Beiträge von hanna

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    Die Überempfindlichkeit und die Schmerzen sind wahrscheinlich nicht durch die Hautbeschaffenheit bedingt, sondern Zeichen der Nervenaffektion. Bei Immunsuppression wirkt die Impfung möglicherweise nicht so gut wie sie soll.
    Ich würde auf eine gute Schmerztherapie (von innen) achten, zunächst mit normalen Analgetika, ggf aber auch mit spezifischen Mitteln gg neuropathischen Schmerz. Hautpflege alleine reicht nicht, aber dein bisheriges Mittel Anästhesulf enthält immerhin ein Lokalanästhetikum gg den Schmerz. Das Zink darin brauchst du ohne Bläschen eher nicht.

    Zum Datenschutz habt ihr ja schon alles gesagt. Aber auch rein technisch ist es mir ein Rätsel, wie zum 1.2. die ePA gestartet werden soll. Wir Praxen sind ja schon relativ weit in der Digitalisierung, das eRezept läuft, der eArztbrief meistens auch inzwischen, KIM Nachrichten können die meisten senden und empfangen (verschlüsselte email im Gesundheitswesen). Wir wurden ja quasi gezwungen dazu, wissen aber die Vorteile mittlerweile zu schätzen. Aber: die Kliniken machen nichts davon, sind überhaupt nicht digital vernetzt mit uns Niedergelassenen. Da geht alles über Fax und Briefpost, aus eingeweihten Kreisen weiß ich, dass da auch nichts kurzfristig in Sicht ist. Und die produzieren ja die meisten Daten im Gesundheitswesen. Es kann ja wohl nicht sein, dass die Kliniken uns per Postkutsche die Daten liefern und wir dann in unserer Zeit die ePA unserer Patientrn befüllen. Verpflichtet werden wir nur, unsere selbst erzeugten Daten einzustellen.
    Und, sandra es gibt Alternativen zu CGM, kannst mich gerne anPNen.

    Ich kenne es so, dass man bei Erwachsenen mit der Druckmassage anfängt und dann im Idealfall beatmet um dann weiter zu drücken. Da wird davon ausgegangen, dass der Mensch reanimationspflichtig ist, weil das Herz aufgehört hat zu schlagen. Also ist erstmal noch Sauerstoff im Blut und die Beatmung nachrangig. Und dass man sich im städtischen Umfeld befindet, wo es nicht lange dauert bis der Rettungsdienst da ist.

    Bei Kindern fängt man mit der Beatmung an, da die meistens reanimationspflichtig werden, weil sie keinen Sauerstoff mehr im Blut haben, weil die Atemwege zu sind. Da muss ja dann erstmal Sauerstoff rein, den man durch die anschließende Druckmassage im Körper verteilt.

    Ja, genau.

    In den ESC Guidelines 2021 heißt es wörtlich zum BLS (Basic Life Support):

    If you are untrained or unable to give rescue breathes, give chest-compression-only CRP (continuous compressions at a rate of 100-120/min).

    Vermutlich ergibt sich die Lehrweise daraus, dass viele Laien als generell „untrained“ eingeschätzt werden, was sicher zutreffend ist. In Trainings von halbwegs fachlichem Personal (zB von Ärzten / Pflege- und Praxispersonal, die nicht im Rettungsdienst oder in der Intensivmedizin sind) sehe ich auch oft lange Pausen beim Wechsel, selbst bei der Zwei-Helfer - Methode, zwischen Beatmung und Thoraxkompression. Da gibts auch gute Daten drüber wie sehr in diesem Pausen der mittlere Blutdruck und die Hirndurchblutung abfallen.

    Ich würde im gap year die heimische Versicherung nicht kündigen, sondern zusätzlich eine Auslandsversicherung mit Rücktransport abschließen. Damit ist die Behandlung im Ausland und die evt Weiterbehandlung nach der vorzeitigen Rückkehr auf jeden Fall abgesichert. Es geht ja nicht um Kleinkram sondern um Versorgung bei wirklich schwerem Unfall oder Krankheit. Es sei denn die heimische PKV sichert die Kostenübernahme auch ohne dass Beiträge geleistet wurden schriftlich zu. Ich hab das gar nicht versucht, weil ich nicht für logisch halte, dass sie das machen, wenn man abgemeldet ist oder auf Anwartschaft.

    Latie und buntgrün haben oben schon alles wichtige genannt.

    Bei Omma Müller muss man Kompromisse eingehen, und drückt auch eine Woche im Voraus die Medis in die Box.

    Und natürlich hat auch hanna recht, wobei sie aus ärztlicher Sicht drauf schaut. So grundsätzlich und im Allgemeinen sind Ärzte eher „passt schon, wird schon gut gegen“, sonst könnten sie ihren Beruf gar nicht ausüben. Die Apotheker sind vom Typ her das Gegenteil: Pingel und die letzten 0,1% holen wir auch noch raus. Auch hier: das muss so, sonst sind wir für den Beruf nicht geeignet. Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit.
    Ein Paracetamol geht auch in 30 Jahren nicht kaputt. Ein ausgepacktes Omeprazol verliert die Wirkung beim zugucken.


    Das hier https://www.meditimer-shop.de ist eine sehr gute Idee, wie ich finde. So ähnlich kann man es auch in Eigenregie machen, nämlich für jeden Einnahmezeitpunkt ein Kästchen beschriftet mit den einzunehmenden AM und jeweils einem Blister.

    Zum Einnahmezeitpunkt alle rausnehmen und nach dem Ausdrücken und Einnehmen wieder zurück in die Kiste, Kiste nach hinten stellen.

    Haha ich wusste, dass du das schreiben wirst #kuss

    Hamstern finde ich total ungut, Ausnahme: man ist immunsupprimiert wegen Medis oder Chemotherapie und weiß, was man braucht und dass man es sehr schnell braucht. Es werden viel zu viel und oft falsche AB gegeben. Säfte sind nicht lange haltbar usw.

    Aber gut, so muss es offenbar kommen…

    Soweit ich weiß, hätte das Ausfallhonorar vorher vereinbart werden müssen.
    Im Grunde geht es ja gar nicht drum, wie lange sie hätte warten müssen, sondern es steht Aussage gegen Aussage ob deine Mutter um 10 überhaupt noch da war. Wie will man das klären?
    Eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung ist es jedenfalls nicht mehr, deshalb würde ich absagen und nicht bezahlen.

    Ich habe noch keine Einladung bekommen, werde aber nicht hingehen, weil ich viel darüber gelesen habe, dass ein großes Risiko besteht, dass das Brustgewebe verletzt wird und dadurch das Risiko erhöht wird, dass Krebs entsteht.

    Es steht natürlich jeder zu, nicht am Screening teilzunehmen, aber es wäre schön, wenn du keine Fakenews verbreiten würdest oder zumindest eine Quelle für deine gewagte These nennen würdest.

    „Meine“ Karikatur wäre so gewesen:

    Links ein letzter Patient im Wartezimmer, sich den Bauch haltend, schmerzverzerrtes Gesicht -

    Rechts zwei kleine traurige Jungs, als letzte auf der Stufe vor dem Kindergarten sitzend, daneben eine augenrollende Erzieherin, Arme verschränkt, die eigentlich schon Feierabend hat und nur wegen mir noch da ist.

    Ich dazwischen, Schweißperlen auf der Stirn im Laufschritt hin und her rennend, bedauernder Gesichtsausdruck…

    Haha gsd ist das lange vorbei, aber ich hab es noch sehr lebendig in Erinnerung .

    Ich würde mich sehr wundern wenn es gehen würde, weil es sich oft um individuell zubereitete Medikamenre handelt, die unter Sicherheitsvorkehrungen hergestellt, transportiert und verabreicht werden müssen. Wer haftet denn zB wenn was schiefläuft?
    Am besten kann das Eiche beantworten, die ich mal herbei rufe.