Wir machen eine Tour und schlafen jede Nacht auf einem anderen Campingplatz.
Ja, wir leihen die Kajaks. Da sind wohl auch WetBags bzw. Tonnen dabei. Aber wie viel Platz das dann hat?
Tisi was meinst du mit einem kleinen wasserdichten Sack? Also was sollte dort rein?
Okay, dann muss ja alles mit! Puh, ich schaue mal, ob ich noch eine Packliste finde.
Wir hatten jedenfalls immer diese blauen Tonnen mit schwarzem Deckel und Metallring zum schliessen für Kleidung und Ausrüstung, eine kleine weiße mit rotem Deckel als Picknicktonne und eine Art wasserdichter Koffer (Pelicase) für die Wertsachen. Fotoapparat war wasserdicht, den hatte ich an der Schwimmweste festgemacht. Wichtig: alles muss fest sein. Handy neben sich auf den Sitz legen, um schnell Fotos machen zu können,ist doof, wenn man kentert.
Diese wasserdichten Säcke gab's jetzt auch beim Discounter mit L. Solche hatten wir teilweise auch.
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Ja, so kenne ich es auch. :-).
Ich habe ein paar Gedanken/ Fragen. Hoffe es ist ok, wenn ich so durcheinander alles runter schreibe.
Wie viel Gewicht Höchstgrenze haben eure beiden Kajaks? Fahrt ihr auf offenem Gewässer? Im Zweifelsfall würde ich einiges unter der Gewichtsgrenze bleiben und da beim Packen auch sehr drauf achten. Denn bei starkem Wind und viel Gewicht fährt es sich nicht gut.
Also so leicht wie möglich packen. Wäscheleine, Outdoorhosen, Sonnenhut, Regensachen, Taschenlampe, Streichhölzer wasserdicht verpackt. Leichte und gut wärmende Schlafsäcke, Rettungsdecken (fürs Zelt zum unterlegen, wenn es kalt ist, oder falls jemand ins Wasser fällt und es ihm nicht gut geht). Lieber mehrere kleinere Packsäcke als eine große Tonne (falls ihr bei Regen an Land geht, kommt ihr schneller an die Sachen die ihr braucht). Wechselsachen in einem extra Beutel - griffbereit mit kleinem Handtuch drin.
Für vier Leute finde ich schon sportlich in zwei Kajaks mit Schlafausrüstung und Lebensmittel. Habt ihr Spritzdecken am Kajak?
Die Möglichkeit zu kentern würde ich immer fest einrechnen. Wichtige Sachen am Boot festbinden. Schauen, dass die Kinder wissen was zu tun ist. Eine gute Karte von den Gewässern und im Zweifelsfall lieber eine Strecke nicht fahren, wenn ein Unwetter droht, oder man sich nicht so gut auskennt. Offene Gewässer nicht unterschätzen und nur zusammen und gut gestärkt fahren. Wetterbericht hören.
Gerade bei netten kleinen Flüssen ist das ein und aussteigen und das Festhalten an Ästen und zweigen eine Gefahrenquelle um zu kentern.
Also: Nie an Sträuchern und Büschen festhalten! Beim Einsteigen und Aussteigen genau absprechen wer was macht.
(Eheringe ggf. direkt zu Hause lassen. Die können gut Blasen an den Fingern verursachen).
Das fällt mir so auf die Schnelle ein.
Ich überlege heute Abend noch mal. Ich bin früher sehr viel gefahren. Zur Zeit eher weniger.