Beiträge von klosterfrau

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    Ich denke das ist hauptsächlich anerzogen. Gerade Rosa & Glitzer mögen meiner Erfahrung nach fast alle Kinder zwischen 3 & 6, nur dass die einen es ausleben dürfen (bzw. damit überschüttet werden), und es bei anderen weg-erzogen wird.


    Mein Mittlerer trug eine ganze Zeit lang fast nur Röcke & Kleider, bevorzugt rosa & geblümt. Dazu lackierte Fingernägel etc. Und jeden Tag musste er sich von diversen Leuten anhören, dass das Mädchensachen sind, wurde von Bekannten ausgelacht, mit Mädchennamen angesprochen... Wir Eltern wurden gefragt, ob wir ihn ernsthaft SO in der Öffentlichkeit rumlaufen lassen etc.
    Wer ihn nicht kannte, ging selbstverständlich davon aus, dass er ein Mädchen ist.
    Er spielt auch gerne mit Puppen (hat mir meine Tragepuppe abgeluchst)), singt oder summt fast immer, und ist neunen Kindern gegenüber sehr schüchtern.


    Sein Kleiner Bruder spielt ebenfalls gerne mit seiner Puppe, noch lieber aber kocht er in seiner Küche, und das quasi den ganzen Tag. Wenn er nicht gerade mit seinen Brüdern Schwerter schwingend durch die Wohnung rennt ;)

    Was spricht denn gegen Milch aus einer Flasche? Ich hätte es ihr nicht angeboten, aber wenn sie von sich aus auf die Idee gekommen ist, würde ich es ihr geben. Meinen Mittleren habe ich mit 3,5 abgestillt, der hat dann auch eine Zeitlang Milch aus Nuckelflaschen getrunken. Es ist aber nicht zur Gewohnheit geworden, falls das deine Sorge ist. Ich glaube, ihm war das auf Dauer zu anstrengend.

    Unser Jüngster geht z.Z. in einen Waldkindergarten, deraus einer Elterninitiative hervorgegangen ist. Der Elternverein ist der Träger. Nun soll es eine neue, einfachere & klarere Struktur geben.


    Derzeit ist es so, dass es monatliche Vereinstreffen gibt, wo im Prinzip alle Entscheidungen getroffen werden sollen. Ausserdem gibt es einmal im Monat ein Vorstandstreffen, wo ebenfalls Entscheidungen getroffen werden. Die eine Hälfte der Eltern fühlt sich dadurch entlastet, die andere entmündigt (etwas überspitzt, so schlimm ist es nicht).


    Jetzt wurde vom Vostand eine neue Struktur vorgestellt, die vorsieht, dass alle Entscheidungen von Vorstand, pädagog. Leitung & 2 Elternvertretern getroffen werden. Einige finden das gut, andere weniger.


    Da wir uns bisher nur an anderen Waldkindergärten, nicht aber an anderen Elterninis orientiert haben, würde mich interessieren, wie das bei euch ist. Wer entscheidet bei euch? (bspw. über Neueinstellungen?)

    Meine Kinder (1.& 2.Klasse) gehen alleine nach Hause. Meist kommen sie, wenn sie wollen. Wenn es mal eine bestimmte Zeit gibt, zu der sie da sein müssen, sage ich ihnen das morgens. Da es fast nie klappt, rufe ich dann meist nochmal an. Obwohl der Hort viel kleiner ist, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass dafür die Betreuer zuständig sind. Von daher finde ich das schon sehr viel verlangt von euch.


    Andererseits hätte euer Hort von Anfang an sagen sollen, dass es ihnen zu viel ist.

    Ich und auch eines meiner Kinder haben relativ oft Nasenbluten. Bevorzugt im Winter (trockene Luft) & Frühling. Gerne bei kleineren Verletzung, manchmal aber auch spontan. Bei uns liegen die Blutgefäße so an der Oberfläche, dass schon ein bischen trockenere Schleimhaut sie zum einreissen bringt. Veröden brigt nix, weil es bei mir soviele sind, dass nachher keine Schleimhaut mehr übrig wäre.


    Wenn es blutet, halte ich mir die Nase zu, durch den Druck wird die Blutung sofort gestoppt (ausser sie liegt sehr weit oben). Das ist wesentlich effektiver als sich irgendwelche Schwämmchen in die Nase zu stopfen oder mit nassen Waschlappen rum zu machen.

    Bei der ersten Geburt hatte ich einen Dammschnitt. Bei der Folgegeburt einen Dammriss an anderer Stelle. Bei der dritten Geburt blieb ich unverletzt. Das war eine Alleingeburt. Und ich denke auch, dass das der entscheidende Unterschied war. Ich kann meinen Damm nicht entspannen und dehnen lassen, wenn da jmd. draufguckt, oder schlimmer noch, irgendwelche Läppchen draufpresst oder gar drauf fasst.


    Ausserdem habe ich vor der 3. Geburt Dammmassage gemacht. Das dritte Kind war übrigens das mit Abstand Größte & Schwerste.

    So etwas ähnliches hatten wir auch mehrmals mit einem unserer Kinder. Er ist aufgewacht, hat ganz wirres Zeug geredet, gezittert und gekeucht. Auf Ansprache hat er reagiert, allerdings ebenfalls mit ganz komischen, verwirrten Antworten. Oft ist er dann auch richtig laut geworden, hat geschrien und geweint. Wir waren uns nicht sicher, ob er wach ist oder träumt. Er hatte das mehrmals, meist, wenn er kränkelte.


    Was ihm am besten geholfen hat: Wenn wir uns ganz ruhig daneben gelegt haben, ihm ab & zu gesagt haben, dass wir da sind, und ihm nix passieren kann (aber auch nicht zu oft, das hat ihn dann eher wieder aufgeregt), und ihm sonst zugehört. Irgendwann ist er wieder eingeschlafen. Er hatte dann noch ein viertel bis halbe Stunde einen sehr wachen Schlaf, bei wegschleichen ging es von vorne los.


    Morgens konnte er sich da überhaupt nicht dran erinnern.




    edit: wecken ging bei uns gar nicht. Auch nicht, wenn man ihn aus dem Zimmer getragen hat (ich dachte, eine neue Situation bringt ihn da vielleicht raus)


    Hat meine freundin daheim aber ein schwer krankes kind und ich mache ihr gegenueber eine solche aussage, dann ist das vollkommen empathielos und unangebracht.


    Malin hat das, was euch da so aufregt, keinem Betroffenen mitgeteilt, sondern auf "eure" (und ich weiß, dass du das nicht warst) Nachfragen geschrieben, u.a. bei der Nierenbeckenentzündung. Es gab keinen Austausch, was man da am besten machen könnte, und malin kam reingegrätscht, sondern sie wurde direkt gefragt, was sie denn tun würde, wenn ihr Kind so was hat. Ist doch klar, dass sie da ihre Meinung schreibt. Oder soll sie sagen, dass sie die Frage nicht beantwortem kann, weil sie evt. jemanden verletzen könnte?!
    Im übrigen hatte mein Kind eine schwere NBE im zarten Alter von 6 Wochen, inkl. KH etc. Und ich fühle mich in keinster Weise von ihrer Meinung angegriffen, obwohl ich mich für den schulmedizinischen Weg entschieden habe. Ich fühle mich eher angegriffen, wenn jemand meint, in meinem Namen schreiben zu können ("Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Betroffenen" Nein, ist es nicht, und ich als Betroffene möchte das gerne selbst entscheiden)


    Genauso war es auch beim Aufreger, dass jeder sterben müsse. Das schrieb malin doch nur, als sie explizit gefragt wurde, wie sie dazu steht. Und hätte sie nicht geantwortet, wäre sie von einigen hier noch lächerlicher gemacht worden.


    Mir ist auch völlig rätselhaft, wie man eine gelbe Karte nicht als Bestrafung ansehen kann, wenn man nach 3 gelben Karten gesperrt wird.

    Du musst den Zettel weder ausfüllen, noch mitbringen. Auch wenn in dem Schreiben steht, dass du diesen Zettel, das u-Heft & den Impfpass mitbringen sollst, musst du gar nix davon mitbringen.


    Ich habe einfach gesagt, dass ich es nicht mithabe, und auf die Nachfrage nach dem Grund: "Weil ich nicht möchte." Das müssen sie akzeptieren.

    Ich hatte beim 1. Kind auch einen Dammschnitt, der ewig lange weh tat. Danach habe ich noch 2 Kinder bekommen, die Naht ist dabei ganz geblieben. Trotzdem spüre ich in der Narbe immer mal Schmerzen, Zwicken & Zwacken. Sie ist ziemlich klein, angeblich sehr gut verheilt und schon über 8 Jahre alt.
    Beim 2. Kind hatte ich einen kleinen Dammriss, der hat mir noch nie weh getan.