Beiträge von Laana

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    Ja, diese schnippische Reaktion auf Nachfrage habe ich leider auch erlebt. Nach meiner ersten Geburt kam eine Schwester mit einem Tropf und als ich neutral fragte, was das sei, hieß es: "Warum sind sie denn so skeptisch??". Ich war noch ziemlich weggetreten von der damaligen Sectio und hatte nur gehört, man würde evtl. Morphine bekommen können, was ich nicht wollte. Es war dann nur ein Paracetamoltropf, den ich gerne genommen habe, finde den Umgang, den hier ja einige ähnlich erlebt zu haben scheinen, aber total schräg und bedauerlich.


    Ich frage mich, ob es im Stationsalltag einfach so anstrengend ist oder man davon ausgeht, dass die Patientinnen das meiste eh nicht verstehen (was in meinem Fall absolut zutreffend ist:), dass man da dann in so einen Modus des Abarbeitens kommt, der sich aber leider auf der anderen Seite schnell entmündigend anfühlt...

    ...mein weiterer Punkt der mich im KH umtrieb, war die Stillverträglichkeit. Ich bin so darauf geeicht, in der Stillzeit (und Schwangerschaft) keine Medikamente zu nehmen, ohne mich über deren Stillkompatibilität zu informieren, da empfinde ich es als besonders wichtig, dass man einen Satz zu den Medikamenten verliert, bevor man sie anreicht oder gar verabreicht. Natürlich darf man Vertrauen haben, aber da bin ich wohl der Typ, der das erstmal hören, begreifen und abwägen können muss.

    Total interessant! Ich habe nach Talpas Einordnung mal mehr gelesen und die Gabe von 10mg im KH (das war die mir angebotene Dosis) hat ja wirklich nichts mit der Gabe in US-Krankenhäusern zu tun, wo der Umgang tatsächlich äußerst lax zu sein scheint und leider auch zu neuen Abhängigen bsch Kaiserschnitt führt. Dazu führen einige US-Einrichtungen seit wenigen Jahren Studien durch und selbst deren Empfehlungen zur Einschränkung der Opiate sind sooooo viel höher als die kleine, mir hier angebotene Dosis. Ich bin zwar dennoch im Reinen mit mir, es abgelehnt zu haben, da meine Schmerzen nicht sooo schlimm waren, bin aber froh das nun viel besser ins Verhältnis zu den Horrorszenarien aus den USA setzen zu können, bevor vielleicht mal eine Freundin einen KS hat und ich ihr dann bewusst oder unbewusst unnötige Skrupel für eine möglicherweise gute Schnerztherapie einrede. Letztlich stimmt es: gerade Frauen wurden in der Medizin viel zu lange vernachlässigt und eine adäquate Schmerztherapie kann als Errungenschaft gelten.


    Dass nicht gesagt wurde, was es für ein Mittel ist, halte ich dennoch für ungünstig, das hat mich sicherlich noch mal besonders aufgebracht. Das war es auch, was ich mit laxem Umgang meinte...


    Und ja,es ging nicht um Oxytocin, sondern um das Opiat Oxycodon.

    Ihr Lieben, ich bin so baff, dass ich mich total über Eure Erfahrungen und Einschätzungen freuen würde. Ich hatte vor Kurzem einen Kaiserschnitt (ungeplant) und mir wurde danach eine Tablette gebracht "Hier, Ihr Schmerzmittel". Erst auf Nachfrage, was das sei, erfuhr ich, dass es sich um Oxycodon handelt. Ich kenne mich medizinisch überhaupt nicht aus, habe nur Oxy-Horrorszenarien über Popkultur usw. aufgeschnappt und weiß gerade so, dass es eines der stärksten Schmerzmittel überhaupt und ein BTM ist. Ich habe abgelehnt und wurde dann von mehreren Hebammen und Schwestern belehrt, dass es wirklich nicht dramatisch sei, der Schmerzmittelbedarf insgesamt geringer wäre, wenn ich das Oxycodon nähme und dass die Heilung dann wiederum schneller klappe. Es gab also eher Bedauern, dass ich mich dagegen entschieden habe.


    Ich frage mich nun aber, ob man a) den Frauen nicht zumindest ungefragt sagen sollte, was für eine Tablette man ihnen da anreicht und b) ob das nach Kaiserschnitt wirklich Standard ist.


    Mir geht es hier nicht um die Frage, ob starke Schmerzmittel nach einem Kaiserschnitt gerechtfertigt sind. Das ist eine höchst individuelle Entscheidung und hängt von einer Vielzahl Faktoren ab. Mich würde aber interessieren, inwieweit dieser - von mir als ziemlich lax empfundene - Umgang mit Oxycodon Standard ist und ob meine Skepsis aus medizinischer Sicht vielleicht wirklich total unnötig war...

    Mega gut!

    Ha, großes Thema auch bei uns, ich binde die Puppen einfach viel ein, für täglich neue Unterhaltungen fehlt mir auch das Astrid-Lindgren-Gen. Die Puppen setze ich mir etwa auf den Schoß und wir lesen alle zusammen, sie tanzen sehr oft miteinander oder auch mit unserem Zweijährigen (ich singe einfach dazu), außerdem räumen sie gerne auf, verstecken sich unterm Tisch, hinter mir oder dem Kind (findet er urkomisch), sie suchen auch ihn gerne oder zählen seine Finger, Zehen... necken ihn also oder spielen mit ihm (z. B. Ball). Es sind allerdings Handpuppen, dadurch kann ich sie einfach sehr praktisch bei allem einsetzen.


    Außerdem wollen die Puppen immer versorgt werden, er kann sie also füttern, schlafen legen oder ihnen schöne Dinge in der Wohnung zeigen. Bei uns hat das so ein Ausmaß angenommen, dass manchmal jeder Bissen erst an die Puppen und dann in seinen Mund geht ^^ Das Positive ist, dass sie beim Anziehen usw. helfen, wenn er eigentlich keine Lust hat #super

    Ich fühle mit Dir! Mein Sohn ist mittlerweile zwei und wir haben auch immer wieder nach Beschäftigungen gesucht, die sich gut in den Tag einbinden lassen. In dem Alter haben bei uns die meisten Beschäftigungen funktioniert, bei denen wir mit dabei waren, (und das ist bis heute größtenteils so hehe siehe mein aktueller Beitrag hier zu Spielzeug und Beschäftigung für Zweijährige 😊)


    Was länger als ein paar Minuten geht (abhängig vom eigenen Durchhaltevermögen) :


    - Bauklötze bauen und umwerfen

    - Gemeinsames Malen mit Wachsmalblöckchen

    - Im Lernturm abwaschen (aka mit Wasser spielen), wenn man sich darauf einstellt, dass Kind, Arbeitsplatte und Fußboden danach nass sind, kann er sich ewig damit beschäftigen, Gemüse, Obst oder Küchenutensilien zu waschen

    - Blumen gießen (für besondere Freude: eine Sprühflasche, aber natürlich wird damit fröhlich alles und jeder bespritzt:)

    - Seifenblasen zerplatzen

    - Bälle, Bälle und nochmal Bälle für draußen und drinnen (für drinnen eignet sich bspw. auch ein Wasserball, der ist weich und leicht)

    - den eigenen Körper einölen

    - ausgedruckte Fotos von Familienmitgliedern angucken (der Hit!)

    - Blätter oder Kastanien sammeln

    - Bauernhöfe finden, die man einfach mal anfahren kann, um Tiere zu besuchen

    - Helfen beim Ausräumen der Spülmaschine und Waschmaschine

    - Puppen bei allem miteinbinden (Es ging mit ca. 22. Monaten los, dass er sie gefüttert hat und sie ständig dabei sind und mitmachen, oft sind sie nun auch eine echte Hilfe, wenn sie ihm bspw. die Mütze aufsetzen, was er vorher bei uns ablehnt usw.)

    - Vorlesen mit gemeinsamem Kuscheln

    - Raben im Park mit Erdnüssen (mit Schale) füttern

    - Wischen, fegen, Müll wegwerfen, Kochen...


    Zum Thema Schneiden mit dem Messer kann ich berichten, dass hier ein Set Plastikkindermesser der absolute Hit waren und sind. Sie sind stumpf genug, dass er sich nicht schneiden kann, aber reichen allemal, um Bananen, Tomaten, Brot, Eier usw. zu zerteilen. Damit kann er mir dann sehr gut beim Kochen oder sich selbst beim Essen "helfen". Da wir dennoch immer betonen, dass Messer kein Spielzeug sind, hat er so auch mittlerweile einen sehr umsichtigen Umgang gelernt und nimmt das ganze sehr ernst.

    Danke danke für Eure ersten Ideen; ich schreibe fleißig mit #applaus Ich finde es echt schwierig, weil es Spielsachen ohne Ende gibt, aber letztlich steht und liegt vieles ja dann doch nur rum. Das ist selbst bei unserem total spartanischen Bestand so (und steht und fällt aber ehrlich gesagt auch mit der elterlichen Motivation ein Spiel, etwa ein Puzzle, anzubieten und dabei zu sitzen oder endlos vorzulesen.) Selbstmotiviert wird hier derzeit hauptsächlich mit Puppen und Figuren gespielt, die an unserem Alltag teilnehmen. Ich überlege auch ob Wasserfarben und Knete schon aktuell sein könnten, bin aber froh, hier vor allem Beispiele zu hören, die Eure Kinder im Spiel fesseln und eine Eigendynamik entwickeln. Ich frage mich auch, ob hier "Utensilien" sinnvoll wären, damit er länger alleine spielt #confused Ein Bettchen für die Puppen, ein Gelände für die Tiere #gruebel aber irgendwie zweifele ich aktuell noch daran, dass er sowas wirklich alleine bespielen würde. Euren Antworten entnehme ich aber, dass das bald losgehen könnte und dann stehe ich auf jeden Fall in den Startlöchern hehe

    Hammerbank und Kinderküche sind seit Monaten Dauerbrenner (wobei bei zweiterem die Küche selbst nicht soo wichtig ist, irgendein Gefäß als Topf und irgendwas zum reintun und rühren, dann wird ohne Ende Porridge und Rührei und Happy-Birtjday-Kuchen und Eis für alle an-und abwesenden gemacht. Oh, und so eine flexible Schiene zum Autos rutschen lassen, kennst Du die?

    [...]

    Oooh, was ist das für eine Wunderschiene? Durch das Vorbild der älteren Kinder in unserem Umfeld sind Autos gaaanz langsam im Kommen und so eine Schiene klingt nach Spaß! Hahaha und eine Hammerbank wäre vermutlich ein Traum, weil er derzeit mit allem auf alles klopft (die Nachbarn tragen es mit Fassung - noch:)

    Unser Sohn (20 Monate) kann sich erstaunlich lange mit Kabeln beschäftigen. Er bekommt dann ein paar Kabel (zB Handyladekabel) und die dazugehörigen Stecker und die versucht er dann zusammenzustecken und wieder auseinander zu nehmen. Er darf nur nicht ihn die Nähe von Steckdosen damit, das weiß er mittlerweile auch.

    Ich liebe es. Manchmal ist das gute so nah! Er liebt es auch Handykabel und Netzteil ineinander zu stecken. Vielleicht lasse ich ab morgen einfach mal eins für ihn liegen - genial:)

    Hier waren bei den Jungs in dem Alter Autos ganz wichtig, Autoteppich plus Parkdeck wurden ausgiebig bespielt. Neben vielen kleinen Autos hatten wir noch einen großen Laster, in dem man auch viel Zeug transportieren kann.

    Ich warte aktuell noch darauf, dass Autos wirklich bespielt werden. Er kennt es von den älteren Kindern im Umfeld, aber bislang spielt er nur kurz mir, wenn ich die Autos fahren lasse. Vielleicht kristallisiert sich bis Weihnachten etwas heraus, dann weiß der Weihnachtsmann, ob eher eine Eisenbahn oder ein Parkhaus was wären :D


    Danke auch für alle die anderen Tipps! Bücher haben wir haufenweise, aber Wimmelbücher waren bislang noch nichts. Wäre ja toll, wenn das bald losgeht.


    Rausgehen ist natürlich unschlagbaren Favorit, auch hier! Wir sind trotz Innenstadtlage täglich draußen unterwegs und haben hier so unsere Orte, wo er sich austoben oder Tiere besuchen kann. Mir kommt unser Angebot zu Hause derzeit nur etwas "karg" vor und irgendwie freue ich mich auch darauf, es uns nun für den Herbst und Winter gemütlich und unterhaltsam einzurichten ^^

    Liebe Raben,


    ich hoffe auf Eure ganzen Erfahrungen. Unser Sohn ist gerade zwei geworden und noch nicht in der Betreuung. Neben der täglichen Einbindung im Alltag und Haushalt suche ich nun nach neuen Ideen für Beschäftigungen und Spielzeug. Gerade mit der kalten Jahreszeit vor uns würde ich mich über zündende Ideen und geliebte Beschäftigungen und Spielsachen Eurer Kinder freuen. Wir haben bislang sehr wenig Spielzeug, sodass unser Bestand auf jeden Fall ausbaufähig ist :D


    Bei uns bislang Hoch im Kurs: Bälle, Bauklötze, Wachsmalblöckchen, Puppen, die bei allem dabei sein dürfen und Bücher. Draußen zu toben ist und bleibt natürlich Platz eins, leider haben wir keinen Garten, sodass es sich auf tägliche Spaziergänge und mehr oder weniger unterhaltsame Spielplatzbesuche beschränkt.

    Bei dem Threadtitel "Freund der Tochter verpfeifen?" lese ich JEDESMAL


    "Freund der Tochter vergiften?" und frage mich JEDESMAL für eine Millisekunde, was da wohl los sein könnte :D

    Ich kann es nicht erklären, aber würde es so lösen: für 10€ hätte ich also 6kg Äpfel bekommen (5kg gekauft und für das Restgeld hätte ich noch ein weiteres kaufen können)


    10 durch 6 also...
    Dann würde ein Kilo also 1,666666666666 kosten? Das ist doch komisch... weil ein Kilo doch nicht so einen komischen Preis hätte, oder?

    Ich wusste nicht, dass Putenfleisch vom Truthuhn ist und habe mich in einem Gespräch mit US-Freunden sehr blamiert, als ich meinte, noch nie "turkey" gegessen zu haben #pfeif . Ich habe das immer für eine ganz besondere Essgewohnheit in den USA gehalten und mich nie gefragt, was das Putenfleisch hier eigentlich für ein Tier ist.

    Ich hab's gelesen und geschmunzelt.


    Es geht doch genau darum, was für widersprüchliche Empfehlungen Eltern von allen Seiten bekommen und wie sie machen, es wird sich immer jemand finden, der das Gegenteil vertritt und meint, man würde mir seiner Art das Kind versauen.