Beiträge von Dorothea

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    Als meine Tochter das hatte haben wir ihr Lactulose gegeben, einfach um aus diesem Teufelskreis (Einhalten, Schmerzen, Miniklistier, noch mehr Schmerzen, erneutes Einhalten) herauszukommen.
    Durch die Lactulose wurde alles weicher und das Kind konnte endlich wieder schmerzfrei aufs Klo gehen. Nach 2-3 Wochen war der Spuk vorbei und wir konnten das Zeug absetzen. Sie ist nicht davon abhängig geworden (auch wenn uns die Apothekerin ausdrücklich davon abgeraten hat).

    Genau, ich finde auch, der Ausdruck "kämpfen" ist unglücklich gewählt... das geht ja immer gegen jemanden.
    Wenn ich, das Kind und die Lehrer zusammenarbeiten, klappt es in der Regel sehr gut, dann muss ich gar nicht kämpfen. Ich habe viele gute Gespräche mit Lehrern gehabt und eigentlich immer wurden auch gute Lösungen gefunden, (außer bei meiner speziellen "Lieblingslehrerin", wo ich mich noch heute darüber ärgere, mein Kind nicht aus der Klasse genommen zu haben).

    Leider kein Gegenbeispiel:
    Bei uns war es genauso, meine Tochter hat uns weinend angefleht, auf dem Elternabend/-sprechtag den Mund zu halten, damit sie nicht am nächsten Tag vor der ganzen Klasse als Lügnerin dargestellt wird #stumm ... (war aber nur eine, sehr spezielle Lehrerin).
    Einmal habe ich trotzdem was gefragt, und sie gebeten, nicht mit dem Kind zu schimpfen, das hätte Angst, da hat sie stattdessen mich bei der nächsten Gelegenheit runtergeputzt wie eine 8-jährige ... ich hätte sie vor anderen Eltern bloßgestellt und die würden jetzt denken, die Kinder hätten Angst vor ihr (die wussten das aber alle selbst).

    Ich würde auch eine zweite Meinung einholen.
    Kieferorthopäden stellen das gerne dramatisch dar, viele Freundinnen meiner Tochter haben angeblich die schlimmsten Zahnfehlstellungen, die der KO je gesehen hat ... und die immer nur durch teure Zusatzdrähte / Spezialspangen zu beheben sind.
    Vor ein paar Jahren war das hier auch schwer in Mode, den Kindern möglichst früh (vor der Pubertät!) Zahnspangen zu verpassen. Ich habe mit meiner Tochter abgewartet und obwohl der Kieferörthopäde erst entsetzt war, dass wir so spät kamen, musste er zugeben, dass sich einiges von ganz alleine ausgewachsen hat. Einige Kinder, die die frühe Behandlung hatten, müsssen dagegen jetzt (mit 14/15 Jahren) noch mal eine Spange tragen, weil sich mit dem Wachstum alles verschoben hat. Zu spät bist du auf keinen Fall! Es gibt auch noch Erwachsene mit Zahnspange.

    Ich würde auch Plätzchen backen als Aktivität, das klappt nicht mit vielen Kindern, aber mit dreien bestimmt.
    Brezelschnappen oder Topfschlagen geht auch zu dritt (unsere Geburtstagsklassiker).
    Und wenn es nur drei Kinder sind, werden die ja wahrscheinlich auch einfach eine Runde zusammen mit den neuen Geschenken spielen.

    Hier ist das Training der Sportvereine deutlich leistungsbetonter als beim DLRG. Es geht um Schwimmwettkämpfe und gewinnen. Das Training ist viel zackiger und der Ton rauer. Ausgebildet sind die Trainer auf jeden Fall gleichgut, der Schwerpunkt liegt halt woanders.
    Ich würde es mir vorher unbedingt anschauen wollen ...die Freundinnen meiner Tochter haben innerhalb eines Jahres alle wieder aufgehört, weil ihnen da zu viel Druck gemacht wurde.
    Eine wurde vom Trainer zur Probestunde direkt mit "nach der Stunde wirst du mich hassen" begrüßt ...

    Meine Zahnärztin guckt jeden Morgen auf Bild.de, damit sie immer mit ihren Patienten smalltalken kann - die Themen kämen immer an. Wobei smalltalk beim Zahnarzt ja eh schnell einseitig wird :D

    Aber wenn die Lehrerin sagen würde, für sie käme nur ein Wechsel in Frage. Was macht man dann? Wie gesagt, bei uns ist das ja nicht der Fall.


    Naja, das wäre dann aber ein Armutszeugnis für die Lehrerin ... auch wenn es im Einzelfall für das Kind vielleicht gut wäre.
    Die schieben sich doch nicht gegenseitig ihre Spezialisten zu.


    Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Eltern den Wechsel gewünscht haben, weil sie das Kind von der Lehrerin (oder den Klassenkameraden) weghaben wollen. Manchmal gibt es da ja ungute Dynamiken.

    Ganz unabhängig davon ist jetzt ein Junge aus der Klasse zur Probe in einer anderen zweiten Klasse. Er ist auch einer der Wilden und wäre dann bereits der zweite, der die Klasse wechselt. Haben bei euch auch schon Kinder die Klassen gewechselt?


    Nee, sowas gibt es hier nicht ... wenn gewechselt wird, muss die ganze Schule gewechselt werden.
    Der Rektor will damit verhindern, dass die beliebten Lehrerinnen volle und die unbeliebten leere Klassen haben.
    Im Vorfeld ist auch immer streng geheim, wer welche Klasse bekommt.

    An unserer Schule sind Tintenkiller und Tintenroller gar nicht erlaubt. Insofern würden solche Stifte sofort Begehrlichkeiten bei anderen Kindern wecken. Also hätte meine Tochter einen Tintenkiller, würde sich garantiert im Hort eines der älteren (schon mit Tinte schreibenden) Kinder den gerne ausleihen, offiziell oder heimlich, um um das verhasste Durchstreichen eines falsch geschriebenen Wortes rumzukommen.


    Ich würde die Stifte auch erstmal zu Hause lassen. Wenn alle den Füllerführerschein machen, werden jeder seinen eigenen Füller haben und dann gibt es keine Notwendigkeit mehr, anderen die Stifte wegzunehmen.

    Bei meinen Kindern hat das immer geschwankt.
    Als kleine Kindergartenkinder haben sie sich nicht so viel verabredet, in der Vorschulzeit dann phasenweise täglich.
    Wenn wir andere Termine hatten, ging es nicht, wenn sie eine Pause brauchten und keine Lust hatten, mussten sie nicht. Da sind Kinder ja auch unterschiedlich. Meiner Großen wurde das nie zu viel, die Mittlere hat dann schon manchmal von sich aus signalisiert, dass sie nicht möchte.

    Ich habe meinen ersten Wackelzahn auch verschluckt - an meinem sechsten Geburtstag (damals gab es allerdings noch keine Zahnfee).
    Ich war einfach nur total glücklich, endlich eine Zahnlücke zu haben.


    Ich würde den Zahn auf keinen Fall suchen, hier sind auch schon mehrere verloren gegangen beim Rumzeigen in der Schule, und so schön sind die wirklich nicht.

    Ich würde auf jeden Fall die Lehrerin fragen, wie ihr das machen sollt.
    Hier haben die Kinder viel später angefangen lesen zu üben. Am Anfang lief das alles in der Schule anhand der "Lies mal"-Hefte, die jedes Kind in seinem eigenen Tempo durchgearbeitet hat. Da kommen allerdings auch sofott alle Buchstaben vor, die Kinder erkennen die irgendwann, bevor sie sie schreiben gelernt haben.
    Wenn er erst so wenig Buchstaben sicher erkennt, ist das ja Quälerei ...

    Ich kenne das auch so, dass man das nicht fragt, gerade wenn man sich über die Kinder kennenlernt.
    Interessieren würde es mich bei vielen aber brennend #schäm .
    Man weiß ja nicht, ob die andere Mutter überhaupt zur Zeit arbeitet oder je wieder.
    Ich kenne inzwischen so viele, die nach der Kinderpause den Einstieg nicht mehr oder nur in einen 400-Euro-Job geschafft haben, dass ich da vorsichtig geworden bin.
    Bei Leuten, die ich länger kenne oder mit denen ich befreundet bin, weiß ich natürlich, was sie beruflich machen.

    Das ist bitter, passiert aber leider fast jedem Kind irgendwann.


    Ich finde, deine Tochter hat eine gute Strategie, um damit fertig zu werden ( und in ein paar Jahren kann sie mit ihr auf Facebook oder woauchimmer befreundet sein, ohne dass die Eltern reinfunken ...)


    Ich würde nicht nochmal nachhaken. Was soll das nützen? Wenn von dem älteren Mädchen nicht mehr so das Interesse da ist und die beiden sich schon so lange nicht mehr gesehen haben, wäre ein Treffen doch wahrscheinlich eh enttäuschend verlaufen. Ihr habt es versucht, die anderen wollen nicht, irgendwann werden die beiden sich vielleicht wiedersehen.