Beiträge von Kätel

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    Meine Kinder sind sechs und drei uns bei uns gibt es 1 Std Fernsehen die Wochen (2x halbe Std. am Wochenende). Irgendwelche PC-Spielchen waren auch schon mal Thema, da durfte dann zusätzlich noch 30min am Sa/So gespielt werden. Das Interesse hielt nicht lange an.
    Wir kommen super mit der Regelung aus, die Kinder fragen unter der Woche gar nicht nach TV, allerdings kann die Große in der Schule nicht mitreden, weil sie nix außer der Sendung mit der Maus, Pippi Langstrumpf, Augsburger Puppenkiste und anderen Klassikern kennt. Das gibt noch keine Probleme, später aber vielleicht...

    Ich würde es von Kind abhängig machen. Meine fast Sechsjährige kann sich prima an Regeln halten, deshalb würde ich es ihr erlauben. Ein gewisses Restrisiko besteht dann natürlich immer noch, aber das ist ja immer vorhanden, wenn man lebt und sich nicht einschließt.


    Hätte ich ein sehr aufgewecktes Kind, was sich nicht an Regeln hält, würde ich es nicht machen.

    Früher, als es noch nicht so sichere Verhütungsmethoden gegeben hat, war es recht normal mit 50 noch ein Kind zu bekommen. Meine Ururoma war mit 50 noch mal mit Zwillingen schwanger, wie ich aus der Chronik erfahren habe....


    Solange man es sich selber zutraut und der Körper noch schwanger werden kann, warum nicht?

    Danke für die vielen Anworten!


    Ich hatte schon vermutet, dass die meisten Kinder lieber in der Küche oder Wozi die HA machen. Es kann ja aber trotzdem sein, dass so ein Schreibtisch für die Kinder trotzdem total wichtig ist - emotional.


    Ach, ich bin halt so verunsichert. In unserem Kindergarten ist alles so behütet und wenn sie dann in so eine normale Schule kommt, dann negativ auffällt, weil sie mit ihrem zweijährigen Bruder zusammen schläft und dann noch einen Schreibtisch hat....


    Ihren Ranzen wollte ich gebraucht kaufen, weil ich 160€ völlig unverhältnismäßig finde, da schaute mich meine Schwester mit großen Augen an, die sagten:"Wie kannst du ihr das antun, alle anderen werden....der Ranzen ist sooo wichtig.....und du machst aus ihr..." :( Da habe ich mich dann breitschlagen lassen, ich möchte meiner Tochter das alles ja gönnen, aber warum muss das alles so an materiellen Dingen festgemacht werden? Na, jedenfalls war ich beim Thema Schreibtisch sehr verunsichert. Es tut richtig gut, eure Antworten zu lesen und mit meiner Schwester werde ich das Thema einfach nicht ansprechen #stumm .


    Danke!!!

    Hallo liebe Raben,


    meine Tochter wir dieses Jahr eingeschult - in eine Regelschule. Sie teilt sich zurzeit ein Schlafzimmer mit ihrem zweijährigen Bruder und außerdem gibt es noch ein gemeinsames Spielzimmer. Dieses wird so gut wie nie benutzt.


    In keinem der beiden Zimmer würde ein Schreibtisch Sinn machen. Das Spielzimmer ist recht klein und das Schlafzimmer oben. Ist es schlimm, wenn das Kind bei der Einschulung keinen Schreibtisch hat. Ich gehe fest davon aus, dass alle anderen Kinder einen haben werden und möchte sie da nicht ins Abseits stellen.


    Mein Plan ist eigentlich, einen Schreibtisch zu kaufen, wenn sie den Wunsch nach einem eigenen Zimmer äußert und so lange HA mit ihr am Küchentisch zu machen - dort ist sie eh viel lieber. Oder braucht ein Erstklässler schon einen richtigen "Arbeitsplatz"?

    Ich habe die Erfahrung gemacht, je ungewöhnlicher die Bewerbung, desto besser sind die Chancen, dass man eingeladen wird!


    Einmal habe ich statt eines normalen Bewerbungsanschreibens eine Werbung für ein Auto geschieben (war ne Bewerbung für ne Agentur), weil ich mir dachte, dass sie die Fakten eh meinem Lebenslauf entnehmen können....Ich habe ein positives Feedback bekommen, wenn auch nicht den Job...


    Ich habe mich auch immer eher im kreativen Bereich beworben und bei normalen Anschreiben nie Antworten erhalten.


    Ich würde es von dem Bereich abhängig machen, in dem du dich bewirbst. Grundsätzlich finde ich deine Idee gut!

    Da ich ab Montag anfange zu Arbeiten, überlege ich auch schon, wie ich das mit der Putzfrau machen sollte.


    Als ich früher selber bei Leuten geputzt habe, fand ich es immer extrem doof, wenn jemand da war. Ich hatte immer das Gefühl, ich würde beobachtet werden und außerdem konnte ich dann kein Radio laut aufdrehen #schäm


    Jetzt hätte ich auch keinen Bock Zuhause zu sein, wenn jemand putzt, weils einfach eine unangenehme Atmo ist, besonders Saugen.


    Die Postkastenmethode klingt gut!

    Ich habe sie öfters mal draußen gelassen:


    vor dem Bäcker/Metzger etc im Geschwisterwagen oder Fahrrad - mit Blickkontakt. Allerdings eher ländlich, sähe ich vielleicht in Berlin auch anders.


    Im Auto ähnlich, beim Tanken sowieso. Es hätte für alle nur Stress bedeutet, sie da jeweils rauszuholen.

    Da unterschreibe ich auch mal!!! Morgens vor dem Kindergarten lasse ich den Kleinen manchmal 30 sek. sogar ohne Blickkontakt im Hänger. Ich habe hier in unserer Gegend einfach keine Angst. Ich vergesse öfter vor Stress die Haustür zu schließen (leider diese Woche schon zweimal #hammer) und wenn ich dann vier Std. später nach Hause komme, ist alles wie immer (obwohl, nach dem Tatort von Sonntag habe ich schon ein ungutes Gefühl gehabt #schäm )

    Die Krippe klingt ja gruselig!!! ich wünsche euch, dass ihr eine passende Tamu findet.


    Wir sind auch gerade in der Eingewöhnung. Gestern (Tag 8 der Eingewöhnung) hat mein Sohn das erste Mal geweint. Ich wurde sofort angerufen und heute gab es dann wieder einen Tag ganz ohne Trennung. Also, lass dir bloß nicht einreden, dass solche Holzhammermethoden wie bei eurer Krippe normal seien!


    Zur Schwiegermutter: Irgendwie tuen mir solche Menschen auch Leid. Ihnen ist sicher genau soetwas wiederfahren, deshalb finden sie es normal. Ein Teufelskreis. Zum Glück kann dein Mann mit euch ihn aufbrechen!!!

    Ich kann dich total gut verstehen, liebe qafi, weil mir was ganz Ähnliches passiert ist.


    Meine große Tochter habe ich damals unwissend nur 9 Monate gestillt, weil ich dachte, dass das das Beste sei. Als ich zu den Raben kam, änderte sich meine Meinung und ich beschloss mein zweites Kind lange zu stillen. Und dann habe ich es auch nicht geschafft :( . Mit 5 Monaten habe ich eine Seite abstillen müssen, weil einfach nichts mehr rauskam (und das, obwohl ich diese Seite immer zuerst angelegt habe!). Mit 9 oder 10 Monaten habe ich angefangen ihm abends ein Fläschchen zu machen, weil er dann länger am Stück schlief und ich sooooo fertig war. Dann kam das Essen dazu und ich stillte wieder weniger...


    Es ist vieles schief gelaufen und als ich mit 13 Monaten merkte, dass ich sogut wie abgestillt hatte, war ich auch super traurig. Natürlich war es mir mittendrin auch klar, aber ich dachte, man könnte ja auch weniger stillen, halt nur zweimal am Tag oder so. Aber das ging nicht. Es kam kein MSR mehr. Er wollte an der leeren Brust nicht nuckeln.


    Und wenn ich dann total traurig war und meine Geschichte erzählte, dann hörte ich auch immer: "Wieso, du hast doch ein Jahr gestillt. Ist doch suoer" Doch es half nicht. Es fehlte mir. Das Schlimmste daran war, dass ich ja selber Schuld war ;(


    Es fehlt mir immer noch! Aber ich denke nicht mehr so häufig dran. Nur wenn ich andere stillende Mütter sehe, werde ich neidisch.


    Er liebt seine Kuhmilchflaschen. Und eigentlich habe ich nicht das Gefühl, dass ihm etwas (das Stillen) fehlt. Es fehlt mir halt.


    Dieses du-musst-nur-oft-genug-anlegen, dann kommt das schon wieder - das hat bei mir nicht funktioniert.


    Von außen betrachtete würde dir raten, aufzuhören dich zu quälen. Er wird auch so gut gedeihen. Aber ich weiß genau wie du dich fühlst, deshalb kann ich sehr gut verstehen, dass du alles versuchen willst, damit es wieder klappt!!!


    Ich wünsche dir, dass, egal wie es ausgeht, du schnell deinen Frieden damit schließen kannst!


    Beste Grüße
    kätel

    husky: Naja, ich muss zugeben Familienchronik ist etwas übertrieben. Aber meine Oma und ihre Schwester (beide an die 80) haben sich Anfang des Jahren zusammengesetzt und alles zusammengetragen, was sie noch über unsere Familie wussten und Fotos, Zeitungsartikel, Dokumente..., die sie noch hatten. Daraus haben die einen Ordner angelegt und wir alle haben eine kopierte Fassung davon erhalten.
    Es war super spannend darin zu stöbern. Ich habe z.B. Bilder von einer Stummfilmaufnahme von meinem Uropa gefunden, da sah er aus wie Charlie Chaplin :D . Er hatte sie an einer Schauspielschule beworben damals. Solche Sachen habe ich vorher gar nicht gewußt. Mich hat das alles tief mitgenommen und mir wurde einmal mehr bewusst, wie vergänglich doch alles ist :(


    Gartenprinzessin: Oh, was für eine schöne Geschichte - besonders das Ende! Ich wünsche der Tante alles Gute!!!

    Ich habe neulich in unserer Familienchronik von meiner Ururoma gelesen, die mit 50 ihr 7tes Kind bekam. Es waren eigentlich Zwillinge, überlebt hat nur eins (war ja auch ne andere Zeit damals). Ich habe mich sehr gewundert, dass sowas früher möglich war und bin jetzt wirklich erstaunt zu lesen, dass sowas früher öfter vorkam...


    Ich persönlich denke auch, es hängt viel vom körperlichen Zustand der Frau ab. Manche Frauen sehen mit 45 super aus mit Baby, total fit und jung im Kopf!

    Meine beiden schlafen zusammen ein, seit der kleine ca. 6 Monate ist. Wenn wir ins Bett gehen, holen wir beide rüber bzw. seit einigen Nächten unsere Große (5 Jahre) nicht. Ab und an, wenns abends spät geworden ist, haben wir die Kinder im Kinderschlafzimmer durchschlafen lassen - hat auch gut geklappt.


    Meine Tochter wollte das damals auch unbedingt. Abends machen wir das so, dass Buch gelesen wird, da kann dann der Kleine noch spielen, dann Spieluhr an und Licht aus. Wenn der Kleine eingeschlafen ist, darf Tochter noch Kassette hören. Sehr bewundernswert ist, dass wenn er abends mal weint und nicht runterkommt, sie super daneben einschlafen kann 8I .


    Ich würds an eurer Stelle versuchen! Ich habe das Gefühl, dass es die Geschwisterbindung vertieft!

    Ich finde man kann es mit der Konsequenz auch übertreiben!

    Er müsste eigentlich seit langem ganz genau wissen, dass dies keine leeren Versprechen sind, schließlich wird das jeden Tag mehrmals konsequent in die Tat umgesetzt - und trotzdem macht er es wenige Sekunden später wieder. Als nähme er es nicht ernst, oder als denke er, dass es dieses Mal vielleicht zum ersten Mal nicht durchgezogen würde. Wenn er dann aussteigen oder in sein Zimmer gehen muss, ist das Gejammer groß, und dann kommt jedes Mal, wirklich immer, eine zusammenhangslose Ankündigung seinerseits: "Ich will überhaupt nichts zum Mittag essen!" - "OK, kein Problem, dann essen die anderen Kinder halt zu Mittag und Du isst nicht mit, sondern bekommst erst etwas, wenn die Tageskinder Mittagschlaf machen." - "Neiiiiiiiiiin, ich habe das anders gemeint! Ich will mitessen!" - "Aber Du hast es gerade eben genau anders gesagt, und deshalb bleibt es jetzt dabei. Es gilt das, was Du sagst, und nicht das, was Du eigentlich meinst!"

    Das finde ich extrem hart. Nur weil er kurz mal was gesagt hat, was er nicht so meinte, darf er gleich nicht mitessen? Ich finde, ihr solltet etwas gelassener an seine Aussagen rangehen. Was wäre schlimm daran gewesen, ihn doch mitessen zu lassen? Wenn er daneben sitzen musste, als die anderen aßen, nur weil er sich vertan hat, finde ich das seeehr grausam! Armes Kind!


    Euer Sohn ist doch kein fertiger Erwachsener. Er ist ein Kind. Gesteht ihm zu sich mal zu irren! Ich finde es auch extrem gemein Spielzeug wegzuschmeissen, nur weil er in einem Trotzanfall, das sagt. Hast du noch nie in Wut was gesagt, was du nicht so meintest?

    ...wenn Freitagnachmittag mein Mann aus der Arbeit kommt und ich weiß, wir haben noch das gaaanze Wochenende vor uns!


    ...wenn man nach einer anstrengenden Geburt, das Baby im Arm hält und weiß, man bleibt jetzt für immer zusammen!


    edit: ...der Briefkasten leer ist!