Beiträge von Leia

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    Naja, es gibt dann ja doch noch viele andere Stadtteilenschulen außer der MBS oder der Heinrich-Hertz-Schule (die übrigens einen eher schlechten Ruf hatte, als ich Kind war ;)), die total gut sind. Ich finde, wenn dir das so wichtig ist, Miss Ellie, solltest du dir selbst ein Bild von der Schule machen und nicht nach Bewertungen im Netz gehen. Oder hat deine Kollegin ihre Kinder auf genau der Schule gehabt, um die es geht?

    Eine Kollegin sagte aber schon, dass in Hamburg auch die Gymnasien eher "chillig" sind.

    Sorry, aber das ist Quatsch. Das hängt wirklich sehr vom einzelnen Gymnasium ab.

    Du könntest es mit einem Widerspruch probieren, bei uns war das damals erfolgreich, allerdings beim Wechsel von der Grundschule auf das Gymnasium. Das war aber eine andere Situation, weil der Schulweg der meinem Sohn zugewiesenen Schule tatsächlich viel zu weit war und es andere Schulen in der Nähe gab. Ich weiß jetzt nicht, um welche Schule es sich handelt, aber kennst du Schüler*innen bzw. Eltern, die tatsächlich auf diese Schule gehen und deine Bedenken so bestätigen können? Warst du mal vor Ort und hast dir die Schule angesehen oder mit der Schulleitung gesprochen?


    Ich frage, weil die Grundschule meiner Kinder damals auch einen schlechten Ruf hatte. Wir sind dann hin und haben lange mit dem Schulleiter gesprochen und tatsächlich waren alle Sorgen, die wir hatten, überflüssig. Der schlechte Ruf kam noch von "früher", zu dem damaligen Zeitpunkt hatte sich schon ganz viel getan. Inzwischen ist es sogar so, dass die Schule im Viertel sehr beliebt ist.


    Als ich damals von einer auf die andere Schule gewechselt bin (auch HH, aber 25 Jahre her), brauchte man, wenn die Klassen voll waren, eine Art Empfehlungsschreiben der aufnehmenden Schule. Das ging dann an die Schulbehörde. Ich weiß aber nicht, ob das aktuell immer noch Usus ist. Um welchen Stadtteil handelt es sich denn?

    Alle Verben links werden in Verbindung mit dem bestimmten Artikel benutzt, z.B. J'aime le fromage blanc. Oder meinst du, welches die Aufgabe sein könnte? Sorry, Matschkopf wegen Corona.

    Yeza, es freut mich, dass es Dir inzwischen besser geht! Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Dein Zustand immer besser wird und stabil bleibt.


    Noch was zur Therapie: Ich denke, wenn die Therapeutin gut ist, dann ist sie auch in der Lage, auf akute Probleme einzugehen. Ich hab selbst die letzten Jahre eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie gemacht. Trotzdem gab es immer mal Sitzungen, in denen es nur darum ging, mich zu stabilisieren oder in denen wir überlegt haben, was mir in dem momentanen Zustand helfen bzw. was ich selbst machen und ausprobieren könnte. Weil: Eine Therapie ist eben auch Arbeit und manchmal extrem anstrengend. Wenn es bei einem aber gerade "oberflächlich" wichtige Themen gibt, müssen die halt zuerst bearbeitet werden, damit eine Belastbarkeit hergestellt werden kann, die notwendig ist, um auch an die "verschütteten" Themen heranzukommen.

    Liebe Yeza, wie geht es Dir denn inzwischen? Hattest Du bereits das EKG? Und ist etwas dabei herausgekommen?


    Hierzu wollte ich noch was schreiben:

    Vielleicht deckt die Psychologin ja noch irgendetwas auf, was ich aktuell einfach nicht erkenne.

    Vielleicht ja, vielleicht aber auch nicht. Manchmal braucht es auch einfach Zeit, bis man sieht, welche eigenen Verhaltensweisen sich ungünstig auf die Gesundheit auswirken. Und manchmal gibt es womöglich auch gar keinen direkten Zusammenhang, sondern die Ursache sind viele kleine, über die Jahre erfahrene Belastungen. Du könntest zumindest die Gelegenheit nutzen, mithilfe der Psychologin einen Umgang mit den Symptomen zu erarbeiten, der es Dir etwas leichter macht. Das wäre ja gut, unabhängig davon, ob die Beschwerden nun psychosomatischen Ursprung haben oder ob doch eine andere Ursache dahintersteckt.

    Ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, sondern gerade nur überflogen. Wenn ich es richtig verstehe, hast Du Dich ja durchchecken lassen, d.h. ich gehe davon aus, dass Deine Beschwerden "nur" psychosomatisch sind.


    Ich weiß nicht, welchen Sinn "Deine" Symptome haben, aber bei mir musste mein Körper mich vor über zwei Jahren leider ziemlich drastisch darauf aufmerksam machen, dass einfach alles zuviel ist. Und nachdem ich mehrere Erkrankungen (Erkältungen, Magen-Geschichten, Lymphbahnentzündung, Neurodermitisschub) einfach übergangen hab und so weiter gemacht habe wie bisher, kamen auch lauter psychosomatische Symptome plus eine Depression dazu.


    Vielleicht kannst Du nachsichtig mit Dir sein. Die Symptome sind bestimmt sehr unangenehm. Und ich kenne das Gefühl nur zu gut, dass der Körper macht, was er will, sodass man keine Kontolle hat. Ich persönlich finde, der Kontrollverlust dabei ist das Schlimmste. Und dabei könnte er es lassen, weil man ja schon verstanden hat, dass man etwas ändern muss. Ich fürchte nur, dass es so schnell nicht geht.


    Mein Körper hat auch, trotz Notbremse, noch lange weitergemacht mit bestimmten Beschwerden (und macht es jetzt immer nochmal, sobald mir etwas zu viel wird). Ich weiß nicht, was Du schon probiert hast, aber bei mir verschwanden und verschwinden die Symptome immer erst, wenn ich sie nicht mehr ablehne und mich dagegen wehre, sondern akzeptiere, dass sie da sind. Wenn ich einen Weg finde, mit ihnen zu leben. Manches bleibt dann noch eine Weile, aber wenn ich versuche, die Erschöpfung, die Kurzatmigkeit, was auch immer als Teil von mir zu akzeptieren, sie nicht als gefährlich oder einschränkend zu bewerten, dann stören sie mich weniger, bis sie irgendwann verschwinden. Das klingt jetzt leicht dahingesagt, war aber ein langwieriger Prozess, zu verstehen, dass das Abwehren nur dazu geführt hat, dass die Symptome noch stärker wiederkomen, weil sie sich nicht unterdrücken lassen. Und mir gelingt das auch oft nicht. Aber all solche Dinge sind ja ganz individuell und bei Dir mag es ganz anders sein.


    Du kannst die Beschwerden vielleicht gerade nicht ändern, aber vielleicht kannst Du Deine Sicht auf sie anpassen. Das kann Dir nämlich auch ein Stück weit das Gefühl von Kontrolle zurückgeben, die Du verloren hast. Falls das alles, was ich geschrieben habe, für Dich nicht passt, überlies es einfach. Ich hoffe jedenfalls, Du kannst Dich ein bisschen ausruhen und wünsche Dir, dass es bald besser wird und Du Dich nicht zu ängstigen brauchst.

    Das Kind will unbedingt nach Afrika

    Wir waren damals auf unsere Reise auch für drei Monate in Marokko. Das war sehr toll, obwohl so dicht dran, ganz anders als Europa, obwohl ich mir vorstellen kann, dass der Maghreb doch "europäischer" ist als die meisten anderen Teile Afrikas.


    Ich kann Marokko, gerade mit Kindern, durchaus empfehlen. Wir hatten sehr viele spannende Begegnungen, die Menschen sind sehr gastfreundlich, es gibt aber auch die eine oder andere Sache, die ich, gerade als Frau, nervig fand.

    Wie aufregend. Wir haben das vor 13 Jahren gemacht, als die Kinder noch nicht schulpflichtig waren. Wir sind insgesamt 2 Jahre unterwegs gewesen. Ich schreibe gerne später mehr, muss jetzt aber arbeiten (und muss dringend aufhören zu prokrastinieren...).

    Also, ich hatte das vor Ewigkeiten (mit 15 oder so) mal und erinnere, dass die Behandlung eine ziemlich langwierige Prozedur war. Wenn mich nicht alles täuscht, muss man auch die Klamotten und Bettwäsche heiß waschen und - ganz wichtig - Leute, mit denen man unter einer Bettdecke geschlafen hat, sollen sich auch behandeln lassen.


    So hatte sich das nämlich damals in unserem Freundeskreis verbreitet: Wir haben an den Wochenenden häufig alle zusammen bei einer Person übernachtet und eben auch unter derselben Decke geschlafen. Ich erinnere auch, dass manche Freunde sich aber immer wieder angesteckt haben (ähnlich nervig wie bei Läusen). Es juckt auf jeden Fall höllisch und unter Umständen ist die Haut bei deinem Sohn ja auch bereits gereizt?


    Chronisch werden, kann es aber, glaub ich, nicht. Ich bin aber keine Expertin und, wie gesagt, mein einziger Kontakt dazu ist 25 Jahre her (zum Glück :D)

    Bist du denn die ursprüngliche Verfasserin?

    Und hast du eine kostenpflichtige Adobe-Version? Ich glaube, mit der Gratis-Version geht bearbeiten nicht.

    Was mir letztes Jahr bei beginnenden Panikattacken kurzfristig geholfen hat, war, mich einfach 15 Minuten oder 10 auf die Atmung zu konzentrieren.


    Was ich außerdem angefangen habe und mir seitdem langfristig unglaublich hilft, ist das MBSR- Programm nach Jon Kabat-Zinn. Ich habe "Gesund durch Meditation" gelesen, da wird ein 8-Wochen-Programm beschrieben und es geht vor allem um Achtsamkeit. Ich habe aber inzwischen verschiedene Meditationstechniken und Yoga fest in meinen Alltag integriert.


    Was ich daran außerdem ganz angenehm finde, ist, dass es nicht auf so einer Eso- Schiene läuft. Mir hat das geholfen, die Übungen besser annehmen zu können.

    Ich hab leider keinen Super-Tipp, aber mir geht es so ähnlich wie dir, nur dass die Blutung durch den verkürzten Zyklus nicht so stark ist. Dafür habe ich Wassereinlagerungen vom Feinsten, manchmal Übelkeit, Sodbrennen und Migräne, kurz bevor die Menstruation einsetzt.


    Das hat bei mir aber einfach vor 3-4 Jahren angefangen und hat, fürchte ich, mit dem Älterwerden zu tun. Mönchspfeffer hab ich probiert, das hat nichts gebracht, meine Frauenärztin sagt, sie könne mir die Pille verschreiben, aber das will ich nicht. Das einzige, was sich langfristig auf die sehr lästigen Pms-Symptome auswirkt (aber natürlich nicht auf die Zykluslänge), ist ein einigermaßen gesundes Leben: Also wenig Stress, viel Sport, eine gesunde Ernährung.


    Ich fühl auf jeden Fall mit dir, so ein kurzer Zyklus ist echt nervig, gerade wenn auch die Tage vor der einsetzenden Blutung so unschön sind, weil man sich wie ein aufgeblasener Kloß fühlt.

    Kann man Keuchhusten denn nach 4 Wochen noch diagnoszitieren?

    Soweit ich weiß, kann man Keuchhusten nur ganz am Anfang mit einem Abstrich testen. Als mein Sohn Keuchhusten hatte, sind wir nach zwei Wochen zur Kinderärztin gegangen, als der typische Husten da war und nicht wegging, und da war es schon "zu spät". Wir haben dann den "Umweg" über seine Schwester genommen, die noch keine Symptome hatte und da war der Abstrich positiv.


    Ansonsten wünsche ich dir gute Besserung, das klingt wirklich fies!

    Exon, danke für die Info. Dann frag ich morgen mal in der Apotheke nach einem Präparat, in dem Methylcobalamin drin ist.


    Ich hoffe sehr, das bringt was. Langsam nervt es nämlich, dass fast jede Nacht meine Hände einschlafen. Neulich war's sogar mein Fuß/Bein und ich bin hier fast noch hingefallen, als ich nachts auf Toilette musste. Schön ist auf jeden Fall anders.

    Vielen Dank schonmal! Das klingt ja tatsächlich so, als sollte ich es zumindest mal probieren. Ich glaube nur, eine Injektion schaff ich nicht, dann werd ich wahrscheinlich ohnmächtig :D.


    Ich war einfach unsicher, ob das nicht übertrieben ist, weil die Werte ja gerade noch ok sind. Da hier jetzt aber einige geschrieben haben, dass es trotz Werten im Referenzbereich zu Symptomen kommen kann, starte ich wohl einen Versuch, ohne nochmal mit dem Endokrinologen Rücksprache zu halten. Wahrscheinlich hat der mich sowieso unter "Hat keine Probleme, deswegen sucht sie sich welche" einsortiert. Das ist ja auch immer das Schwierige mit einer zusätzlichen psychischen Diagnose, dass dann ganz schnell alle Beschwerden darauf geschoben werden.

    Oh, das ist ja schon mal interessant. Ich hatte beim oberflächlichen Stöbern im Netz sowieso auch unterschiedliche Referenzwerte gefunden.

    Ein Grund könnte sein, dass ich seit 20 Jahren vegetarisch lebe, wir in letzter Zeit aber auch hauptsächlich vegan essen, weil mein Sohn seit ein

    paar Monaten Veganer ist. Wir essen eigentlich sehr gesund, aber tatsächlich häufig ohne tierische Produkte (Folsäure wurde z.B. auch gecheckt, der Wert ist aber gut).


    Das mit der Dosierung würde ich sowieso hier in meiner Apotheke vor Ort besprechen, die wissen eigentlich immer ziemlich gut über alles Bescheid.

    Liebe alle,


    ich brauch mal ein paar Ratschläge. Ich hab seit einiger Zeit ein paar gesundheitliche Probleme, zu denen immer wieder Muskelschmerzen, einschlafende Hände und Füße, Schwindel, Vergesslichkeit, aber auch Kurzatmigkeit und schnelle Erschöpfung gehören. Vor ca. einem halben Jahr bin ich nach lang anhaltender Belastung in eine Depression gerutscht und sicher sind manche der Symptome auch Teil der depressiven Erkrankung, das Hände und Fußkribbeln aber wohl eher nicht. Jetzt war ich beim Endokrinologen, weil ich außerdem eine UF der Schilddrüse habe, Hashimoto aber z.B. nie ausgeschlossen wurde.


    Insgesamt scheinen die Blutwerte alle gut bis ok zu sein (das fT3 und fT4 könnte etwas höher sein), allerdings ist der Vitamin B12-Wert eher im unteren Bereich der Referenzwerte. Er unterschreitet den unteren Wert allerdings nicht, weshalb der Arzt auch keinen Grund zum Handeln sieht (Referenzwerte: 145-569 pmol/l, mein Wert liegt bei 188). Jetzt frag ich mich, ob nicht evtl. doch ein Mangel vorliegen kann, und ob ich nicht einfach mal probiere, ein Vitamin B Komplexmittel zu nehmen.


    Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Und worauf muss ich wohl am besten achten?

    Ich bin in unregelmäßigen Abständen, so ca. 1-2 mal im Jahr, ohne meine Kinder unterwegs. Das ist dann meistens weniger als eine Woche, aber immer sehr, sehr schön und erholsam, auch wenn ich mir vorher die schlimmsten Gedanken mache. Nun sind meine Kinder schon größer, aber ich erlebe die Zeit als wirklich kostbar, weil ich eigentlich immer eine Leichtigkeit spüre, die ich im Alltag und mit der all der Verantwortung (ich sorge die meiste Zeit ganz allein für die beiden) nicht wahrnehme.


    Das hier

    Ich hatte in diesen 6 Wochen kein Heimweh und hab den Mensch wieder gefunden, der ich vor diesem anstrengenden Mutterdasein war.

    trifft es sehr gut, finde ich!


    Genieß die paar Tage. Das Schöne ist ja auch, dass man sich hinterher freut, die Kinder wieder in die Arme zu schließen.

    Unter Umständen ist es da eben abends etwas lauter. Und Betrunkene sieht man evtl. auch, das wird aber überall auf St. Pauli oder in der Schanze am Wochenende abends so sein. In der Erichstraße ist doch auch das Komet, da war ich schon auf richtig guten Konzerten. Außerdem ist es nicht weit zu den Landungsbrücken oder zum Park Fiction oder dem Fischmarkt.


    Ich finde, kann man machen, gerade wenn man die Großstadt gewöhnt ist.