Beiträge von riska

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    Schön, dass du zu Hause bist Muffelpuffels ! Kam denn irgendetwas Hilfreiches heraus beim Krankenhausaufenthalt?


    Edith ist aufgefallen, dass du heute eigentlich gar nicht zu Hause sein, sondern in den Urlaub fahren wolltest. Hat das noch geklappt? Egal wo, wünsche ich dir ein bisschen Ruhe der erholsamen Art für die nächsten Tage.

    Vorweg möchte ich betonen, dass ich nicht weiß, ob meine Methode sinnvoll oder vielleicht völlig falsch ist.


    Mir ging es mal wie dir, nur mit einem Stück Kokosnuss. Ich bekam nicht mehr richtig Luft und wurde zunehmend panisch, Rückenklopfen half nicht. Da empfahl mir der fortgeschritten medizinstudierende Mitbewohner, zu versuchen mich zu übergeben. Er begründete das irgendwie, ich weiß aber nicht mehr wie. Das war jedenfalls erfolgreich, und so würde ich wieder vorgehen. Brauchte ich zum Glück noch nicht, deswegen weiß ich nicht, wie die Erfolgsquote ist...

    Oh, Magorma, du bist meine Heldin des Tages, dass du das so selbstbewusst vertrittst.


    Ich habe das auch nicht gemacht (es sei denn, ich habe mal zufällig dran gedacht), hatte aber immer ein schlechtes Gewissen. Das sofort wieder aufploppte beim Lesen hier, weil ich selbst die genannten Basics nicht leisten konnte. Ein Highlight meiner mütterlichen Unfähigkeit war, als in der 3. Klasse die Klassenlehrerin forderte, dass die Kinder die Ranzen fortan nach Stundenplan packen und die Eltern das kontrollieren sollten. Es ging um 1-2 dünne Nebenfachordner, die nur an den entsprechenden Tagen mit durften. Meine Strategie (das Ergebnis vieler Jahre, in denen 1x die Woche ein Logopädie-Hefter mit in die Kita musste): Einfach im Ranzen lassen, stört ja nicht. Mein Kind kam dann mit Tränen nach Hause, weil das nicht erlaubt war.


    Vokabelabfragen oder Stoff erklären hätte ich machen können, wenn ein Kind gefragt hätte. Soweit kam es aber gar nicht, weil ich nicht etablieren konnte, dass überhaupt Vokabeln regelmäßig gelernt oder sich auf Arbeiten vorbereitet wird. In Anfällen von Aktionismus und mit tiefschlechtem Gewissen habe ich das ab und zu mal angefangen, aber es ist immer schnell wieder eingeschlafen. Und wenn sich die Kinder mal vornahmen zu lernen, hatten sie das meist vor der Umsetzung wieder vergessen.


    Inzwischen sind sie ziemlich groß und ich denke immer noch manchmal, es wäre hilfreich, wenn sie mal das Lernen gelernt hätten, aber dafür machen sie alles absolut selbständig. Und neuerdings werde ich vereinzelt mal um Hilfe gebeten, ganz von alleine, und das freut mich dann sehr.


    Nach allem, was ich von dir so lese, Spinosa, bin ich auch überzeugt, dass du keine schlechte Mutter bist.


    Edit: Gelöscht weil öffentlich.

    Die Rechnung ist richtig: (16 m/s - 16 m/s)/(40 s - 20 s)=0 m/s² , das Ergebnis ist auch mit Richtig-Haken versehen.


    Der Punktabzug bezieht sich auf die Formel.


    Edit: Jette Oh, das habe ich missverständlich geschrieben. Genau, der Text in Anführungsstrichen ist der Kommentar der Lehrkraft, und mit dem Pfeil hat sie nur gekennzeichnet, worauf sich ihr Kommentar bezieht.


    Wann Vektoren kommen, habe ich mich auch gefragt, die sind noch nicht dran :)

    Ich würde mich gerne mit einer Frage anschließen. Es geht auch um ein Zeit-Geschwindigkeitsdiagramm, und zwar um einen Abschnitt, in dem v konstant ist und die Beschleunigung a berechnet werden werden soll.


    Kind hat geschrieben (bekomme das leider nicht schöner formatiert):


    a = delta v / delta t = (v2-v1) / (t2-t1) und dann a ausgerechnet. Das Ergebnis (null) ist richtig.


    Es gab trotzdem einen Punkt Abzug, weil "gilt nur bei delta v, hier v = konstant" - mit Pfeil auf den Bruch delta v / delta t.


    Ich verstehe nicht, warum das falsch ist. Ich hätte das genauso aufgeschrieben und behauptet, ich hätte Ahnung, von Berufs wegen #angst . Nun wird die Berichtigung benotet und wir wissen nicht, wie das stattdessen aufgeschrieben werden soll. Hat jemand eine Idee?

    Danke, homunkulus ! Du hattest schon mal irgendwo davon geschrieben und mich zum Nachdenken angeregt. So ganz kann ich es mir für uns noch nicht vorstellen, würde es aber gerne mal ausprobieren. Wie läuft denn das mit dem Geld nachlegen? Hast du Scheine in der Hinterhand, die du nachlegst, wenn das Glas leer ist? Und wie ist das mit dem Rückgeld? Wird das einfach behalten für die nächsten Ausgaben? Das kann ich mir z.B. überhaupt nicht vorstellen, dass jemand von uns dran denken würde, das dann wieder zurückzulegen. Wobei ich selbst gar keinen Anlass hätte, Geld aus dem Glas zu nehmen statt aus meinem Portemonnaie, wenn ich so drüber nachdenke #gruebel.


    Außerdem bin erstaunt, dass hier mehrere schrieben, dass die Kinder Kleingeld aus einer Kasse nehmen. Tatsächlich liegt hier nämlich ein kleines Portemonnaie auf dem Kühlschrank, falls die Kinder mal etwas einkaufen (was selten vorkommt). In der Praxis läuft das aber so, dass ich dann nach Scheinen gefragt werde, weil keins meiner Kinder Lust hat, mit Münzen zu bezahlen. Das Restgeld kommt dann manchmal wieder ins Portemonnaie, so dass da viel Geld drin ist, aber nicht genutzt wird.

    Ich bin ganz erstaunt, ich dachte, es wäre Standard, dass Kinder in der Grundschule Blockflöte lernen. Fand ich gut bei meinen und erinnere mich gerne, wie wir in den Jahren Weihnachten gemeinsam musiziert haben. Leider ist das Interesse an Musik nicht geblieben. Meine Kinder hatten aber auch ausgebildete Musiklehrerinnen (glaube ich...), Lehrkräfte ohne Ahnung zum Blockflötenunterricht zu zwingen macht natürlich wenig Sinn.


    Edit: Wobei, vielleicht hat Sakuko recht und die Lehrerinnen haben sich nur breitschlagen lassen. Kooperation mit der Musikschule finde ich ja die beste Idee.

    watweisich Danke noch für den Tipp mit dem Bereitschaftsdienst! Auf die Idee war ich gar nicht gekommen, aber habe dann angerufen und wir konnten kommen.


    Ergebnis: Ärztin war sich nicht sicher und wir sollten heute zur Kinderarztpraxis für einen Abstrich.

    Die wiederum meinte, wenn, dann Blut abnehmen, aber da es nicht schlimmer geworden war, sprach das gegen Gürtelrose. Falls es doch mehr wird, sollen wir wiederkommen.


    Also habe ich wohl doch unnötig Pferde scheu gemacht.


    Und peinlicherweise kam raus, dass es gar keine dritte Impfung gibt #angst . Ich Schussel. Der Impfschutz ist also zum Glück schon lange vollständig.


    elbeentchen und Prillan So sagte es eine der Ärztinnen auch (die andere war anderer Meinung).

    Wie Windpocken sieht es für mich nicht aus, das sind ja eher einzelne Huckel, beim Kind ist es eine zusammenhängende gerötete Fläche mit Minihuckeln drauf. Naja, wir werden sehen.


    Die dritte Windpockenimpfung habe ich diese Woche gerade abgesagt, weil Kind Halsschmerzen hatte.

    Ach so, Teenie, hätte ich dazuschreiben sollen.


    Danke für eure Einschätzung! Dann gehen wir morgen zur Kinderärztin.


    Madrone Ja, ich weiß, nur da ich nie von Windpocken in Kiga oder Schule mitbekommen habe und kein Kind kenne, das infiziert war, hätte ich bis vor einer Stunde geschworen, dass das nicht sein kann...

    Ich befürchte, mein Kind hat Gürtelrose. Es hat seit 3-4 Tagen Ausschlag auf dem Bauch und meinte gerade, dass es inzwischen merkwürdig weh tut. Sieht exakt aus wie die ergoogelten Fotos. Dabei hatte das Kind nie Windpocken, die sind uns nie begegnet. Aber das geht gar nicht, Gürtelrose ohne Windpocken, oder?


    Meine Frage: Gehe ich damit besser zur Kinderärztin oder zur Hautärztin? Ans Telefon bekomme ich üblicherweise keine der Praxen, um das morgen früh zu klären. Und es wäre schon gut, gleich morgen jemanden draufschauen zu lassen, oder? Sonst ginge erst Mittwoch.

    Und das ist der Artikel zur Studie, eine Wirkung gibt es also, nur weiß man nicht , wie die zustande kommt . Spannend.


    Landwirtschaft zwischen Kuhmist und Kosmos – DW – 13.04.2015 Spirituelle Landwirtschaft? Ja, das gibt es in Deutschland - und zwar seit 90 Jahren. Die "biologisch-dynamische Landwirtschaft" ist radikal, umstritten und… http://www.dw.com

    Ihr seid jetzt schon ganz woanders, aber weil mich das hier interessiert hat, habe ich heute ein bisschen recherchiert und möchte euch kurz meine Erkenntnisse da lassen - vielleicht interessiert es ja noch jemanden:


    Zu der Langzeitstudie, die in dem DW-Beitrag erwähnt wird, habe ich u.a. diesen Artikel gefunden (hier; Zugriff beschränkt), auf den sich der Herr Niggli zu beziehen scheint, sowie einen aktuellen vom letzten Jahr (hier; frei verfügbar). Ergebnis: Die Kohlenstoffgehalte sind nach zwei Jahrzehnten auf den biodynamisch bewirtschafteten Flächen signifikant höher als auf den bioorganisch oder konventionell bewirtschafteten:thumbup: (-> C-Speicherung im Boden, nicht CO2-Speicherung, wie im DW-Artikel ungenau geschrieben). Als Ursache wird angenommen, dass in der biodynamischen Variante der Mist vor der Ausbringung aufs Feld kompostiert wird, wobei sich die Qualität und Stabilität der organischen Bodensubstanz verbessern.


    Mit dem Versuchsaufbau können allerdings Effekte von Düngung und biologisch-dynamischen Präparaten nicht auseinandergehalten werden, so dass 2002 ein weiterer Dauerversuch gestartet wurde (Webseite; Artikel, frei verfügbar). Ergebnis: Die biologisch-dynamischen Präparate haben keinen Einfluss auf C-Gehalte im Boden oder Erträge. Es wurde ein signifikanter negativer Zusammenhang mit Phosphor und z.T. pH-Wert gefunden, unerwartet, weil in ähnlichen Studien nicht beobachtet. Von denen habe ich nur die Zusammenfassung gelesen, aber da hat mich jetzt auch kein Ergebnis vom Hocker gehauen.


    Meine Quintessenz: Ich finde das jetzt nicht so spannend. Für den Boden ist Demeter trotzdem gut. Kuhhörner wurden übrigens in keinem der Versuche vergraben, obwohl der zweite Versuch auf einem biodynamischen Hof angelegt wurde... (zumindest wird es nicht erwähnt)