@ Sarsaparille
ich teile deine Meinung.
@ amethyst:
Wenn es bei euch "nur" um die Entfernung der Polypen und/oder setzen eines Röhrchens geht, warum willst du das denn unbedingt vermeiden?
Klar, diese "OP" geht nur unter Vollnarkose, aber abgesehen von dieser sind mir keine Risiken und "Nachteile" bekannt.
(Von der Verkleinerung der Graumenmandeln rede ich jetzt nicht)
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, welche mir auch unabhängig von Erzieherinen in der Kita berichtet wurden:
Die Kinder leiden schon irgendwie unter den ständigen Paukenergüssen. Sie hören alles gedämpft, entwickeln keine saubere Sprache. Das "Miteinander" gestaltet sich schwieriger.
Durch die ständige Mundatmung sind sie infektanfälliger usw.
Klar, mit genügend Abwarten ist die Chance hoch, dass ich das alles bis zum Schulalter verwächst.
Früher war das ja auch so - bevors die modernen OP-Methoden gab.
Aber sollen die Kinder bis dahin leiden? Ist da nicht eine kurze Vollnarkose zu verschmerzen?
Meine Große litt monatelang unter Schlafmangel...
Die Kleine leidet sichtlich darunter, dass andere sie nicht verstehen aufgrund ihrer vernuschelten Sprache, von dem ständigem Druck oder gar das Platzen des Trommelfels mal ganz abgesehen.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass man alles und jeden sofort operieren sollte.
Aber eine Polypen-OP ist echt keine große Sache.
Die Ernährung kann man ja trotzdem umstellen - an dieser Baustelle sind wir auch gerade dran - eben auch wegen der leichten Neurodermitis.