Beiträge von lekaja

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    Ich arbeite mit Patient*innen im Krankenhaus und in einer Praxis.


    Worüber sowohl ich als auch meine Kolleg*innen sich regelmäßig total freuen, sind:


    -ein Blumenstrauß (muss gar nicht üppig oder irgendwie besonders sein!)

    - oder eine Blumenvase

    - oder eine Grußkarte mit persönlicher Note


    Die Blumen sind schön, aber auch vergänglich. Keine ewige Erinnerung, die man verwalten und aufheben muss. Nicht zu teuer. Kein Staubfänger. Nicht in Ernährungskonzepte interferierend oder ungesund. Alle Menschen freuen sich an ihnen, ganz gleichmäßig und gerecht verteilt. Man muss die nicht pflegen, umtopfen und sich schuldig fühlen, wenn sie doch eingehen. Etc. pp.


    Oft (natürlich nicht immer!!!) mit schalem Beigeschmack sind Essensgeschenke, Alkoholgeschenke, Kosmetikgeschenke. Da kann man in so viele ungeahnte Fettnäpfchen tappen!

    Und auch, wenn manche sagen „Schnittblumen mag ich nicht, die wurden ja extra für einen Menschen abgeschnitten und kaputt gemacht“ - meiner Erfahrung nach haben daran die meisten Menschen am meisten Freude ohne Beigeschmack.

    Hallo,


    Ich denke, die Differenzierung intrinsische versus extrinsische Lernmotivation und Auswirkungen auf Lernerfolg sowie Persönlichkeitsentwicklung wäre da super geeignet.

    Leicht verständlich, viel Literatur dazu, tolle und praxisnahe Studien.

    In einem Seminar in Pädagogischer Psychologie hab ich da mal einen Vortrag gehalten. Die Vorbereitung war einfach, hat Spaß gemacht, der Vortrag hat alle sehr interessiert und die Diskussion dazu mit der Seminargruppe anschließend war ausgesprochen fundiert systemkritisch.

    Dass er Medikation verordnet und alle anderen ärztlichen Aufgaben übernimmt, ist normal als fertig studierter Arzt.


    Aber ohne (laufende) Therapieausbildung bzw. Facharztausbildung Psychiatrie oder Psychosomatik als Therapeut bezeichnet zu werden oder zu agieren, ist mir fremd.

    „Psychotherapeut*in“ ist ein Beruf, für den sich vor allem Psycholog*innen, aber auch Ärzt*innen (und unter bestimmten Voraussetzungen auch Pädagog*innen) ausbilden lassen können.

    Aus meiner Klinikerfahrung werden Ärzt*innen (und oft auch Psycholog*innen) als wissenschaftliche Mitarbeiter*in eingestellt, wenn sie noch in Psychotherapieausbildung sind.


    Bevor man die Psychotherapieausbildung beginnen kann, muss man komplett fertig studiert haben, also Psycholog*in oder Ärzt*in sein. Und die Psychotherapieausbildung dauert oft sehr lang, 3 bis 9 Jahre. In der Regel arbeitet man ab dem zweiten Ausbildungsjahr berufsqualifiziert, also macht Psychotherapien mit Patient*innen unter Supervision.


    Dass die betreffende Person und Deine Psychotherapeutin unterschiedliche oder gar widersprüchliche Empfehlungen geben, hat vielleicht gar nichts mit dem Ausbildungsstand zu tun.

    Es gibt zudem nicht „den richtigen Rat“ in der Psychotherapie. Alle Empfehlungen haben nur Gültigkeit im ganz spezifischen Bezugsfeldern.

    Kalliope s Link ist da wahrscheinlich auch aufschlussreich.

    Ja, sicher!

    Biopsychosozial schließt genetische Faktoren ein und betont die Interaktion zwischen Anlage, Umwelt und psychosozialen Einbettungen.

    Pinguini


    Aha, ADHS ist nicht genetisch bedingt?

    ADHS ist nicht genetisch bedingt! Also nicht genetisch bedingt im Sinne von „wenn Gen da, dann folgende Ausprägung“ (z. B. sowas einfaches wie Augenfarbe oder Haarfarbe).


    Wie alle komplexen Erkrankungsbilder ist ADHS biopsychosozial bedingt und auch auswirkend. Umweltfaktoren, Epigenetik und Sozialisationsfaktoren spielen eine ebenso entscheidende Rolle wie Genetik.

    Hallo,

    Du kannst Dich bei einem oder einer FÄ für Psychosomatische Medizin vorstellen.

    Da brauchst Du nicht unbedingt eine Überweisung.

    Und wenn doch - dann frag Deine Hausärztin fordernd und vorwurfsvoll danach.

    Fordernd im Sinne von „ich weiß, dass ich diese Abklärung brauche“ und vorwurfsvoll im Sinne von „Sie geben mir nicht das Gefühl, an meiner Seite meine mentale Gesundheit gut zu versorgen.“


    Auf beides - fachärztliche Abklärung und Unterstützung durch Deine Hausärztin - hast Du einen Anspruch.


    Du kannst das ansonsten auch mit der Ärztekammer besprechen, wenn Du Dich beschämt oder abgewiesen fühlst von ihr mit Deinen gesundheitlichen Anliegen.

    Das einzige winzige Bisschen, das ich daran positiv finde (wenn ich versuche, etwas daran positiv zu finden), ist die Hoffnung, dass eine rechtskonservative CDU ihr rechtes Klientel hält und nicht durch ein etwas moderateres Auftreten noch mehr Leute in die AFD abwandern.

    Ja, das dachte ich mir auch. Ist dann halt keine Volkspartei mehr sondern eine alte-Herren-Partei, aber die müssen ja auch irgendwo unterkommen.

    Eine rechtskonservative Altherrenpartei, die vielleicht bald normalisieren will, dass man ja „in Sachfragen mal der AfD demokratisch zuhören“ könne oder „auch Bezirksebene vernünftig zusammenarbeiten“ und schließlich als „gewählte Partei des demokratischen Spektrums akzeptieren“…..


    So begann es damals auch.

    Hallo,


    unsere 15jährige selektive Esserin hat ein wunderschönes Auslandshalbjahr verbracht.

    Sie hat charmant und dezent immer Lösungen gefunden für ihre „Esserei“, es war sogar Weihnachten und sie hat es geschafft, nur Weißbrot zu essen (weil das Festessen für sie nicht ging) und dies so auszugestalten, dass ihre Gastfamilie sich deshalb nicht verspannt.

    Die Gastmutter hat sich mehrfach bei uns rückversichert, dass es nicht an ihrem Kochen liegt und ob unsere Tochter trotzdem glücklich wäre. War sie ?

    Du solltest Dich ärztlich untersuchen lassen, um eine Verletzung Deines Schädels, Deiner Wirbelsäule oder Deines Gehirns ausschließen zu lassen.

    Alles Genannte kann auch durch scheinbar kleine Anlässe wie den von Dir benannten Schlag gegen den Kopf verursacht werden und langsam-schleichend symptomatisch werden.

    Ich persönlich - selten zum Arzt gehende Person - würde keine Frage dazu haben, dass eine Gehirnerschütterungen (die sogar zum Erbrechen geführt hat!) unbedingt abklärungsbedürftig ist.

    Wahrscheinlich ist nichts passiert. Falls aber eine noch subtil verbleibende Verletzung passiert ist, entscheidet eine frühzeitige Diagnostik und Behandlung in immenser Weise über Deine weitere Lebensqualität.

    Daher rate ich Dir, noch heute Abend zur Rettungsstelle zu fahren.

    Gute Besserung!

    Ich denke, dass „Schwabbel“ weniger wird, wenn

    a) der Körpertettanteil reduziert und

    b) das Gewebe gestrafft wird.


    Beides wird mit Bauch-/Core-Übungen nicht so leicht machbar sein.

    Man kann nicht gezielt Bauchfett abbauen dadurch. Und Bauchmuskeltraining verbraucht insgesamt weniger Kalorien als das Training großer Muskeln wie Oberschenkel-/Gesäßmuskeln.


    Ich würde mich eher auf folgendes hin ausrichten:


    Um a) zu erreichen, eine Kombi aus kalorienreduziertem low carb und schweißtreibenden, kalorienzehrenden Trainings der großen Muskelgruppen durch z. B. Squats, Lunges und sowas in der Richtung. Evtl. noch Radfahren im Alltag für die Besorgungswege oder zur Arbeit. Viel spazieren gehen, viel laufen von A nach B.


    Um b) zu erreichen:

    - Yoga, Planks, Vibrationsplatte

    - gute Ernährung, am besten mit wenig Kohlenhydraten und viel Eiweiß

    - Ölmassagen

    - viel Wasser trinken

    - Arme, Beine, Po eiskalt abduschen für 2-3 Minuten jedes Mal als Abschluss beim Duschen


    Ich habe so - ohne eine einzige gezielte Bauchmuskelübung außerhalb meiner Yogapraxis - meinen Bauch innerhalb eines Jahres schlank, fest und knackig bekommen. Selbst die Millionen Schwangerschaftsstreifen sind fast gänzlich zurückgebildet, obwohl ich das gar nicht für möglich gehalten hätte.