Beiträge von Dorothea

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    Der Sohn meiner Freundin ist in der 3. Klasse einer Waldorfschule.
    In der Klasse sind 34 Kinder, ein Drittel davon kann noch nicht lesen. Jetzt hat die Klassenlehrerin gewechselt und auf einmal ist eben doch Druck da.
    Ich würde mich auf jeden Fall auch erkundigen, wie viel ihr bezahlen müsst. Meine Freundin findet den Elternbeitrag ziemlich happig.

    Würde sie denn mit ihrer Freundin zusammen fahren? Oder kommt die aus einer anderen Richtung?
    Ich finde den Weg schon sehr weit. Wenn es nicht anders machbar ist, klar, aber ich würde mir die andere Schule (in 45 min Entfernung), über die ihr noch nichts wisst, auf jeden Fall vorher nochmal angucken.

    Meine Tochter hatte mal einen Englischlehrer, bei dem sie in der Arbeit auf einer schwarz-weiß-Kopie das Bild
    mit dem "red T-Shirt" erkennen sollte #hammer . Da waren massive Proteste der Kinder nötig, bis er die Aufgabe wenigstens für die Schüler änderte, die dadurch eine bessere Note bekamen.

    NRW und gerade Köln wuppt die Aufnahme von Kindern mit kaum vorhandenen Deutschkenntnissen nach meiner Erfahrung gut (ich bin genau da im Schuldienst und gucke vom Schulministerium im Vergleich auf den Regierungsbezirk Düsseldorf mit nicht ganz so gelassenem Blick), mindestens 50% aller Kölner sind Imis (so heißt das hier), da ist man hier stolz drauf und es sind alle Sprachen dabei, die man sich denken kann. Der Große würde problemlos auf einer Gesamtschule reinflutschen, und die Grundschulen haben sich sehr gut entwickelt in den letzten Jahren (da können sich die Gymnasien als meine Heimatdomäne echt was abgucken).


    Ich hatte gestern beim googlen nach Köln und Auffangklassen eher beunruhigende Berichte gefunden, dass gerade Köln gar nicht alle Kinder unterbringen kann und bulgarische Kinder trotz Schulpflicht monatelang zu Hause saßen, weil es keine freien Plätze gab (waren allerdings vom letzten Jahr). Gut, dass sich das geändert hat.


    Im Moment kommen ja wieder mehr Kinder ohne Deutschkenntnisse an, weshalb selbst hier in der tiefsten Provinz zusätzliche Auffangklassen gebildet werden. Die Kinder können dann maximal zwei Jahre in der Klasse bleiben, meistens wechseln sie nach einem Jahr in eine normale Regelschulklasse, müssen aber dann die Klasse wiederholen, weil sie das eine Jahr hauptsächlich Deutsch gelernt haben.


    Ich würde auf jeden Fall schon jetzt anfangen, mit ihnen deutsch zu üben, deutsche Filme gucken, deutsche Bücher vorlesen, damit der Schock nicht alzu groß wird.

    In Nordrhein-Westfalen gibt es sogenannte "Auffangklassen", in der Kinder unterrrichtet werden, die noch nicht genug Deutsch sprechen, um den Unterricht der Regelschulen zu folgen. Die sind zumindest hier am Ort an die ganz normalen Grundschulen angegliedert.
    Wie das für Kindergartenkinder läuft, weiß ich nicht. Die lernen das wahrscheinlich im Kindergarten nebenbei.

    Elfchen, das freut mich, dass es deiner Tochter so gut gefällt!


    Das war bei meinem grossen Sohn auch so. Allerdings besucht er eine Förderschule und da geht ja von Haus aus alles langsamer. Mein "Kleiner" auch i.d. 2 Klasse...ich glaube dem graut es eher ein bisschen vor echten Noten #taetschel


    Ich genieße total, dass es bis jetzt keine Noten gibt (das könnte von mir aus ruhig so bleiben). Wir haben schon genug Lernstress der großen Geschwister.

    Hier haben wir Glück. Unsere Kleine ist der erste Jahrgang, der keine Schreibschrift mehr lernt. Sie machen jetzt die Grundschrift und die Lehrer haben auch sehr überzeugend dargelegt, was für eine Quälerei das für manche Kinder ist (nicht für alle) und als sie uns Schriftproben gezeigt haben war das teilweise echt nicht zu entziffern ...


    Drr Aufwand wäre zu groß, denn spätestens in der 5. Klasse schrieben die Kinder eh, wie sie wollen.

    Wir haben sie bei einem Kind auch mal wegmachen lassen, wenige Wochen später sind sie wiedergekommen ... Danach haben wir abgewartet, irgendwann sind sie nacheinander eingetrocknet und abgefallen.
    Bei der Kleinen habe ich die richtig dicken Dinger auch nach dem Baden (wenn die Haut schön weich war) zum Teil ganz vorsichtig ausgedrückt, die sind dann relativ schnell verschwunden, aber ich weiß nicht, ob es daran lag #weissnicht . Kommt ja auch sehr auf die Stelle an, in der Achselhöhle würde ich da nicht rangehen.

    Ich habe vor Monaten mal begonnen, für unsere Sitzpolster neue Bezüge zu nähen, weil die alten langsam, aber sicher durchgeschabt sind.
    Einer wurde fast fertig, aber weil ich mich beim Stoffkauf verkalkuliert hatte, hatte ich alles in die Ecke gefeuert.
    Jetzt waren wir bei IKEA und haben Nachschub gekauft und noch ehe der neue Stoff überhaupt durchgewaschen ist, habe ich vier Kissen zugeschnitten und drei fertig genäht - das hat auch gar nicht so lange gedauert und sieht richtig gut aus.
    Hätte ich schon viel früher haben können ...

    Haben die Kinder in der Schule denn nicht die Reihen lernen müssen?
    Bei uns kamen nach und nach die einzelnen 1x1-Reihen, die waren dann Hausaufgabe und wurden so oft abgefragt, bis sie saßen.

    Von den jungen Dichtern und Denkern gibt es eine 1x1 Rap-CD (ich weiss aber nicht, wie die ist)
    Bei Jako-o habe ich mal so einen Rechenkasten mit Holzwürfeln gesehen, vorne die Aufgabe, hinten die Lösung (mich würde der nicht motivieren, aber das kann bei deinem Kind ja anders sein).
    Und bestimmt gibt es schon 1x1 Apps, aber da kenne ich mich nicht aus.

    Der Sohn meiner Freundin ist über die "Lustigen Taschenbücher" und Lucky Luke zum lesen gekommen.
    Sonst noch gut finde ich von Press: Die schwarze Hand (alt, das hatte ich schon als Kind. Immer eine Seite und dann ein Suchbild ...), der Sohn (Julian Press) hat inzwischen schon Fortsetzungen mit der "Lakritzbande" geschrieben.