Oh, Mondkalb, das tut mir leid ! Ich habe beim Lesen zustimmend genickt, denn genau so hatte ich Xenia verstanden. Ich hatte das aber noch auf ein physisches Bild bezogen.
Mein Sohn hat sich übrigens sehr über euer aller Mitdenken gefreut, danke . Er ließ sich allerdings nicht überzeugen, dass ein projiziertes Bild zweidimensional ist (die weitere Diskussion hatte ich noch nicht gelesen), und wollte auch nicht über weitere Dimensionen philosophieren.
weil Lichtwellen eine räumliche Ausdehnung haben
Die Lichtwellen schon, aber sie treffen doch nur an einem Punkt auf die Projektionsebene?
Mit dem Schatten bin ich bei meiner Formulierung heute früh ja schon ins Straucheln gekommen, weil der Schatten nur die Abwesenheit von etwas ist. Ich assoziiere mit Schatten den Bereich der Erdoberfläche, der eben, äh, im Schatten liegt, daher für mich dreidimensional. Oder ist meine Vorstellung von dreidimensional falsch? Jetzt komme ich ins Grübeln. Eigentlich meine ich das, was bei uns 2,5D heißt: Eine unregelmäßige Oberfläche, die aber keine Dicke hat. Ist das dreidimensional?
Aber Schatten kann natürlich auch den gesamten nicht-beschienenen Raum meinen.