Beiträge von even

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    Hier wurde in der 5. Klasse ganz von vorn angefangen. Die Lehrer wussten, dass je nach der Grundschule, die vorher besucht wurde, z.T. quasi nichts vorausgesetzt werden konnte. Bis zum Halbjahr sind dann alle auf dem gleichen Stand.

    In der vierten Klasse deswegen zusätzlich zu üben, wo ohnehin schon so viel Druck ist, haben wir deshalb bleiben lassen.

    Herzlichen Dank Euch für die EInschätzungen.


    Mit "heftiger" meine ich z.B. die klimatischen Bedingungen und auch, dass mir die politische Situation labiler erscheint als in Tansania. Sprachlich macht es keinen Unterschied, das Kind ist im neusprachlichen Zweig, käme also mit Englisch oder Französisch etwa gleich gut klar (oder auch nicht :-))


    Das Problem mit der Einschätzung der Organisationen sehe ich auch. Allerdings finde ich es schwierig, mir ein Bild davon zu machen, wer da jeweils dahinter steckt.

    Hallo zusammen,


    unser großes Kind hat sich bei verschiedenen Organisationen beworben für einen Freiwilligendienst. Ursprüngliches Wunschland war Tansania. Nun hat sie von der Wunschorganisation ein Angebot für Togo und von einer anderen Organisation, über die wir wenig wissen, ein Angebot für Tansania.

    Ich war noch nie in Afrika und das ganze Vorhaben flösst mir reichlich Respekt ein. An den Gedanken mit Tansania hatte ich mich zwischenzeitlich halbwegs gewöhnt, nun steht aber eben die Frage an, ob es auch Togo sein kann. Meinem (völlig subjektiven) Eindruck nach, ist das nochmal heftiger als Tansania - klimatisch, von der medizinischen Versorgung her und überhaupt. Kennt jemand von Euch beide Länder im Vergleich und kann mir dazu was sagen?


    Danke schon mal


    even

    Ich meine mich zu erinnern, dass man sich mit der spät beginnenden Fremdsprache schon ziemlich festlegt im Hinblick auf Fächerkombinationen im Abi.

    Bestimmte Kombinationen sind einfach aufgrund der hohen Stundenanzahl, die man für die Fremdsprache braucht, nicht möglich. Genauer weiss ich es nicht mehr, weil es uns nicht betroffen hat, aber das könntet Ihr Euch in der Schule erklären lassen. Möglicherweise ist es auch gar nicht relevant, weil es Deiner Tochter ohnehin entgegenkommen würde.

    "Erziehung findet nicht "ganz natürlich" bei jeder Kommunikation, bei jeder Beeinflussung, statt, sondern nur, wenn sich einer über den anderen erhebt und meint, ihn zu einem Ziel (hiner)ziehen zu dürfen oder zu müssen."


    Was ist denn "über den anderen erheben"? Und um welche Ziele geht es da?


    Fällt unter "Erheben" schon, dass ich meinen Wissensvorsprung und größeren Erfahrungshorizont zur Anwendung bringe? Ich verstehe das nicht so, dass ich mich damit zwangsläufig über meine Kinder erhebe. Es gibt aber sicher Situationen, in denen sie das so erleben (z.B. wenn die 16jährige mich blöd findet, weil ich den zeitlichen Rahmen bestimme, in dem sie nachts unterwegs sein darf). Oder geht´s um was ganz anderes? Sowas wie VErhindern, dass der Junge mit Prinzessinnenkleid zum Fasching geht, um zu verhindern, dass er ausgelacht wird?


    Ist "keine 5 in Mathe im Zeugnis" ein Ziel? Oder "sich an familiären / Haushaltsaufgaben regelmäßig beteiligen"? Da habe ich diese Woche mehrfach Erziehung im Sinne dieser Definition angewendet. Oder geht es um andere Ziele? Welche? Gibt es gute Ziele, die im Sinne dieser Definition gar nicht gemeint sind oder um alle Ziele?

    Seit der Änderung der Richtlinen im Psychotherapiebereich sind die Möglichkeiten, über Kostenerstattung eine Therapie bewilligt zu bekommen erheblich gemindert. Das ist politisch so gewollt und auch bei einer anderen Kasse wäre die Aussicht, das bewilligt zu bekommen, gering. Leider.

    Um welche Art von Therapie geht es denn?


    Im Psychotherapiebereich gibt es z.B. für die Kassen quasi keinen Entscheidungsspielraum. Es gibt Kontingente, die - z.T. nach Empfehlung durch externe Gutachter - genehmigt werden können. Stunden darüber hinaus bewilligt zu bekommen ist kaum möglich, da würde ein Kassenwechsel auch nicht viel bringen. Wie es bei anderen zu beantragenden Therapien ist, kann ich nicht beurteilen - meine Befürchtung wäre aber, dass da ähnlich enge Spielräume sind.

    Hatten wir in der Familie auch schon.


    Ältere Fahrerin touchiert (nicht beim Einparken sondern in einer schmalen Straße) ohne es zu merken ein Fahrzeug, fährt weiter. Daheim wartet schon die Polizei, Führerschein weg für ein Jahr, Punkte, Geldstrafe. Immerhin kein "Idiotentest" sondern nur medizinischer Nachweis der Fahrtauglichkeit.


    Dass "hab ich nicht gemerkt" erstmal die richtige ANtwort ist, muss ich mir merken....

    Ja klar, kann es sein, dass man in 100 Jahren nachweisen kann, dass Homöopathie doch wirkt und auch wie.

    Mit der Begründung könnte man dann aber alles als Medikament verkaufen, was mit dem Placeboeffekt gleichzieht.

    "Wer heilt hat Recht".


    Nein, finde ich nicht. Wer sagt "Ich heile mit xy" soll nachweisen können, dass die Heilung auf dem angewandten Verfahren beruht und dass nicht andere Wirkmechanismen ursächlich für die Verbesserung oder im Idealfall für die Heilung sind.

    Wenn bei der homöopathischen Behandlung die Zuwendung durch den Behandler die Wirkung erklärt, dann möchte ich bitte, dass meine Krankenkasse den Hausärzten/-innen ermöglicht, länger und regelmäßiger mit ihren Patienten/-innen zu reden. Und eben nicht, dass Kügelchen bezahlt werden, deren Wirkung nicht stichhaltig nachzuweisen ist.

    Solange Homöopathie selber bezahlt wird, soll gerne jede/r selber entscheiden, ob das eine Heilmethode ist, die man in Betracht ziehen will.

    Dass Krankenkassen damit werben, Homöopathie zu finanzieren ärgert mich massiv, insbesondere weil für andere Behandlungen, die nachgewiesenerweise wirksam sind, das Geld nicht da zu sein scheint.