Ich denke, jeder AG möchte lieber Angestellte, die nie oder zumindest selten ausfallen. Es soll sogar Firmen geben, die den Mitarbeitern ohne Krankentage Bonuszahlungen versprechen 
Wobei es vielleicht auch Firmen gibt, die chronisch Kranke einstellen, wenn diese aufgrund ihrer Erkrankung einen Scherbehindertenstatus haben. Das hilft bei der Erfüllung der Quote, was wiederum Geld sparen kann, wenn man dadurch die Ausgleichsabgabe nicht zahlen muss. Ich weiß aber nicht, ob sich das rechnerisch lohnt im Vergleich zum Arbeitsausfall innerhalb der Lohnfortzahlung 
Vielleicht landen chronisch Kranke, die extrem von ihrer Erkrankung am Berufsalltag gehindert werden auch in der Berufsunfähigkeit? Da kenne ich mich allerdings gar nicht aus. Würde aber auch darauf hinauslaufen, nicht mehr zu arbeiten 
Auch wenn ich nicht chronisch krank bin (von Asthma, Migräne und Reizdarm mit Durchfallatacken abgesehen), wäre ein Job im HomeOffice für mich ein Traum und würde meine Ausfallszeiten vermutlich stark reduzieren.
Habe heute wieder einen meiner schlechten Tage mit Übelkeit und Durchfall. Ich würde es nicht ins Büro schaffen (30 Minuten Fahrt ohne Klo
) und mich daher krank melden. Da ich momentan aber vom Sofa aus arbeiten kann, bin ich trotzdem arbeitfähig ... und froh über eine stets verfügbare und saubere Toilette
Ich sag dann immer, der Kopf funktioniert ja noch
Da hat mein Arbeitgeber also keine Nachteile. Bei einem Migräneanfall geht das natürlich nicht und es gibt bestimmt viele Erkrankungen, wo man nicht mal eben vom Bett aus weiterarbeiten kann und sollte, wenn man erkrankt ist.