Beiträge von Daria74

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    Japp, die Durchseuchung ist sehr hoch, die genauen Zahlen findet man auch irgendwo im Netz. Bei Erwachsenen die in der Natur arbeiten waren das weit über 50%...
    Wobei ich auch rate nicht zuviel im Internet zu wühlen, es gibt massig panikmachende Berichte. Und bis heute ist viel unerforscht, bei vielen Symptomen weiß man nicht ob es wirklich auf die Borreliose zurückzuführen ist wie früher angenommen oder andere Ursachen hat wie z.b. Weichteilrheuma.


    Wir haben 2 Borrelioseerkrankungen familiär hinter uns bisher, beide erst im dritten Statium erkannt und beide "problemlos" behandelt. Im alten Forum hatte ich da ausführlich berichtet... Die Nebenwirkungen der Antibiose waren etwas unerwünscht, aber sonst lief alles gut und die Blutwerte sind auch wieder gut.


    Ich wünsch euch alles Gute und daß die Blutwerte Entwarnung geben :)

    Wir haben zwei Stifte, es wird begeistert genutzt. Von beiden. Wir haben Spiele, Bücher und 2 Leserabenbücher.
    Was ich so toll finde (und mein Großer auch) ist die unendliche Geduld des Stiftes *ggg*.. Er kann sich auch zum fünfzigsten Mal ein Wort vorlesen lassen :)

    Vielleicht nicht vergleichbar, da Außenklasse mit der GB-Schule ... Aber die "normalen" Erstklässler hatten vor Weihnachten den Zahlenraum 10 überschritten, meiner und 3 andere Schüler sind die Schwächsten in Mathe und arbeiten (jetzt noch) im Zahlenraum bis 6. Müssen aber natürlich nie aufholen und werden denke ich auch den Übergang zu den Zehnern nicht im nächsten halben Jahr angehen.


    Bei uns wird stark differenziert, auch unter den Regelkindern. Ist natürlich durch das Außenklassenmodell einfacher. Manche (auch ein Autist) sind schon am Übergang zur Hundert.



    Ich denke ich würde an deiner Stelle nochmal nachhaken. Grade wenn das Schuljahr nur bis Juni geht.... Auch damit die Motivation für deinen Sohn erhalten wird, er langweilt sich doch bestimmt auch in Mathe wenn es so gar nicht voran geht?

    Eine ähnliche Stelle hat der Grosse hier auch.. leider ziemlich dauerhaft. Und das obwohl er eigentlich hautunempfindlich ist :-/
    Bei ihm ist es Innenseite Oberschenkel eher vorne.


    Anfangs als er noch kleiner war war es noch nicht so arg und ist durch intensive Pflege wieder einfach so weggegangen. Wenn die Stelle heute kommt (was z.b. ist wenn er erkältet ist und - noch- öfters mal Pipitropfen an die Stelle kommen und sie feucht hält) müssen wir immer ziemlich kämpfen, teils mit Cortisoncreme, damit sie wieder weg geht. Wenn es ein paar Tage anhält entzündet sich das ganze sonst, das hatten wir auch schon.
    Bei uns halt doof weil er stressinkontinent ist und auch keine Windel mehr anziehen möchte. Somit bekommen wir die Stelle nicht wirklich "trocken".

    Immer mit der Ruhe.. In dem Alter hatte Mopsi auch seine erste Zecke, Babyhaut ist wohl auch besonders begehrt weil sie so zart ist.
    Es wurde ja schon geschrieben, wenns ne Wanderröte gibt zum Arzt, sonst würde -ich- nichts machen. Wer weiß wo die her ist, das muss noch nicht mal von den Klamotten sein. Ein Stück Rasen reicht schon auf dem das Baby mal gelegen hat. Das lässt sich bei dem Wetter doch je nach Gegend nicht verhindern, die Viecher gibts überall.
    Vielleicht wirds wie ein Schnakenstich und ist 3, 4 Tage etwas dicker, auch das ist normal.

    Ich finde das auch echt kindabhängig... Mein "Grosser", also der Ältere, bekommt keine Hosen kaputt, gaaaaaaaanz selten mal daß irgendwie das Knie dünner wird oder so. Dreckig macht er sich im normalen Maß, das bekomme ich im Normalfall alles raus. Fiese Farbe / fiesen Matsch / Harz oder Kleber hat er komischerweise nie an seinen Sachen. War schon im KiGa so, jetzt in der Schule ist er wie aus dem Ei gepellt.


    Der Mittlere, körperlich der Grösste, hat einen Verschleiß daß man arm wird. Seine Kigaklamotten haben alle Löcher und Flecken, für ihn kaufe ich NUR auf dem Flohmarkt, paketeweise, billig #yoga Es ist eh nach kurzer Zeit durch. So durch daß man nichts mehr flicken kann und ein Fall für die Tonne ist. Weitervererben, er ist ja der Grösste, fällt auf die Art auch flach.
    Ja, er hat zum künsterln einen Kittel an. Trotzdem schafft er es sich einzusauen, und sei es daß die Farbe auf die Hosen tropft und auf dem Boden landet wo er reintritt und sich noch die Hausschuhe einsaut. Er liegt im Sandkasten, im Matsch, in Erde, wo auch immer, das ganze Kind ist abends dreckig und "durch". Da wird die Skaterrampe auf dem Hintern oder den Knien runtergerutscht und die grössten Erd / Steinhügel ebenso. Bäume, egal wie harzig und rauh werden erklettert. Hügel runtergekullert, das ganze Kind ist nach dem Harz dann noch grün. Ist irgendwo ein kleinen Löchlein wird mit dem Finger drin geporkelt bis es ein grosses Loch ist oder er bleibt aus Versehen genau da noch irgendwo hängen. Wenn ihm was zu klein wird landet es seltenst im Fach vom Bruder.



    Er ist halt so #yoga inzwischen leb ich damit, Kind kommt abends in die Wanne und bei jedem Kleidungsstück wird überlegt ob es nochmal in die Wäsche kommt oder in den Müll... Ich habe mich damit arrangiert daß ich ihm nichts tolles / neues / teures kaufe, fertig. Lieber ein Paket vom Rabenflohmarkt oder ebay mit 10 Hosen und 4 Shirts kaufen, kigageeignet, will oft eh keiner mehr und man bekommt es für einen Euro plus Porto und gut ist. Sonst müsste ich den ganzen Tag zetern und ermahnen, neenee.. Als er kleiner war hatten wir auch einen normalen Verschleiß, das ist so seit er 4 ist ungefähr.

    Ich gehe wöchentlich mit jetzt 3 Kindern schwimmen, Mopsi war von Geburt an mit dabei. Ich finde es ganz entspannt *gg* - trotz dem Grossen der durch seine Behinderung etwas schwieriger zu handhaben ist und sich manchmal auch mehr zutraut als er kannt, wirklich entspannt ist es seit der Mittlere sein Bronze-Abzeichen hat, jetzt sind es nur noch 2 Nichtschwimmer.


    Für den Minimops habe ich die Babyschale dabei, da wird er in Situationen reingepackt in denen ich die Hände freihaben muss. Die beiden anderen müssen aufs Wort hören, ich möchte nichts zweimal sagen müssen, sonst drehen wir auf der Stelle um. Das wissen sie auch. Das war als sie kleiner waren oft stressig, aber sie haben es verstanden daß ich da keinen Spaß verstehe. Der Badeausflug kann auch nach 20 Minuten beendet werden bevor meine Nerven gerissen sind #yoga



    Der Grosse hat einen Schwimmgürtel um, damit kann er sich gut über Wasser halten und auch schwimmen üben. Der Mittlere ist inzwischen ja sicher, auch er hatte vorher einen Schwimmgürtel an. Den Mini hatte ich erst im Fred (da waren die grossen als Babys drin), seit er laufen kann will er den nimmer und jetzt sind wir doch bei den Flügeln gelandet, weil er mit denen einfach mobiler ist und selbstständig durchs Wasser kommt und auch durchs Babybecken laufen kann. Er wird denke ich mit 1,5 / 2 Jahren auch auf einen Gürtel umgerüstet, das lasse ich noch auf mich zukommen. Gefühlsmässig wenn er mal kurz absichtlich tauchen kann. Oder wenn die Flügel kaputt sind, ich werde keine nachkaufen.


    Das organisatorische vorher und hinterher war anfangs ein grösseres Problem für mich als das Schwimmen, inzwischen ist es so daß wir alle vorher die Badesachen drunter haben. Das entschärft das Badehosengesuche in der Kabine und die Umzieherei, für hinterher habe ich für die Kinder und mich frische Unterwäsche griffbereit.


    Der Minimops wird im Bad neben dem Plantschbecken umgezogen, sowohl vorher als auch nachher, solange sind die grossen im Babybecken. Nach dem Badespaß wird Mopsi unterm Waschbecken dort abgebraust, dort umgezogen und in die Babyschale gepackt mit Keks und Trinken, dann entern wir die Dusche. Er sitzt dann in der Babyschale am Rand so daß er nicht naß wird aber gucken kann und pennt meistens schon ein bis der Rest fertig ist.

    Da wollte ich mich grade einladen bei euch bevor das Baby da ist und was erfahre ich... :D




    ALLES ALLES GUTE und eine wunderschöne Kuschelkennlernzeit #knuddel





    #laola


    da warte ich doch gerne noch ein bißchen...

    Mein Mittlerer kommt im September in die Schule und "arbeitet" grade am Silberabzeichen, aber das unabhängig voneinander ;) Sie haben erst in der 3. Klasse schwimmen, es wäre mir wichtig gewesen daß er es VOR dem Schulschwimmen kann da der Schwimmunterricht den Schulen anbieten häufig etwas *hust* .. ist.


    Und ich von daher lieber auf der Seite bin daß er es dann schon kann um nicht mit 27 anderen Kindern und 2 Erwachsenen ohne es zu können ins Wasser muss.


    Wir gehen oft schwimmen, von daher war es aber kein Problem. Er hat dann nur wenige Schwimmstunden benötigt für das Abzeichen und wollte dann auch in den "Verein", heisst bei uns dann einfach nur Bronze-Kurs. Jetzt ist er im Silber-Kurs und wird das dazugehörige Abzeichen wohl auch vor Schulbeginn schaffen.


    Der Grosse ist leider durch sein Handycap etwas langsamer, ich hoffe er schafft dieses Jahr sein Seepferdchen, er ist in der ersten Klasse.

    Du hast ja noch bis November Zeit, heisst die Eltern von den Tageskindern haben genügend Zeit eine Alternative zu suchen.


    Dein Mann kann den Verdienstausfall bei der KK melden wenn er zu Hause bleibt als HH. Oder nimmt er Elternzeit? Dann könnte er doch eigentlich einfach den TaMu-Grundkurs machen und die Tageskinder übernehmen solange du aussetzt?




    Ich habe den Eltern der Tageskinder früh Bescheid gesagt - besser gesagt ist es früh rausgekommen da ich auf dem Jugendamt "gemeldet" habe daß ich schwanger bin und sie meine Nummer nicht mehr rausgeben sollen. Da dort eine Mama nachgefragt hat die nur für ein halbes Jahr jemanden gesucht hat wurde ihr gesagt daß ich schwanger wäre aber noch bis Dezember weitermache und die Nummer rausgegeben. Darüber (gleiches Kinderturnen / Krabbelgruppe ) hat sich das ganze dann unter "meinen" Eltern verbreitet bevor ich es bekannt gemacht hatte, doof gelaufen.. #yoga



    Ich hatte ET Februar und habe einfach die Plätze die im September frei geworden sind nicht mehr aufgefüllt, zwei sind noch bis Weihnachten geblieben und einer bis "zum Schluß" (den habe ich aber auch schon Baby bekommen) ist ja wie ein eigenes :) , er ist dann im April auch schon wiedergekommen. Ich habe aber auch nur 3 Tage die Woche Tageskinder, und nur bis längstens 15 Uhr, heisst es ist eigentlich immer überschaubar und ich habe auch genug Zeit zum durchschnaufen gehabt.

    Beim ersten aufgrund verschiedener Schwierigkeiten ja, ich war auch lange im Krankenhaus. Beim Mittleren ca ne Woche gelegen, zu wenig, aber ich "musste" da Mann 10 Tage vor Geburtstermin von der Zeitarbeitsfirma weg und übernommen worden war, da wäre eine Auszeit unmöglich gewesen.


    Jetzt beim dritten habe ich 2 Wochen "strenges" Wochenbett genossen. Die erste Woche war mein Mann zu Hause, dann die Oma, dann hat der Alltag langsam wieder angefangen. Aber mit viel Unterstützung in den ersten Wochen, ich habe die beiden grossen in der Zeit sehr viel wegorganisiert direkt nach dem Kindergarten, das war auch alles schon vor der Geburt geklärt. Sie wurden mir dann abends nach Hause gebracht. Sehr angenehm.


    Sollten wir nochmal Nachwuchs bekommen würde ich noch mehr organisieren im Vorfeld, auch über bezahlte Hilfen. Grade weil der Grosse durch seine Behinderung doch manchmal recht aufwändig ist und auch oft noch hochgehoben, getragen und auch bei Alltagssachen teils körperlich eingegriffen werden muss wäre es für mich nicht anders denkbar, das wäre mir im Wochenbett zu anstrengend.

    Hrm, probiere auf jeden Fall den Sitz vorher aus. Welche Bankhöhe habt ihr? Selbst für die normale T4/T5 Campingbank passen nicht alle, auch wenn sie in den Typenlisten der Hersteller auftauchen. Lieber im Laden nachfragen ob man den Sitz einbauen kann, ging hier ohne Probleme.


    Wir haben eine Campingbank auf Schienen (die hier: http://img2.auto-motor-und-spo…wImage-aa3db38c-98892.jpg ) und selbst mit verlängertem Stützfuß mancher Modelle ist noch soviel Platz bis zum Boden daß wir keinen passenden Sitz gefunden haben. In Kombi mit dem Gurtproblem (Bank hinten - Platz bis zum vorderen Sitz weit über nen Meter wie auf dem Bild) haben wir uns immer noch keinen neuen grösseren Sitz gekauft.


    Es kam mal der Tipp mit dem Einbau vorne (müssten dafür den Airbag abschalten lassen, das kann man nicht selbst machen), aber da passt bei uns noch nicht mal die Babyschale hin vom Platz her. Das habe ich nicht weiter verfolgt. Der Sitz (wir haben aber keinen Drehsitz, da weiß ich nicht wie es bei euch ist) ist zu weit vorne und lässt sich nicht nach hinten verstellen. Wir haben die Trapodoppelbank, das ist natürlich auch nochmal ein anderes Kaliber und etwas enger.


    Trotzdem lieb ich unser Auto :)
    Ich warte ja noch auf einen Sitz der wie eine Babyschale ist, nur für grössere Kinder ^^

    Zwischen staatlichen Schulen liegen auch oft WELTEN. Ungelogen. Alternative ist nicht immer nur eine "Alternative", da hilft aber nur sich umhören, reinschnuppern und am besten die Kinder beobachten :)


    Wir schulen auch auf einer anderen als der zuständigen ein, bzw haben eingeschult.

    Ich geh mal zurück zum Ausgangspunkt, eine neue Betreuungsdebatte brauch ich nicht..
    "Fand ich schon komisch. Da arbeiten wir tagtäglich in kiga, finden es selbst aber toll, wenn Kinder ohne Kiga aufwachsen...


    Nehmt ihr das auch so wahr?"



    ICH war nicht gerne im Kindergarten (damals von 9 bis 12) uns superglücklich als meine Mama ENDLICH keine Arbeit mehr hatte und zu Hause war #pfeif
    und das obwohl der Kindergarten denke ich OK war, auch die Erzieher waren nett. Eine sehe ich heute noch ab und an...


    Ich bin Tagesmutter (3 vormittage die Woche) und finde es viel viel schöner wenn die Kinder bei ihren Eltern sind. Aber wenn das aus welchen Gründen auch immer - und die Gesellschaft ist da nunmal sehr im Wandel - nicht geht versuche ich hier einzuspringen.


    Meine beiden grossen Kindern gehen in eine superduper Elternini, sehr sehr gerne. Der Grosse ist ja jetzt in der Schule, meistens bis 13 Uhr. Das reicht auch. Dicke.
    Der Rest ist Familie / Hobbie / Freunde. Ich sehe den Stress den viele Kinder haben, da sind manche bis 17 Uhr in Betreuung und die 3 Stunden bis zum Schlafengehen sind vollgestopft mit Aktion. Da wundert mich vieles nicht.


    Und ich sehe auch den "Neid" (doofer Ausdruck, mir fällt grade nichts besseres ein) darauf wenn z.b. mein Mann / ich die Kinder mit der Badetasche abholen und wir direkt ins Schwimmbad weiterpilgern im Sommer.. Am liebsten jeden Tag.
    Die Kinder haben auch Hobbies, der grosse Therapien, im Ganztag nicht möglich oder nur mit Stress.
    Das Argument "man kann so viele AGs in der Schule besuchen" gibt es. Trotzdem finde ich es nochmal etwas ganz anderes und auch wichtig ein oder mehrere Hobbies in einem anderen sozialen Umfeld zu haben.

    Wir haben unser Mai-Kind zurückgestellt und ich bin froh drüber. Ich hatte sehr viele Zweifel ob die Rückstellung richtig war / ist da er auch sehr wißbegierig und neugierig ist und bin jetzt aber wahnsinnig froh drüber. Er kommt im September in die Schule mit 7. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht und etliches gelesen zu dem Thema.


    Er hat zwar inzwischen lesen gelernt, also einsilbige Worte liest er, längere klappen noch nicht so gut, rechnet flüssig im 20er Bereich, also "stofflich" denke ich hätte er keine Probleme gehabt. Vielleicht wird er jetzt manchmal Extrafutter brauchen, aber da kommen die Lehrer unserer Schule mit klar.
    Aber er ist schüchtern und verträumt gewesen, auch das organisatorische hätte er nicht hinbekommen. Sprich "morgen ist Donnerstag" und dann selbstständig an all das denken was an diesem Tag ist - unmöglich - und das ist ja nur eines der Dinge die verlangt werden. Oder dieses "morgen gehen wir Schlittschuhfahren" (oder welche Aktion auch immer) die den Eltern nicht mitgeteilt werden, diese Sachen ausrichten und dann am nächsten Tag an Helm und Handschuhe denken, das wäre noch vor ein paar Monaten nicht möglich gewesen.


    Inzwischen schafft er das, kann klar ausdrücken was er möchte, kann einordnen was am nächsten Tag ist, denkt an notwendiges, organisiert sich trifft es wohl gut... und ich bin sehr beruhigt was unseren Schulstart angeht und denke auch daß er in wenigen Monaten wirklich REIF ist. Daß er was lesen / schreiben / rechnen angeht für ein Kind das noch nicht in der Schule ist recht weit ist macht mir keine Gedanken mehr.

    ich bin auch bei funky.. ;)


    Die Ansprüche sind einfach sehr sehr unterschiedlich.


    Ich verdiene ja ein bißchen was als Tagesmutter dazu für unseren Luxus...


    Manche Kosten fallen einfach weg wenn man zu Hause ist, man kann vieles selbst machen, sich sozial engagieren und besser Kontakte pflegen was sich auch wieder "bezahlt" macht.


    Kein zweites Auto (ok, haben wir inzwischen.... aber ungeplant), keine bezahlte Kinderbetreuung ausser dem KiGa, auslastende Hobbies die nicht viel Kosten. Keine Putzfrau, keinen Steuerberater, kein Wäschetrockner, keine Nachhilfe, selbst machen was geht, Obst und Gemüse selbst ziehen..


    Und das Wichtigste: Geben und Nehmen in einem sozial gut funktionierendem Netz
    Beispielsweise: Kistenweise Kinderkleidung geschenkt bekommen und auch weiterschenken; ich passe auf ein Kind auf und bekomme dafür das Auto repariert und gewaschen; Kinder übernachten hier und unsere Kinder übernachten dafür auch mal woanders; Hilfe beim Umzug / Küche einrichten dafür bekommt man Gegenhilfe bei elektrischen Problemen im Haus... Ich nehme ein Mädel einmal die Woche nach dem Kindergarten mit zu uns und bekomme dafür 10-20 selbstgelegte Eier pro Woche...


    Das sind alles Sachen die sind mit Geld nicht aufzuwiegen.


    Und: nichts wegwerfen was nicht kaputt ist. Lebensmittel komplett verwerten. Auch die "Handvoll" Nudeln die über ist. Mit den Eiern in der Pfanne schon wieder ein kostenloses Essen..


    Wir leisten uns Urlaub, aber zu anderen Preisen als hier genannt. 1000 Euro netto pro Monat verdienen müssen um in Urlaub zu fahren ist eine Aussage die -ich- nicht nachvollziehen kann, habe ich heute grade 8 Tage Italien für uns alle für 240 Euro gesehen und gebucht. Fahrtkosten werden bei ca 120 Euro liegen und Essen kommt noch dazu, aber das habe ich hier ja auch..


    Dank Zeit und Vergleichsmöglichkeiten waren wir letztes Jahr fast 8 Wochen "weg" - Haussitting, Camping, Urlaub.. plus etliche Wochenenden. Schööööön wars, ich hoffe die Urlaubserlebnisse dieses Jahr werden es ebenfalls.
    Wir gehen mindestens einmal die Woche schwimmen und auch auswärts essen. Ich geniesse es :) Das ist auch der unnötige "Luxus" den ich durch meine Arbeit finanziere.


    Man wird oft neidisch angeschaut, aber es wird auch nicht gesehen was für eine Arbeit im daheim bleiben steckt ;)

    Fingerdick werden die Gläser nicht, aber (je nachdem wieviel man ausgibt) es wird nicht jedes Gestell möglich sein, weil sie schon etwas dicker sind...
    Ich bin vor allem nicht bereit mehr als 100 Euro für ne Brille auszugeben da sie bei unserem Kind nicht ewig hält *hust*, da sind die Gläser dann schon "etwas" dicker. Der Optiker rechnet uns aber meistens ein gutes Angebot hin, wenn ein halber Millimeter für 10 Euro mehr möglich ist dann mache ich das selbstverständlich noch.
    Manchmal kann man aber auch eine Versicherung abschliessen sollte die Brille zu Bruch gehen, aber leider nicht immer...


    Ich fühle mich mit meinen 2 Dioptrien auch blind und bin kurzsichtig, der Grosse hat 6 und ist weitsichtig und sieht "alles", auch ohne Brille.... Kinder gleichen das ganz anders aus und Kurz- und Weitsichtigkeit lässt sich nicht vergleichen.