Beiträge von Nessaja

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    Ich habe auch seit ich denken kann Angst vor Wind. So ein beklemmendes Gefühl, wenn man nicht richtig Luft bekommt. Bei mir ist es leider nicht weggegangen. Mir hilft nur, mit dem Rücken zum Wind zu stehen und die Nase mit den Händen abschirmen, dann kann ich wieder atmen und beruhige mich.

    Tommy war 14 Tage über ET ;) In der Woche vor der Geburt hatte mein Mann noch einen Termin in München mit Übernachtung. Ich hatte also eh gehofft, dass sich Tommy Zeit lässt, damit mein Mann dann nicht unterwegs ist, wenn es losgeht oder Tommy gerade geschlüpft ist. Und dann hatten wir uns ja noch ein Sonntagskind gewünscht. Der Opa und der Papa sind auch Sonntagskinder. Ich hab das auch der Hebamme gesagt ;) Am Samstag bestand sie drauf, dass wir eine Einleitung per Akupunktur versuchen. In der Nacht auf Sonntag um 2 Uhr kam Tommy dann. Für uns war das genau der richtige Zeitpunkt. Mir ging es ja auch noch gut, hatte das extra am Tag vor ET abchecken lassen. Aber länger als 14 Tage über Termin hätte meine Hebamme wegen Hausgeburt nicht warten wollen.

    Ja, Tommy wurde alleine in den OP mitgenommen. Wir mussten in der Schleuse bleiben. Ich hatte da auch am meisten Angst davor und hab bei der OP-Aufklärung lange mit dem Anästhesisten diskutiert. Da im OP aber auch gleichzeitig andere OPs laufen, gab es keine Chance mit reinzugehen.


    Wir haben auch noch eine Zeitlang in der Schleuse gelauscht und Tommy mit dem Arzt quatschen gehört, also Angst hatte er anscheinend überhaupt keine.


    Zum Zugang legen durfte Tommy Luftballons aufpusten, d. h. der Arzt hat wohl den Ballon mit dem Lachgas aufgepustet und als Tommy dann weiterpusten sollte, hat er natürlich vom Lachgas eingeatmet. Zugang war dann kein Problem mehr, laut Arzt. Tommy erinnerte sich jedenfalls nach dem Aufwachen nur noch an den Luftballon;-)


    Die hatten dort wirklich tolle Tricks, um bei den Kindern erst gar keine Angst aufkommen zu lassen. Nach dem Aufwachen sollte der Zugang dann z. B. noch drin bleiben bis Tommy gegessen hatte. Störte ihn etwas. Da kam die Schwester und fragte Tommy, ob er den Stöpsel selber rausziehen will. Hat er dann auch gleich gemacht und sich gefreut. Dadurch dass er aktiv was tun durfte, hat er gar nicht auf ein Ziepen oder so gewartet.

    Tommy war im Oktober 4 Jahre alt.


    Wegen der Schimpfwörter usw. nach Dormicum - das nennt man paradoxe Reaktion. Ich hatte das auch befürchtet und hab vorher den Narkosearzt extra danach gefragt. Er meinte, das käme nur vor, wenn die Dosis vorsichtshalber eher niedrig gewählt wird. Und das käme in Zahnarztpraxen öfters vor, weil man da nicht die Reaktionsmöglichkeiten eines richtigen OPs hat, wenn die Dosierung zu hoch ist.

    Ich würde vielleicht die Schaukel so aufhängen, dass man beim Schaukeln aus dem Fenster schauen kann, wenn das geht. Beim Schlafplatz käme es mir vor allem darauf an, dass da drunter keine Wasseradern oder Gitternetzpunkte (Erdstrahlen kann man dran glauben oder nicht ;) sind.


    Wenn unterm Hochbett noch eine Kuschelecke ist, würde ich Schlaf- und Spielbereich gar nicht trennen.

    Schade, dass es nicht anders geht. Aber ich würd euch gern Mut machen. Wir haben auch lange gezögert, weil wir so Angst vor der Narkose hatten. Wir haben dann eine Kinderzahnärztin in Regensburg gefunden, die mit einem OP-Zentrum zusammenarbeitet, wo nicht nur ein Anästhesist da ist, sondern volle Besetzung. Dort werden auch andere OPs gemacht, nicht nur Zähne. Und die haben ganz viel Erfahrung mit Kinder-Narkose.


    Tommys Zähne wurden dann vor zwei Wochen in Vollnarkose gemacht. Es lief super. Wir hatten uns einen möglichst frühen Termin (8:00 Uhr) geben lassen, weil Tommy vorher mindestens 6 Stunden nüchtern sein sollte. Wir mussten dann auch gar nicht warten, konnten gleich von den Anmeldung in die Umkleide. Er hat den Zaubersaft getrunken, damit er ganz stark wird (Dormicum). Danach hatte er so ein Egal-Gefühl, er war irgendwie high und grinste vor sich hin. Als der Anästhesist ihn gefragt hat, ob er laufen kann oder getragen werden will, lies er sich vom Anästhesisten in den OP tragen. Wir haben noch gewunken, ihm wars egal. Dann eineinhalb Stunden warten. Dann trug ihn der Anästhesist in den Aufwachraum, eine Schwester hat ihn und uns überwacht. Die Zahnärztin hat uns nochmal genau erklärt, was sie alles gemacht hat. Tommy schlief noch und schlief und schlief. Ein Mädchen neben uns, kam viel später raus und war schon halb wach und fing gleich an zu schreien, während die Mutter auf sie einredete. Tommy schlief weiter. Irgendwann räkelte er sich dann doch und hatte Durst. Die Schwester hatte ihm schon Kekse und Saft hingestellt, hat er alles aufgegessen. Er war quitschfidel und gutgelaunt. Wir haben ihn angezogen, die Schwester hat den Zugang entfernt und dann durften wir auch schon gehen, da wars so gegen 13 Uhr.


    Bei der Nachuntersuchung war das Zahnfleisch noch ein bisschen entzündet. Aber Tommy isst schon wieder Körnerbrötchen, die er vorher nicht mehr mochte. Und er will sich bei der Zahnfee beschweren, weil die alle seine Saftflaschen weggezaubert hat. Wir haben die OP zum Anlass genommen, mit der Oma mal über Kariesvermeidung zu reden;-)

    Schade, dass der Onbu erst später geht. Vom MySol gefällt mir dieses schürzenartige Stück Stoff auf Bauchhöhe nicht, sieht bei meiner Figur bestimmt seltsam aus. Bei Kokadi finde ich nur 4 Stoffe, die mir leider alle nicht gefallen. Moseskinder hat anscheinend keinen Shop mehr. Dann sind jetzt LueMai, Storchenwiege Carrier und WrapCon in der engeren Wahl, vielleicht auch Fräulein Hübsch, wenn ich im Internet noch ein Foto finde, auf dem man erkennen kann, wie frau damit von der Seite aussieht.


    Nochmal vielen herzlichen Dank an Euch!!!

    Vielen lieben Dank für die tollen Tipps!!! Nachdem ich eure Vorschläge gegoogelt hab, glaube ich, Onbuhimo liegt wohl am nächsten an dem, was ich mir vorgestellt hab. Ich hab mich nun doch wieder im Flohmarkt angemeldet. Mal sehen, ob mir ein Onbu oder einer eurer Vorschläge übern Weg läuft.

    Hallo liebe Trageexpertinnen,


    ich bin auf der Suche nach einem Mei Tai für ein 7 Monate altes Baby. Umbinden soll schnell gehen, mal zum Einkaufen, für einen kurzen Spaziergang oder im Haus. Ich bin rund 1,70 m groß und nicht gerade schlank. Baby ist wohlgenährt, genaues Gewicht weiß ich nicht.


    Bei unserem Sohn hatten wir zuerst RingSling (viel genutzt), Tragetuch (war mir zu umständlich) und dann Manduca (waren sehr zufrieden). Unsere Tragehilfen hab ich aber gerade verliehen und das nehm ich jetzt mal als Ausrede, mir vielleicht noch einen Mei Tai zu kaufen. Ich hoffe, dass der im Sommer etwas luftiger ist und hätte gerne einen weicheren Stoff als bei der Manduca, vielleicht ein bisserl elastisch. Auf jeden Fall soll es was ohne Schnallen sein, weil ich da manchmal Probleme hatte, dran zu kommen und mein Mann die immer verstellt.


    Habt ihr Tipps für mich? Hersteller? Oder ist ein Mei Tai vielleicht doch nicht das Richtige?


    VLG


    Tikka

    Beim Frühstück gestern gab es Lachs. Tommy meinte, das wäre ein Goldfisch. Hab ihm dann auf Google Fotos von Lachsen und Goldfischen gezeigt. Und er meinte, der Lachs sieht innen aus wie der Goldfisch außen. Außen wär der Lachs dann ein Silberfisch.

    Bei uns gerade die gleichen Sorgen. Zahnschmerzen durch kariösen Backenzahn. Unser Zahnarzt hätte weiter abgewartet, waren jetzt einige Male zum Gucken dort, aber Tommy macht nicht mit, teilweise macht er nicht mal den Mund auf. Bei der Kinderzahnfee letzte Woche war er super, Zähne zählen, Röntgen in Ritterrüstung usw. ABER die Zahnfee will 2 Backenzähne und 4 Schneidezähne verarzten, das geht nur in Vollnarkose. Sie arbeiten sonst auch mit Dormicum, Lachgas und Hynose. Aber das wirkt angeblich alles nicht, wenn man ganz nah an den Nerv muss und wenn vielleicht sogar ein Schneidezahn raus muss.


    schnacki: dein Kinderzahnarzt ist nicht zufällig in Bayern? Der klingt gut. Ich habe halt wie Funky Angst vor der Vollnarkose.


    Wir haben zwar schon einen Fragenkatalog fürs Narkosegespräch, Tommy wird auch vorher vom Kinderarzt auf Narkosetauglichkeit untersagt (1 Woche vor der OP). Es wird in der Praxis der ca. 10 Anästhesisten operiert, machen ca. 600 KinderzahnOPs pro Jahr. Ist ein ambulantes OP-Zentrum. Aber die Angst bleibt halt.

    Wenn ich dein Posting richtig verstanden hab, möchtest Du Formulierungshilfe fürs Anschreiben.


    Ich würd halt in etwa so anfangen:


    Vielen Dank für das nette Telefonat am 03.01.2014. Ich möchte mich als Mitarbeiterin in Ihrem Bioladen bewerben. Ich habe zwar eine Ausbildung als Sozial.... Ich interessiere mich aber seit langem für gesunde Ernährung, ökologische Produkte ... und möchte nun auch beruflich in diesem Bereich tätig werden. Ich bin noch bis Februar 2014 in Elternzeit und könnte am (Datum) bei Ihnen Vollzeit / Teilzeit mit xx Stunden anfangen. Über Ihren Anruf oder ein Vorstellungsgespräch bei Ihnen würde ich mich sehr freuen.


    Ich würd gar nicht so viel schreiben, ein Bioladen hat sicher keine Personalabteilung, die sich für lange Anschreiben interessiert;-)

    Google doch mal Fibroadenome. Hatte ich mal in der Brust, die größeren wurden rausoperiert, ca. 5 blieben drin und waren nach der Schwangerschaft von ganz allein verschwunden. Diese Knoten sind gutartig und lassen sich ein kleines bisschen verschieben. Ich hatte einen der Knoten beim Duschen entdeckt, der war da schon ca. 4 cm groß. Wenn Du Dir nicht allzu große Sorgen machst, würde ich erst nach den Feiertagen zum Arzt gehen. Zur Diagnose wurden bei mir US, Mamografie und Biopsie gemacht.

    Bei Tommy stand ein Kinderarztbesuch zur Debatte. Tommy hasst Röntgen und hat durch die Schwangerschaft meiner Schwester mitbekommen, dass man nicht geröntgt wird, wenn man schwanger ist. Da meinte er: "Wenn mich die Kinderärztin röntgten will, sag ich, ich bin fffranger."

    Ich hab manchmal auch Pickel, auch in der Nase. Allerdings erst seit der Pubertät, also vielleicht andere Ursache als bei deiner Tochter. Ich schmiere dann Zinksalbe drauf und in etwa 1 bis 2 Tagen ist der Pickel vertrocknet.