Beiträge von annaundhannes

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    @ julbats: naja, ich denke er liegt halt im bett beim stillen, es is dunkel, und warum sollte ich ihn nicht nachts auch wieder "einschlafstillen"? so dacht ich denkt er... und so war es auch, als ich es vor ein paar monaten schonmal versucht habe, da hat er es null akzeptiert ohne stillen, also wollte ständig an die brust, jetzt versucht er es gar nicht. aber vielleicht ist es auch einfach schon etwas weiter...
    bis zum morgengrauen hört sich extrem gut an, geradezu verlockend....

    @ tanja: das hört sich gut an, vielleicht wird das auch eine option für mich, FALLS er nun mal langsam längere schlafphasen entwickelt... letzte nacht ist er nur einmal aufgewacht, dann waren wir ne gute stunde wach, auch unten, dann wieder bett, viel besseres einschlafen ohne ausflippen...
    @ nimmermehr: mein sohn hasst leider auch jegliche form von decken oder schlafsäcken. das macht das stillen noch ungemütlicher für mich im bett, weil ich es liebe ordentlich, am besten bis über die ohren, zugedeckt zu sein.... so ist mir immer kalt...
    4 bis 6 std. sind ja krass....

    @ nanababy: ja, so ist es hier auch, hoch runter, hin, her... ich hoffe es wird bald besser...
    @ lillien: ja, ich denke auch immer, das bauchgefühl muss doch das richtige sein... aber ich denke auch gerade, was muss ich hier alles "leisten".... ich kann abends einfach nicht mehr. zwei kinder, rund um die uhr, nachts ständiges stillen, unerholsamer schlaf...
    und das stillen möchte ich nicht mehr, einerseits, weil ich einfach die hoffnung habe, dass ich auf kurz oder lang besser und länger am stück schlafen kann und ausserdem werd ich in kürze wieder nachtwachen machen, in der zeit muss dann mein freund ihn ins bett bringen. klar, er hat sowieso keine brust, das weiß der kleine ja auch. aber ich würde einfach gern ein anderes schlafengeh-ritual als einschlafstillen, einfach weil er es auch nicht versteht, dass er zum einschlafen stillen darf und in der nacht dann nicht mehr, deshalb habe ich es nun ganz aufgehört, die andere variante hatte ich auch schon versucht...
    dass er nicht stillen darf akzeptiert er sehr gut, ich bin total verwundert. aber er ist bisher kaum ohne brust eingeschlafen. beim einschlafstilen hält ihn ja gewissermaßen die brust in liegender position, nun fällt das weg.. hach... ich weiß auch nicht.....

    hallo!
    mein sohn, 1,5 jahre alt, stillte noch nachts und zum einschlafen...
    das möchte ich nun doch beenden, dieses ewige nächtliche stillen. ich hatte neulich schon geschrieben, dass ich das nächtliche abstillen noch nicht möchte, auch wenn ich bald nachtwachen machen werde.
    mitlerweile hat sich mein gefühl geändert, ich möchte nachts abstillen. in letzter zeit war es wieder so, dass er nacht wirklich bis zu 6x wach wurde und stillte, ich bekam wieder verspannungen, weil ich nur noch in einer position schlafen konnte.
    jetzt habe ich das stillen "abgeschafft" in der nacht, es wird nur vor dem ins bett gehen gestillt, im bett nicht mehr. nun ergibt sich nat+ürlich das problem: wie soll er einschlafen??
    mittags trage ich ihn in den schlaf, abends und nachts möchte ich das nicht, ich bin einfach total kaputt und möchte selbst liegen...
    dann tobt er EWIG im bett herum, licht an, licht aus, kullern, flüchten....
    das geht wirklich ewig. nehme ich ihn aber auf den arm, halte ihn fest und schaukele ihn ein wenig, fängt er sofort zu schreien an wie am spieß, wirklich fürchterlich, und nach 5 minuten schläft er völlig erschöpft ein.
    er ist also wirklich müde, kann es nur einfach gar nicht, sich so ohne brust still hinzulegen und einzuschlafen.
    mein problem dabei ist das "gewaltsame" festhalten. er wehrt sich und protestiert ganz arg, schläft dann aber ziemlich bald ein. sonst würde er noch stunden im bett rumkrabbeln... und irgendwann auch schreien und weinen, wenn ich ihn zurückhole und ab und an mal wieder hinlege...
    ihn aufbleiben lassen ist für mich keine option,
    ich möchte nur gern wissen ob es noch andere eltern gibt, die ihre kinder festhalten zum einschlafen, auch "gegen ihren willen".
    ich fühle mich richtig mies, schlimmer als würde ich ihn ferbern, weil ich ihn ja aktiv "quäle".. gott das hört sich so schlimm an.. aber so fühle ich mich gerade...
    mag mir jemand etwas dazu sagen?
    es waren nun 2 abende die so verliefen....
    viele grüße, anna

    hallo!
    ich kann dich so sehr verstehen!
    wenn ich das lese kommen mir wikrlich die tränen, dieser stachel der da sitzt, ich habe ihn auch. auch wenn eigtl. alles gut ist und alle wohlauf sind, die seele nun mal nicht. und das wird so oft unterschätzt.
    ich kann dich so verstehen, ich wollte es bei der 2. geburt "besser" machen für mich und mein baby. und es ist mir einigermaßen gelungen, auch wenn ich trotzdem etwas getrietzt wurde und mich gegen einiges wehren musste...
    aber ich wollte nicht noch einmal so eine für mich gefühlt "unnatürliche" und unnötig anstrengende, seelen verletzende geburt erleben...
    bei mir war es eigtl. genau wie bei dir, und ich finde es so traurig, dass es so wahnsinnig oft so läuft...
    auch ich hatte einen blasenriss, ganz leichte wehen, musste im kh bleiben, einleitung, hemmer, wehenverstärker, hemmer, pda weil ich es auf der pritsche nicht ausgehalten habe... und all das nur weil die ärzte es so wollten... ich habe mich so schuldig gefühlt meinem baby es so schwer gemacht zu haben...
    ich wünsche dir dass die erinnerung etwas mehr verblasst,
    mich hat die 2. geburt ein wenig mit der ersten veröhnt...
    liebe grüße, anna

    ich wüde es auch nicht abgewöhnen, das kommt von selbst, und solange das eine gute methode für sie ist, gut in den schlaf zu kommen sei froh ;)
    ich habe meinen sohn glaube ich bis zu einem jahr gepuckt, wenn ich mich recht erinnere...

    vielen dank erstmal für eure zahlreichen antworten.
    hach, es ist so schwierig...
    und so verwirrend alles... wenn ich nicht arbeiten gehen würde würd ich einfach so weitermachen, momentan ist alles super wie es ist, ich finde es toll dass der kleine nicht lange weinen muss nachts sondern sobald die brust da ist friedlich weiterschläft, ganz anders als bei dem große, der die flasche bekam und oft nicht gut zu beruhigen war. das fand ich immer ganz ganz schlimm und bin so froh dass der kleine das nicht auch "durchmachen" muss, zumindest bis jetzt noch nicht.
    tja, mein freund und der kleine... hatten anfangs eher eine "schlechte" beziehung, wenn man das so sagen kann. als baby war er noch viel mehr mama-fixiert und wollte con papa nicht viel wissen. das hat sich aber gerade ganz doll geändert, "trotz stillen" ;)
    und sicherlich blutet meinem freund auch das herz wenn der kleine weint, mehr aber glaube ich stört ihn, dass er sich sozusagen insuffizient fühlt und nicht helfen kann. das liegt aber glaub ich nicht an der fehlenden brust sondern ganz einfach an mama oder papa sein....
    also eigtl. ist der "beziehungsaufbau" längst im gange und klappt prächtig, aber auch erst seitdem der kleine bereit dazu war und von selbst ankam, vorher ging es gar nicht, er hat immer gleich geweint beim papa auf dem arm. da konnte man aber auch einfach nichts erzwingen.
    dass das einschlummern und auch beruhigen super klappt wenn ich nicht da bin ist kein argument für ihn, schließlich sei ich dann ja die ganze nacht weg und er müsste dann wahrscheinlich alles 2 std. aufstehen bzw. aufwachen...
    irgendwie fühl ich mich mit der ganzen sache so... ungerecht behandelt und ganz falsch gesehen. ich werd für alles verantwortlich gemacht. mit dem stillen verhindere ich, dass sich das kind abnabelt (mit gerade mal 1,5 jahren...), ich bin dann verantwortlich wenn mein freund so oft nachts wach sein muss, ich verhindere eine gute beziehung zwischen ihnen, er muss da halt mal durch, ich hab ihn sowieso viel zu viel getragen, kein wunder dass er so ist.... dass den kleinen kerl aber anfangs niemand so richtig haben wollte weil er nur geschrien hat, daran wird dann nicht mehr gedacht. dass er mir immer sofort zurückgegeben wurde sobald er anfing zu schreien wird gern vergessen, auch bei mir hat er geschrien. aber er konnte das halt nicht aushalten... tja, aber ich.... dass er im ersten jahr praktisch auf mir gewohnt hat und nacht alle stunde wach war, was ich da geleistet hab, das fällt irgendwie so untern tisch, nein schlimmer noch, ich komme mir so vor als ob ich "selbst schuld" sei... und nun ist es eben an der zeit abzustillen, gerade jetzt, wo es anfängt so richtig harmonisch zu werden. nun darf ich es nicht "genießen", weil mein freund evtl. ein problem haben könnte. mensch, das macht mich irgendwie so sauer!
    und dass es mir so vorkommt dass es ihn einfach nerven würde nachts öfter mal wach zu sein. dann soll ich das jetzt noch schnell mal eben machen, am besten alleine, "eben" mal abstillen, damit ers nicht so schwer hat (obwohl es glaube ich keinen unterschied machen würde...). mein freund hat mit dem kleinen wirklich nix am hacken gehabt bis jetzt, ich hab echt alles gemacht, eben auch weil er den papa nicht akzeptiert hat oder eben nicht immer... und nun ist er mal dran und dann verhinder ich doofe mama auch noch, dass ers leicht hat. und plötzlich ist das stillen der sündenbock für alles?
    hmm, ne... ich glaube nicht...
    ich werde nochmal drüber nachdenken, dass ich nicht abstillen möchte habe ich ihm schon gesagt, aber ich muss es nochmal genau erklären...
    das ausstreichen funktioniert bei mir leider gar nicht und eine pumpe möchte ich mir am liebsten nicht extra kaufen.... evtl. investier ich nochmal in stilleinlagen :)

    guten morgen liebe raben,
    ich erhoffe mir mal ein paar denkanstöße, gern in beide richtungen...
    ich gehe ab september wieder 5 nächte arbeiten, ab nächsten märz dann wahrscheinlich vollzeit nachts.
    noch stille ich meinen sohn, 1,5 jahre, mittags zum einschlafen, abends zum einschlafen, nachts und natürlich morgens im bett, damit wir uns dann nochmal umdrehen können ;)
    mein freund sprach das thema schon öfter an, ob ich nicht abstillen möchte, er sei ja "schon" 1,5.... aber ich will nicht!! er liebt es, es ist ihm so wichtig...
    mein freund hofft natürlich dass er dann durchschläft, und er meint, er hätte dann den salat, dass er nachts nur weint und sich nicht beruhigen lästs, so würde ich das abnabeln ja nicht gerade fördern (kind ist extremes mama-kind, ganz von anfang an...) ich denke halt dass es nicht primär mit dem stillen zu tun hat, dass er so mama-fixiert ist...
    und ich denke auch dass sie das hier geregelt bekommen, wenn ich nicht da bin, mein freund kann den kleinen zb. auch abends ins bett bringen, auch ohne brust... er weint dann kurz, aber nach 10 minuten auf dem arm geschunkelt werden schläft er auch schon, das dauert bei mir oft viel viel länger...
    ich selbst finde es einfach nur gemütlich und praktisch, das mit dem stillen. ich glaube, mein freund findet es egoistisch von mir, dass ich es mir "bequem" mache und er hat dann die probleme am hacken...
    ich solle das stillen einschränken.. nachts abstillen... mein letzter versuch war eine katastrophe, kind hat es gar nicht akzeptiert, ganze 2 wochen lang nicht!!
    dann kommt für mich noch das "problem" mit der brust hinzu: ich glaub ich werde einfach platzen und morgens dann mit brüsten wie pamela anderson das wohnheim verlassen, ab und an dann noch mit ausgelaufener weil übergelaufener milch...
    hilfe! was mach ich nur! mein kleiner schnuffel! ich will ihm das nnoch nicht nehmen... :( das macht mich so traurig.... andererseits kann ich meinen freund ein bisschen verstehen, er sieht es halt aus seiner perspektive und ist da etwas, äh, "leichtgläubiger", was diese verflixten ammenmärchen angeht mit durchschlafen, kind muss da eben durch, soll sich abnabeln (mein kleines baby!!) und so weiter und sofort... könnt ihr mir ein paar gedanken spenden??
    ich würde mich sehr freuen,
    viele grüße, anna