In Hamburg (oder sonst auch?) sind Ratten meldepflichtig...und ja, dann kann es sein, dass die Stadt aktiv wird. Besteht das Rattenproblem aber auf privatem Grund, kann es sein, dass da Massnahmen (Kamemrjäger, fallen etc.) in die Wege geleitet werden und da zahlt der Grundstücksbesitzer, nicht die Stadt! Die Stadt tut das nur, wenn es öffentliches Gelände, also Parks etc., ist. Also Vorsicht...eure Ratten sind auch euer Problem.
Wenn man Rattengift legt, sollte man sich gut beraten lassen und das in vorschriftsmäßigen Fallen machen, damit kein anderes Tier zu Schaden kommt. Ich persönlich finde aber auch, dass sie mich nicht stören, solange sie draussen sind (und nun nicht gerade in großen Mengen). Allerdings es es so, dass wohl auf eine Ratte die man sieht, bestimmt 10 kommen, die noch im Bau hocken. Mit Lebendfallen tut man den Tieren m.E. auch keinen Gefallen. Ich habe das mal vor Jahren probiert, udn obwohl es eine große Falle war, hat diese beim Zuschnappen der Ratte den Schwanz halb eingeklemmt / fast abgehackt und als sie mich gesehen hat, hat sie fürchterlich geschrieen und ist dann ganz abgerissen. Das war so grausig, dass ich sie sofort wieder freigelassen habe und die Falle weggeschmissen habe
Im übrigen leben sie ja in Familienverbänden gemeinsam im Bau und eine einzelne gefangene Ratte woanders wieder "auszusiedeln", ohne Bau, ohne andere Ratten aus dem Verband, das ist auch ziemlcih grausam. Letztendlich hilft nur: keine Rattenecken schaffen, Müll Kompost und ähnliche Futterquellen beseitigen, Lärm machen, Löcher zuschütten - es ihnen also unbehaglich zu machen.