Beiträge von Leia

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Das Caya soll bei 90% der Frauen passen. Das bedeutet, dass die 5% der Frauen, die bei einem herkömmlichen Diaphragma die größte Größe benötigen würden, und diejenigen 5%, die die kleinste Diaphragma- Größe benötigen, das Caya NICHT benutzen können.


    Danke für die Erklärung. Weißt du zufällig auch, worin der Unterschied zu einem "normalen" Diaphragma besteht, außer in der Form?

    Mein Diaphragma von vor etlichen Jahren wurde durch eine Fraunärztin angepasst. Trotz Creme ist der Pearl Index ja nicht so gut. Ich habe es deshalb immer in Kombination mit einem Kondom benutzt. Und zusätzlich mit NFP kompiniert, um auch ohne Verhütungsmittel Sex haben zu können.

    Hier auch genau so.


    Ich kann mir gar nicht richtig vorstellen, dass ein Diaphragma in Einheitsgröße bei allen Frauen gut sitzt. Ich brauchte nämlich nach der zweiten Schwangerschaft ein größeres. Selbst in Kombi mit einem Spermizid muss das Dia ja richtig sitzen.


    Was spräche denn dagegen, eines anpassen zu lassen? Das machen die übrigens auch bei Pro Familia, häufig kennen die sich besser aus als der/die eine oder andere FrauenärztIn.

    Und es ist auch nicht mit einem Soziolekt wie "Balkantütsch" zu vergleichen, der im Normalfall von den Sprecherinnen angeschaltet und ausgeschaltet werden kann (ich gehe jetzt mal davon aus, dass Deine Töchter Präpositionen anwenden können, auch wenn sie mit ihren Freundinnen abmachen: Göömer Badi?).

    Genau. Ich hab vor einiger Zeit mal eine Diss gelesen (ist aber glaub ich schon von 1999 oder 2000), die sich mit genau diesem Phänomen beschäftigt. Die Linguistik geht bei Menschen, die "Balkantütsch" - oder hier auch als "Ghettosprache" oder "Kiez-Deutsch" bekannt - sprechen, von einer muttersprachlichen Mehrsprachlichkeit aus, zumindest sofern sie eine andere Sprache noch korrekt beherrschen.

    Hatte ich auch vor ein paar Jahren - da war ich aber noch Anfang 30 - und auch nicht so stark wie bei dir. Meine Augen haben sich von - 1,75 auf -1 verbessert. Ich hab es eigentlich darauf geschoben, dass ich meine Brille auch nie, außer zum Autofahren und im Kino für Filme mit Untertiteln, trag. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass das "Training" meine Sehstärke verbessert hat. Nun ja :D, jetzt weiß ich es besser...

    vielleicht nach planten un blomen. das ist ein grosser park in der naehe der s-bahn sternschanze (super von altona aus zu erreichen). da gibt es einen riesigen spielplatz mit wasserspielen zum plantschen oder den japanischen garten, durch den ein baechlein fliesst, in das man 1a seine fuesse haengen und drin rumklettern kann.

    wir reisen auch immer so allerdings im womo. Gut da stehen wir eh vorrangig frei aber zur Not findet man immer etwas.

    so mache wir das auch seit jahren. ganz früher und mit nur einem kind waren wir auch mit zelt und winzigem peugeot (205) unterwegs, vor allem in frankreich. lediglich südatlantikküste und mittelmeer kann im august wirklich ausgebucht sein. aber im landesinneren findet man viel.


    camping à la ferme kann ich auch sehr empfehlen. das sind häufig einfache, aber feine plätze, manchmal mit familienanschluss und manchmal in großartiger lage.

    Hallo Beagle-lou,


    erstmal: Ich kann dich sehr gut verstehen! Mir war auch in beiden Schwangerschaften ewig lang übel, sodass ich kaum essen konnte.


    Als ich mit meinem zweiten Kind (meiner Tochter) schwanger war, hab ich meinen Sohn auch irgendwann abgestillt, einfach weil es nicht mehr ging. Das Einzige, was ich essen konnte und wollte, war Frittiertes, also Pommes, aber auch Auberginen oder Zuccini in viiiel Olivenöl gebraten. Dazu hab ich viel Cola und Kakao getrunken. Trotzdem hab ich 4 oder 5 Kilo abgenommen. Die Übelkeit hat sich aber nach der 16. Schwangerschaftswoche gelegt.


    Hier hat beim Abstillen meine klare Haltung (weil: ging halt einfach nicht mehr) geholfen und irgendwie hatte ich auch weniger Milch. Außerdem viel kuscheln und Körperkontakt. Nimmt er denn ein Fläschchen oder einen Schnuller?

    Wie schön #super! Essengehen ist in der Tat etwas schwierig, das mag aber in den Städten leichter sein. Da kenn ich mich aber nicht so aus.


    Wir fahren in drei Wochen runter und ich freu mich schon sehr, besonders auf die Tomaten, aber auch auf die Melonen. Man merkt, Essen hat einen hohen Stellenwert in meinem Leben :P.

    Nein. Meine Tochter ist mir vom Charakter her ähnlich. D.h. es gibt im Alltag weniger Reibung, wir kochen gerne zusammen, haben einen ähnlichen Humor, können auch den ganzen Tag jeder für sich hier rumwurschteln, ohne viel zu reden.


    Mit meinem Sohn ist es gerade sehr anstrengend und war es auch schon immer. Aber: Wir lieben dieselben Bücher, Comics und Filme. Und wir haben da diese Ebene, auf der wir total bereichernde Gespräche über Kultur und Gott und die Welt führen können.

    Schon als mein Sohn noch klein war, gab es da diese Verbindung. Und auch, wenn er pubertätsbedingt gerade echt nervt, liebe ich ihn genau so wie seine Schwester.

    Also, wir haben das zwei Jahre lang gemacht, bevor die Kinder schulpflichtig wurden. Wir waren aber "nur" in Süd-Europa und Nord-Afrika unterwegs. Wir haben damals beide erst eine Weile Geld gespart, dann die Wohnung gekündigt und viele Dinge (bis auf ein paar Fotos, wichtige Bücher, Schallplatten usw.) verkauft. Denn Rest haben wir bei einem Freund in der Scheune untergestellt.


    Gereist sind wir mit einem alten ausgebauten Postbus. Das hat natürlich den Vorteil, dass man sein Zuhause immer dabei hat. Das war gerade für die Kinder nicht unwichtig. Also egal, was "draußen" so los war oder wie es da aussah, drinnen war immer alles gleich.


    Ich hab die Zeit als sehr bereichernd und frei in Erinnerung. Aber auch durchaus mal nervig, weil man auf so engem Raum lebt und man nicht einfach die Zimmertür schließen kann. Das Wohnzimmer, wenn man so will, ist immer die Welt vor der Bustür.


    Und trotzdem entwickelt sich eine Art Routine im Herumreisen und beim länger irgendwo stehen, hält auch dort der Alltag Einzug. Auch wenn der sich natürlich von unserem vorherigen Alltag in der Stadt sehr unterschieden hat.

    oh Susan Sto Helit, wie toll, danke! Ich klick mich da mal in Ruhe durch. In der Pasticceria kann man bestimmt auch lecker Süßes essen.

    Und Kartoffeln, Ei und grüne Soße wollte ich eh schon immer mal essen. Wir wohnen ja auch in der Großstadt mit vielen tollen Restaurants, deswegen fänd ich gut, auch was typisch Regionales zu probieren. Das mit dem Apfelwein überleg ich dann nochmal :D. Mehr als ein Glas wird es eh nicht, weil ich ja mit meinem Sohn dort bin (und auch nur wenig vertrag).


    Jetzt fühl ich mich für den Kurztrip viel besser gerüstet. Vielen Dank nochmal an alle Antwortenden #applaus!

    Das Karikaturmuseum ist witzig:

    http://caricatura-museum.de/museum-titelseite.html

    8o Da muss ich unbedingt hin, danke!


    Geldmuseum, Senckenberg und Experiminta habe ich notiert. Ich muss später mal mit meinem Sohn Rücksprache halten.


    Dialogmuseum ist wohl so wie Dialog im Dunkeln, hier in Hamburg, das kennen wir dann schon, Mrs. Murphy , aber danke!

    Braucht ihr Essenstipps?

    Ja, sehr gerne. Wir essen kein Fleisch und ich schätze, für meinen Sohn sollte das Essen auch nicht zu experimentell sein, wenn du verstehst ;).

    Wow, Ihr seid toll, da ist einiges dabei, was interessant für uns ist, vielen Dank schonmal!


    annaclara : Das klingt sehr gut. Dann könnten wir Frankfurt auf den Rädern erkunden und ein bisschen Geschichte einfließen lassen.


    Ich fände auch Dom, Römerberg und Paulskirche spannend, vielleicht kann man das verbinden, Katermäuschen .


    Danke auch an rosarot! Mit meinem Sohn geht sowohl moderne Kunst als auch die Klassiker. Ich merk gerade, eigentlich bräuchten wir noch mindestens zwei Tage länger. Wir haben nämlich zwei volle Tage und zwei halbe, wobei der eine ganze eben ein Montag ist, wo leider viel nicht auf hat.


    Fräulein Manfred : Auf die HeLaBa kann man rauf?? Okay, das wär vielleicht auch noch was.


    Und dass Offenbach direkt nebenan ist, war mir irgendwie gar nicht so klar #schäm. Theater könnte ihm gefallen, das krieg ich nochmal raus.


    Mit Shoppingvorschlägen kann er allerdings nicht soviel anfangen. (Ich persönlich allerdings durchaus, also mal schauen, wie wir uns da einigen.)


    Oh, jetzt freu ich mich. Als mein Sohn auf meine Idee hin, doch mal zu zweit ein bisschen Zeit irgendwo zu verbringen, Frankfurt vorgeschlagen hat, war ich erstmal kurz etwas ratlos :D.

    annaclara: Mein Sohn skatet nicht. Ich hab aber gerade mal Bilder gesucht vom Osthafen und dem Skatepark und vielleicht kann man das mit dem Tipp von

    mamaraupe verbinden und mit den Rädern dorthin fahren. Sieht nämlich cool aus. Und könnte ihm gefallen.


    Mit Fußball oder Flughafen treib ich ich ihn wahrscheinlich eher in eine (hormonbedingte) Lebenskrise ;).

    Ich werde bald mit meinem Großen für vier Tage in Frankfurt sein. Ein Tag ist schon komplett verplant, aber die restliche Zeit noch offen. Ich habe gerade festgestellt, dass wir an einem Montag da sind, sodass eine reihe Museen sowieso gar nicht erst offen haben und das Jüdische Museum geschlossen hat. Wir wollen beide ins Filmmuseum, ansonsten sind wir uns nicht so ganz einig.


    Also: Was kann man also mit einem Pubertisten in Frankfurt unternehmen? Er interessiert sich für Kunst/Zeichnen, Musik, Bücher, Computerspiele - so Teenie-Kram eben - eher weniger für Bewegung bzw. den ganzen Tag durch Frankfurt zu laufen.


    Ist z.B. die Paulskirche interessant? Oder lohnt sich bei gutem Wetter ein Ausflug irgendwohin? Und wenn ja, wohin :D?


    Ich freu mich über jeden Tipp, ich hab nämlich schon die Horrorvision, dass wir zusammen dort sind und er durchgehend rumnölt und nach Hause will...

    Aber gibt es vor Ort einen Laden? Je nachdem, wo man in Frankreich auf dem Dorf ist, ist man ja nämlich ohne Auto aufgeschmissen.

    Da wo wir unsere Ferien verbringen, fährt nicht mal ein Bus in den nächsten Ort, wo ein Intermarche und der Wochenmarkt ist. Und bei 30 Grad 15 Kilometer durch die doch recht hügelige Landschaft hin und wieder zurück ist ziemlich anstrengend:P.