswahl an Gerichten, die gemocht werden und nur die werden gegessen:


    - Nudeln pur oder Bolognese (nur ganz bestimmt zubereitet)
    - Pizza Salami oder Schinken (das ist noch ziemlich neu!)
    - Reis ohne alles
    - Schweinebraten mit Semmelknödel (der Bruder mit Kartoffelknödel #augen )
    - Pfannkuchen mit Zucker (und nur so!)
    - gebratenes Fleisch (ohne Soße!!)
    - verschiedene Hackfleischzubereitungen (aber keineswegs alle!)
    - Wurst, Brot, Käse, ganz bestimmte Sorten
    - Kartoffeln (bevorzugt als Brei)
    - Gurke, auch Essiggurke
    - Äpfel, Nektarinen, Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Trauben ohne Kerne
    - einzelne Suppenrezepte der Omas


    Beide Kinder wachsen und gedeihen, insofern fällt es mit leicht das Thema außen vor zu lassen (nachdem ich das aus purem Selbstschutz irgendwann grundsätzlich so entschieden habe ;) ). Ich war aber selbst ähnlich und kann das gut nachfühlen.

    wir haben hier auch Unmengen von Kuscheltieren von denen nur ein ganz kleiner Teil mal bespielt wird und dazu auch noch diesen Plastik-Mist. Letzeren habe ich früher aussortiert, inzwischen lasse ich das die Kinder ab und an machen (also wenigstens die kaputten Sachen weg), es gibt einen Trofas-Schub dafür und gut ist es, die Kinder hängen an diesem Krams und solange er auf einen Haufen weggeräumt liegt paßt es.


    Bei den nicht/ kaum bespielten Kuscheltieren ist es ein Platzproblem, da haben wir eine solche "Stofftonne" von Ikea in der ein Teil "wohnt", die steht im Kinderzimmer, der andere noch größere Teil ist in einer Riesentasche auf dem Dachboden (da können die Kinder aber jederzeit ohne Hilfe ran). Ich dachte auch, dass man mal ein bißchen was weggeben kann aber selbst an die heißgeliebte Großcousine konnten sie nur schweren Herzens jeweils ein unbespieltes Kuscheltier abtreten, danach habe ich das nicht mehr versucht.


    ich würde Dir also eine Dachboden/ Karton Lösung vorschlagen, ein Teil wohnt erstmal da, dann kann auch wieder getauscht werden und begründen kannst Du es ganz offen damit, daß Dir alles zu voll und unordentlich erscheint. Bzw. wenn kein passender Keller/ Dachboden verfügbar, dann mal über eine bis-zur-Decke-Regallösung fürs Kizi nachdenken und ganz oben Kartons (gibt es ja auch hübsche) mit den erstmal "aussortierten" Sachen hinpacken.


    Ich kann Deine Vezweiflung aber verstehen, wir haben hier ein Kizi voll mit Spielzeug und es ist eine fortwährende Aufgabe, das so in Schach zu halten, daß die Kinder nicht im Chaos versinken sondern die Sachen auch finden und bespielen können... rotzdem darf NICHTS weg und soll dauernd neues Zeug her, daß man UNBEDINGT braucht.

    mini1 und mini2 haben jeweils mit 6 Jahren mit Taekwondo angefangen, Liegestütze, Situps und Co. gehören da auch mit dazu. Sie sind mit Begeisterung dabei, ich kann nichts schädliches erkennen, auch hier allerdings: Training ist kindgerecht aufgebaut.

    Beide haben das Seepferdchen mit 5 gemacht, beide waren zuvor im Schwimmkurs, mini1 sogar zwei verschiedenen, mini2 hat 2 x 10 h mitgemacht, bevor er so weit war.


    Das Seepferdchen hat mini2 übrigens fast komplett in Hundetechnik absolviert :D , es sah mehr nach Ertrinken als nach Schwimmen aus (wars aber nicht!!), gerade so Augen, Nase, Mund über Wasser, das restliche Kind in einer annähernd senkrechten Lage im Wasser. Der Schwimmmeister hats so durchgehen lassen, weil mini2 sooo heiß auf das Abzeichen war und ich klargestellt habe, daß weiter geübt wird und er für uns nicht als Schwimmer gilt.


    mini1 hat das Seepferdchen mit Rückenschwimmen absolviert (totaaaaaaal innovativer Schwimmkurs, danach nie wiederholt #augen) konnte von einem anderen Schwimmkurs her die Brusttechnik und hat dann sehr schnell beides miteinander verknüpft und konnte dann sehr sicher schwimmen. Er war im Anschluß an den Rückenschwimmkurs mit Seepferdchen noch im Schwimmverein (der hatte den Schwimmkurs angeboten) und MUSSTE dort mitschwimmen, bis er eine 50er Bahn locker runterschwimmen konnte.


    Ich war da ziemlich unlocker, weil es mir wichtig war, daß er sicher schwimmen kann, heute sehe ich das anders und mini2 schwimmt auch ohne weiteres Training oder Kurs inzwischen in ziemlich guter Brusttechnik auf jeden Fall 300 m in der passenden Zeit (fürs Bronze) und taucht jetzt auch gerne. mini1 macht jetzt dann Gold und schwimmt einfach auch sehr gerne.


    Wir gehen gerne und oft Schwimmen und man kann ja auch miteinander üben, allerdings ging das bei mini1 gar nicht, der läßt sich von mir nix erklären, mini2 ist da offener.

    Hier ist heute letzter Kiga-Tag, zum Glück mußte ich nicht abholen, heute vormittag ist mir beim Bringen ohne Beisein anderer rührseliger Eltern die Verabschiedung nämlich tadellos ohne Tränen gelungen, mit kleinem Geschenk für die Erzieherinnen und persönlichem Dank und auch der Leisterin noch fest die Hand geschüttelt und mich bedankt und dann raus!


    Mein Mann kann das sicher ganz nüchtern und so mini2 auch gut auffangen, dem fällt der Abschied nämlich nicht ganz leicht obwohl er sich so auf die Schule freut.


    In der Gruppe gab es heute noch einmal Picknick zum Abschied der Vorschulkinder. Die hatten den Ranzen dabei, *hach* damit wirkt er jetzt auf einmal wieder ganz klein. Ich finde am Schluß schauen sie im Kiga immer schon so "rausgewachsen" aus, vor allem wenn da so 2,5 - 3 Jahre kleine Minis neben ihnen rumwuseln...


    Ich habe mit diesem Kiga ja immer wieder gehadert und gekäpft, seine guten Seiten sind voll zum Tragen gekommen, an den schlechten hat sich mit der Zeit doch ein bißchen was getan. Alles in allem schon eine prägende Zeit aber jetzt bin ich auch froh, daß sie rum ist...


    velaja, ich drück die Daumen, daß sich da was tut, ich kenne das auch aus dem Umfeld, daß der Weg in die Verbeamtung lang und relativ steinig war aber letztlich hat es doch noch bei jedem geklappt. Ich wünsche Euch, daß es auch schneller und unsteiniger geht!!

    Herzlich Willkommen, Tamino!! #herzen
    Die allerbesten Glückwünsche an die wunderbaren Eltern und Geschwister!! #blume
    Allerliebste Sorgenlos, SORGE gut für Dich, auch wenn alles so prima lief! Ich wünsche Dir ein wunderbares Wochenbett und hoffe, wir sehen uns bald! #sonne


    *Hach! So schön, das*


    Photos, Geburtsbericht? Wo? Ich geh gleich mal gucken....

    Peppersweet #rose #rose #blume #respekt
    schön geschrieben


    *unterschreib* und auch Dir, Qu., danke für diese wohlsortierten Gedanken!


    Habt ihr im Thread zu dem taz-Artikel den Link zum Artikel in der SZ gesehen? Da geht es ja um das Buch der in dem Artikel hier als "schäumend" beschriebenen Bascha Mika.


    Das Thema poppt im Moment überall auf. Fürs Sommerloch ist das doch viel zu wichtig!!


    Ich setzt die Links gleich rein...


    Thread:
    [Zeitungen] Die erste Trennung - TAZ Artikel zum Kita-Dilemma
    Artikel dazu:
    http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2013/07/20/a0045
    SZ-Artikel zum Buch von Bascha Mika:
    http://www.sueddeutsche.de/leb…zu-unterwuerfig-1.1057495

    hier gehen die Ferien erst nächsten Dienstag los.


    Der Kleine fiebert schon sehr auf die Einschulung hin, der Große hätte lieber nur Ferien ;) , da der Badeurlaub in der Mitte der Ferien liegt, davor lang ersehnter Besuch von weit her kommt und und danach noch ein Besuch bei den Großeltern auf dem Plan steht, wird die Zeit eher wie im Flug vergehen.


    Ich kann mich ja mit Euren Posts schonmal fürs nächste Schuljahr warmlesen, mir graut ziemlich davor, die Lehrerin ist einfach nur oje und wenn sie in Richtung Übertritt noch komischer wird (was sich jetzt schon abzeichnet), dann brauchen wir ganz viel #yoga

    mal ab von den Gepflogenheiten:


    laß´ ihn doch zu Mittagessen und Mittagsschlaf dort und pack in diese Zeit alles an nicht so kinderkompatiblen Kram, den es so gibt (einschließlich Wocheneinkauf, Haushalt, Behördengänge, Papierkram oder eben auch extra Zeit für die Uni oder mal ein Kaffee nur für Dich und Löcher in die Luft gucken ;) ), und macht Euch nach dem Mittagsschlaf einen richtigen Mama und Kind nur was uns Spaß macht Nachmittag und vielleicht springt bei der Lösung trotzdem noch ein reiner Mama-Tag raus.


    Essen mögen die meisten Kinder in der Gruppe doch ganz gerne, weil das viel spannender ist mit den ganzen anderen Kindern, die auch essen, als nur mit Mama allein.


    Und beim Schlafen hat man eh nichts voneinander aber man selbst bekommt dann doch nicht so wirklich was gebacken, weil das für sich genommen doch wieder ein zu kleines Zeitfenster ist.


    ich möchte Dir Mut machen, es zu versuchen und ebenso, es wieder bleiben zu lassen, wenn Du merkst, daß es Dir und/ oder Deinem Kind nicht gut tut. :)


    mein Kleiner ist mit 9 Monaten für 3 Vormittage die Woche (inkl. Essen und Mittagsschlaf ;) ) zur Tagesmutter, ich kann deine Gefühle denke ich ganz gut nachvollziehen, nun bist Du schon soweit, schaus Dir an und entscheide dann. Wenn der Platz neu besetzt werden kann, dürften sie dir doch keine Schwierigkeiten machen, aus dem Vertrag rauszukommen, erst recht nicht, wenn sie selbst sehen, daß es Euch nicht gut damit geht!

    ich finde mit 6 und 8 sollten sie schon was abrufen können und wenn es ihnen nicht "liegt" dann kann man sie ja ein bißchen unterstützen.


    Hast Du denn schonmal mit den beiden gesprochen, wie sich das für sie anfühlt in der Situation?


    Du kannst Ihnen doch ganz offen erklären, was so der "Standard" in diversen Situationen ist (in der Familie wird z.b. bei uns zur Begrüßung geküßt, da ist mein Großer auch nur mäßig zu begeistern ;) ) und das einfach mal mit Dir zusammen vormachen. Und dann vorstellen, wie das mit einer entsprechenden Person in dieser Situation wäre.


    Wenn der "Standard" nicht geht, könnte man sich ja gemeinsam überlegen, was sich das Kind vorstellen kann, und dann gucken, ob es in der nächsten Situation klappt.


    Herkunftsfamilie und die dortigen Gepflogenheiten, hmpf. Ich habe da ganz lange geguckt, daß das ihnen nicht zuviel wird mit dem Geknuddel und Geknutsch, wahlweise, "gib mir die Hand und guck mich dazu an", ich kannte ja die Situationen und habe viel abgefedert. Inzwischen brauchen sie mich nicht mehr aber es besteht auch im Grunde ein gutes Verhältnis.

    Mann, LemonySnicket, vielleicht liest du den Artikel doch noch mal.


    auch wenn da einiges an Polemik drin steckt steht da eindeutig, daß


    - es ausschließlich um Frauen geht, die SICH SELBST für sich etwas anderes vorgestellt haben, nämlich: berufliches Fortkommen, sprich Karriere
    - es diese Beraterinnen auch für diese Gruppe von Frauen als vollkommen normal, o.k., was auch immer ansehen, wenn man seinen Nestbau- und Biedermeiertrieb auslebt bzw. unschädlich sie es für die Karrierepläne ansehen, wenn es Auszeiten (1-2 Jahre) und starke Reduzierung der Arbeitszeit (5-6 Jahre) gibt
    - es aber bei dauerhafter Beschränkung der Arbeitszeit auf rund 20 h (das ist wohl der Schnitt) nicht möglich sein wird, die Karrierepläne zu verwirklichen
    - es andere Lösungen gibt auf gesamtgesellschaftlicher Ebene, wenn
    a) die Reduzierung der Arbeitszeit auf Väter und Mütter verteilt wird
    b) die "neue Vollzeit" mit 32 h die Arbeitswelt insgesamt familienkompatibel macht


    Du meinst, DU würdest kritisiert, und glaubst deshalb richtig fest zurückhauen zu müssen, dabei bist Du nichtmal gemeint.


    Dieses bashing unter Frauen mit verschiedenen Lebensentwürfen nervt mich sowas von an, zum Glück beschränkt sich diese Erfahrung für mich auf dieses Forum, im RL erfahre ich da gegenseitige Unterstützung und Verständnis, egal wie unterschiedlich die Modelle sind.


    Zwiederwurzn, ich habe keine Lust jetzt auch noch die ganzen Zitate zusammenzusammeln, wo auf das Modell "karrieregeile Mutter" draufgeschlagen wird. Sie sind da.

    Nun, die Wortwahl passt auf jeden Fall zu der aus dem Artikel...


    Die "Falle" einer Frau ist doch alleine schon, wenn sie Kinder bekommt, oder? O-Ton meiner Mutter: "Dann ist das Leben vorbei". #augen


    ich gebs auf, ihr wollt Euch an dem Artikel reiben, o.k. dann ist das eben so...


    nein, ich kann nicht anders: die Falle besteht darin, daß man sich für einen hochqualifizierten Beruf entschieden und darin vorwärts gearbeitet hat und mit Kindern keine Möglichkeit mehr hat/ bekommt, an diesem Weg weiter zu arbeiten. So steht das da und diese beschriebene Situation sehe ich hier rund um mich rum immer wieder.


    und wenn hier schon so darauf rumgeritten wird, daß bitte jeder mit seinem Lebensentwurf akzeptiert werden soll, dann verstehe ich die Häme nicht, die über diejenigen ausgeschüttet wird, die gerne auch mit Kindern beruflich voran kommen möchten. #sauer


    Nur weil das FÜR DICH kein Problem ist, heißt das noch lange nicht, daß es andere nicht unglücklich macht, wenn der Partner seine beruflichen Visionen verwirklicht, während man selbst schlechtbezahlten Mini-Jobs hinterherläuft (und sich das für sich anders vorgestellt hat).

    ich mache, was ich gerade machen will: meine Kinder in den ersten Lebensjahren gut und selbst betreuen und mich an ihnen erfreuen.


    ich habs schonmal geschrieben: das widerspricht nicht im allergeringsten dem Standpunkt des Artikels. Das steht dort ausdrücklich und explizit. Nicht, daß irgendjemand dafür eine "Erlaubnis" bräuchte, woher auch immer, aber ich kann einfach nicht verstehen, warum hier immer wieder der eigene Entwurf als Kontrapunkt zu diesem Artikel angeführt wird, obwohl das dort überhaupt nicht so steht. #confused


    Ich habe z.B. (mit zwei Kindern, Abstand 3 J.) knapp 6 Jahre mit z.T. extrem reduzierter Stundenzahl gearbeitet, und da selbständig konnte ich die legen wann und wohin ich wollte. Ich bin in dieser Zeit beruflich nicht vorwärts gekommen und mein Verdienst war gemessen an meinem Beruf lächerlich (und trotzdem war ich über weite Strecken extrem gestresst), ich konnte aber noch eine Fortbildung einflicken und jetzt langsam nach noch einer langen Periode mit "irgendwie Teilzeit" geht es vorwärts und ich kann darauf aufbauen. Ich muß vermutlich bis 70 arbeiten um überhaupt einen vollen Anspruch auf meine Altersvorsorge zu haben, da mache ich mir schon Gedanken, was und wie ich bis dahin arbeite.


    Auf der anderen Seite ermöglicht das meinem Mann, jetzt noch eine zweite Ausbildung draufzusetzen (die uns dann hoffentlich in Zukunft sehr entlastet).


    Das nur, weil ich ja geschrieben habe "finde mich voll wieder".


    Daß das nicht jedermanns Weg ist behauptet doch keiner und daß man sich mit Leib und Seele z.B. der sozialen Arbeit verschreiben kann und dann mit ganz anderen Problemen zu tun hat ist doch vollkommen klar oder daß man den ganzen Erwerbszirkus sowieso ablehnt und ganz andere Lebensentwürfe verfolgt, davon steht doch da nichts aber auch gar nichts.


    Ich bleibe dabei. Hier um mich rum gibt es reihenweise Frauen in der beschriebenen Falle.