Beiträge von hanna

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    Das war gar nicht als „Ätsch, jetzt trifft es endlich einen Mann“ gedacht, sondern ich wollte nur darauf hinweisen, dass es ein systemisches Problem ist, das Menschen betrifft, die Care Arbeit verrichten und kein individuelles. Und ja, es ist für das große Ganze sicher hilfreich, wenn Männer und Frauen gleichermaßen davon betroffen wären, denn so lange Männer 24/7 leistungsfähig sind, kann man als Ag ja bequem auf diese ausweichen und den Frauen die untergeordneten Funktionen überlassen. Frauen sind ja sogar von der Diskriminierung betroffen, wenn sie selbst gar keine Elternzeit nehmen. Das hat nichts mit individueller Schuld zu tun, vielleicht ein bißchen mit „willkommen in der Realität von Care-arbeitenden Frauen“. Dass ich es in keinster Weise gutheiße, habe ich ja bereits zum Ausdruck gebracht.

    Es irritiert halt wenn das Problem bei Frauen schulterzuckend hingenommen (nicht von dir, sondern generell) wird und wenn es nun mal einen Mann oder zwei betrifft, die heroisch EZ nehmen, dann ist die Aufregung groß.

    Ich würde wohl versuchen, mein bestes zu geben, um die Projekte so weit wie möglich voranzutreiben und die Elternzeit danach wie geplant anzutreten. Vielleicht die Zeit auch dazu nutzen, mir zu überlegen, ob ich in einem solchen Umfeld arbeiten möchte.

    Vielleicht hilft es dir auch, mental, dir klarzumachen, dass Frauen schon eh und je krasseste Diskriminierung aufgrund Vereinbarkeitsaufgaben hinnehmen und Männern das einfach nicht bewußt war, bis sie es selbst erleben. Was nicht bedeutet, dass ich es gutheiße, wenn Eltern schlecht behandelt werden, ganz im Gegenteil.

    Sorry, aber du leitest die Firma tatsächlich und arbeitest in dem hohen Umfang (50-100%) zusätzlich noch angestellt ? Oder leitet dein Mann eigentlich die Firma als Handwerksmeister und das ist nur ein Trick, um irgendwas zu sparen? Steuern? Sozialversicherungsbeiträge? Ich versteh diese ganzen Konstrukte bei euch immer nicht. Auch mit den vielen Autos und den ganzen Immobilien. #confused

    Die Maut in Italien zahlst du direkt an der Autobahn ( Bargeld oder karte), für Ö oder CH brauchst du eine Vignette, kannst du kurz vor Grenze an der Tanke kaufen.

    Für nur Strand würde ich nicht nach Italien reisen, sondern mindestens eine der großen Städte ( Florenz, Rom, Venedig, Neapel…) einplanen, da gibt es Kultur an jeder Ecke zu sehen, die auch schon für jüngere Kinder interessant ist.

    Leider ist eure Reisezeit Hauptsaison, daher am besten alles vorbuchen, Unterkunft, am besten auch die eine oder andere Führung , Eintritt / skip the line Tickets für besondere Attraktionen / Museen, falls euch das interessiert.

    Ich würde einen Zwischenstopp mit Übernachtung einplanen, weil du alleine fährst, die Kinder noch klein sind und es echt weit ist.

    Alleine mit Kindern würde ich eher was suchen, wo vielleicht noch andere Familien sind, wg der Kontakte, zB Camping, oder schau mal im Katalog von vamos Eltern-Kind -Reisen. Da sind familiengerechte Unterkünfte drin, die dennoch nicht Massentourismus sind.

    Für mich passen diese festen Memoryschaumkissen oder HWS Kissen auch nicht. Ich hab ein fluffiges 40x80 Kissen, ein kleines Nackenkissen und einen Leseknochen zum Lesen in Seitenlage. 8o Prinzessin auf der Erbse, aber sehr gemütlich, nehm ich auch auf Reisen mit.

    Aus Sicht einer Arbeitgebenden: Bei MFA gibts auch Nachwuchsmangel und ich hab auch schon Schülerpraktikant*innen in meine Praxis genommen. Aber, bei allem Verständnis für bocklose 14 jährige, bei uns geht man mit sensiblen Gesundheitsdaten um bzw bekommt diese als Praktikantin mit. Das geht nur mit Jugendlichen, die reif genug sind, die Tragweite von Schweigepflicht, Datenschutz usw. zu verstehen und sich auch daran zu halten. Davon muss ich mich im Vorfeld überzeugen, d.h. zumindest eine einfache Email-Bewerbung plus ein Gespräch vorab, die Vermittlung kann von mir aus ja durch die Eltern kommen. Jemanden, der eigentlich gar nicht will und von Mama zur Tür reingeschoben wird und dann ne Woche da rumlungert, kann ich meinen Patient*innen halt auch nicht zumuten. Es gehört auch zu den Lernaufgaben, mal eine professionelle Rolle einzunehmen bzw andere bewußt dabei zu beobachten. Wir geben uns viel Mühe dabei, den Schüler*innen was zu zeigen und sie einzubeziehen, auch selbst schon aktiv zu werden, das hat denen immer viel Spass gemacht. Ich würde das gar nicht so negativ sehen, wie es hier vielfach gesehen wird. Die Branche ist eigentlich total egal, es geht doch um das Arbeitsleben als solches.

    Ich finde, dass man Kind und Situation kennen muss, um das zu beurteilen. Also ob es eine wichtige Entwicklungsaufgabe fürs Kind ist, das mit der Praktikumssuche jetzt durchzuziehen (+die negativen Konsequenzen zu tragen) oder ob es jetzt eher wichtig ist, das Kind rauszuhauen.

    Ich hab bei verschiedenen Anlässen schon beides getan, würde mir aber nicht anmaßen, das für andere einzuschätzen.


    Es ist wirklich ungerecht, dass Kontakte der Eltern für einen Praktikumsplatz nötig sind, insbesondere wo es doch auch auf den Bewerbungsprozess ankommen sollte, also der auch gelernt werden soll, zumindest in Ansätzen.

    Ringelblume

    Du findest es schade, aber liegt es nicht einfach in der Natur der Sache, dass Studierende oder Auszubildende eher unter 30 als über 30 sind? #gruebel

    Natürlich ist es schön, wenn es auch später noch Chancen zur Umorientierung gibt, aber das war ja auch in früheren Zeiten nicht gerade die Regel, sondern eine Ausnahme. Also in meinem Jahrgang fielen ältere Studierende durchaus auch auf.

    Ich versteh nicht ganz was du damit meinst, dass es auf 20 Studierende 27 Kinder gab… die hatten alle Kinder oder sie waren noch Kinder ?

    Ringelblume Studierst du aktuell Medizin oder hab ich das missverstanden?

    Mein Studium ist schon ewig her (89-95) und die heute Studierenden begegnen mir zB als Famula /- us in meiner Praxis und sind eher die Generation meiner Kinder. Das sind genauso tüchtige Leute wie wir es waren.

    Es ist doch auch nicht ganz von der Hand zu weisen, dass jemand, der im Abitur erfolgreich war, auch im Schnitt gute Karten mitbringt, sich schnell so viel Wissen anzueignen, wie du es weiter oben beschrieben hast. Nichts anderes wird damit vorhergesagt. Eine gute Ärztin braucht noch mehr als das, aber das eben auch.

    Schon. Es ging aber auch darum, dass man sich mit einem zweier oder Dreier schnitt mies fuehlt

    Es scheint mir (auch schön hier im Thread zu sehen) eher so eine Art Reflex zu sein, Leute abzuwerten, die ein sehr gutes Abi haben. Als lebensuntüchtige Streber oder Fachidioten und dass andere doch aus xyz Gründen, zB Lebenserfahrung oä doch viel bessere Ärzt*innen seien. Das ist genauso bullshit wie die umgekehrte Schlussfolgerung. Ich kenne ganz großartige junge Studierende mit einem 1,0 Abi.

    Vielleicht kann man eine solche Leistung auch einfach neidlos anerkennen, so wie man es bei besonderen sportlichen oder musischen Leistungen auch tut und nicht alles auf sich selbst beziehen? Also ein 1,0 Abi zu würdigen heißt nicht, dass du dich mit einem 3,0 Abi automatisch mies fühlten musst, oder ?

    Wir waren zunächst 4-5 Tage in einem airbnb direkt in Neapel, wenn du magst schau ich mal, ob es das noch gibt, war nämlich sehr schön und perfekt eingerichtet. Neapel ist ja schon sehr anders als die italienischen Städte im Norden und auch als Rom, ich finde es lohnt sich, da mal „richtig“ zu sein und nicht nur von Rom aus schnell hin zu fahren. Also mehr shabby, weniger rausgeputzt.

    Anschließend waren wir noch ne Woche direkt am Meer im „Trezene Village“ in Castellabate, schau mal bei Vamos Eltern-Kind Reisen, die vermitteln es zB. , das ist eine Anlage aus mehreren Ferienhäuschen direkt am Strand gelegen, mit Pool. Von dort aus kann man dann Pompeji und den Vesuv sowie Paestum anschauen. Mit Kindern (und deine sind ja noch in dem Alter) fand ich solche Orte immer ziemlich unkompliziert.

    Wie war denn der Hba1c? Wenn der eindeutig ist, braucht man gar keinen oGTT, um die Diagnose zu stellen.

    Eiche

    Ich sehe das kritisch. Woher wisst ihr denn die Indikation eines jeden Medikaments bei komplexen Therapieplänen? Was vordergründig ein Blutdruckmedikament ist, kann in einem Fall aber als Herzinsuffizienztherapie gemeint sein und soll dann trotz eines niedrigen Druckes eben nicht abgesetzt werden. Manche NW nimmt man bewusst in Kauf um ein Ziel zu erreichen. Usw.

    Ich würde mir als Behandlerin wünschen dass ich selbst gefragt werde und nicht, dass Dritte, egal welcher Profession meine Therapie halbwissend erläutern ( und auch noch dran verdienen) . Sehr dankbar bin ich aber wenn ich von einer Apothekerin angerufen werde, wenn was auffällt oder man überhaupt miteinander spricht, was ja auch stattfindet.

    Da fällt mir sofort der Club Orient ein. Türkische Ägäis, von dort aus Troja und Pergamon ansehen. Nach Istanbul ist es dann auch nicht mehr weit. Ist eine besondere Location, kein gewöhnlicher Club. Details gerne auf Nachfrage.

    Beach Resort | Club Orient Ören | Türkei
    Strandhotel an der Bucht von Edremit - inhabergeführt mit den Vorzügen eines Resorts und dem Charme eines Boutiquehotels. www.cluborient.de
    www.cluborient.de

    Ich kann verstehen, dass dich gut gemeinte Sprüche nerven. Weil sie das Problem und deine Sorge nicht anerkennen sondern sie klein reden, auch wenn es als Trost gedacht ist. Ich glaube manchmal reden die Leute so, weil sie sich selbst nicht konfrontieren wollen.

    #knuddel

    Ich wünsche dir von Herzen, dass dein Kleiner noch aufholt. Allerdings gibt es tatsächlich Entwicklungsverzögerungen, deren Ursache man nicht kennt und trotz gründlicher Diagnostik nicht findet. Das bedeutet dann nicht, dass man nichts „hat“.

    Unter normalen personellen Umständen hätte man den Ultraschall sofort gemacht und dich mit einem oral einzunehmenden Medikament wieder heim gelassen. Bis auf wenige Ausnahmen behandelt man Thrombosen heutzutage ja ambulant. Wir sind wirklich lost. Patienten genauso wie im Gesundheitswesen beschäftigte.

    Das Schlimme ist nur, dass es keine (gesunde) Sau interessiert und wenn man krank ist, ist man zu schwach zum kämpfen. Auf das Personal hört keiner bzw. die Stimmen mit den Füßen ab und gehen raus aus dem Beruf. Sehr schade alles.