Beiträge von even

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    Hier gibt´s Geld für Rasenmähen (großes Grundstück) und als Gegenleistung für nächtliche Fahrdienste erwarte ich meckerfreies Autosaugen am Wochenende.


    Alles andere (Spülmaschine, Müll runterbringen, das Bad putzen wenn die Haushaltshilfe Urlaub hat, mal Staubsaugen, Wäsche zusammenlegen) frage ich ab, wenn ich sehe, dass die Kinder Zeit haben. Meistens bekomme ich die gewünschte Unterstützung erfreulicherweise problemlos.

    Ah, ok, das mit der Autismusspektrumstörung wusste ich nicht.


    Auf dem Hintergrund ergibt dann doch ein ganz anderer Eindruck. Und ich fürchte, der Vergleich mit "normal mäkeligen" Essern hinkt grundlegend.


    Ich meine mich zu erinnern, dass für manche Autismusspektrumsmenschen ganz andere Aspekte von Lebensmitteln auch eine Rolle spielen (Textur, Verhalten im Mund, Geräusche die im Zshg mit dem Lebensmitteln auftauchen z.B.), im Hinblick darauf, ob etwas gegessen werden kann oder nicht. Da wirst Du evtl. mit handelsüblichen Erziehungsmaßnahmen nicht viel weiter kommen. Vielleicht lässt sich mit etwas genauerem Hinschauen herausfinden, um was es bei der Schokofixierung geht. Um die Süße, um das Cremige, wenn sie im Mund schmilzt, die Freude an der Verwandlung des Aggregatszustandes?

    Da schließe ich mich mal Miamaria an.


    Aus nächster Nähe habe ich miterlebt, wie anstrengend es sein kann, so einen Selektiv-Esser in der Familie zu haben oder damit auch im sozialen Umfeld umzugehen.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass es tatsächlich unterschiedlich geschmacksempfindliche Menschen gibt und dass bei ausgeprägter Empfindlichkeit ungewöhnliche Geschmackserlebnisse (im Grunde ja alles was starken Eigengeschmack hat und nicht süß ist) aversiv erlebt werden. Es scheint nicht viel zu helfen, eine größere Auswahl an Nahrungsmitteln konsequent zu erzwingen.


    Dass aber als einziger Geschmack nur noch Schokolade toleriert werden kann, und es irgendeinen tieferen Sinn hätte, sich ausgerechnet darauf zu fokussieren, fällt mir schwer vorzustellen. Bei mir persönlich - und ich weiß wie schwierig es ist, damit umzugehen, wäre damit die Grenze erreicht, ab der ich zur "elterlichen Sturheit" gehen würde, die Talpa beschrieben hat.

    Die besten Ergebnisse erziele ich bei Hefegebäck mit Schär Brot-Mix, das ich mit Teff mische. Da stürzen sich auch die anderen Familienmitglieder auf das frische Brot. Ich esse wenig Brot (2 Scheiben pro Tag) und halte deshalb die jeweiligen Belastungen für vernachlässigbar. Alles andere, was ich statt des Brotes essen könnte, hätte auch Nachteile und irgendwas muss ich halt morgens essen.

    Aus Buchweizenmehl schmecken uns Galettes, im Brot mag ich das nicht so gerne.

    Die Mona Lisa muss man nicht sehen. Meine Meinung. Wir haben das so gelöst, dass wir unsere Teenagerkinder alleine in den Louvre geschickt haben (kostet dann auch nix), um die Mona Lisa anzuschauen. Währenddessen waren wir Eltern gegenüber im Musee d'Orsay. Die Kids konnten die Mona Lisa "abhaken" und wir in Ruhe durchs Museum pilgern.

    Kostenlos und unterhaltsam ist ein Aufenhalt auf dem Platz vor Sacre Coeur. Unterhalb gibt es immer jemanden, der Musik macht oder Akrobatik und der Blick über die Stadt ist toll. Wir haben ihn hier gesehen:

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    Für die Metro haben wir 10er-Tickets gekauft, das geht unkompliziert am Automaten.

    Nachtkerze hat schon vieles aufgezählt, was auf Eurer Strecke läge. Die Dordogne bietet viel (viel Gegend aber auch Lascaux), die Gegend um Tours (Loireschlösser), die Vulkankegel der Auvergne, Canal du Midi, Carcassonne, von dort aus am Mittelmeer entlang, Pont du Gard, Avignon, auf dem Weg nach Norden Lyon... Da reichen sechs Wochen gar nicht :)


    Viel Spaß jedenfalls!

    Ich würde mich auf Frankreich fokussieren und nicht noch Spanien und Portugal dranhängen.


    Es kommt ja ein bisschen drauf an, wo Eure Interessen liegen. Wollt Ihr viel besichtigen oder viel Natur? Soll ein Teil Badeurlaub sein? Am Mittelmeer oder am Atlantik? Wollt Ihr Paris anschauen oder ist das mit einem Einjährigen zu stressig? Vielleicht kannst Du das nochmal etwas eingrenzen, um sinnvolle Tipps zu bekommen.

    Lustig, viele Einkaufskörbe scheinen sich zu ähneln!


    Wir kaufen Salz, Herbes de Provence, Maronenmarmelade und Maronenpürree in der Dose und (wenn Kühlmöglichkeit vorhanden Maronenmousse), im Gewürzregal gibt es meist günstiger als bei uns afrikanische Gewürze. Orangina kaufen wir auch, Wein und Clairette. Gerne stöbere ich auch in der Geschirrabteilung. Irgendeine Auflauf- oder Backform schafft es meistens in den Einkaufswagen, schöne Gläser oder Teller gibt es häufig zum kleinen Preis.

    Das erinnert mich an eine sinnfreie Volleyballnote, die mir die einzigen 15 Punkte in Sport in meiner ganzen Schulkarriere eingebracht hat. Die Aufgabe bestand darin, 100 mal gegen eine Wand zu pritschen. Für 100 mal gab´s dann die 15 Punkte, wenn der Ball zwischendurch runterfiel eben weniger. Ich bin eine echte Ballniete, aber das habe ich mit etwas Übung locker geschafft. Sinn macht das natürlich keinen, denn Volleyballspielen kann ich definitiv nicht. Was für ein Unsinn! Das Gespräch mit dem Lehrer würde ich mir schenken. Die Leichtathletikzeit naht. Wenn Dein Junior da die falsche Körpergröße hat, hat er z.B. beim Hochsprung keine Chance auf eine gute Note. Dann hast Du die gleiche Diskussion wieder. Und ziemlich sicher wieder ohne Ergebnis.

    Wir waren vergangenes Jahr mit unseren Teenagern in Leipzig.


    Falls eines Deiner Kinder Longboard fährt, ist der Besuch bei dem Longboardbauer in der Tapetenfarbrik (Name fällt mir gerade nicht ein...) sicher interessant. Mein Mann war mit dem Sohn dort und der Meister persönlich war vor Ort und gerne bereit für ein Schwätzchen.
    Der Besuch im Museum in der runden Ecke war für alle beeindruckend. Einen Abend haben wir in einem Ostalgie-Restaurant verbracht - https://www.gaststaette-kollektiv.de/. Und natürlich: das Völkerschlacht-Denkmal.
    Uns hat Leipzig begeistert - viel Spaß!

    Mich macht fassungslos, wie vorhersagbar sich das alles darstellt.


    Die AFD schreibt in einem Strategiepapier, dass wohlüberlegte Provokationen gewollt sind, um sich von anderen Parteien dafür anprangern zu lassen, um dann alles wieder nicht so gemeint zu haben und sich als Opfer darstellen zu könne (sinngemäß, ich bin zu bequem, das jetzt zu suchen).
    Das Beste wäre doch im Grunde, wenn diese Reaktionen und die Berichterstattung darüber ausblieben. Das geht aber natürlich nicht, denn die Bevölkerung soll sich ja ein Bild von der Misere machen dürfen.
    Herr Höcke lacht sich ins Fäustchen und freut sich über viele youtube-Klicks und Tagesschau-Minuten.
    Langfristiges Ergebnis für alle, die in diese Richtung überhaupt ansprechbar sind: Siehste, die sind gar nicht böse, er hat´s nicht so gemeint, man wird doch mal was sagen dürfen, und dieses Mahnmal mitten in der Stadt find ich auch hässlich, wofür steht das nochmal?

    Das Lanyon-Buch habe ich schon hier liegen, der Lehrer fand´s zu wenig wissenschaftlich. Ich schau´s mir nochmal an, evtl. hat er sich vom bunten Einband täuschen lassen.


    Bei der DNB habe ich tatsächlich einige Artikel gefunden.


    Stadtkaninchen, danke Dir, dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast.


    Danke auch für den Hinweis auf die verschiedenen Datenbanken und subito - super!

    Ok, ich schau noch mal genauer :)


    Das Thema ist einerseits schon ziemlich speziell, andererseits mangelt es nicht an Romanen oder Erzählungen über Malinche. Das hilft aber natürlich nicht weiter für eine Seminararbeit.
    Immerhin hat sich das Kind was ausgesucht, was ich selber auch spannend genug finde, um sie gerne dabei zu unterstützen :)


    Ein paar Artikel konnte ich über academia.edu runterladen, da finden sich bestimmt weiterführende Hinweise. Danke Euch nochmal!

    Wow, danke, so schnell so viele nützliche Antworten!


    Es gibt eben keine Möglichkeit über die nächstgelegene Uni-Bibliothek zu suchen, zumindest wüsste ich das nicht. Man kann auch nicht eben mal vorbeigehen, weil 80 km entfernt... Deshalb denke ich auch an die Fernleihe, aber vor sie was leihen kann, muß sie halt mal irgendwo recherchieren.


    Es geht um diese Dame hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Malinche
    Die aktuellste Literaturangabe dort stammt von 1988, das ist wahrscheinlich nicht so hilfreich.


    Ich würde auch auf einen aktuellen Fachartikel hoffen und die dortigen Literaturangaben oder wenigstens ein (von mir aus englisches) Übersichtswerk, aber eben: wo recherchieren. Academia.edu sieht schon mal verheißungsvoll aus, da schaue ich auf alle Fälle nach, auch der Tipp mit der speziellen google-Suche ist bestimmt nützlich. Vielen Dank fürs Mitdenken!

    Hallo zusammen!


    Meine Tochter hat für Ihre Seminararbeit ein geschichtliches Thema gewählt und ist auf der Suche nach Literatur. #schreiben
    Mein Studium ist 20 Jahre her und ich habe keine Ahnung wie man da aktuell nach relevantem Material sucht. Vom Lehrer kommt nicht viel Hilfreiches, ich kenne leider keine Geschichtswissenschaftler die ich fragen könnte.
    Vielleicht kann hier jemand weiterhelfen? In welchen frei zugänglichen Datenbanken kann sie nach Artikeln oder Doktorarbeiten suchen? Es geht um südamerikanische Geschichte, falls das wichtig wäre.


    Danke und viele Grüße


    even