Beiträge von Lilablassblau

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    @Katrin
    Der ist ja wirklich super! Leider hat er anscheinend in den Pfingstferien nur das verlängerte Wochenende offen. Ich hab trotzdem mal hingeschrieben, vielleicht haben sie doch länger geöffnet.


    Das Kinderhotel Waldhof ist glaube ich sehr auf ganze Familien ausgerichtet, oder? @Sonnenschein
    Zumindest ist extra angegeben, dass die Zimmerpreise für zwei Erwachsene gelten... ich hab aber nur allein Zeit....

    Hallo,


    da ich in den Pfingstferien Zeit habe, würde ich gerne etwas mit meinen Mädels (7 und 5) machen. Am Liebsten irgendwo hinfahren. Reiten wäre z.B. ganz toll, aber ich finde nur Reitferien für Kinder. Ich will die Mädels aber nicht verschicken, sondern etwas mit ihnen erleben.
    Es muss auch gar nicht unbedingt Reiten sein, aber etwas mit nicht zu viel Organisationsaufwand, gerne auch etwas alternativer wäre super.
    Und es sollte aus Süddeutschland einigermaßen gut erreichbar sein, also so 6 h Fahrtzeit sind OK, alles darüber wäre mir fast schon zu aufwändig.


    Hat jemand von Euch einen guten Tipp?


    Vielen Dank!

    Würdest Du es ihr denn mit 14 erlauben?



    "für immer" nicht abschätzen kann - aber so richtig greift das nicht mehr.

    wieso greift das nicht mehr? Kann sie jetzt mit 7 für immer einschätzen?


    Mein Argument war bisher, wobei es nur hin und wieder kommt und kein vehementer Wunsch ist: Warum sollte ich erlauben, dass in etwas so perfektes wie meine Kinder Löcher gemacht werden?


    Bei mir selber war es ein großer Wunsch und ich hab welche gegen den Willen meiner Mutter mit ca. 12 bekommen. Ich fand es anfangs toll, jetzt fände ich meine Ohren ohne Löcher besser. Meine Schwester hat keine, hätte genau wie ich nie von meinen Eltern die Erlaubnis bekommen. Mit 18 hatte sie eine Nickelallergie und hat praktisch keinen Schmuck getragen. Ihre Tochter wiederum hat sich kurz nach dem 18ten Geburtstag welche stechen lassen und findet es auch nach wie vor gut.

    Wie wäre es denn, wenn Du die beiden allein lässt?
    Er muss seinen Weg erst finden, das kann als Vater schwer sein, ganz unabhängig wie einfühlsam er ist. Du als Mutter hast gerade eine sehr intensive Beziehung zu Eurem Kind und er kann da nicht wirklich mithalten.


    Bei mir war der Wechsel der Elternzeit vor allem mein Problem, so ein erstes Loslassen.... Töchterchen hatte sich auf den Papa als Hauptansprechpartner sehr schnell umgestellt.

    Ich glaube, es ist von großer Bedeutung, wie Du und Dein mann Euch in den Rollenvorgaben bewegt.

    Ich glaube auch, dass das der entschiedenste Faktor ist. Musste mich da selber auch kritisch hinterfragen, denn irgendwie bin ich da auch in die Rollenklischees abgerutscht und hab dann ganz bewusst angefangen auch Heimwerkerthemen selbst anzupacken, das würde ich nämlich eigentlich gerne abschieben und statt dessen etwas leckeres Kochen oder etwas nähen...

    Zum Lebenslauf: Inwiefern kann man einen Lebenslauf innert 4 Wochen inhaltlich überarbeiten?

    Ein und das selbe Leben kann man komplett unterschiedlich darstellen.
    - nur die Stationen aufzählen mit Berufsbezeichnung und Arbeitgeber
    - Haupttätigkeiten unter die letzte berufliche Station
    - Haupttätigkeiten unter relevante berufliche Stationen
    - Layout
    - Coverseite mit relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen für die Stelle
    - chronologisch aufsteigend, absteigend oder thematisch
    - .....

    Ich finde die Situation etwas nebulös. Mir wäre auch wichtig, herauszufinden, was dieser Mann (der die Bewerbung jetzt nochmal haben möchte) für eine Position in der Firma hat

    Zauberfee schreibt oben, dass die Bekannten die Firma besitzen - würde also schon sagen hochrangig ;)


    Je nachdem wie groß die Firma ist, hat Euer Bekannter die Bewerbung ja gar nicht gesehen. Wenn er sie jetzt an die Personalabteilung weitergibt, schauen die natürlich sehr viel wohlwollender drauf oder er trifft ohnehin die Entscheidung selbst.


    Ich würde das Anschreiben schon ändern. Bezugnehmen auf das Telefonat, den Bekannten evtl. direkt ansprechen....
    Am Besten aber wäre noch einmal nachfragen, ob die Stelle noch unbesetzt ist oder es eher eine Initiativbewerbung auf potentiell passende Stellen ist.


    Den Lebenslauf noch einmal zu überarbeiten finde ich überhaupt nicht unseriös. Vielleicht waren die anderen einfach besser, vielleicht hat aber etwas nicht gepasst. In beiden Fällen schadet es nichts aus der Erfahrung der letzten Bewerbung zu lernen und ihn noch besser machen. Kann jemand den Lebenslauf und das Anschreiben gegenlesen?

    Ich finde Waldtage soooo toll!
    Theoretisch gibt es die auch bei uns, leider nur unregelmäßig. Der Wald liegt hier nicht direkt vor der Tür, es geht also nur bei ausreichender Personaldecke. Bei absolut schlechtem Wetter würde er eh ausfallen, ein bisschen Nieselregen hingegen passt schon.


    Ich glaube die Eltern finden es alle gut. Ich kenne bei uns im KiGa tatsächlich auch nur eine Mutter, die sich aufregt (bei den Mitarbeitern) bzw. ihr Kind schimpft, wenn es dreckig ist. Alle anderen sehen es eher als erfolgreichen Tag an, wenn das Kind von oben bis unten voll Matsch ist.
    Wettergerechte Kleidung war beim Waldtag tatsächlich aber auch schon ein Problem. Eigentlich sollten die Kinder alles im KiGa haben, es wird aber extra noch einmal im Vorfeld auf den Waldtag hingewiesen, den eine Stunde in unpassenden Schuhen ist natürlich was anderes als 5h kalte Füße... Regenhose oder Schneehose kann ja meist untereinander ausgeliehen werden, wenn es jemand vergisst.

    Hier wurden sie dazu verwendet Fotos von außen von Wohnungen in mehrstöckigen Häusern zu machen, um nachweisen zu können, daß der Mieter Wäsche in seinem Zimmer trocknet, verbotenerweise.


    Ich war zwar nicht betroffen, da ich dort nicht wohne, aber die Drohne schwebte auch 2m vor meinem Küchenfenster und 5m über meiner Terrasse. (Und meine Wäsche auf der Terrasse wird einmal im Monat fotografiert, um mich aus der Wohnung zu klagen, denn bei mir schaut's ja aus "wie bei de Italiener".....)

    Total OT, aber ich hör das in letzter Zeit immer wieder, dass es anscheinend Leute gibt, die sich über Wäsche auf dem Balkon aufregen. Vor ein paar Jahren hab ich einen Artikel gelesen von den verrückten Amerikanern, die es assi finden, wenn man Wäsche draußen sichtbar trocknet und jeder sollte doch einen Wäschetrockner haben. Bei allen, die ich kenne und im Zeitungsartikel wurde das belustigt und ein bisschen besorgt bezüglich Klimawandel kommentiert. Scheint aber bei uns auch nicht ganz unüblich zu sein, ich kenn es nur nicht....

    Das erweckt bei mir immer den Eindruck, als ob das Gefühl beim Kind gerade übergangen wurde. D

    Das ist mir auch schon oft aufgefallen:
    Beispiel: Mein Kleinkind, noch unsicher im Laufen, stolpert und fällt hin. Sie weint furchtbar. Gleich sagt eine andere Mutter, das ist nicht so schlimm, ich habs gesehen, sie ist nur erschrocken.
    (Mir grundsätzlich egal, warum sie weint, ich hab schließlich auch schon lang nicht mehr vor körperlichen Schmerzen geweint, will aber getröstet werden, wenn...)
    Nachdem Töchterchen sich ein bisschen beruhigt hat und aus meiner Umarmung lösen kann, seh ich eine relativ große Schürfwunde und ärgere mich total. Wie kommt jemand anderes dazu zu sagen, etwas tue nicht weh?


    Allerdings muss ich gestehen, dass ich manchmal auch die Befürchtung hatte, meiner Tochter das "Weinen" ein bisschen anzuerziehen. Sie ist nämlich sehr nah am Wasser gebaut, während andere Kinder deren Eltern nur "ist nicht so schlimm" sagen, da viel robuster sind.

    So, "der Alltag ist nicht wichtig, da bin ich gar nicht präsent, dafür habe ich ja meine "Quality Time"?

    Genau.
    Ich kenn das halt von "Karriere-Männern", die dann auch gerne Mitarbeitern, die abends früher wegwollen, um zumindest einmal die Woche das Kind ins Bett zu bringen/zum Sport zu fahren/vom KiGa abzuholen, den Tipp geben lieber dem Kind Quality Time am Wochenende zu schenken.

    Aus den Antorten werde ich nun nicht ganz schlau, ob manche einfach das Wort nicht mögen oder die Idee dahinter.

    Für mich bedeutet das Wort einfach nicht die Idee


    dieses bewusste "Ich sehe Dich und nehme Dich wahr"

    Für mich ist das Wort eher eine Ausrede, nicht die ganz alltäglichen Dinge wie vom Kindergarten abholen oder Windeln wechseln zu müssen, sondern einem viel wichtigeren Ziel zu folgen... und von den Menschen, die ich kenne und es benutzen ist es auch kein bewusstes Wahrnehmen, sondern etwas besonderes mit dem Kind machen, eher mit Event-Charakter.


    Das ist schon auch schön und ich versuch auch Exklusivzeit mit einem Kind zu verbringen und überleg mir etwas besonderes dafür. Wobei sie mir manchmal einen Strich durch die Rechnung machen und statt meinem toll ausgedachten Ausflug lieber mit mir Inline-Skaten oder Barbie spielen wollen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Quality Time Verfechter aus meinem Umfeld, dann so etwas Umspektakuläres als Quality Time bezeichnen würden

    Der Begriff macht mir IMMER ein schlechtes Gewissen, auch viele Beiträge hier;

    Ich bin zu langsam im Antworten ;)
    Hoffe mein Beitrag viel nicht unter die, die Dir ein schlechtes Gewissen machen. Das wollte ich nämlich explizit ausschließen, weil wir selbst, wie ich glaube auch gute Eltern waren als wir beide Vollzeit gearbeitet haben.


    Bei mir ist der Begriff einfach nur so negativ, zielt auf Effizienz, möglichst geringer Mitteleinsatz und maximaler Output ... so in diese Richtung und das stößt mir einfach im Familienkontext negativ auf.

    Ich sag manchmal scherzhaft, dass mein Mann jetzt Quality Time bekommt, oder ich mir selbst Quality Time gebe. Und manchmal kriegt auch der Nachbar Quality Time oder der Balkon.

    #lol das merk ich mir, mal sehen, ob morgen mein Treppenhaus Quality Time bekommt oder doch mal der Schreibtisch

    Ich finde es viel wichtiger, dass man sich zwar bewusst Zeit nimmt, aber eben nicht über gestülpt.

    So seh ich das auch und Quantität spielt schon auch eine Rolle. Manche Kinder tauen erst nach ausreichend langer Zeit auf, so dass die "Quality Time" erst nach Vorlauf beginnen kann.


    Für mich ist Quality Time total negativ besetzt, weil ich ihn das erste Mal von so einem Karriere-Papa gehört habe, wie Du ihn beschreibst Iverna. Die ganze Woche der Frau die Verantwortung für die Kinder überlassen, aber am Wochenende eine Stunde mit dem Sohn Fußball spielen, aber es dann Quality Time nennen.


    Ich will damit aber ausdrücklich nicht sagen, dass Vollzeit arbeitende Väter und Mütter die Bedürfnisse ihrer Kinder nicht stillen können, ganz und gar nicht, aber Quality Time ist für mich wie aus so einem Management Buch herausgegriffen und für tiefe Beziehungen unbrauchbar.

    Da muss ich mich gleich mal outen: Wir sind auch so eine Familie bei der es spontan am Wochenende selten klappt.
    Aber Wochenende ist einfach die Zeit, in der wir etwas als Familie machen wollen. Einen Ausflug oder auch einfach etwas bestimmtes für die Familie einkaufen oder ganz einfach den ganzen Tag zusammen abhängen.
    Klar, wenn wir "nur abhängen" geplant haben und Freunde, der Kinder fragen, ob sie zusammen spielen können, sag ich nicht nein, aber gemütlicher finde ich es tatsächlich ohne #angst


    Wobei ich es grundsätzlich auch schade finde, dass die Kinder nicht einfach beim Nachbarskind klingeln können - ihre Schulfreunde würden allerdings nicht so direkt in der Nachbarschaft wohnen wie bei mir damals und das eigentlich alle in der Mittagsbetreuung oder im Hort sind. Verabredungen laufen daher eigentlich IMMER über die Eltern.


    Unter der Woche überschneiden sich die Termine einfach teilweise. Meine Kinder haben jeweils einen Nachmittag Instrumentalunterricht und ihre Freunde haben das eben auch, nur leider nicht an denselben Tagen...
    Mich stört es auch nicht, wenn ein Kind zum Essen bleibt, allerdings mag ich ungern nach dem Abendessen noch mal los, um eins meiner Kinder abzuholen. Dann verschiebt sich alles nach hinten und die Kinder kommen zu spät ins Bett.

    Zu dem Thema hab ich neulich einen Blogeintrag gelesen: http://blog.hans-natur.de/allg…ht-teilen-koennen-muessen

    Sehr witzig und spiegelt ganz gut meine Gedanken wieder...


    Ich hab anfangs meine Kinder sehr zum Teilen ermutigt, allerdings auch eher schlechte Erfahrungen am Spielplatz gemacht. Wir haben einfach zu viele Dinge nicht wieder bekommen, wobei das dann eher Sachen waren, die sich Kinder ungefragt genommen haben.
    Das war mir dann teilweise einfach zu anstrengend, nachher nach ihren Sachen suchen zu müssen bzw. manches gar nicht mehr zu bekommen. Das kommt aber sicher darauf an, wie übersichtlich der Spielplatz an sich ist.


    Meine Kinder sind eher so die freiwillig Teiler. Zu Hause bei Besuch von ihren Freunden oder Freunden von mir, die Kinder mitbringen, war das noch nie ein Problem. Da haben sie wirklich immer ganz bereitwillig auch die Lieblingssachen geteilt.

    Meine bekommt Kopfschmerzen, wenn sie Probleme wälz, Stress hat... laut unserer Kinderärztin typisch. Sie ist dann sehr verspannt, das kann man richtig fühlen.
    Osteopathie hat bei ihr sofort geholfen (zwei Behandlungen und danach 1 Jahre keine Kopfschmerzen mehr). Grundsätzlich tuen ihr zum einen Entspannungsübungen gut, zum anderen hilft aber auch ihrem Ärger Luft machen.


    Ist Dein Sohn auch eher jemand der Probleme mit sich selbst ausmacht?

    Bei dem ersten hätte ich mir vermutlich ziemlich Sorgen gemacht, es hinterher aber als normales Missverständnis zwischen Dir und Deiner Tochter abgetan. Wahrscheinlich hat sie nur das Wort "gehen" bei Ihrer Nachricht vergessen. Was natürlich den Informationsgehalt enorm verändert hätte.
    Die Mutter ihrer Freundin wußte ja nicht, wie sie genau mit Dir abgesprochen hat, dass sie mitdarf. Hab ja noch jüngere Kinder und rede daher immer direkt mit den Eltern des anderen Kindes, wobei ich jetzt schon erwartet hätte, dass es mit 13 anders ist.


    Beim Ausflug nach Konstanz: Wie weit ist das denn von Euch zu fahren? Finde es nicht so abwegig, so lange zu bleiben, wenn man schon in eine andere Stadt fährt. Auch dass die Handys aus sind, finde ich nachvollziehbar.

    Kuschelt ihr zum Einschlafen? Oder will das Hasenkind nur die Sicherheit, dass du Dich nachts dazulegst?


    Als unsere "Kleine" im eigenen Zimmer schlafen wollte, wollte sie auch immer, dass einer von uns bei ihr schläft - im 90er Bett, da bin ich morgens zu nichts zu gebrauchen. Wir konnten aber vereinbaren, dass ich mit ihr in ihrem Bett kuschle und dann in mein Bett gehe. Wenn sie aufwacht, kann sie ja nachkommen. Anfangs hat sie mich immer gerufen, so dass ich sie holen musste, aber tägliches "und wenn du nachts aufwachst, kommst du einfach zu mir" hat irgendwann seine Wirkung gezeigt.


    Wenn ihr das Kinderzimmer aber ohnehin umgestalten wollt und genug Platz ist, ist ein größeres Bett sicher super!