Beiträge von Miss Ellie

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    Ich habe bei beiden Kindern viel im Bett rumgelungert, beim ersten konnte ich es aber überhaupt nicht genießen. Stillen klappte nicht und ich war völlig überfordert mit der neuen Situation. Beim zweiten war es wundervoll. Im Januar geboren (über Weihnachten und Sylvester erfolgreich die Beine zusammengekniffen) und ein totales Schlaf-Baby. Erst war meine Mutter da und hat gekocht, geputzt, mit der Großen gespielt. Danach ging die Große in den Kindergarten, der Mann war arbeiten, das Baby schlief. Und ich habe Tintenherz, Tintenblut, Tintentod in einem Rutsch durchgelesen. Herrlich war das. Leider fing der Puck mit sechs Wochen an zu schreien. Aber da hatte ich mich ja ganz gut im Voraus ausgeruht. :)

    Costra, so ein Mist, ich wollte Dir gerade die Jeans mit Gummizug von Jako-o empfehlen. Wir haben die grade bestellt und die ist toll. Ansonsten kaufen wir grade sehr gern so Nickihosen im Pumphosen-Schnitt, die finde ich sehr süß. Kann man gut unter Kleider anziehen, und in kräftigen Farben sehen die auch nicht so Jogginghosen-mäßig aus. Und bei Hais und Mausi gibts noch ne Jeans im "Boyfriends-Style" (tss!), die scheint auch nicht so eng zu sein.

    So, da bin ich wieder. Vielen Dank für Eure vielen Gedanken und Anregungen. Das hat mir total geholfen, meinen eigenen Standpunkt zu finden. Als ich mit unserem zweiten Kind schwanger wurde, war ich einfach meinem Kinderwunsch gefolgt und als es dann geklappt hatte total überrumpelt von den ganzen Befürchtungen, die plötzlich auftauchten. Das konnte ich nun zum Teil vorher abarbeiten. Ich habe auch noch mal intensiv mit meinem Liebsten gesprochen, der ist aber, anders als ich, überhaupt kein Bedenkenträger. Wir gleichen uns gut aus. :)
    Am Ende wird wohl hoffentlich ein gesundes drittes Kindlein dabei herauskommen. Von allen von Herzen geliebt und gewünscht.


    Schöne Ostertage wünsch ich Euch!

    Ihr Lieben,
    ich lese fleißig mit und freue mich über die vielfältigen Ansichten zum Thema. Ich bin aber gerade viel zu müde, um Euch allen etwas sinnvolles zu antworten. Lasse Euch ein schläfriges Winken da und werde morgen mehr schreiben.
    Viele Grüße!


    PS: Morgen werden die Haare ein ganzes Stück kürzer und im April habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin für ein Check-up. Generalstabsmäßig geplant, das Ganze.

    Ha, da sprecht Ihr zwei Dinge an, die mich auch umtreiben: Das Trisomie-21-Risiko (und wie wir mit einer solchen Diagnose umgehen würden) und das Alter, wenn die Kinder größer sind. Das werde ich noch einmal sehr genau mit meinem Liebsten besprechen müssen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, ein Kind abzutreiben, weil es das Down-Syndrom hat. Die Last, ein Kind, das lebensfähig gewesen wäre, getötet zu haben, wäre mir zu groß. Aber die "Last" mit einem Kind, das sich anders entwickelt als seine Altersgenossen - könnten wir die schultern? Unsere beiden Großen waren als Babies und Kleinkinder sehr anhänglich. Erst jetzt, wo sie größer sind, schlafen sie gut und sind aufgeschlossen und fröhlich. An die Nächte, in denen ich beide durch die Gegend geschleppt habe, weil sie nicht schlafen wollten, erinnere ich mich ungern.
    Gut gut, ich denke weiter nach. Danke Euch allen!

    Ah, prima, erste Stimmen. :) Das liest sich schon mal gut. Ich überlege ja auch, die Haare zu färben. Andererseits... Eigentlich gefällt mir das Grau ganz gut. Ich glaube, ich werde sie wieder kurz schneiden, was meint Ihr?


    Edit sagt: Äh, die sind aber klein...

    Hallo zusammen,
    ich merke gerade, dass mich ein Thema umtreibt, das ich eigentlich ein bisschen albern finde, aber irgendwie bewegt es mich doch. Also. Ich bin 39 Jahre alt, werde dieses Jahr im August 40. Ich habe mit meinem Lebengefährten 2 Kinder, ein Mädchen (7) und einen Jungen (4). Nun wünschen wir uns neuerdings (also ich, mein Freund schon länger) ein drittes Kind. Noch vor einem halben Jahr hätte ich jedem, der mich danach gefragt hätte, einen Vogel gezeigt. Ich war depressiv, überfordert und ständig gehetzt. Aber mir geht es jetzt wieder besser, unser Liebesleben kommt endlich wieder in Gang und plötzlich ist da der Wunsch nach einem weiteren kleinen Seelchen bei uns.
    Tja. Erst haben wir es einfach drauf ankommen lassen, aber nachdem ich jedesmal bei Eintreffen der Mens in wilde Gedankenstrudel geriet (Schaffen wir das überhaupt? Wollen wir das wirklich?) hab ich nun mal in meinem Herzen bewegt, was mich eigentlich so unsicher macht. Und dabei ist mir mein Alter eingefallen. Ich wäre 40, wenn wir noch ein Kind bekämen. Meine Haare waren mal tiefschwarz, nun sind sie an den Schläfen schon grau. Ich habe Falten im Gesicht und ein paar Kilo mehr würden mir gut zu Gesicht stehen, ich finde, ich sehe ständig müde aus. Ist das albern, sich "in dem Alter" noch ein Kind zu wünschen? Und müsste man dann nicht zwei bekommen, wegen des großen Altersabstandes zu den Großen? Dabei finde ich das andererseits ganz prima - die sind beide nun ziemlich "pflegeleicht" (doofes Wort), ziehen sich alleine an und aus, spielen miteinander, gehen auch mal mit dem Hund in den Garten, füttern die Hühner etc.
    Kann ich mal bitte ein paar Stimmen von Müttern hören, die auch nicht mehr so superjung sind? Wie war das für Euch? Bereicherung? Stress? Wie ging das körperlich? War die Schwangerschaft sehr anstrengend? Die Geburt okay?
    Ich brauche mal eine Portion Mut! Ich wünsche mir so sehr noch eine Schwangerschaft und noch ein Kind, das wir alle zusammen hier aufziehen könnten. Mit der Gelassenheit, die Eltern haben, die schon zweimal üben durften.

    Fahrt Ihr dann auch durch die Altmark? Dann müsst Ihr uns besuchen kommen - wir wohnen im Wendland, da ist es sehr schön, wir kennen eine geheime Badestelle und ich habe noch nie eine echte Rabenfamilie gesehen. Und hier ist es außerdem so abgelegen, dass ich nie zu Rabentreffen kann. :)

    Wir sind zurück! Ach, es war sauanstrengend und total schön. Wir haben einfach im Mövenpick im Europacenter gegessen, das war zwar ein bisschen spießig, aber coole Locations stressen mich, seit wir auf dem Land wohnen, total, und Curry war mir zu Steh-Imbiss-mäßig. So haben wir im Mövenpick gespeist, Karla wurde von allen Mäuschen genannt #augen (es waren wirklich alle ausnehmend nett zu uns) und wir haben nach dem Essen noch ne Runde Mensch-ärgere-Dich-nicht gespielt. Dann Aquarium, das war super! Das Highlight waren die Goldfische, die unsere Finger anknabbern wollten...
    Dann abends zu den Freunden, die sich sehr lieb um uns gekümmert haben. Und um halb elf waren wir dann nach einer ziemlichen Odyssee (Friedrichstraße wird gebaut und die U6 fährt nicht, wie sie soll) waren wir dann um halb elf im Naturkundemuseum. Das war toll, aber leider auch sehr voll. Lauter Schulklassen mit pubertierenden Schülern. Hei, ich muss mich immer selber mahnen, dass jedes noch so süße Kind in dieses Alter kommt... Mann, die waren anstrengend. #augen Aber ich fands klasse, und die Süße auch. An die Vitrinen mit den Kristallen konnte ich mich erinnern und an das große Skelett auch. Ich war mit sechs Jahren mal dort, da kann man mal sehen, wie mich das beeindruckt hat. Und nun sind wir wieder zu Hause. Die Kinder dürfen gleich Wickie gucken und dann gehts ab in die Falle, wir sind schlagkaputt. Ein riesiger Haufen Eindrücke will verabreitet sein.
    Danke Euch allen für Eure Tipps!


    Edit: RSF

    Ach, Ihr seid toll, vielen Dank! Currywurst oder Mövenpick werden wir wohl machen. Ich dachte halt, es wäre nett, mit ihr irgendwo zu sitzen, denn das wird noch genug Lauferei an dem Tag. Gepäck werden wir in den Schließfächern am Bahnhof lassen, denke ich. Und den Hugendubel nehmen wir dann nach dem Aquarium mit, wir sind nämlich erst um 18 Uhr bei Freunden in Friedrichshain verabredet. Bei denen schlafen wir und ziehen dann am nächsten Morgen los zum Dino-Skelett im Naturkundemuseum. Ich hab Schiss, ich finde Berlin so schnell und laut, hoffentlich wird das ein netter Ausflug. :huh:

    Hallo liebe Raben,


    ich fahre morgen mit meiner 7jährigen Tochter nach Berlin. Wir kommen um halb zwölf am Bahnhof Zoo an und werden wohl angesichts des Superwetters ins Aquarium gehen. Vorher muss aber was zu essen her, denn im Aquariums gibts bloß eine Cafeteria. Hat einer der Berliner Raben einen Tipp für uns?
    Am Dienstag gehen wir ins Naturkundemuseum, da freu ich mich wie Bolle drauf, und Karla auch. Hoffentlich wirds nicht zu voll...

    Hier mal ein update: 12 Tage ohne, keine Nebenwirkungen. Oder nur sehr schwache. Habe aber auch sehr gute homoöpathische Begleitung. Ich bin echt dolle froh! Und hoffentlich bin ich auch bald wieder schwanger.... :)

    Huh, ich habe grade meinen Text von gestern noch einmal gelesen und finde, dass sich das total unbeteiligt und kalt liest. Ich wollte einfach nicht jammern - nicht dass Ihr denkt, ich wäre gefühllos. Ich hatte nur schon so viel darüber gejammert und geweint, ich hatte einfach genug gestern. Meine beiden großen Kinder (7 und 4 Jahre alt) trösten mich auch sehr gut über die Trauer hinweg. Die wissen natürlich nix davon, aber sie zu haben, ist so schön.
    Ich hoffe, dass es tatsächlich so gut weitergeht mit dem Absetzen, das wäre einfach toll!
    Ganz lieben Dank für Eure Anteilnahme, das tut echt gut. :)

    So, jetzt bin ich an Tag vier mit 10 mg und habe keinerlei Nebenwirkungen. Von mir aus kann es so weitergehen. Ich hatte übrigens gestern eine Fehlgeburt. Wenn man das überhaupt so nennen kann, war ja gerade erst in der 5. Woche. Ich bin traurig, aber es ist okay. Denn so kann ich erstmal das Citalopram absetzen und mich einfinden und gucken, wie es mir geht. Bestimmt kommt noch ein Kind zu uns.

    Oh, schon so viele Antworten. Vielen Dank! Ich bin morgen mit meinem Arzt verabredet. Der Plan war eh, es auszuschleichen. Ich gucke mal, vielleicht können wir das ja angehen. Ich fühle mich im Moment sehr gut, die Schwangerschaft macht mir auch große Freude (mir ist ja auch noch nicht schlecht,hehe). Ich halte Euch auf dem Laufenden.