Beiträge von Nessaja

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    Erstmal alles alles Gute für Dich und Deine Mutter!!!


    Ich glaube, ein Baby wartet, bis es passt. Mein Mann hatte damals in der Woche nach dem geplanten ET einen Termin für eine mehrtägige Dienstreise. Ich fands schade, dass er dann in der ersten Woche unseres Babys nicht da sein hätte können. Und - Baby hat gewartet mit der Geburt bis nach der Dienstreise.


    Außerdem wurde er ein Sonntagskind wie schon sein Papa und sein Opa. Geplanter ET wäre Sonntag gewesen (was wir super fanden) und Tommy kam genau 14 Tage später an einem Sonntag nach der Dienstreise um 2:04 Uhr.


    Und jetzt hat er dadurch noch das Glück, dass er erst 2016 eingeschult wird, weil er seine Geburt bis in den Oktober verzögert hat. #top

    Gestern hab ich beim Zappen auf einem der dritten Programme ein Interview mit einem Arzt gesehen. Es gibt jetzt einen Schnelltest, der anhand von einem Tropfen Blut erkennt, ob es ein Virus oder ein Bakterium ist. Sowas wie das hier: http://www.aponet.de/aktuelles…test-erkennt-erreger.html Es sah im TV aus wie so ein Testgerät für Blutzucker.


    Ich find den Beitrag nur leider nicht in der Mediathek und hab mir den Namen nicht gemerkt.

    Tommy muss zur Zeit im Kinderzimmer schlafen, weil er soviel rumhampelt, dass der Spunk nicht einschlafen kann. Gestern erklärt er mir, was ihm der Papa erlaubt hat: "Wenn ich dann eingeschlafen bin, darf ich zu euch rüberkommen und weiterschlafen."

    #schäm Ihr hättet mich sehen sollen, ich stand bei der Diskussion mit dem Oberarzt an der Tür zum Schwesternzimmer angelehnt, damit mir nicht schwindelig wird. Ich trup OP-Kittelchen, ein Netzhöschen mit zwei Rieseneinlagen, hatte also eine Hand am Rücken um möglichst viel zu verdecken, Thrombosestrümpfe und hatte meinen Infusionsständer dabei. Er wollte eigentlich zwischen Notkaiserschnitt und meiner Ausschabung wohl noch schnell ein Brötchen verdrücken, wovon ich ihn mit der Diskussion abgehalten hab. Ich war eigentlich froh um die Uhrzeit, tagsüber hätte ich mich in dem Aufzug nicht auf den Flur getraut.


    Nochmal ein dickes Dankeschön an Euch, ich glaube, ich seh es jetzt mit Humor. Ist ja zum Glück gutgegangen. Und nochmal passiert mir das nicht, eigentlich bin ich ein ziemlich sturer Mensch. Aber ihr habt recht, meine Ausgangslage war schlecht. Daher tut euer Zuspruch so dermaßen gut, ich fühle mich nicht mehr so als Totalversagerin.


    Ach ja, und mein Hb-Wert war noch 9,7 von 12, so schlimm wars also nicht. Dass der Oberarzt schon Blutkonserven eingeplant hat, hätte er sich meiner Meinung nach sparen können. Hätte er einfach den Wert mal abgewartet, wäre ich nicht so besorgt gewesen.


    Und mein Operateur aus München hat mich heute nochmal ganz fürsorglich angerufen, wie meine Nacht denn war. Wow, der ist echt nett.

    Das ist sooooo lieb von euch allen. Danke für eure Umarmungen und Kopftätschler und all eure Gedanken!!!


    Ich hab mich inzwischen wieder einigermaßen gefangen und komme mir nicht mehr gar so hilflos vor. Euer Zuspruch hat mir sehr gut getan.

    Ich brauch mal ein paar Kopftätschler, wenn möglich. Sagt mir: vergiss es, du hast es ja überlebt oder so was ähnliches bitte.


    Ich hab mich heute nacht so blöd angestellt, hab mich entgegen meinem medizinischen Halbwissen und entgegen meinem Bauchgefühl einem völlig unnötigen Behandlungsrisiko ausgesetzt. Ich ärger mich so dermaßen über mich selbst...


    Also von vorne: letzte Woche wurden mir in München in einem super spezialisierten OP-Zentrum ambulant laparoskopisch drei Myome entfernt. Ich fühlte mich super, bin deswegen vielleicht etwas zu sorglos im Haus rumgelaufen. Dienstag nachts um 3 Uhr bin ich in einer Blutlache wachgeworden, dank meinem Mann hatte ich aber alles im Griff, hab gekühlt, mich sofort im Bad hingelegt alles vollgeblutet, aber nach ca. 2 Stunden war der Spuk vorbei. Ich war dann wieder zu sorglos, hab weder meinem Operateur bescheid gegeben, noch wär ich vorsichtiger geworden. Gestern nachts um 22 Uhr dann erneut heftigste Blutungen. Aber diesmal war ich noch nicht im Bett, mein Mann schon und er hat mich nicht schreien gehört. Ich hab mich auf die Toilette geschleppt, damit ich nicht wieder das komplette Bad vollblute, statt mich sofort hinzulegen. Und als ich da saß und das Blut richtig aus mir rauslief und mir schwarz vor Augen wurde, hab ich 112 gewählt.


    Da fingen meine Fehler dann an: ich hab den Notarzt nicht gebeten, abzuwarten, bis ich die Handynummer von meinem Operateur parat hatte (mein Gedanke: was soll er 200 km entfernt schon ausrichten). Ich hab mich nicht gegen die Krankenhauseinweisung gewehrt (mein Gedanke: In der Klinik bekomme ich ne Spritze, Blutung stoppt, alles gut).


    Der Oberarzt im Krankenhaus wollte schnellstens eine Ausschabung machen, ich hab zwar die Notwendigkeit in Frage gestellt, aber ich konnte es nicht gut genug begründen. Ich hab letztlich darum gebeten, bis morgens abzuwarten, meinen Operateur anzurufen, sich den OP-Bericht faxen zu lassen und dann erst zu entscheiden. Der Oberarzt meinte, am nächsten Tag wär der OP-Saal total verplant, dann würde es mindestens nachmittags werden und ich könnte am nächsten Tag noch nicht heim. Ich merkte an, dass die Blutung ja inzwischen von alleine aufgehört hätte durchs Liegen und dass der Kreislauf dank Infusion wieder stabil wäre und meinte, ich könnte doch eigentlich heimgehen. Er garantierte mir, dass ich dann noch am selben Tag mit der nächsten Blutung wiederkäme. Ich würde die unbedingt nötige Ausschabung nur rauszögern. So - und da hab ich nachgegeben und bin nachts um 2 Uhr im OP gelandet. Im OP-Raum hab ich nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass meine Gebärmutter frisch genäht ist, dass vor 5 Tagen 3 Myome zu je ca. 6 cm entfernt wurden, dass es wahrscheinlich eine arterielle Blutung war, weil das Blut im Herzschlagrhythmus kam, dass ich zur OP-Vorbereitung Tabletten hatte, die vielleicht einen stärkeren Gebärmutterschleimhautaufbau verursachen könnten. Antwort des Arztes: wir berücksichtigen das, der Oberarzt kommt gleich und dann geht's los.


    Ich hab die Ausschabung gut überstanden, bin seit heute mittags wieder zu Hause. Und dann hab ich meinen Operateur angerufen und ihm die Blutungen beschrieben und die Ausschabung erwähnt. Er meinte wortwörtlich: "Um Himmels willen!" er sagte: Man macht nie eine Ausschabung nach einer Myom-OP wie ich sie hatte. Das Krankenhaus hätte ja ohne seinen OP-Bericht nicht mal gewusst, was er gemacht hätte. Bei der Ausschabung hätte ganz leicht die frische Gebärmutternaht verletzt werden können. Dann hätte die Gebärmutter rausgemusst oder es wäre vorbei gewesen. Falls ich nochmal blute, soll ich unbedingt ihn anrufen und Ärzte meiden. Nach Stillstand der Blutung war die Ausschabung total überflüssig.


    Genau das hatte ich mir gedacht, aber warum konnte ich mich gegenüber dem Oberarzt nicht durchsetzen? Ich komm mir vor wie das letzte Schaf, lass mich abschlachten für nichts. Hab in einer Nacht dreimal meinen Kinderwunsch vor verschiedenen Ärzteteams diskutieren dürfen, hab viermal diktiert, gegen welche Schmerzmittel ich allergisch bin, musste drei Leute fragen, ob man mir wenigstens noch die Fäden ziehen könnte, und das alles hätte ich mir ersparen können, wenn ich nicht zu feig gewesen wäre und zur Ausschabung Nein gesagt hätte.


    Danke, dass ich mich hier mal auskotzen durfte!!!

    Genau so würde ich es mir wünschen.... Unser KiGa war bei der Eingewöhnung relativ nah am Berliner Modell, mein Mann durfte sogar von Herbst bis Ostern eingewöhnen.


    Aber verinnerlicht haben die Erzieherinnen das Konzept nicht und das merkte man bei Feinheiten, Bemerkungen usw...

    Ich hab jahrelang Voltigierstunden gegeben, für Kinder von 2 bis ca. 14 Jahre. Nie hatte ein Kind einen Helm auf. Der Unterschied zum Reiten ist soweit ich weiß, dass man eben die Hände zum Festhalten hat und nicht für die Zügelführung. Mir ist einmal ein Kind runtergefallen, Ursache war meiner Meinung nach Übermut oder Angeberei. Ich habe die Kinder erst freihändig sitzen lassen, wenn sie es selber wollten. Normalerweise überschätzt sich keines.


    Durchgehendes Pferd versteh ich nicht ganz. Hat der Longenführer losgelassen???? Das wär für mich worst Case. Bevor mir sowas passieren würde, arbeite ich lieber zu zweit, z. B. bei neuen Pferden. Einer kontrolliert nur das Pferd, der zweite kümmert sich um die Kinder.


    Das gefährliche an Stürzen beim Reiten sind Steine auf dem Boden, Pferde von Mitreitern, sonstige Hindernisse, auf die man fallen kann. Diese Risiken sollte es beim Voltigieren nicht geben. Außerdem übt man ja auch das Abspringen. Ich hab auch eine Zeitlang Reitstunden für absolute Anfänger gegeben, also so eine Art Gewöhnung ans Pferd, das Voltigieren - wenn es nicht wettkampfmäßig werden soll - halte ich für die bessere Vorbereitung aufs Reiten. Beim Voltigieren gibt's richtige Griffe zum Festhalten und dank fehlendem Sattel ein viel besseres Gefühl für die Bewegung des Pferdes. Außerdem sind die Pferde - nach dem was ich bisher gesehen habe - beim Voltigieren meist besser als im Anfängerunterricht.

    Wir haben unsere Flitterwochen auf Guernsey verbracht, in einem netten Hotel in Kings Mills. War wunderschön, tolle Landschaft, super Wanderwege. In St. Peter Port kann man auch nett shoppen oder essen gehen. Ausflug nach Sark würde ich unbedingt empfehlen, wenn ihr auf die Kanalinseln fahrt, ganz tolle Atmosphäre.

    Beim ersten Kind hatte ich noch nichts. Dann bei Routineuntersuchung ein Jahr nach der Entbindung: ich hab Uterus myomatosus, also sehr viele Myome in allen Größen überall. Seit 4 Jahren (also seit ich 36 bin) klappte es nicht mehr, schwanger zu werden. Letztes Jahr war das größte Myom bei 13 cm, ich hab es schon von außen gespürt. Nur die Uniklinik hätte mich noch gebärmuttererhaltend operiert. Dann hab ich Esmya genommen, das große Myom war weg. Die größten waren letztes Jahr nach den Tabletten 2 x 3 cm, was kein Hindernis mehr für eine Schwangerschaft gewesen wäre. Dann Kontrolle letzte Woche, das größte ist jetzt wieder bei 6 cm, ich weiß nicht, ob ich noch weiterkämpfen will. Wenn es so weiter wächst, bin ich in einem Jahr wieder bei 13 cm. Damit werde ich wahrscheinlich nicht mehr schwanger, aber bei mir sind es halt auch nicht nur einzelne Myome, meine Gebärmutter sieht im Ultraschall total gepunktet aus.


    Ich drück Dir die Daumen!!!