Beiträge von Shiriki

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    Es wird besser! Wirklich!


    Meine vier haben ja einen ähnlichen Abstand und jetzt - die Kinder sind (gerade noch) 6, 4 und 2x2 - kann ich etwas durchschnaufen und fühle mich wieder kraftvoller und darf immer wieder sogar durchschlafen


    Bei den Zwillingen hab ich mich nach 4 oder 5 Monaten voll stillen auch dazu durchgerungen, ihnen abends eine Milchflasche zu geben. Im Nachhinein hätte ich es früher tun sollen! Es hat wirklich viel entspannt: mein Mann konnte die Zwerge auch mal übernehmen und ich die Großen hinlegen, Termine mit den Großen alleine waren entspannter, denn ich musste nicht möglichst schnell wieder zu Hause sein, ich fühlte mich nicht so angebunden in der Situation mit vier so kleinen Kindern...
    Ich stand mir selbst mir meinem Ideal Vollstillen im Weg - Stillen ist natürlich super und toll, aber auch Pre-Milch lässt Kinder gesund wachsen und gedeihen.


    Zur Kiss-Problematik und dem Selbstverletzen kann ich nichts sagen.

    Bei mir gibt es auch einen Sechsjährigen, der ins beschriebene Bild passt.
    Einerseits kann er so zuckersüß sein, mit den kleinen Schwestern spielen, ihnen vorlesen, sich an mich ankuscheln, am Morgen als erstes beginnen, den Geschirrspüler auszuräumen,...
    Andererseits hat er Stimmungsschwankungen, kann herzzerreißend weinen wegen Kleinigkeiten, ärgert seine Schwestern und kann nicht und nicht aufhören damit, scheint schwerhörig zu sein, besonders wenn ich was von ihm will,...


    Besonders schlimm war es immer wieder seit Anfang Februar, da seitdem nahezu ununterbrochen wer von unserer sechsköpfigen Familie krank war. Daher hatte ich wenig Energie für Extrasachen bzw mehr als das Lebensnotwendige. Es stimmt schon, wie du Hagendeel beschrieben hast, dass er besonders anstrengend ist, wenn er nicht ausgelastet ist und keine Aufgabe und zu wenig körperliche Betätigung hat.
    Gottseidank geht er gerne in die Schule und mittlerweile hat sich auch die gefühlsmäßige Überforderung vom Schulbeginn gelegt, dadurch hat sich auch wieder einiges beruhigt.
    Im Haushalt hilft er regelmäßig mit, deckt Tisch, räumt ihn ab, saugt auch mal bestimmte Bereiche, hilft beim Kochen - oftmals aber nur unter Protest. Aber ohne seine Mithilfe, sitzt er beispielsweise gerne beim Esstisch und beginnt mich anzumeckern, dass er schon so großen Hunger hätte und warum er noch kein Besteck hätte und durstig wäre er auch noch... da decke ich ihn lieber gleich mit Arbeit ein und halte dann das Gemecker darüber aus #freu

    In der Innenstadt (1. Bezirk - innerhalb der Ringstraße) gibt es recht viele, sehr gute Eisgeschäfte: Schwedenplatz, Hoher Markt, Rotenturmstraße, Tuchlauben,... Ich war dort im Gymnasium und hab damals alle durchprobiert ;)


    Meine Schwester macht in der Gegend im Sommer seit Jahren eine All-you-can-eat-Eisrunde: Sie gehen von Eisgeschäft zu Eisgeschäft und jeder darf sich jeweils eine Eiskugel bestellen. Dann wird probiert und getestet und das beste Eis gekürt.

    Ich freu mich auch schon sehr auf unseren Wien-Kurztripp im Mai. Ich reise da mit meinen beiden Großen (dann 7 & 4) zur Erstkommunion meiner Nichte an. Da diese bereits am Freitag ist, bekommt mein Schüler zwei Tage schulfrei und somit haben wir auch für etwas Programm neben ganz viel Familien-Zeit Zeit.


    Was ich gerne machen möchte, ist eine Kindervorführung im Planetarium im Prater. Da gibt es einige unterschiedliche für verschiedene Altersgruppen. Und wenn wir schon dort sind, möchte ich Riesenrad und eine Runde mit der Liliputhbahn fahren.


    Dann schwanke ich auch noch zwischen Haus der Musik, technisches Museum oder einer Kinderführung im Schloss Schönbrunn (sollte zu diesem Zeitpunkt eine angeboten werden).

    Volksschule in Österreich:
    Am ersten Tag des Krankenstandes kommt es meist stoffmäßig zu Improvisationen, die meisten supplierenden Lehrerinnen schnappen sich aber meist irgendein Buch und macht dort weiter, Malrechnen & Leseb üben geht wohl auch immer. Je größer die Schule ist, desto mehr Ressourcen - dh Lehrer, die grad nicht in der Klasse stehen - gibt es. Erste Supplierreserve ist auf alle Fälle die Direktorin/der Direktor.


    Ab dem zweiten Tag sollte doch die Unterrichtsplanung, zumindest in Grobzügen, des fehlenden Lehrers da sein. Aber eigentlich gibt es die Verpflichtung, dass die jeweilige Wochenplanung aufliegt.


    Kommt es zu größeren Engpässen, kann es auch passieren, dass die Kinder auf andere Klassen aufgeteilt werden.

    Dein Kind ist dann demnach jetzt vier und wird diesen Mai fünf? ...ist das nicht etwas früh um bereits über eine Schulrückstellung nachzudenken?
    In den nächsten zwei Jahren wird noch soooo viel Entwicklung passieren!
    Und sonst würde ich mal mit eurer Kindergärtnerin reden, wie sie die ganze Sache sieht und welche Erfahrungen sie mit der entsprechenden Schule gemacht hat.

    Wir haben vor etwa einem Jahr neues Alltagsgeschirr gebraucht. Mir hätte auch so ein farbenfrohes Set in mehreren Farbe gut gefallen... Aber dann ging mir genau das durch den Kopf: J: Ich will den gelben Teller!!! M: Nein! IIIIIIICCCCCHHHHH! ....


    Und bei mir kommen ja noch mal zwei Sturköpfe gerade in das beste ICH-WILL-Alter ;)
    Ich hab mich dann für eine weißes mit einem bunten Rand entschieden - schön bunt, aber alle gleich... war eine gute Entscheidung.
    PS: Ich hätte an deiner Stelle auch nachgekauft und Nerven geschont!

    Bei den beiden großen war das mit ca einem halben Jahr, dh das erste Wasser zum Trinken beim Essen hab ich nicht mehr abgekocht.


    Die Zwillinge haben bereits früher Medikamente in Wasser aufgelöst bekommen und dann auch ein Fläschchen am Tag getrunken (sonst gestillt). Da hab ich dann in Absprache mit der Kinderärztin und in Anbetracht unserer guten Wasserwerte bereits viel früher Leitungswasser genommen.

    Ich hab's so erklärt: in meinem Bauch/im Bauch einer Frau ist eine kleine Höhle( die heißt Gebährmutter). In dieser Höhle wächst das Baby im Bauch, wenn eine Frau ein Baby bekommt. Diese Höhle wird, wenn kein Baby drin ist, immer wieder hergerichtet/schön gemacht, dass sich ein Baby drin wohl fühlen würde. Und wenn dann keines einzieht, dann wird die Höhle wieder ausgeräumt... und das ist dann das Blut, das einmal im Monat bei der Scheide rauskommt.


    Je nach Kind und Vorwissen kann man auch noch was erzählen vom kleinen Ei, das im Bauch der Mama heranwächst und das es da den Samen vom Papa noch dazu braucht, damit wirklich ein Kind heranwächst... aber das wäre schon weiterführende Info :)

    Bei mir kommt der Hustenreiz oft vom trockenen Gaumen/Nasenübergang - vielleicht quält das deinen Buben auch noch zusätzlich?
    Mir helfen da Meerwasserspülungen durch die Nase. Außerdem - allgemein bei Husten, Schnupfen & Co - das traditionelle Zwiebelsäckchen, feuchte Tücher und wir benutzen einen Erkältungsraumspray von Stadelmann.

    Die beiden Großen waren knapp unter 2 als sie den Mittagsschlaf abgeschafft haben.
    Meine Zwillinge sind jetzt 22 Monate und bei ihnen zeigt sich auch bereits eine Tendenz in diese Richtung. Sie sind etwas später dran - ich merk bei ihrem bisherigen Schlafverhalten die zwei Monate, die sie zu früh geboren wurden - sonst war bisher vieles parallel zu den großen Beiden.

    Meine Kinder lieben - besonders bei Matschwetter - ihre "Wasserhandschuhe".
    Das sind wasserdichte Handschuhe mit Fleecefutter der Marke Playshoes - die schauen aus wie die Matschfüßlinge für Kleinstkinder. Sie sind recht weit geschnitten und können wegen ihrer Länge auch gut über Jacken gezogen werden.

    Und mein Sechsjähriger hatte heute seine erste Schneeballschlacht mit Dritt- und Viertklässler und war dann ganz geknickt, dass die ja scharf zurück schießen. Und Aufhören tun sie auch nicht. Und er ist einfach nicht mehr der große Kindergarten-Superchecker sondern der kleine Schulneuling.
    Und er hat heute eine dreiviertel Stunde nach Hause gebraucht - für einen Weg, den er sonst zügig in knapp 10 Minuten gehen könnte.

    Hast du das Gefühl, dass dein Sohn während der Hausaufgaben halbwegs bei der Sache bleibt? Oder dass es jetzt länger dauert? Ich denke zwar, dass es wichtig ist, dass das Kind auch selbstständig Hausaufgaben macht, andererseits ist es für uns gerade schon eine Umstellung, nachmittags die Hausaufgaben einzubauen, und da bin ich schon interessiert, dass die nicht unnötig lange dauern.

    Ja, hab ich. Er macht das richtig gut und sehr eigenverantwortlich. Oft genug höre ich von ihm - wenn ich mal einen Vorschlag zur Umsetzung mache oder ich etwas geändert/ausgebessert haben möchte: Mama! Das ist meine Hausübung!
    Am Anfang der Hausübung gehe ich mit ihm alles durch, lese Arbeitsaufträge vor und räume vorher noch seinen Schreibtisch frei von Schnipseln, Kleber, Spielsachen,... Er ruft mich, wenn er Fragen hat bzw kommt zu mir. Am Ende kontrolliere ich kurz nach.
    Bei uns ist ein guter Zeitpunkt für die Hü nach einer kurzen Pause gleich nach dem Mittagessen, da ist dann alles erledigt.
    Was ich vielleicht zum Ganzen noch sagen muss, ist dass er sich mit dem bisherigen Stoff absolut spielt und es inhaltlich keinerlei Schwierigkeiten gibt. Wie das dann aussieht, wenn er mal Probleme hat, wird sich weisen.

    Mein Großer ist grad auch Erstklässler. Begonnen hat er damit, dass er die Hausübung am Esstisch macht. Ich war auch der Meinung, dass er eigentlich eh keinen Schreibtisch in seinem Zimmer braucht. Zum Hausübung-Machen mussten wir aber genau die Mittagsschlafzeit der Zwillinge erwischen, sonst hätte er am Esstisch keinen ungestörten Strich arbeiten können.
    Anfang Oktober war dann endlich unser großer Keller/Zimmer-Umbau fertig und er hat in seinem Zimmer nun einen Schreibtisch stehen - einen gebrauchten von Flexa ebenfalls mit höhenverstellbaren Beinen.
    Bald wollte er dann nur mehr dort HÜ machen... und es ist soooo viel feiner so! Er kann dabei herumsingen, wackeln, klappern, rutschen,.... und ich bekomm's nicht mit und somit stört es mich auch nicht.
    Er ist nicht mehr so an die Schlafenszeit der Kleinen gebunden und er arbeitet gerne und sehr selbstständig dort. Mit meiner Zweiten kann ich auch inzwischen etwas spielen ohne dass er gleich abgelenkt ist. Für uns passt das so viel besser!
    Das beste Accessoire zum Schreibtisch war übrigens eine Whiteboard-Magnettafel an der Wand dahinter. Wir schreiben uns darauf täglich kleine Botschaften und das war für ihn eine unheimliche Lesemotivation. #love