Beiträge von Frau Socke

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    Das Problem, das ich sehe, ist nur, das mit dem Impfen keineswegs ein Herdenschutz entsteht. Geimpfte ohne Nestschutz, Impfversager, Menschen, die trotz Impfung trotzdem krank werden, Nichtimpfer...Wie auch immer. Es verschieben sich durch das Impfen die Zeitfenster, indem die Menschen erkranken, es gibt mehr Säuglingsmasern und mehr Masern nach der Pubertät und die Krankheitsverläufe sind heftiger und die Risiken höher. Bitte nicht falsch verstehen, aber man ist auch mit der Impfentscheidung nicht raus aus dem Dilemma. Für mich ist es einfach keine Entscheidung, bei der es richtig oder falsch gibt... Unser Arzt (Verein impfkritischer Ärzte) hat mir zumindest erklärt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen guten Nestschutz nach durchgemachter Krankheit höher ist. Ich finde es total sinnvoll Impfentscheidungen individuell zu betrachten. Es ist mir klar, das dies zu teuer und aufwendig wäre, aber es wäre m.E. der Idealzustand.



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    Noch mal was zum Nestschutz: Ich bin gegen Masern durchgeimpft und auch aufgefrischt und habe einen Titer, der mich nicht an Masern erkranken lässt, aber ich kann keinen Nestschutz geben. Das ist für Babys ziemlich bescheiden... Ich habe ein Kind, das im Falle einer weiteren Schwangerschaft sofort gegen Masern geimpft wird. Ehrlich gesagt hätte ich lieber die Masern gehabt, um Nestschutz geben zu können. Das kann man sich ja leider nicht selbst aussuchen.



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    Oh Mann, hatten auch schon so eine Situation. Ich rannte mit dringend müssendem Kind durch den Zug und alle drei Klos waren defekt. Eines war nicht abgesperrt, aber total verstopft und lief über. Da habe ich meinen Sohn auf die Brühe noch drauf pinkeln lassen. Ekelhaft, echt. Es ist mir echt ein Rätsel, warum es so schwer ist die Toiletten betriebsbereit zu halten.

    Hier mal eine Gegenstimme :) Ich finde tägliches Eisessen zu viel. Ich bin eh eine ziemliche Industriezuckergegnerin der nervigen Art #hammer .
    Wir wohnen fern von Geschäften und Eisdielen, nicht zuletzt auch, um dem Zuckerkonsum etwas umgehen zu können. Seit letztem Sommer fährt bei uns am A.d.W. ein mobiler Eiswagen vorbei. Mein Sohn darf sich 1-2 mal die Woche eine Kugel kaufen. Es gab auch schon mal Streit deswegen, aber im Großen und Ganzen klappt das gut. Sollte es in diesem Sommer schwieriger werden, werde ich noch al drüber nachdenken.

    Deine Tochter braucht halt länger als andere, lass dich da nicht irritieren. Was ich allerdings tatsächlich nicht machen würde, ist mit ihr spielen. Ich würde ihr Schoß und Hand als Rückzugsort anbieten, aber ansonsten eher passiv sein, sodass sie dich Chance hat vom sicheren "Mamahafen" die spannende Kinderwelt zu entdecken. Wenn du ihr ein attraktives Spielangebot machst, fällt es ihr vielleicht noch schwerer sich zu lösen. Letztlich höre aber einfach auf dein Bauchgefühl, du kennst dein Kind ja am Besten.

    Als mein Sohn ein Säugling war hatte ich irgendwie größere Probleme mit Andersdenkenden. Heute sehe ich das positiv. Gerade im Austausch ergeben sich gute neue Ideen. So habe ich schon einiges gelernt und konnte auch schon einiges "Rabiges" weiter geben. Gesellschaft kann sich nur verändern, wenn Bewegung in die Sache kommt. Hey und man sieht, dass schon viel weiger Kinder geschlagen werden als noch vor Jahren, dies ist ein erster Erfolg. Hierzu Bedarf es aber Aufklärung und Kommunikation. Selbst, wenn es mir beispielsweise nicht gelingt eine Mutter vom Nicht-Klappsen zu überzeugen, so kann ich beispielsweise ihren Kindern durch Vorleben zeigen, dass es auch ohne funktioniert und vielleicht ist die nächste Generation schon offener. Solche Prozesse sind langsam, aber brauchen auch Kommunikatoren...


    Und immerhin ich konnte eine Freundin überzeugen, dass Klappsen ein No-Go ist (ihre Familie hat es immer wieder von ihr verlangt) und ich stärkte ihr den Rücken. Eine Bekannte hat auf meinen Rat hin (sie war vom nächtlichen Aufstehen erschöpft) das Familienbett eingeführt... Das sind so kleine Erfolge... Und wenn es nicht klappt ist mein Motto, lieber am Ball bleiben, als in den Rabenhorst zurückziehen. #dance

    Hat mir gestern ne liebe (genderbewusste) Mama erzählt:


    Sie ist mit ihrer Tochter 3,5 ( nicht der Prinzessinen- , sondern der zauberabrakadabra Hexentyp #augen ) nachmittags zu einem rosa Prinzessinnenkind und eine weitere rosa Prinzessin war auch noch da, jeweils mit Mutter. Gegen Abend kippte die Stimmung und die zarten Prinzesschen haben angefangen sich zu beißen... Statt die Überforderung der Kinder wahrzunehmen, haben die Prinzessinenmuttis auf die Prinzessinnen eingeschimpft und gesagt:" sowas tun Prinzessinnen und hübsche Mädchen aber nicht, das tun nur böse Hexen." Die Tochter meiner Bekannten war etwas durcheinander, da sie doch Hexen toll findet... #hammer Total bescheuert #hammer #hammer #hammer

    Ich war acht Wochen zu Hause. Dann habe ich 30 Std. gearbeitet, teils zu Hause teils im Büro. Mein Mann hatte Elternzeit und dabei ein Zusatzstudium gemacht. Wir haben uns die Klinke in die Hand gegeben. Es war immer einer von uns bei unserem Kleinen.
    Mit einem Jahr hat uns eine Tagesmama für 3 Tage a 7 Stunden unterstützt. Mit 2,5 musste mein Mann wieder arbeiten und der Kleine war täglich 7 Stunden bei der Tagesmutter.
    Seit er 3 Jahre alt ist, geht er vormittags in den Kindergarten, ich arbeite nur noch 20 Stunden und die Nachmittage sind Mama Zeit (Papa ist beruflich bedingt viel unterwegs, teilweise ist erdie ganze Woche weg).
    Wir mussten unser Konzept immer wieder anpassen und verändern. Wie es bei weiteren möglichen Kindern sein wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Meiner Meinung nach, muss man einfach sehen, wie es für die Familie für alle Parteien passt, damit alle glücklich sind.

    Das mit dem Ehedings als Vorbild ist hier Käse... Papa ist überzeugter Sitzpinkler. Sohnemann will meistens im stehen. Töpfchen und Co waren doof... Die Tagesmutter hat ihm vor einem Jahr mal angeboten im Stehen zu Pinkeln und prompt war er trocken. Ein bisschen widerwillig werde ich mich wohl an einen Stehpinkler im Haushalt gewöhnen müssen ...
    Zu gegebenem Zeitpunkt werde ich dann das dazugehörige Putzen beibringen... 8-)

    Wir benutzen Zahncreme ohne Fluorid, die gibt es von den bekannten Marken im Bioladen. Zum Zahnarzt gehen wir alle 6 Monate und Zahnbürsten gibt es bei uns in rauhen Mengen.... In allen Farben und Formen, mit sämtlichen Glitzern, Mustern etc. das Zähneputzen hatte zeitweise ein Attraktivitätsproblem, dass so behoben werden konnte. #zaehne

    Richtig schön fand ich nach zwei Generationen nicht bzw. Wenigem Stillen, die Reaktion meines Opas auf mein relativ langes Stillen. Er sagte, dass heute doch alle bescheuert sind mit dem künstlichen Essen. Seine Mutter hätte ihn 5 Jahre gestillt und er könne sich noch sogar erinnern und es hätte ihm nicht geschadet. Er glaubt, dass er deswegen noch so fit ist. Daraufhin erzählte meine Oma, dass ihre Mutter bei vier Kindern nie abgestillt habe und in ganz schlimmen Kriegsjahren ihre Milch verkauft hat. Sie muss unheimlich viel Milch gehabt haben... #herzen

    Der Tagesablauf hört sich für deinen Sohn doch gut an: Zeit mit anderen Kindern, Zeit mit Mama und Zeit mit Papa. Ist doch toll...Wenn er glücklich und zufieden ist, ist doch alles gut. Bei uns läuft es so ähnlich wie bei euch, mein Mann später zu Hause, aber abends nicht so häufig weg. Unser Sohn ist jetzt drei und ich einnere mich da auch an schlechte Gewissen Zeiten. Das war allerdings mein Problem, meinem Sohn ging es gut und geht es gut und ich brauche auch Abeits- und Auszeiten. Dann kann ich nachmittags auch mal stundenlang Parkhaus spielen, ohne genervt zu sein. #hammer