Beiträge von Alba

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    Nachträglich auch ein Votum für Octenisept. Habe in einem Kinder-Erste-Hilfe-Kurs bei den Johannitern davon zum ersten Mal gehört und der nette Mensch erklärte, dass nach neuestem Stand der Erstversorgungsmedizin bei Verletzungen auch nix andres mehr benutzt werden solle.

    Ich fürchte ja, ich kriege beim Kinderarzt keine vernünftige Antwort - der schickt sowieso gern und schnell zum Spezialisten und hat zu bestimmten Dingen einfach keine eigene Ansicht... KiA Wechseln ist ein Projekt, was wir vorhaben, übrigens.
    Der Orthopäde, bei dem wir zur Gangkontrolle im 2. Lebensjahr waren, praktiziert nicht mehr und ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern, ob der damals was dazu gesagt hat, ob sie nochmal kontrolliert werden sollte.
    Aber das Hummelchen wird Ende August operiert (sog. Polypenentfernung), da ist sie in einem guten Kinderkrankenhaus, vielleicht könnten die ja auch röntgen - wenn sie sowieso schonmal dort ist.

    Wird eine erfolgreich behandelte Hüftdysplasie (wir hatten 2 Monate nach Geburt die Tübinger Hüftschiene und danach war alles OK) eigentlich nochmal nachkontrolliert, also wenn die Kinder schon älter sind? Wir sind mit dem Hummelchen nochmal beim Orthopäden zwecks Gangbildkontrolle gewesen, als sie bereits lief (also so mit 2 Jahren etwa), danach nicht mehr.




    Wisst ihr da was drüber? Nicht weil ich die Pferde scheu machen will, es ist mir nur einfach mal durch den Kopf gegangen...




    Ach-ja, irgendwelche besonderen Auffälligkeiten oder Beschwerden (bis auf: ich mag nicht gerne stehen, sondern setze mich lieber hin - z.B. bei der abendlichen Wasch- und Zahnputzzeit) gibt es nicht.

    Eine echt nette Erzieherin letztes Jahr in der MuKi-Kur hatte einen coolen Vorschlag für solcherlei Situationen, vor allem brüllendes sich auf dem Boden windendes Kind etc., den Leuten die unpassende Bemerkungen machen oder stehenbleiben und blöd gucken fest in die Augen sehen, die Hand ausstrecken und sagen: 5 Euro fürs Zuschauen!!! #top


    Ich komm manchmal (zugegeben wutschnaubend, noch außer Puste von der Schnapp-Atmung und kurz davor die Kinder bei der Fürsorge abzugeben) auch von solcherlei Einkaufssituationen (allerdings nur mit 2 Kindern, mit vieren will ich mir das lieber nicht vorstellen, also wirklich eine tiefe Verneigung vor der TS) nach Hause und muss dann doch lachen, dass es gerade ältere Menschen gibt, die ihre Kommentare einfach nicht sein lassen können.

    Die werd' ich demnächst sicher sammeln, Familienmitgliedschaft ist beantragt und Mitte September fährt Mama mit Töchterchen in ein Mädelswochenende mit Treffen mit MuKi-Kur-Freundschaft (Mama + gleichaltrige Tochter) und Papa in ein Jungswochenende - alle in (allerdings unterschiedlichen) Jugendherbergen. Mal gespannt, wie's wird - rein theoretisch bin ich bislang begeistert - vom Preis-Leistungs-Verhältnis, der kinderfreundlichen Urlaubsumgebung, dem Service (auch für Kinder und Familien) der angeboten wird, der Hoffnung auf nette Leute in den Ferien bzw. bei unserem kurzen Aufenthalt usw.




    Vielleicht mag die eine oder andere mal berichten, falls ihr längere Urlaube in einer Jugendherberge (in Deutschland oder in Europa) verbracht habt.




    Möchte meine Vorfreude #huepf bloss vergrößern - bitte keine Horrorstories #heul , sondern höchstens nüchternes Bilanzieren von dem was da vielleicht ein bißchen nerven kann oder im Gegensatz zu Ferienwohnungsurlaub fehlt. Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem Geschmack, der Qualität, der Auswahl des Essens in den deutschen Jugendherbergen?

    Ja, Polarwölfchen, genau das ist mein Gefühl gewesen - die übliche Kurz-vor-Schnappatmung-Sicherheitsbedenken-Haltung von Ärzten halt, gerade die im Notdienst wollen ja nix falsch machen :huh:


    Jedenfalls hat sie zum Thema Tetanusschutz auf den Notfallschein drauf geschrieben: wegen T.Schutz morgen Anruf beim Kinderarzt (Wunsch der Mutter). Häh - na-ja, ich hab nix gesagt, die wollte sich halt absichern.


    Also, ich glaub' wegen des Tetanusschutzes bin ich einigermaßen beruhigt - eher noch unruhig wegen der Ohrverletzung und weil Hummelchen heut abend beim Einschlafen natürlich das Ohr sehr wahrgenommen hat und am liebsten mit dem Finger zum Kratzen rein gegangen wäre 8I Ich hab ihr eine hoffentlich funktionierende Ausweichmöglichkeit angeboten: sie kann sich ganz unten hinterm Ohr in der Kuhle neben dem Ohrläppchen mit dem Finger drücken und rubbeln - hoffe, es hilft.

    Normalerweise bin ich auch eher misstrauisch bei Antibiotikum, aber es sind "nur" äußerlich angewandte Tropfen, also wird nicht oder nur kaum was vom Körper über den Magen bzw. den Blutkreislauf aufgenommen. Und hm - ein Federkiel von so 'ner Feder, die im Sandkasten lag ist ja nun nicht wirklich sauber - ich hatte das Ding in der Hand, war ganz schön spitz, also ich denke, Keime oder Erreger könnten da schon in die (wenn auch kleine) Kratzwunde eingedrungen sein. Und es ist das Ohr und das innen, wo wenig Luft hinkommt. Da krieg' ich schon ein komisches Gefühl...

    Mir fällt grad keine bessere Überschrift ein. Hummelchen war jedenfalls gestern nachmittag wohl gedanklich in den Wolken, wahrscheinlich hat sie sich mit der tollen, riesengroßen Elsterfeder, die sie im Sandkasten gefunden hatte, in den Haaren rumgespielt und dann wohl auch im Ohr. Jedenfalls brüllte es tränentropfend auf einmal neben mir, es täte so weh. Ja, und da bekundete sie, sie habe sich mit der Feder im Ohr gepiekst. Beruhigt hat sie sich recht schnell, raus aus dem Ohr lief auch nix und ich hab nacheinander mit Hypericum und Ledum C30 behandelt.




    Heute früh allerdings sagte sie, dass das im Ohr immer noch weh täte und brennen würde. Also Sonntagsfrüh (man hat ja sonst nix zu tun), 30 km in die nächste Notfall-Kinderambulanz. Die dortige Kinderärztin sah mit dem Otoskop einen kleinen Kratzer im Gehörgang und das Trommelfell sähe leicht gereizt aus (kann aber auch noch eine Folge eines vermutlich mit dem letzten Schnupfen verbundenen Ergusses sein). Verordnet bekommen haben wir antibiotische Ohrentropfen.




    Das Hummelchen ist nun aber nur 2x gegen Tetanus geimpft (mit knapp 1 Jahr). Die Ärztin meinte, der Impfschutz reiche nicht aus. Ich find grad im Netz nix darüber, wenn ein Kind später als nach Stiko-Impfplan geimpft ist. Und das mit der Tetanus-Impfung ist ja eh umstritten (aber ich will hier kein Impfthema aufmachen). Mir geht lediglich die Frage durch den Kopf ob die Art Verletzung, die das Hummelchen hat, eher tetanus-freundlich oder nicht ist... Also, ob ich mir nun große Sorgen oder eher keine machen muss.




    Ich bin auch am Überlegen, morgen den Kinderarzt anzurufen oder gleich nochmal zum HNO zu gehen.




    Was meint ihr? Große Welle machen oder Antiobiotikumtropfen geben (verordnet für 5 Tage) und ruhig angehen.