Beiträge von even

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    Wir haben zwei Ergobags im Gebrauch. Die Kinder werden nicht zur Schule gefahren, d.h. die Teile werden auch im Bus rumgezogen. Keiner der Ranzen hat solche Abnutzungsspuren. Wie bei einer Vorschreiberin ist beim älteren Ranzen die seitliche Einstecktasche für die Flasche etwas ausgeleiert und hat Flecken, weil da mal was ausgelaufen ist.


    Die Idee mit dem Waschen hatte ich auch schon, aber nachdem der Hersteller auf seiner Seite davon abrät, habe ich mich nicht getraut sondern das Teil von Hand gebürstet und abgespült.


    Grüße


    even

    Hier ist es üblich, dass das eigene Bettzeug im Wäschekorb mit dem Übernachtungsgast anreist. Die Gästematratze wird natürlich immer frisch von mir bezogen. Ich bin froh, diese Extraarbeit nicht zu haben.


    Grüße


    even

    Ich bin sehr, sehr glücklich mit meiner Familie.


    Das schreibe ich jetzt allerdings weniger meinem großen Talent zum Glücklichsein zu, sondern vielen günstigen Umständen, die es mir leicht machen, glücklich zu sein.


    Der größte Glücksfaktor ist wohl, dass wir alle gesund sind. Vielleicht habt Ihr auch den Auftakt zur Themenwoche der ARD gesehen und den leukämikranken Jungen, mit seiner respekteinflößenden Art und Weise, mit seinem Schicksal umzugehen. Dass man auch mit kranken Kindern Glücksmomente haben kann stimmt sicher, aber wieviel leichter ist es, Glück zu erleben, Spaß zu haben, sich auf die Zukunft zu freuen, wenn (jetzt...) alle gesund sind?
    Ein weiterer Glücksfaktor ist, dass wir stabile finanzielle Verhältnisse hatten und haben. Geldsorgen sind echte Zufriedenheitskiller und nicht daran denken zu müssen, ob man sich den nächsten Urlaub leisten kann oder eher nicht, ist angenehm. Viele schöne gemeinsame Erlebnisse sind dadurch möglich, die uns viele tolle Momente bescheren, die wir sehr genießen. Die könnte man sicher auch ohne Geld erleben, aber mit ist es leichter.
    Zu diesem Umstand gehört, dass wir zu uns passende Berufe haben, die wir gerne ausüben und die selber zu vielen Glücksmomenten führen, und die auch (über Studium und kollegialen Austausch) zu vielen Freundschaften mit Menschen geführt haben, die mich dadurch glücklich machen, dass sie Teil unseres Lebens sind.
    Ein anderer glücklicher Umstand ist uns in den Schoß gefallen: Unsere Kinder verstehen sich supergut. Meistens :D . In anderen Familien sehe ich, wieviel Nerven es kostet, wenn keine Mahlzeit vergeht, ohne dass gestritten wird, wenn Urlaube zur Horrorzeit im Jahr werden, weil man sich nicht aus dem Weg gehen kann. Wir sind gerne zusammen, die Kinder sind gerne zusammen und es freuen sich alle über schön verbrachte, gemeinsame Zeit.
    Glück ist auch, dass unsere Kinder gerne zur Schule gehen. Nicht jeden Tag. Nicht in jedes Fach. Aber grundsätzlich schon. Und sie sind halbwegs gut in der Schule, ohne dass sie über die Maßen viel tun müssen. Das was zu tun ist tun sie ohne Widerwillen, selbstverantwortlich, teils mit unserer gern gegebenen Hilfe. Also kein Streß durch Schule und alles was damit zusammenhängt - was für ein Glück!


    Ich war vor dem Kennenlernen meines Mannes und den Kindern definitiv weniger glücklich und erfüllt als jetzt, aber wie gesagt: viele positive Umstände, zu denen ich selber nur begrenzt beigetragen habe.
    Vielleicht hätte man bei diesen Untersuchungen den Abfall des Glücksniveaus in Abhängigkeit von den äußeren Bedingungen (familiäre Unterstützung, Kind geplant oder nicht, Finanzsituation, Wohnsituation, Partnerschaft, Gesundheit) erfragen müssen. Wenn außenrum alles passt, ist es doch relativ schwierig, mit Kind nicht glücklich zu sein, oder?


    Grüße


    even

    Wir wohnen auf dem Land und deshalb schätze ich die im Haus vorhandenen E-Reader sehr. Keine Mahngebühren mehr, kein Streß mit Parkplatzsuchen nahe der Bibliothek, alles sehr praktisch.


    Was an dem Adobeprogramm kompliziert sein soll, erschließt sich mir nicht. Mit ein paar Klicks habe ich die downgeloadeten Bücher auf dem ebook #weissnicht Auch meine Kinder kommen damit problemlos klar und nützen die Onleihe gerne. Am Strand Bücher runterladen mußte ich noch nie. Inzwischen reisen ja in jeden Urlaub genügend Geräte mit, mit denen man auch Zwischendurch für Nachschub sorgen könnte.


    Mich an amazon binden ging nach den ganzen fiesen Berichten nicht mehr und meine kriminelle Energie hätte auch nicht ausgereicht, um die epubs auf dem Kindle zu lesen, so sind wir auf andere gute Reader ausgewichen und was die können, reicht mir völlig aus.


    Grüße


    even

    Mein Sohn wollte heute wissen:


    Wo war Gott, bevor er Gott wurde? Und war er da auch schon Gott?


    Die Vorstellung, dass Dinge werden und vergehen, dabei die Gestalt und Aufgabe ändern, hat er wohl als Prinzip zugrunde gelegt und schlau gefolgert: Auch Gott kann nicht immer Gott gewesen sein.


    Oder kann er doch? Oder sie?


    Grüße


    even

    Birke, die Schule ist ja üblicherweise nicht der Ort, an dem es hauptsächlich ums Essen geht. Vielleicht habt Ihr ja aber eine Ganztagesschule, dann ist es natürlich anders, weil man sehen muß, wie man sich mit dem Caterer/der Schulküche arrangieren kann.


    Normalerweise bekommen die Kids doch eine abgepackte Zwischenmahlzeit mit und werden nicht ständig damit konfrontiert, dass es Geburtstagsmuffins und ähnliches gibt.


    Ich denke, eine Erstklässlerin weiß, ob zöliakietechnisch etwas geht, vielleicht geht oder gar nicht geht und schafft es auch, im Zweifelsfall zu verzichten, falls wirklich schon in den ersten Tagen die Situation auftauchen sollte. Sie wird ja auch schon im Kindergarten mit der Thematik konfrontiert gewesen sein und entsprechende Erfahrung haben. Dass man zu Anfang über dieses Thema mit der Lehrerin sprechen muß ist klar, aber ich meinte eben, dass es nicht Wochen vorher sein muß.


    Grüße


    even

    Hallo Birke,


    aus Deiner Schilderung weht mich schon eine kritische und etwas mißtrauische Haltung zu der auf Euch zukommenden Schulsituation an. Ich kann verstehen, dass es Dir wichtig ist, elementare Dinge, wie z.B. den Umgang mit der Zöliakie gut geklärt zu wissen. Das hätte aber auch in der zweiten Schulwoche noch gereicht. Bis dahin hättest Du die Devise ausgeben können, dass das Kind nix essen darf, was nicht 100% bekannt und sicher ist.


    Ich finde eigentlich gut, dass die Schule nochmal auf Dich zukommt. So bietet sich Dir und der Lehrerin und der Rektorin (soweit sie das überhaupt betrifft) die Möglichkeit, manches schon entstandene Vorurteil zu prüfen, die notwendigen Schritte zu klären und dann mit einem guten Gefühl auf die Zusammenarbeit zuzugehen. Das ist jetzt zwar lästig und unangenehm, aber noch blöder wär´s gewesen, wenn man Dich im Lehrerzimmer schon als die nervende Kontrolletti-Mutter abgestempelt hätte, und Du nichts von dem mitbekommen hättest, was Deine Nachfragen ausgelöst haben.


    Ein gutes Gespräch wünsche ich Euch!


    even

    Der Versuch, Zeit zu sparen, indem man beim Zubereiten einer großen Menge Salatsauce die Kräuter im Ganzen in den Mixer wirft, ist zum Scheitern verurteilt. Das gilt vor allem, wenn Schnittlauch mit verarbeitet werden soll. Der schlingt sich nämlich unten um das Messer des Mixers und lässt sich nur noch mit Hilfe anderer Werkzeuge dort wieder abpfriemeln *nerv*. Ganze Sauerampferblätter führen zu einem ähnlichen Effekt, nur wickeln sich die Blätter weniger fest um die Messer.
    Es nützt auch nichts, das mehrfach auszuprobieren - die Wirkung ist immer die gleiche. Beim wiederholten Versuch kommt nur noch dazu, dass man sich fragt, wie weit die Demenz schon fortgeschritten ist, wenn man vergessen hat, was für ein Gepfriemel man sich damit einbrockt!


    Grüße


    even

    hmm... gute Frage.


    Ich glaube, es ist die Reduzierung auf einen Teil meines Lebens. Ich habe schon größere Kinder und das Mama-Sein nimmt weit weniger Raum ein, als zu der Zeit, in der sie noch klein waren. Mein Alltag ist also kein Mama-Alltag sondern ein Mama-Partnerin-selbständige Berufstätige-Freundin-Kollegin-Hobbypflege-Chorsängerinnen-Motivtortenbäckerinnen-Gartenwühlerinnen-undsoweiter-Alltag.


    Mama-Alltag, also direktes Zusammensein mit meinen Kindern nimmt nur noch wenige Stunden ein und wenn mein Alltag stressig ist, dann liegt´s ziemlich zuletzt an den Kindern. Das Zusammensein mit denen ist eher sehr erholsam.


    Verständlich?


    Grüße


    even

    Wenn ich in meiner Arbeit etwas bewegen kann


    Mich mit anderen intensiv austauschen


    Ausschlafen


    Sport


    mich mit einem Thema intensiv beschäftigen, etwas Neues verstehen.



    Grüße


    even


    PS: Das Wort Mama-Alltag finde ich - sorry - gräßlich

    Ich lese hier interessiert mit, obwohl ich zwei Kinder habe, die gerne zur Schule gehen und vermutlich entsetzt reagieren würden, wenn ich Ihnen mitteilen würde, dass sie zukünftig da nicht mehr hingehen dürfen.


    Die Idee, mehr in die intrinsische Motivation zu vertrauen, darauf, dass Kinder neugierig sind und gerne lernen, auch ohne Druck oder Anleitung, finde ich trotzdem sehr reizvoll. Ich erlebe es zum Glück bisher nicht so, dass die Schule das zunichte macht, sondern dass jedes der Kinder immer wieder Phasen hat, in denen es ein Thema vertieft oder in denen wir als Familie einem Thema nachgehen. Oft bringen sie allerdings auch Themen aus der Schule mit, auf die ich selber nicht gekommen wäre.


    Was mich beim Lesen und bei der vorgestellten Übertragung der genannten Ideen auf unsere Lebenssituation stutzig gemacht hat, war die Idee, dass es so einfach sei, andere Erwachsene in so ein Projekt einzubinden. Ich kann mir gut vorstellen, dass befreundete Erwachsene unsere Kinder in ihren Lebensalltag, in ihre Berufe oder in bestimmte Wissensgebiete für eine Weile mitnehmen würden und dass es dabei viel Spannendes zu lernen gäbe. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es über Jahre so einfach wäre, wie es hier klingt. In unserem Umfeld sind die meisten Erwachsenen gut eingespannt in ihren Jobs, in Freizeitaktivitäten, Familienleben, Ehrenämter, Pflege von Angehörigen. Niemand von denen die mir als geeignete Mentoren einfallen, hätte über längere Zeit Ressourcen übrig, unsere Kids zu begleiten. Und selber abdecken könnten wir hier definitiv vieles nicht. Habt Ihr so andere Umwelten und so viele Menschen, die Zeit und Bereitschaft haben, Euren Kindern etwas beizubringen? Und das auf Dauer?


    Natürlich kann man sich selber in vieles reinfuchsen und sich Wissen aneignen, aber ich stelle es mir schwierig vor, das alles weitgehend selber zu übernehmen. In mancherlei Hinsicht sind meiner Meinung nach doch Profis nützlich :) . Ich kann natürlich vieles übers 3. Reich erzählen oder übers Mittelalter und Bücher dazu lesen und Filme anschauen. Ich fand den spannendsten Unterricht aber denjenigen bei den Lehrern, die "Bögen spannen" konnten, Zusammenhänge herstellen zu verwandten Themen/Epochen, zu anderen Ländern, Wissensgebieten, Parallelen ziehen, Abgrenzungen vornehmen. Und das könnte ich eben nicht selber und ich denke, da würde meinen Kindern etwas entgehen, was sie doch meinem Erleben nach in der weiterführenden Schule mitbekommen (zumindest in den Fächern, in denen sie fähige LehrerInnen erwischt haben...).


    Ich kann mir das Ganze also nur als Projekt mit anderen, in irgendwelchen Fachrichtungen vertieft ausgebildeten Eltern vorstellen, so dass doch wieder eine Art "Unterricht" stattfände. Wahrscheinlich bin ich schon vom Schulsystem verdorben...


    Es scheint mir so, als ob man mit der Entscheidung zum Ausstieg aus dem Schulsystem nicht nur viel Ballast los wird sondern auch viele Möglichkeiten. Ich stelle es mir schwierig vor, die Art von Allgemeinwissen selbständig zu erarbeiten, die man nach 12 Jahren Schule hat. Für mich ist der Verzicht darauf zugunsten der Vertiefung selbstgewählter Themen eine schwierige Vorstellung, aber vielleicht wäre ich gerne bereit, diesen Preis zu zahlen, wenn meine Kinder unglücklich aus der Schule heimkämen...


    Am spannendsten an der Idee des Systemausstiegs fände ich übrigens die Möglichkeit, viel und lange zu Reisen. Da finde ich das Schulsystem echt lästig. Andererseits hätte ich, wenn ich meine Kinder selber beschulen würde, gar nicht mehr das Geld für lange Reisen, fürchte ich. Es sei denn, die ganze Familie wäre radikal bereit, das Leben sehr zu vereinfachen.


    Grüße


    even

    Hallo!


    Ich bin keine Gluckenmutter, echt nicht. Meine Kinder waren ab der 1. Klasse im Zeltlager für eine Woche (freiwillig und gerne!), haben mit 2 1/2 oder 3 Jahren auch bei der Oma übernachtet - alles kein Problem. Kindergartenübernachtungen oder Übernachtungen beim Kindergeburtstag waren immer beliebt.


    Aber das was Eure KiTa da plant wäre nicht gegangen - für beide Seiten nicht.


    Die Idee mit der FeWo klingt aufwändig, aber wenn das für Euch praktikabel wäre, dann macht das doch so. Wenn es gut läuft, habt Ihr viel freie Zeit, wenn es sich als zuviel erweist, dann seid Ihr schnell vor Ort.


    Viele Grüße


    even

    Hallo zusammen,


    die DZG (Deutsche Zöliakiegesellschaft) sagt folgendes:




    • Wie sollte Gluten in die Beikost von Säuglingen aus Zöliakie-betroffenen Familien eingeführt werden?


    Ab dem fünften Lebensmonat kann Gluten in kleinen Mengen (ca. 10 g
    Getreide / Tag) in die Beikost eingeführt werden. Dies sollte am
    günstigsten erfolgen, solange noch gestillt wird. Die
    Muttermilchernährung sollte noch für einige Zeit über den Glutenbeginn
    hinaus fortgesetzt werden. Bei auffälligem klinischen Verlauf wir im
    zweiten Lebensjahr eine Antikörperbestimmung (Flyer Nr. 0066) empfohlen.
    Grüße
    even