Lina2 ursprünglich sind die Masken ja gemacht, um Leute vor Stäuben, auch sehr feinen und damit besonders gefährlichen Stäuben, zu schützen.
Normalerweise entstehen Stäube beim Arbeiten unter höherer körperlicher Belastung (Umschütten von Pulvern/Granulaten, Abschleifen von Flächen, Stemmarbeiten...).
Da man durch die Masken einen erhöhten Atemwiderstand hat, ist man einfach schneller erschöpft.
Macht in meinem Job m.E. nichts aus, ich stehe und laufe zwar den ganzen Tag, gerne auch 10 Stunden, mit einer Stunde Mittagspause, aber letztendlich komme ich nicht ins Schwitzen.
Das sieht bei Pflegekräften sicher ganz anders aus, aber die stehen vor der wirklich unethischen Frage: wer leidet mehr? Die nicht versorgte Patient:in oder sie selbst, wenn sie jetzt nicht mal einrn Schluck trinkt?
Die Bauarbeiter:in legt einfach den Presslufthammer hin und macht später weiter.
Wer im Büro sitzt und sich beklagt, weil die Maskenpausen nicht wie von der BG empfohlen möglich sind, der möge sich damit auseinander setzen, dass nichtmal Intensivpflegekräfte auf Corona-Stationen ihre eigene Infektion als Berufskrankheit anerkannt bekommen.
So schallt es zumindest aus den sozialen Medien.
Nicht jammern, sondern Arschbacken zusammen, Maske auf und durchziehen!