Beiträge von Avivit

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    Eigentlich kaufen wir sowas nicht. Manchmal schenkt die Schwiegermama uns Erwachsenen sowas, aber dann auch eher Spezialkalender, nicht nur diese geformten Schokoladenteile.


    Aber ausgerechnet gestern früh hing ein solcher Kalender (von Lidl glaube) an unserer Wohnungstür. Auf der Rückseite stand "gute Besserung" (Krümelchen ist gerade krank) und mir fallen spontan vier Nachbarn aus dem Haus ein, die uns damit eine Freude machen könnten #gruebel


    Nun bin ich unsicher, meinem Kind den Kalender hinzuhängen :S Aber ein kleines Stück pro Tag sollte noch vertretbar sein ...

    Darf ich dich was zum Gentest fragen: Wurde er von der KK übernommen? Wenn ja? War das ans Alter oder sonst was gekoppelt?
    In usnerer Familie ist meine Mama mit 45 an Krebs gestorben, die zwei älteren Schwestern meiner Oma vor 6 bzw 4 Jahren und meine Oma letztes Jahr (mit 65) Alle 4 hatten erst Brustkrebs, dann Eierstock/Gebährmutterkrebs und dann hat es sich bei meiner Mama und meiner Oma im ganzen Körper verteilt (meine Mama hatte mit 7 Jahren den längsten Kampf gekämpft)
    Mir wurde gesagt, mit solch einer Familiengeschichte wird mir die Mammo und Co schon jetzt gezahlt (bin 27) nur wg dem Stillen wurde das noch nicht ausgeführt.

    Ohe, Ihr seid ja auch ziemlich gebeutelt von dieser schrecklichen Krankheit - mein aufrichtiges Beileid #liebdrück


    Ich bin über meine Frauenärztin an das Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs der TU Dresden verwiesen worden. Wenn man gewisse Vorbedingungen erfüllt, kann man sich dort in das intensive Vorsorgeprogramm aufnehmen lassen. Bei Bedarf gehört auch eine psychologische Betreuung dazu #top Bei mir waren es zwei Brustkrebsfälle (neben verschiedenen anderen Krebsarten) im Familienkreis, von denen einer (bei meiner Mutti) erstmals im Alter von 36 Jahren auftrat. Auf der Internetseite finden sich unter Informationen sieben verschiedene Konstellationen, unter denen der Verdacht auf ein erhöhtes familiäres Risiko besteht. Würde in Deinem Fall ja auch zutreffen.


    Nach einer Stammbaumanalyse und dem (freiwilligen) Gentest darf ich nun öfter als der übliche Kassenpatient zur Vorsorge, d.h. halbjährlich zum Abtasten, halbjährlich zur Ultraschalluntersuchung und jährlich zu Kernspin und Mammo, doch letzteres hatte ich bislang wegen des Stillens ausgeschlossen. Aber bei den komischen Terminen, die man dort bekommt, würde ich die Mammo trotzdem nicht machen können, da ich die von Freddy genannten Bedingungen nur schwer erfüllen könnte ... Ultraschall finde ich für mich erstmal ausreichend und von der Untersuchung her auch wesentlich angenehmer. Sollte beim Ultraschall ein Verdacht bestehen, kann man ja immernoch über die Mammo nachdenken.

    Mal unabhängig von Bhs, wenn dich das Brustkrebsthema beunruhigt wg. familiärer Häufung würd' ich einen Gentest machen lassen. (Aber vielleicht hast du das ja schon gemacht)

    Den Test auf die in der Wissenschaft bereits bekannten Gene (wer weiß, wieviele unentdeckte es noch gibt) habe ich machen lassen - er war negativ :)
    Dennoch bleibt mein Risiko recht hoch, da meine Familie schon ziemlich vom Krebs betroffen ist :S


    Eigentlich möchte ich mich auch auf meine bisherigen Vorsorgemaßnahmen beschränken - langes Stillen, nicht rauchen, nicht trinken, einmal wöchentlich Sport treiben und regelmäßig zur Vorsorge gehen (Mammo geht nur nicht, wenn man stillt ...). Alles darüber hinaus macht mich nur verrückt und löst Streß aus, was wiederum Krebs begünstigt :wacko: Dieses Thema hier hatte mich nur hellhörig gemacht, weil ich finde, dass man solche keinen Dinge, die Krebs begünstigen, einfach abstellen kann. Wenn da nun aber doch nichts dran ist, hat es zumindest aus dieser Sicht keinen Sinn.


    Leider habe ich bisher keine konkreten Informationen zu dieser Studie finden können - jedenfalls nicht in deutscher Sprache #weissnicht
    Es gibt aber wohl ein Buch der Wissenschaftler dieser Studie darüber: Dressed To Kill: The Link between Breast Cancer and Bras


    Sehr interessat fand ich diesen Expertenbrief - er gibt Hinweise darauf, dass es wohl tatsächlich eher um das Verhältnis von Gewicht zur Brustgröße bzw. um die Brustgröße ansich geht. Schließlich sind es doch eher die Frauen mit größeren Brüsten, die auf BHs angewiesen sind.

    Ertsmal danke für die vielen Antworten.


    Und dann möchte ich mich bei allen entschuldigen, die aufgrund von Schmerzen oder ähnlichem keine andere Wahl haben, als sich das Leben mit einem BH zu erleichtern. In diesem Fall ist es tatsächlich eine tolle Erfindung. Ich wollte meinen Beitrag nicht so darstellen, als ob jede Frau da eine Wahl hätte.


    Die von mir verlinkte Quelle bezieht sich ja auf das European Journal of Cancer, was ich als vertrauenswürdig empfunden hatte.
    Die Seite von Brigitte.de hatte ich auch gefunden, sie aber widerum als wenig seriös eingestuft #schäm


    Nach weiteren Recherchen bin ich schließlich auch nicht mehr so recht überzeugt. Zwischenzeitlich war ich nach einem Vorfall in der Familie wegen etwas anderem auf der Seite der DKG (Krebsgesellschaft) gelandet, wo die BH-These als "Krebsmythos" hingestellt wird: Brustkrebs, Mammakarzinom - Ursachen und Risikofaktoren
    Jetzt bin ich gänzlich verwirrt ...


    Jorinde: Hast Du vielleicht ein paar Links aus deiner Recherche?


    Im Januar habe ich einen Vorsorgetermin im Zentrum für Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik hier. Das werde ich nutzen, um diese Frage dort zu stellen.


    Zumindest hat mich das Thema mal dazu gebracht, darüber nachzudenken, weshalb ich mir die verhaßte Kulturfessel tagtäglich antue. Und je mehr ich begreife, dass es eigentlich nur äußere Einflüsse sind, desto unverständlich ist mir das Ganze #stirn

    Nachdem ich neulich mal etwas über eine Studie zum Thema BHs und Brustkrebsrisiko gelesen hatte, habe ich nun endlich Zeit gefunden, dazu nochmal im Internet zu recherchieren.


    Und tatsächlich findet man viele Quellen zu diesem Thema - hier nur eine davon: Studie: Brustkrebs durch BH


    Diese Studie besagt, dass Frauen, die keinen BH tragen, ein um mehr als die Hälfte verringertes Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken. Dass enge und einschnürende Kleidung ungesund sind, war mir ja klar, aber ein doppelt so hohes Krebsrisiko durch das Tragen eines BHs hätte ich nicht erwartet. Das hat mich doch etwas schockiert.


    Komischerweise gibt es auch Artikel im Netz, die diesen Zusammenhang dementieren. Die betreffenden Quellen lassen mich allerdings erahnen, dass hier nur mangeldem Konsum vorgebeugt wird. Wäre da blöd, wenn plötzlich keine Frau mehr einen BH kaufen würde.


    Mein Leben lang habe ich diese schrecklichen "Kulturfesseln" gehaßt. Aber schon in der Schule wurde man ja ausgelacht, wenn es unterm T-Shirt zu sehr wackelt - dabei hatte ich doch einen (bequemen) BH an :S Also habe ich mich in der Öffentlichkeit eben angepaßt. Dabei aber immer darauf geachtet, möglichst bequeme BHs zu tragen. Die Teile mit den Metallbügeln habe ich immer schon verweigert #flop Aber laut dieser Studie üben ja schon die "leichtesten BHs" Druck aufs Lymphsystem aus, was dann zu Krebs führen kann.
    In der Anfangsstillzeit habe ich sogar rund um die Uhr BHs getragen, weil ich quasi immer auslief und irgendwas brauchte, wo ich meine ganzen Stilleinlagen und Moltontücher reinstopfen konnte #schäm
    Und nun überlege ich ernsthaft, zumindest hin und wieder auf die gesellschaftlichen "Pflichten" zu pfeifen. Zumindest in meiner Freizeit werde ich wohl zukünftig ohne BH herumlaufen. Zu Hause mache ich das ja sowieso schon, weil ich es sonst nicht gemütlich finde. Im Büro ist es allerdings ungünstig - oder ich bin nur zu feige :huh:


    Ich wünsche mir ein wenig Austausch zu diesem Thema. Gerade, weil schon mein familiäres Brustkrebsrisiko sehr hoch ist (35% laut Stammbaum, wie man im Brustkrebszentrum an der Uniklinik berechnet hat). Da muss ich meinen Körper doch nicht noch zusätzlich mit dem "normalen" Brustkrebsrisiko belasten :S


    Wie macht Ihr das denn? Tragt Ihr den ganzen Tag einen BH, vielleicht auch nachts, nur unterwegs, nur im Beruf oder überhaupt nicht?

    Hier hatte es gestern vier oder fünfmal geklingelt. Weil ich aber so gar nicht mit soviel Andrang gerechnet hatte, war meine Süßigkeitenschüssel bereits nach der zweiten Geisterhorde leer. Die zweite Gruppe hatte sich sogar einfach gierig selbst bedient, bis nix mehr da war #augen


    Heute fand man überall im Hausflur und entlang des Fußwegs vor dem Haus Süßigkeitenreste und Bonbonpapier. Und etwas von dem, was wir verschenkt hatten, lag verschandelt in unserem Briefkasten #flop


    Ganz ehrlich, ich überlege mir im nächsten Jahr wohl zweimal, ob ich den Kindern nochmal eine Freude damit mache oder die Tür einfach zu bleibt #sauer

    Danke, habe mich sofort eingetragen #top


    Ich finde die Praxisgebühr einfach nur total daneben. Was das die Patienten und Praxen schon an Zeit und Geld gekostet hat #augen :stupid:


    Ich zahle fast jedes Quartal, weil ich entweder Beschwerden habe oder regelmäßig zur Kontrolle oder Vorsorge muss. Deshalb wäre es mir ehrlich gesagt sogar lieber, die Krankenkasse würde sich die Gebühr automatisch per Einzugsermächtigung holen. Das würde mir unheimlich viel Rennerei ersparen, denn ich muss für jede Überweisung zweimal zum Arzt laufen - einmal Überweisung anfordern, später die unterschriebene Überweisung abholen, wenn der Arzt Zeit gefunden hat, seinen Willi drunter zu setzen#motz Ohne die Praxisgebühr könnte ich wieder zum Facharzt gehen, wenn ich entsprechenden Bedarf habe. Zu diversen Ärzten muss ich wie gesagt regelmäßig hingehen und empfinde den Umweg über den Hausarzt als besonders nervig. Termine am 1. Tag eines Quartals sind für mich quasi unmöglich! #flop


    Unsozial ist es natürlich auch. Wem die zehn Euro in der Haushaltskasse fehlen, der überlegt es sich zweimal ... Das ist ganz klar nicht der richtige Weg! Etwas Einkommensabhängiges wäre hier dringend nötig. Am besten etwas, das die überlasteten Arztpraxen nicht unnötig belastet.

    Vordrängler nerven auch mich total. Mein Gemeckere geht nur leider meist unter und wird ignoriert, während sich die anderen hinter mir nicht am Vordrängler zu stören scheinen #weissnicht


    Leute mit wenig Artikeln lasse ich aber auch meist vor, wenn mein Wagen mal wieder überquillt. Dafür frage ich auch schonmal freundlich, wenn Junior nur ein Brötchen im Aldi haben wollte und schon gierig auf die noch nicht bezahlte Ware in der Tüte starrt, während vor uns ein Kunde mit einem gut gefüllten Wagen steht.


    Früher gab es in einigen großen Supermärkten Expresskassen - die fehlen mir manchmal. Wobei sich auch dort oft dreist Leute anstellten, die deutlich mehr als die maximal erlaubten 7 Artikel dabei hatten #augen

    Am schönsten ist es immer, wenn es eine megalange Schlange gibt, und dann eine zweite Kasse eröffnet wird. Die Leute, die hintern einem stehen, rennen dann fast voran, damit sie vor einem dran sind, obwohl sie ja hinter einem waren!

    So lief es neulich auch bei uns ab. Glücklich standen die "Letzten" dann ganz vorn und ... mussten ewig warten, weil die Kasse defekt war. Schließlich resignierte die Verkäuferin und schickte alle zurück an die andere Kasse, wo sie sich dann noch weiter hinten einreihen durfen - was war ich schadenfroh, in meiner Schlange geblieben zu sein #nägel

    Unsere Maßnahmen tragen Früchte - die vergangenen Nächte waren deutlich ruhiger, die Hustenanfälle gingen dramatisch zurück und Erbrechen wegen Husten ist kein Thema mehr :)


    Und weil der Krümel am Wochenende so toll mit Papa beim Fernsehen oder Buch lesen inhaliert hat, sind wir nun stolze Besitzer eines Pari Compact. Weiß jemand, was den Unterschued zum Pari Boy ausmacht - neben Aussehen und Preis? #weissnicht


    Dafür liegt mein Mann seit heute flach. Und weil unser Hausarzt erst am Nachmittag Sprechzeit hat, hatte er sich nochmal auf Arbeit geschleppt #stirn , kam eben aber mit der Diagnose Bronchitis vom Arzt heim. Nun bin ich schon von zwei Kranken umgeben #angst Dabei wollte ich doch ab Donnerstag wieder arbeiten gehn, wenn meine Schwiegermama hier die Kinderkrankenpflege übernimmt - sie reisen morgen abend extra den weiten Weg an, um uns zu unterstützen #top


    Mein Mann soll nun Kochsalz inhalieren. Da dachte ich gleich an den Pari, doch in der Gebrauchsanweisung steht, dass man pro Person einen extra Vernebler benutzen soll. Ist da was dran oder kann mein Mann das Gerät gefahrlos mitbenutzen, wenn er ein anderes Mundstück verwendet? Muss eine dreiköpfige Familie tatsächlich drei dieser Geräte im Medizinschrank stehen haben? 8I

    Heute bin ich nochmal mit meinem Kleinen zum Kinderarzt gegangen. Der Husten bessert sich einfach nicht #weissnicht Nachts wird er trotz des Hustenstillers mehrfach wach und hustet mindestens einmal bis zum Erbrechen. Und auch tagsüber hat er immer mal wieder diese extremen Hustenphasen. Ansonsten geht es ihm eigentlich gut. Selbst der ihm zugestandene lange Mittagsschlaf war wohl unnötig, denn er schlief dafür am Abend erst gege halb elf ein :wacko:


    Die Kinderärztin diagnostizierte heute nun eine Lungenentzündung :|


    Wir bekamen Antibiotika verordnet und sollen am Montag nochmal vorsprechen.


    Der mir von vielen Seiten bereits empfohlene PariBoy wird von meiner Krankenkasse nicht mehr verliehen, sondern nur dauerhaft verordnet. Da mein Kind bisher keine Lungen- oder Atemprobleme hatte und er die Probeinhalation in der Arztpraxis aus Angst verweigerte, hat unsere Ärztin das Rezept leider nicht ausgefüllt. Wir haben uns nun übers Wochenende das Gerät aus der Praxis zum Testen ausgeliehen. Ich hoffe, der Krümel nimmt es an, denn dann bekommen wir am Montag das Rezept für unseren eigenen PariBoy #flehan


    Ich werde heute Nacht auch mit Salzwasser angefeuchtete Handtücher ins Schlafzimmer hängen und im Wohnzimmer eine Schüssel Salzwasser auf die Heizung stellen.


    Falls jemand Erfahrung mit Lungenentzündung beim Kleinkind hat, bin ich für jeden weiteren Ratschlag dankbar.


    Wahrscheinlich eine dumme Frage, aber ... ist das eigentlich ansteckend? #angst


    Mein Arbeitgeber war auch wenig erfreut zu erfahren, dass ich noch mindestens eine weitere Woche ausfallen werde :( Zumal meine Kindkranktage am Dienstag aufgebraucht sind. Ich kann zwar, wie ich nun weiß, unbezahlte Freistellung bekommen, und das hilft erstmal weiter, aber dann fehlt halt wieder Geld am Monatsende :S


    Außerdem bangt es mir vorm Neustart im Kindergarten. Der Kleine war erst zwei Wochen dort und noch nicht wirklich angekommen. Nun fehlt er mindestens drei Wochen. Und anschließend ist seine Erzieherin und Hauptbezugsperson im Urlaub #haare

    Danke, Siha, doch ich würde es mir wohl dennoch nicht zutrauen #schäm


    Heute schnupft mein Kleiner wieder ziemlich. Vielleicht ist es ja doch nur eine hartnäckige Erkältung *hoff*


    Dafür habe ich heute leichte Halsschmerzen und bin ein wenig schlapp #kreischen

    Das Hochlagern scheiterte daran, dass der Krümel dann so lange im Bett herumrutsche, bis er unterhalb der Erhöhung zum Liegen kam ... #augen


    Nützen feuchte Handtücher über der Heizung eigentlich auch was, wenn wir nicht heizen und die Heizkörper sich hinter zwei Lagen Vorhängen befinden? Wir schlafen nachts bei angekipptem Fenster ohne Heizung. In unserem Schlafzimmer ist leider wenig Platz, um Wäsche hinzustellen oder so. Wir sorgen eigentlich auch eher für trockene Räume, da die Wohnung sehr gut auf Schimmel anspricht :S


    Auf die Zwiebel werden wir diese Nacht auch verzichten. Mein Mann und ich ertragen den Geruch nicht. Ich vermute sogar, dass ich davon leichtes Kopfweh bekommen habe :wacko:

    Wir waren heute bei der Kinderärztin, doch eine neue Diagnose gab es nicht wirklich. Sie konnte nur eine Lungenentzündung oder Bronchitis ausschließen, wobei das Abhören recht schwierig war - der Krümel weinte die ganze Zeit total verängstigt :(
    Wegen der nächtlichen Hustenanfälle hat sie uns Codicaps-Saft verschrieben. Den haben wir vor dem Schlafengehen genommen. Außerdem noch ein wenig warme Milch mit Honig getrunken.
    Ich werde diese Woche noch mit ihm zu Hause bleiben und habe alle Termine abgesagt oder verschoben.


    Heuchhusten hatte ich bislang ausgeschlossen, weil er ja geimpft ist. Nachdem ich mich heute ausführlich belesen habe, wäre diese Diagnose allerdings gar nicht so weit hergeholt :S
    Er war erst 1-2 Wochen erkältet, dann kam der fiese Husten dazu. Dieser tritt vor allem Nachts alle halbe bis ganze Stunde auf und hat fast immer Würgen, gelegentlich bis hin zum Erbrechen zur Folge. Beim Husten streckt er die Zunge vor, die weiß belegt ist. Er hat großen Durst, aber kaum Appetit. Hustenstiller zeigen keine Wirkung (jedenfalls der bisher verwendete - schaun wir mal, ob der Codicaps-Saft wirkt). Zwischen den Hustenattacken geht es ihm soweit gut.


    Menno, diese ganzen Details passen zeimlich gut zum Keuchhusten. Ich denke, ich werde es noch ein oder zwei Tage beobachten und dann nochmal beim Arzt aufschlagen und direkt nachfragen.


    Wenn es aber wirklich Keuchhusten sein sollte, hat er wahrscheinlich im Kindergarten bereits andere Personen angesteckt - er war ja schließlich eine Woche lang mit leichten Erkältungssymptomen dort, weil ich die Eingewöhnung nicht scheitern lassen wollte :S


    Hoffentlich ist es nur ein hartnäckiger Infekt, der bald abklingt ...

    So, die Zwiebel liebt im Bett - beim großen Familienbett ohne Nachttisch war das jetzt gar nicht so einfach, einen Platz finden #pinch


    Nasentropfen hat er auch bekommen.


    Und das mit dem Honig probieren wir gleich morgen mal. Das Capval schmeckt offenbar ganz schrecklich sauer - riecht auch so. Gegen einen Löffel Honig hat er vielleicht nichts. Und wenn es wirkt, umso besser.


    Ich bedauere gerade, dass unser Kinderarzt nichts mit Homöopathie am Hut hat. Ich scheue mich ein wenig vor Selbstversuchen und blicke im Dschungel der vielen homöopathischen Mittelchen nicht wirklich durch. Viele gleichen sich einfach zu sehr oder ich kann nicht wirklich sagen, was zutrifft.

    Macht mir doch nicht solche Angst vor dem bevorstehenden Winter - der hat doch noch nicht einmal angefangen #angst Mein Kleiner war seit Februar nicht wirklich krank gewesen, ich bin also total aus der Übung, was gesundpflegen angeht :S


    Außerdem habe ich doch nur 10 Kindkranktage im Jahr bzw. jetzt noch 7 für dieses Jahr, da mein Mann keine bekommt (privat versichert) - das reicht doch dann vorn und hinten nicht #haare


    @Bioschnitte:
    Drosera klingt interessant - habe eben mal nachgelesen. Das sollten wir uns wohl zulegen, weil mein Kleiner bei Husten immer sehr leicht würgt. Wirkt das eigentlich nur bei Kindern? Weil ich selbst auch oft so elenden Reizhusten bekomme, wenn ich krank bin oder war.


    Fürchel:
    Trinken klappt super. Er greift entweder selbst oft zum Trinkbecher oder möchte (sehr oft) stillen. Und vorhin fiel mir auf, dass er heute Mittag sehr viel vom Selbstgepfessten Apfelsaft getrunken hatte - vielleicht kam der Durchfall davon?


    Vitamin D ... ist das nicht schon bei Babys umstritten? Wir hatten es in den ersten beiden Wintern als Öl-Tropfen verabreicht. Da muss ich mich wohl mal belesen.


    Inhalieren wird schwierig. Prinzipiell ist momentan ALLES schwierig, was ich von meinem Kleinen verlange oder mit ihm machen will - egal, ob Zähneputzen, Nasenspray, Umziehen, Waschen, Schuhe anziehen, rausgehen, ... Also eigentlich bei fast jeder Kleinigkeit gibt es Tränen, Schreie oder auch mal Schläge für Mama :S Irgendwas zu inhalieren wäre da unmöglich. Beim Arzt morgen wird er auch wieder streiken :( Für den kleinen Schluck Hustenstiller vorhin habe ich eine halbe Stunde gutes Zureden, Erklären und Bestechen gebraucht.
    Keine Ahnung, ob es am Kindergartenstart liegt, an seiner Erkältung, der Erschöpfung durch Schlafmangel oder ob es einfach nur eine Phase ist. Wenn ich dran denke, morgen von früh bis spät mit ihm allein zu sein ... ich würde ganz ehrlich lieber ins Büro flüchten :| Ich versuche mich mit den Kloeters-Briefen über Wasser zu halten #yoga


    Natürlich möchte ich ihn gern komplett auskurieren lassen. Ich weiß nur noch nicht, wie ich es mache, wenn meine Kindkranktage aufgebraucht sind. Oder was mein Chef dazu sagt, wenn ich die drei Projekte nicht schaffe, die in zwei Wochen fertig sein müssen. Vielleicht sind Job und Kind ja doch nicht vereinbar :wacko:


    Und jetzt gehe ich eine Zwiebel holen ...

    Mein Kleiner (grad 3 Jahre alt) hatte diese Woche eine Erkältung. Wir hatten Mitte September im Kindergarten angefangen und da nimmt er wohl gleich mal mit, was da so rumschwirrt. Eine Woche lang habe ich mir aus Angst vor einem Scheitern der Eingewöhnung seine leichte Schnupfnase und den gelegentlichen Husten nur angesehen, letzte Woche Mittwoch kam erhöhte Temperatur und Erbrechen hinzu, so dass wir am Donnerstag zum Kinderarzt gegangen sind. Er hätte wohl aber nur eine Erkältung, da sei erhöhte Temperatur und auch Erbrechen nicht ungewöhnlich. Er braucht Ruhe, und Hustensaft oder Einreiben würde nicht schaden.


    Also habe ich ihm die letzten Tage viel Ruhe gegönnt, ihm Hustensaft gegeben und viel gekuschelt #taetschel


    Aber die Nächte ... Er hustet bis zum Würgen und manchmal gar bis zum Erbrechen ;( - ich schätze, der Schleim löst bei ihm den Würgereiz aus. Nachts werden wir alle halbe bis ganze Stunde geweckt. Aus Angst vor Erbrechen bin ich dann immer sofort hellwach und er selbst auch meist - nicht sehr förderlich für erholsamen Schlaf.


    Beim Mittagsschlaf ist es ähnlich. Den hat er schon mehrfach ausfallen lassen, weil ihn der Husten wieder geweckt hat. Heute schlief er dann kurz vor vier total erschöpft beim Kuschelstillen im Wohnzimmer ein.


    Einen Hustenstiller (Capval) habe ich nachts bereits probiert. Der wirkt aber irgendwie nicht wirklich :( Und das Einreiben mit Pulmotin zog einen Ausschlag nach sich :huh:


    Wir gehen morgen nochmal zum Arzt, weil mir das mit dem Husten komisch vorkommt. Außerdem kam heute noch Durchfall hinzu. Er ißt auch kaum, stillt dafür streckenweise fast wieder voll - was ich gut finde, weil er ja alles wichtige trotzdem bekommt, aber es schlaucht mich langsam :S


    Aber was mache ich heute Nacht? Wie kann ich meinem Kind (und mir) die bevorstehende Nacht ein wenig ruhiger gestalten? Ich bin für jeden Tipp dankbar :S


    Ach menno, und das ausgerechnet jetzt, wo ich im Büro den ganzen Schreibtisch voller termingebundener Aufgaben habe und eigentlich nicht ausfallen darf #haare

    Zum Thema: Meiner Vorgesetzen wäre es wohl am liebsten, wenn ich gar nicht krank werden würde ^^

    Ehrlich gesagt, wäre es mir auch am allerliebsten, wenn ich nie krank werden würde #ja ;)


    Ich muss noch hinzufügen, dass ich, seit mein Kind da ist, etwas eher zum Arzt gehe als früher. Ganz einfach, weil ich ja nicht nur 8 Stunden Job überstehen muss und mich danach ins Bett legen kann, sondern nach dem Dienst noch die "2. Schicht" mit meinem Kind beginnt. Das "plane" ich sozusagen ein, wenn ich am Morgen entscheide, ob ich fit genug bin für den Tag.

    Wenn ich mich morgens echt nicht arbeitsfähig fühle, gehe ich lieber zum Arzt bzw. würde am liebsten gleich im Bett bleiben #schnarch


    Geht ihr bei ein oder zwei Tagen immer zum Arzt oder nutzt ihr auch Karenztage? Ich habe mich bisher nie getraut, so einen zu nehmen, und bin immer zum Arzt gegangen.


    Im Praxissemester damals beim Studium hatte ich mal ein Schlüsselerlebnis. Ich war krank und schleppte mich trotzdem weiter ins Büro, um zu zeigen, wie stark ich bin und dass man auf mich zählen kann. Am zweiten Tag sprach mich mein betrieblicher Betreuer an, dass es den anderen Kollegen gegenüber nicht besonders fair sei, wenn ich die Krankheitserreger im Großraumbüro verteile - es hat ja schließlich niemand etwas davon, wenn am Ende alle krank seien. Von dieser Seite hatte ich das Thema bis dahin nie betrachtet. Seitdem überlege ich immer auch, ob ich für meine Kollegen ein Risiko darstelle. Leider sieht meine derzeitige Kollegin das anders. Und so bin nicht selten ich eine Woche nachdem sie sich mal wieder krank an den Schreibtisch schleppt selbst erkrankt - ich hasse das! :|


    leipzigmaus: Zwei Stunden Wartezimmer fänd ich ja noch erträglich, aber hier sind es oft auch schonmal drei oder vier Stunden #flop Besonders schlimm ist es dann, wenn ich mein Kind dabei haben muss, weil seit einem guten Jahr jegliches Spielzeug und alle Kinderbücher aus dem Wartezimmer verbannt worden sind. Und ganz scheußlich finde ich es, wenn mal wieder ein Privatpatient im Privatpatientenwartezimmer eintrudelt und gleich als nächster ins Behandlungszimmer darf - egal wie banal sein gesundheitliches Problem auch sein mag (z.B. bei Beratung für eine Urlaubsimpfung) :wacko: Der Arzt ist Privatmediziner, der auch Kassenpatienten betreut - sagt er selbst immer wieder. Leider kann ich nicht wechseln, weil die Ärzte in der Umgebung auch alle scho überbelegt sind. Außerdem mag ich im kranken Zustand nicht erst kilometerweit durch sie Gegend fahren :(