Beiträge von Alba

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    Also, das Sekretariat der Gastschule sagt: die hiesige Kreisverwaltung (die die Schülerbeförderung organisiert und die Kostenübernahmen regelt) übernimmt die Kosten nicht, weil die Sprengelschule näher am Wohnort ist als die Gastschule.


    Alles was ich im Landesschulgesetz Rheinland-Pfalz und sogar in der Satzung des hiesigen Landkreises zur Schülerbeförderung dazu gefunden habe, sagt aus: Fahrkostenübernahme für Grundschüler immer, für Schüler weiterführender Schulen nur zur nächstgelegenen Schule (aber sie ist ja Grundschülerin).


    Auf der Homepage der Kreisverwaltung steht nun wiederum etwas nur von Übernahme von Kosten zur nächstgelegenen Schule der jeweiligen Schulform (ohne weiteren Verweis auf irgendein Gesetz, Verwaltungsvorschrift o.Ä.).


    Heißt das, die haben sich zusätzlich /abweichend vom Landesgesetz nun eine Extra-Ausnahmerichtlinie gemacht? Geht das so einfach? Oder sollte ich vielleicht mal anfragen, ob ich mit Hinweis auf das Landesgesetz nicht doch die Kosten (zumindest anteilig) erstattet bekomme?


    Wie läuft das denn bei euch?


    Normalerweise fahre ich mit der Bahn und die hat einen Bahnhof ungefähr 100m von der neuen Schule weg. Auch ein Bus fährt zur dortigen Schule (Linienbus). Das Monatsticket ist jetzt nicht so sauteuer für sie als Schülerin, aber immerhin sind es im Abo 44 Euro pro Monat. Alternativ müsste ich überlegen, mit dem PKW bis zur neuen Schule zu fahren (6 km einfache Strecke), dort zu parken und mit dem Zug weiter zur Arbeit zu fahren. Habe ein Jobticket und umweltfreundlicher ist der ÖPNV ja schon.

    Du könntest dich auch einfach darauf verlassen, dass die neue Schule zwischenzeilig lesen kann und professionell mit so einem Schreiben umgeht. Ich glaube, wenn das klappen soll mit der neuen Schule, musst du jetzt alles an Zweifel und Angst da raus halten. Mach dich nicht verrückt! Schenk der Instiution Schule ein bisschen Vertrauen. Da gibt es auch kompetente Leute!!


    Das tue ich nun, allerdings noch verstärkt durch die Überlegung (im Hintergrund eine Sorge), dass ich für den Probetag meines Kindes noch vor Beginn der Sommerferien in 2 Wochen an der neuen Schule an der jetzigen, alten Schule eine Freistellung dafür benötige. Und da ich dem Kind diesen Probetag unbedingt ermöglich möchte, weil er so wichtig für sie ist - auch deshalb lasse ich das Bitten um Akteneinsicht und die Option, ein weiteres blödes Faß dort aufzumachen. Wie hieß es schön in einem andren Thread (hat mir sehr gefallen): pick your battles. Gilt für mich in besonderem Maße, denn ich kämpfe oft zuviel und umsonst.


    Es ist ja gerade erst soweit, dass der Antrag durch ist. Ich hab zum Glück noch die ganzen Sommerferien um mich zu freuen und das Grundvertrauen in die Institution Schule wieder zu finden und offen auf alles was kommt, zuzugehen. Bin nun ein knappes Jahr lang mit teilweise Bauchweh oder Angstgefühlen vor dieser Schule gestanden und hab mich meistens schlecht gefühlt, wenn ich das Gebäude betreten habe.

    Ich finde, dass das (zu) viel ist.


    Beim Essenzubereiten könnte man auch ein echtes Puzzle machen oder Kapla bauen oder sich gegenseitig Spielzeugautos über'n Kopp hauen oder so...


    Ich denke aber, dass es Deinem Mann gar nicht um den Inhalt des Themas geht, sondern, und das schließe ich jetzt mal aus Deinen anderen Threads und kann mich total irren, dass es an der Art der Kommunikation geht und um diverse andere Themen noch. Vielleicht hat er das Gefühl, nicht mitbestimmen zu können? Befürchtet er, dass er dann den Alleinunterhalter spielen muss, und braucht seine Ruhe?

    Na-ja, wenn ich aus dem ersten Bauchgefühl heraus nicht auch fände, dass nun PC-Spiele hinzu zum TV zuviel sind, dann hätte ich ja auch gar nix gesagt. Aber so wie ich es lese, findest du Fiawin den hiesigen TV-Konsum schon zuviel. Manchmal denke ich das auch, aber ein bisschen mit Sorge sehe ich es eher bei der Größeren, die quengelt und verlangt nämlich recht heftig nach Fernsehen, der Kleine gar nicht.


    Übrigens, Essen kochen tut hier der Gatte. Weil er es beruflich mal gelernt hat, weil er es gern macht, weil er (zumindest hat er das häufig so gesagt) sich dabei entspannen kann. Auch wenn er abends vom Arbeiten und einer langen Autofahrt nach Hause kommt. Und da ist er an- oder sagt man abgespannt (?) und es stört ihn sehr, wenn er beim Kochen gestört wird (die Kindlein das ohne vorm TV zu sitzen, sonst aber bestimmt täten). Ich selbst hab in den meisten Fällen schon einen halben Arbeitstag und einen Nachmittag mit den Kindern (die ja nur unregelmäßig mit Freunden hier oder woanders spielen) verbracht. Tatsächlich bin ich dann für die erste halbe Stunde ungestörte Zeit, manchmal auch bloss für ein Nickerchen oder Zeit für die liebe liegengelassene Hausarbeit, Sortierarbeit, familiäre Büroarbeit dankbar. Daher schauen die Kinder halt diese 25 Minuten (mehr sind's glaub ich bei diese Art Serie nicht) regelmäßig Fernsehen.
    Jetzt im Sommer fällt das Fernsehen schonmal gern aus - wenn es nicht regnet wie die letzten eineinhalb Wochen. Dann sind sie nämlich draußen - mit Kettcar, Fahrrad und Straßenkreide z.B. Und das Fernsehschauen geht einfach vergessen. Das finde ich immer sehr schön!


    Ich weiß um die Argumente dagegen und ich sehe unsere Argumente hier dafür. Und ich weiß, wie unterschiedlich sowas gehandhabt wird. Vermutlich gibt es keine ideale Lösung. Weniger wäre mir lieber. Aber dafür müsste ich in diesem Fall dann einstehen, denn täte ich das Kochen übernehmen, würde mein Mann sich sicher nicht mit den Kindern zum Spielen hinsetzen. Vorlesen tut er, aber später nach dem Essen beim Vor-Zubettgeh-Ritual.
    Und: Wollte ich Fernsehzeit der Kinder konsequent reduzieren, bräuchte ich dazu ein abgestimmtes, einheitliches Vorgehen mit meinem Mann. Damit er das gegenüber den Kindern unterstützt, warum es nun z.B. Fernsehen nur noch jeden 2. Tag gibt oder nur noch am Wochenende. Und ich müsste, so die lieben Kleinen denn nicht spontan sich selbst eine Beschäftigung suchen, mich als Spiel-/Beschäftigungspartner anbieten, zusätzlich dafür sorgen, dass sie nicht durch die Küche cruisen und Papa nervös machen, in jedem Fall aber ein Auge drauf haben und Ansprechperson sein. In der Zeit also, die der Mann kocht. Blöde Situation das...


    Na-ja, es geht jetzt ja aktuell um die Überlegung, ob wir die PC-/Tabletnutzung so laufen lassen und gar nicht aufpassen oder ob wir da eine Regel einführen. Zeitlich meine ich. Hochgekocht ist das übrigens gestern bei mir. Ich kam aus meinem Zimmer runter und sah, dass der Kleine mit Tablet und Spiel auf dem Schoß vorm TV saß, während Schwesterkind nur ins Fernsehen schaute. DAS war mir sehr deutlich zuviel 8I Aber wie gesagt: Vorbild diesbezüglich ist hier vorhanden... Und ich meine herausgehört zu haben, dass mein Mann das deswegen so hat laufen lassen, weil er müde war und sich einfach hingelegt hat. Und sich keine weiteren Gedanken dazu machen bzw. keine Lust / Kraft mehr hatte, das zu regeln, dass der Kleine der mit dem PC-Spiel "dran" war, eben nicht auch noch vor laufendem Fernseher mit dem Computerspiel sitzt, sondern z.B. nach nebenan in die Küche "versetzt" wird.


    Und JA, natürlich stimmt hier die Kommunikation nicht. Schon lange nicht mehr. Aber ich habe schon fast alles durch: laut streiten, freundlich und beharrlich argumentieren, vertagen und um Extra-Gesprächszeiten bitten, freundlich schweigen und es dabei auch nicht so schwer und ernst nehmen, nach dem Vier-Ohren-Prinzip rausfinden wo ich "falsch" höre bzw. wie ich höre und das ändern, freundlich und sachlich nach seinen Befindlichkeiten fragen - bisher hat nix zu mehr Frieden geführt. Leider... Aber das mal OT.

    Bei uns gilt die Tabelle vom Jugendamt was den Medienkonsum betrifft. Dort sind Empfehlungen nach Alter gestaffelt. Die hängt am Kuehlschrank für jeden sichtbar.
    Tiptoi ist bei uns erst seit Beginn der Woche am Start und ohne Reglementierung.

    Hast du einen Link dazu?


    Beim Taschengeld hab ich mich schonmal an deren Tabellen orientiert und fand die gar nicht schlecht, jedenfalls war was Passendes zu unserer finanziellen Situation und dem eigenen Bauchgefühl dabei.

    Habe mal in Klammern oben aufgelistet, was unsere (5 und 7) was das Thema Medien / IT angeht zurzeit so (teilweise parallel am Tag) nutzen.


    Bis auf PC-Spielchen waren es bislang nur TV und TipToi. Bei TipToi ist es mir schon seit Anbeginn unheimlich, wie lange die Kinder teilweise über den Büchern hängen (am Stück locker schonmal eine Dreiviertelstunde), aber ich habe es laufen lassen, weil die Aufgaben ja schon recht vielseitig sind und auch nicht ständig auf einen Monitor geguckt wird. Außerdem sind die Bücher inzwischen recht schnell "durch", d.h. alle Aufgaben sind bespielt, alles ist angehört worden und dann ist nach etwa zwei Wochen die Sucht auch wieder rum.


    TV schauen sie am Tag ungefähr eine halbe Stunde (in der Regel die vom Vortag aufgenommene Sendung aus dem KiKa, welche um 19 Uhr nach dem Sandmännchen läuft, momentan ist es MarcoPolo, vorher war es Wiki, Yakari etc.). Sie schauen es regelmäßig während der Zeit in der das warme Abendessen zubereitet wird. Ist eine Gewohnheit, aber eine bei der sie ein bisschen zur Ruhe kommen, vor allem wenn sie so gegen 18 Uhr von Freizeitbeschäftigung oder Freundebesuchen nach Hause kommen und wir hier ohne Störung kochen können.


    Jetzt ist noch der PC (bei mir mit Lernspielen aus dem Lerntrix von Labbé oder einem netten Hörmemory von Ohrenspitzer.de) dazugekommen und die Hit-and-Run-Spiele oder auch ein Bauspiel auf dem Tablet meines Mannes.


    Und, juchhu: schon gibt es ehelich-elterlichen Krach. Mein Mann hat sofort angep... reagiert, als ich ansprach, dass ich nun finde, wir sollten drauf achten, dass die Kinder neben dem ja zumeist täglichen TV-Konsum nicht noch über eine halbe Stunde je Kind an PC oder Tablet spielen. Er findet diese Spiele was andres als TV und findet, sie täten ja da was Sinnvolles und Aktives und säßen nicht nur stumm und still davor wie beim Fernsehen. Stimmt zwar, aber eine recht einseitige und eben rein augengesteuerte Sache ist es schon, oder was findet ihr? Also, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass zu lange "glotzen" halt müde und angespannt macht. Na-ja, und die Diskussion, ob Lernspiele nun besser oder schlechter sind als Spaß-Spiele am PC, die will ich gar nicht lostreten. Sind unterschiedliche Sachen, die ich hier nicht bewerten mag, erstmal sollen die Kinder den Umgang damit lernen und dabei Spaß haben. Pädagogisch wertvoll jetzt mal hintenangestellt, auch wenn mir ein gemeinsamer elterlicher Blick auch darauf lieber wäre.


    Ich möchte eigentlich mit meinem Mann zusammen einen gemeinsamen Weg für elterliche Verantwortung dieses nicht unwichtige Thema betreffend finden. Jetzt schon, auch wenn die Kinder mit fünf und sieben Jahren noch keine eigenen Handys und keinen eigenen I-Net-Zugang haben. Aber mein Mann beschränkt ja leider seinen eigenen Konsum diesbezüglich kaum, sicher habe ich da eine wunde Stelle getroffen, vor allem da er weiß, dass ich das kritisch betrachte und teils nicht gut finde. Und weil ich selbst seit einem halben Jahr kein Fernsehen mehr schaue und mit portablen Endgeräten (Handy nutze ich nur als Telefon) u.a. auch aus Gründen meiner schlechten Augen und weil ich mich einfach vor zuviel Konsum schützen will, nicht viel anfange - na-ja, ich mutmaße, dass er sich vielleicht provoziert oder ausgegrenzt fühlt dadurch...


    Zu guter Letzt die Frage: Wie handhabt ihr das?


    Holt mich gern runter von meinen Bedenken oder gebt mir Vergleiche, wie ihr es regelt. Wie gesagt: Kinder sind fünf und sieben.

    Ich trau mich gar nicht, sie zu fragen #angst


    Ein solches Mysterium und Wunder sollte man einfach ganz unberührt stehenlassen, findet ihr nicht auch #pfeif


    Also ich fürchte ja wirklich, dass es sich um einen einmaligen Ausrutscher des Kindes handelt und der nächste Aufräumtermin, wenn es mal wieder ausschaut da oben als wäre ein ICE durchgefahren, wieder im üblichen Gejammer und Geschrei über die Unzumutbarkeit solchen Tuns und überhaupt auch die komplette Undurchführbarkeit des Ordnung-Herstellens endet.


    Aber ich lasse es euch wissen, wenn es zum Dauerzustand werden sollte, getreu dem Motto: Wunder gibt es immer wieder #nägel

    Sagt das Kind doch heute, nachdem es einige Zeit die putzende Mama alleine lassend verschwunden war, und mich wiederaufsuchend mir dann erzählt, dass es nun den Schreibtisch und überhaupt das ganze Zimmer aufgeräumt habe: Mama, Aufräumen kann so viel Spaß machen.


    :D 8o #super #banane



    Sonst ist Aufräume hier nämlich ein echtes Thema und gaaaaaaaaaaaaaanz schräääääääääääääcklich #finger

    Wenn meine nur schauen würden - egal wohin übrigens - das wäre ja so schön. Aber statt dessen betreiben sie neben Schauen auch noch Haare durch den Mund ziehen, Fingernägel befuddeln, wippen und wackeln mit verfügbaren Körperteilen, sich kratzen, sich katzbuckelnd neben mir aufs Sofa kauern #kreischen


    Mach eure sowas auch -sorry OT und eigentlich einen eigenen Thread wert. Und wenn sie es nicht tun - woher bekommt ihr soviel Pattex #haare #stumm

    Bei Schulwechsel: Die übernehmende Schule muss die Schriften aussortieren, die für die Beschulung des Kindes nicht von Belang sind. Andererseits gibts da diesen Erforderlichkeitsanspruch: Ich kann nicht sehen, warum es für den Bildungsauftrag unbedingt nötig ist dieses Schreiben überhaupt in die Akte zu heften.


    lg - roma

    In welchem Gesetzestext steht das mit dem Aussortieren wegen Nicht-Belang für Beschulung? Kannst du das sagen?

    Also - da die Akte wohl in den nächsten Tagen (je nachdem wie die behördlichen Mühlen so mahlen) übermittelt werden wird, werde ich morgen einmal im Sekretariat anrufen, mich freundlichst danach erkundigen, ob dieser Schriftwechsel in der Schulakte überhaupt drin ist. Wenn nein - alles fein.


    Wenn ja - werde ich versuchen, die Konrektorin (das ist von allen noch so die ziemlich einzige Person mit der ich denke gut und einigermaßen stressfrei sprechen zu können) zu erwischen und die Bitte an sie richten, die Korrespondenz vor Abgabe der Akte rauszunehmen mit Hinweis auf Nicht-Relevanz für weitere Beschulung des Kindes. Sollte sie an dieser Stelle komisch werden und ablehnend reagieren oder uneindeutig, tja, hm, was dann? Vielleicht auf meine Persönlichkeitsrechte und Briefgeheimnis hinweisen? Ist ja schließlich eine Zwistigkeit zwischen uns als Eltern und der Lehrerin, in die sich dann die Schulleitung eingeschaltet hat.


    Was meint ihr?

    Blöde Überschrift, aber es geht darum: Wir haben ja nun den Gastschulantrag (fast) durch, die neue Schule hat jetzt bewilligt und jetzt geht es nur noch an die alte Schule zurück und die bestätigt uns dann den Wechsel. Die Schulakte wird also demnächst auch übermittelt an die neue Schule. Auch wenn ich von einer Mutter gehört habe, dass die neue Schule irgendwelche Dinge, die blöd zwischen Eltern und Schule an der alten Institution gelaufen sind, nicht interessiert, macht es mir doch Bauchweh. Denn es gibt da einen ganz fiesen Brief von der Schule an uns, der voller letztlich nicht haltbarer Vorwürfe steckt, die wir mit einer schriftlichen Stellungnahme unsererseits und in einem Gespräch auch nicht wirklich entkräften konnten.


    Habe ich irgendeine Handhabe, um die Übermittlung dieses Schriftwechsels zu unterbinden? Könnte ich zumindest die jetzige Schule vor Übermittlung der Schulakte darum bitten, die Briefe rauszunehmen?


    By the way: Was ist denn außer den Anmeldeunterlagen, den Entschuldigungen für Fehlzeiten, dam Halbjahresbewertungsbogen noch so in einer Schulakte drin???

    Homöopathisch ausleiten lassen - die Beruhigungs- und Betäubungsmittel?


    Ich weiß nicht, mit welchen Mitteln das geht, aber ein erfahrener Heilpraktiker wohl schon.

    Also wir hatten hier zum 6. Geburtstag einen Fußgeburtstag (Wunsch vom Töchterchen ;) ).


    Es gab einen Fußkuchen mit Zuckerschrift mit Namen und einer 6 drauf - die Backform habe ich glaube ich sogar noch.


    An Kreativem hatten wir:

    • Tischsets mit vorgedruckten Barfußabdrücken ausmalen
    • eigenen Fußabdruck machen - ich habe die Füßlein mit Farbe (Wasserfarbe) bemalt und die Kiddies haben ihren Fuß auf ein Blatt Papier gedrückt (der Sicherheit halber vorher die Blätter mit Namen versehen)
    • Fußkekse backen (wir hatten kleine Fußausstechförmchen)


    An Action:

    • einen selbstgebauten Barfußpfad mit einem Teil Weg über den Rasen, über Schaumstoffstücke, über einen mit alten Latten abgestecktem Viereck mit Kieselsteinen gefüllt, einen Strohballen, durch 1 große Plastikkiste mit Sandmatsch gefüllt, durch 1 Plastikkiste mit Walnüssen in Schale gefüllt, durch 1 kleines Plantschbecken mit Wasser - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt
    • Fußfüttern - eine große Rutsche Salzstangen oder/und Möhrenstäbchen - Kinder sitzen einander in 2 Reihen gegenüber, jeder hat einen Partner und der eine muss das Essen zwischen seine Zehen nehmen, das Bein heben und den andren dann füttern. Hat total viel Spaß gemacht und die hätten noch ewig weitergefuttert, wenn wir nicht irgendwann weitergemacht hätten - bot sich nach dem Barfußpfad an, da danach alle einmal die Füße gewaschen bekamen
    • Sockensuchspiel - "Vorbereitung" bot sich vor dem Barfußpfad an, da ja alle die Socken ausziehen mussten dafür und irgendwann später mussten alle im Wettlauf ihre Socken aus einem Korb in dem die Dinger bunt gemischt waren wieder rausfischen und anziehen


    Nicht gemacht haben wir:
    Fußtattoos mit Tattoostiften gewünschtes Motiv oben auf den Fuß malen
    Gegenstände hochheben mit den Füßen


    Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir diesen und generell keinen Kindergeburtstag vorstellen könnte, alleine zu wuppen. Habt ihr keine Babysitterin, befreundete Mutter, bekannte ältere Schulkinder, Verwandte - die mithelfen würden?


    Ansonsten viel Spaß, wie auch immer gefeiert wird #blume

    Freundebuch war meinen immer zuviel. Sie haben dann ihren Namen geschrieben oder eben was sie wollten und meist hab ich dann weitergemacht.
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich deshalb Freundebücher im KiGa auch ziemlich belämmert finde. Sozusagen ABM für die Eltern...#hammer

    Krebbel, wie wahr, wie wahr. Ich finde Freundebücher auch etwas, na-ja, nicht wirklich altersgemäß. Und normalerweise füllt der Kleine auch bloss die Angaben zum Namen und vielleicht noch zur Straße, Geburtsdatum aus. Aber gestern wollte der Papa sozusagen ein besonderes Projekt draus machen. Egal, darüber wollte ich ja eigentlich nicht schreiben...


    Ich habe übrigens (Achtung: komplett OT) noch einen schöneren Begriff für ABM für die Eltern - Elternspätförderung #nägel

    Gestern Früh musste ich an diesen Super-Thread denken.


    Also hier:


    ...wenn du glaubst in aller Stille und Frühe aufgestanden zu sein, um dir in Ruhe einen Tee zu kochen und dich zwecks Verzehrs desselbigen noch in Ruhe hinsetzen zu dürfen, dich stattdessen bereits Nanosekunden nach Betreten der Küche von lockerer Plauderei überspült fühlst und dich wenige Minuten später Marmeladebrote-schmierend an der Anrichte wiederfindest. Ach, was macht eigentlich der Tee? Hab ich ihn überhaupt aufgegossen, oh ja, das dann doch, aber der ist jetzt ja viiiiiiiiiiiieeeeeeeeeel zu lange gezogen. Und irgendwas habe ich vergessen, was war es nur - kurzmalwiederaufGeplaudereingehend - stimmt: Ich wollte mich in Ruhe (bitte lasse man das Wort im Geiste so real werden, dass man fühlen kann, was es heißen könnte) hinsetzen. Uff...

    Mazzel , #prost ja, und selbst wenn man gerade gewischt hat, es dauert nur gefühlte Nanosekunden bis der klebrig, babbige "Urzustand" wieder hergestellt wurde.
    Jetzt in der Draußensaison gesellt sich noch der Sand, die Steine und die Erde dazu.... #yoga

    Aber das Gute am Papp und Kleb ist dann doch, dass Sand, Steine und Erde daran festkleben und nicht krümelig über den Fußboden fegen 8o #top

    Na-ja, konkret gab es das Vorhaben, dass Sohnekind die Einträge in einem Freunde-Buch selber bzw. mit Hilfe vom Papa macht. Und ich fand halt, dass die Zeilen da schon sehr eng bemessen sind und eigentlich für die Art, wie er die Buchstaben nun mal bloss schreiben kann, nicht genug Platz ist. Nachdem ich zwei Zeilen mit ihm gemeinsam probiert hatte, fand ich das jedenfalls...
    Und er das mit nem Bleistift besser hinkriegt. Das hat mein Mann als Einmischen erlebt. Kann ich verstehen, hab mir aber was mich angeht, auch was geärgert, weil ich vor kurzem (auf Bitte des Sohnekindes hin) diesen Stabilo-Bleistift besorgt habe. Weil er eben mit seinen Buchstaben-Mal/Schreibversuchen gern auch so nen Stift haben wollte. Und ja: Warum dann nicht den nehmen und statt dessen halt etwas, wo halt Farbe rauskommt, dem Kind geben?


    Das ist so ungefähr was ich drüber denke.


    Und nach euren Rückmeldungen denke ich nun: Wenn Sohnekind auf mich zukommt und was Schreibseliges mit mir machen will, dann biete ich ihm den "tollen" Bleistift an oder nen andren und lass ihn ansonsten in Ruhe auswählen was er möchte. Und wenn der Papa was macht, sag ich nix und halt mich raus. Ist ja offensichtlich unschädlich, die Kuli oder mit-Sonstwas-Schreiberei ;)


    Ich hatte ja um "Runterholen" gebeten. Danke!!!


    War eine gute Entscheidung #zaehne , mich umgehend hier auszuposten #schreiben

    Frage hier mal nach, weil ich bei Google spontan einfach nur Forendiskussionen unterschiedlicher Art dazu finde, aber einfach keine fachliche Seite (Ergotherapie, Lehrerseite o.Ä.).


    Mein Mann meint, es wär doch völlig egal, Hauptsache es käme Farbe aus dem Stift. Und - lässt sich von mir nicht des Gegenteils überzeugen. Ich aber will nicht, dass mein Vorschulkind, was erste Schreibversuche macht, nun ausgerechnet einen superdünnen Fineliner oder einen Kuli dazu benutzt. Mal zum rumfummeln ja, aber wenn der Kleine daran Geschmack findet, möchte ich, dass er einen guten Bleistift (den er in Form des Stabilo-Schreibanfängerbleistiftes übrigens besitzt) verwendet. Ich sorge mich, dass das Schreiben mit andren Stiften sonst einfach zu schwierig ist und er schneller als nötig, die Lust dran verliert. Oder ihm vielleicht auch einfach die Hand dann wehtut. Oder er frustriert ist, weil die Ergebnisse mit Nicht-Blei-Stiften eigentlich immer recht krakelig sind. Vielleicht ist es in dem Alter auch egal, womit die Kids so rumprobieren, aber in mir sträubt sich was #angst


    Ich sag jetzt nix, was ich über die Aussage des Gatten denke #stumm . Was ich denke, wieso Bleistift, ist: Schreibdruck kann mit Bleistift besser gesteuert werden (vor allem da die ersten Bleistifte i.d.R. mindestens HB, also weichere Minen haben), Bleistift ist schnell ausradiert (am Anfang werden ja noch häufiger Fehler gemacht), Bleistift erfordert weniger motorische Geschicklichkeit und Feintuning beim Schreibvorgang gegenüber Kuli, Fineliner und Füller.


    Denke ich da richtig #gruebel
    Gern dürft ihr mich von meinem Anspruchsdenken auch runterholen - aber bitte nett sein dabei #yoga