Beiträge von flocke

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    Wie schon vorher geschrieben wurde sind beide Instrumente toll und jedes davon hat Vor- und Nachteile.

    Gitarre:

    - tut anfangs wirklich weh an den Fingerkuppen, bei regelmäßigen Üben entwickelt sich aber schnell Hornhaut

    - anfangs braucht er eine kleine Größe (ich hab mit 13 auf Normalgrösse angefangen), also eventuell Mietinstrument oder dann immer wieder das passende kaufen/verkaufen

    - Gitarre braucht immer mal wieder neue Saiten und muss vor jedem Spielen gestimmt werden

    - genau checken, wie tickt der Lehrer: reiner Klassikunterricht (vergrault an der hiesigen Musikschule leider, leider viele Kinder :() oder kindorientiert

    - beim richtigen Lehrer hat man mega schnell Erfolgserlebnisse (einfache Liedbegleitung) und lange Freude auch auf niedrigstem Niveau :D Ich habe ca 4 Jahre Unterricht genommen mit dem klaren Ziel, zum Singen begleiten zu können und am Lagerfeuer rumzuschrammeln. Das tue ich auch heute noch teils mit wenig Üben, aber viel Begeisterung 8o


    Klavier:

    - es klingt so toll (wenn man es kann) #love

    - als Alternative zum Üben sind Keyboard oder ePiano völlig okay, der Große hat kürzlich ein gebrauchtes ePiano bekommen, weil er auch mal abends üben wollte (Klavier steht im Wohnzimmer)

    - man muss kein Instrument zum Unterricht hin und herbringen


    Ich würde auch schauen, worauf er mehr Lust hat. Ihr macht bei beidem sicher nichts verkehrt :)

    Lucis es freut mich, dass es deinem Kind besser geht. Ich möchte dich dennoch ermutigen, zusätzlich zur rein symptomatischen Therapie eine ursächliche (sprich Hypo) zu machen. Dein Kind wird sich der Allergenexpostition NIE komplett entziehen können. Das heisst, dass das allergische Geschehen dauerhaft weiterläuft und die SChleimhäute (nicht nur der oberen sondern auch der unteren Atemnwege) beeinflusst.

    Ich war erst letzte Woche bei einer online-Fortbildung über HM-Allergiker. Diese haben im Vergleich zu allen anderen Pollenallergikern das bei weitem höchste Risiko, ein allergisches Asthma zu entwickeln. Daher wird heute zumindest bei jedem Kind mit HM-Allergie eine Hypo empfohlen. Auch bei den ganz kleinen. Die beiden vortragenden (pädiatrische Allergologen) haben beide übereinstimmend gesagt, dass sie grundsätzlich auch schon 2 oder 3 jährige so behandeln würden, da die entsprechenden Präparate allerdings erst ab dem 5.LJ zugelassen sind, fangen sie auch erst dann damit an. Also je früher, desto größer die Chance, dass sich das ganze nicht verschlechtert.

    Ich wünsche euch weiterhin alles gute!

    LG doanka

    Das kann ich nur unterschreiben, wir fangen die Hypo jetzt mit dem 6-jährigen an, der leider im letzten Jahr verstärkt asthmatische Symptome entwickelt hat #heul Ich habe mich da ehrlich gesagt auch ziemlich über unseren Kinderarzt geärgert, der immer abgewiegelt hat mit der Begründung, Hypo ginge sowieso nicht bei den Kleinen. Das erste Mal waren wir mit der Problematik dort, da war er 3. Und mein Allergologe, bei dem ich jetzt auch wieder eine Hypo anfange nimmt erst Kinder ab 8.


    Wir haben uns übrigens für Spritzen entschieden, er hat da aber auch gar keine Probleme mit. Mit der Tablettenvariante habe ich noch keine Erfahrung.

    Also im Lateinzweig wird auch Englisch unterrichtet ab Klasse 5. Halt mit weniger Stunden als im Nicht-Lateinzweig.


    Als Zusatzinfo: Mein Mann und ich sprechen Englisch miteinander. Die Kinder sprechen es nicht aktiv, verstehen es aber, die Große sowohl gehört als auch gelesen.


    Ich habe über die Schule (wie auch das andere Gymnasium im Ort) eigentlich nur positives gehört. Ob es die Möglichkeit gibt, digital eine Probestunde zu machen, werde ich herausfinden :)

    Unter diesen Vorraussetzungen finde ich das eine super Option! Hier gibt es ein konfessionelles Gymnasium, wo der Sohn einer Freundin war. Da kam Englisch erst in der 6. Klasse dazu (und er hatte keine Vorkenntnisse). Er wollte dann aus verschiedenen Gründen nach der 6. die Schule wechseln und das war sehr schwer, wegen viel fehlendem Stoff in Englisch. Aber mit Latein und Englisch zu starten finde ich super.


    Mein Sohn mag Latein übrigens sehr (er hat’s als Zweitsprache seit Klasse 6) und meint immer, er profitiert in allen Sprachen (D, E, Spanisch) davon. Er hat aber auch einen tollen Lehrer.

    Ich freu mich, dass Bayern nachgezogen ist.

    Mein Kindergartenkind hat nämlich auch am 18.12. den letzten Tag und ich wusste nicht genau, wie ich 21./22. noch arbeiten sollte. Aber wenn die Großen auch alle zuhause sind wird das cool ?

    Wobei ich auch jeden verstehe, den es annervt (weil so kurzfristig Betreuung organisiert werden muss).

    Ich habe auch im Winter immer Stress mit trockenen, teils rissigen Stellen an den Händen. Bei mir sind vor allem die Stellen zwischen den Fingern immer problematisch. Als Basispflege habe ich irgendwann eine Handcreme mit Hanf entdeckt (Bodyshop) und dann mache ich immer mal wieder ganz fetthaltige Masken über Nacht drauf (leichte Baumwollhandschuhe drüberziehen, die gibt es in der Apotheke). Und Handschuhe, richtig gute, die Warmhalten.

    Ich bin gespannt

    1.) ob sie an die notwendigen Betreuungsangebote gedacht haben.

    2.) ob andere Bundesländer nachziehen.

    Das waren auch meine ersten Gedanken :D


    Unser Kindergarten hat ebendiese Ferienverlängerung schon vor 2 Wochen beschlossen und verkündet (weil die Erzieherinnen soviel Urlaub abbauen müssen... #yoga). Insofern habe ich sowieso ein Betreuungsproblem, das sich in Luft auflösen würde, würden die Schulen in Bayern nachziehen #stumm Dann könnten die Großen den Kleinen betreuen und ich zur Arbeit.

    Wir haben noch einen Matrazensauger von Hoover (der arbeitet auch irgendwie mit UV Licht), beutellos mit HepaFilter und der ist auch super für Polstermöbel, Kuscheltiere o.Ä.

    Huch, bin ich die einzige die das mit Schnaps vorbeugt? ?


    Ich spüle Mund und Hals gut aus, schlucke auch ein paar Schlucke runter damit die Schleimhäute soweit 'entkeimt' sind. Zumindest bilde ich mir das ein und es funktioniert immer ganz gut. Wenn ich das im richtigen Moment mache (ganz am Anfang) bin ich idR am nächsten Tag fit.


    Nasenspülung ist allerdings auch gut (gerne zusätzlich), aber bei mir fängts oft mit einem Kratzen im Hals an.

    Du bist nicht die einzige...#freu ich hab das von meiner Oma, mein Opa ging sogar so weit, die Nasenspülung mit Schnaps zu machen #pfeif das pack ich nicht, aber gurgeln mache ich auch und inhalieren. Und wie schon geschrieben: Ruhe, Ruhe, Ruhe #yoga ich wünsche gute Besserung!

    Tochter kommt täglich komplett durchgefroren aus der Schule. Habe ihr vorgeschlagen eine Mütze mitzunehmen - angeblich ist das Tragen im Unterricht verboten.

    Das mit der Mütze (also das Tragen derselbigen verboten ist) hat mein Sohn auch erzählt #stirn#blink Er friert jetzt am Kopf nicht total (endlich machen sich mal die langen, dicken Haare bezahlt...#freu), aber ich habe auch dafür plädiert, dass er halt die Mütze auflässt, wenn es noch kälter wird. "Dürfen wir nicht im Unterricht." Da fällt mir echt nichts mehr ein...

    Ach Runa , das hört sich anstrengend an. Hier auch ein gerade 6-jähriges nicht-allein-schlafen-könnendes Kind. Und so gerne ich kuschele und Körperkontakt mag (auch nachts) - mit ihm im Bett komme ich kaum zur Ruhe und bin morgens wie vom Trecker überrollt #crying

    Geburt war bei uns problemlos und es ist wie bei luxa-rosenburg , die größeren Geschwister entlasten uns in der Hinsicht extrem! Er kann oft sehr nett und charmant den 9- oder den 12-jährigen davon überzeugen, bei ihm im Zimmer zu schlafen...#love


    Aber zunehmend wollen die Großen in ihren eigenen Zimmern in ihren Hochbetten schlafen, da mag ich ihn nicht mit schlafen lassen, er muss auch ein bis zweimal pro Nacht pieseln und das ist schlaftrunken aus dem Hochbett einfach doof. Wenn er also alleine in seinem Bett schläft kommt er spätestens nach dem ersten Pieseln um ca. 23:00 zu uns. Ich kann damit leben, aber gut schlafen kann ich in diesen Nächten einfach nicht, weil er total unruhig rumarbeitet, dauernd Arme oder Beine um mich schlingt und auch viel brabbelt im Schlaf. Mein Mann und ich wechseln uns ab mit den Nächten mit ihm, so ist es okay, also meistens 1-2 Nächte pro Woche. Aber wenn er es irgendwann mal schafft, alleine durchzuschlafen werde ich in Jubel ausbrechen und eine große Party schmeißen...#dance

    HIer ist nur der Große eine Frostbeule, Kind 3 würde ja am liebsten noch in kurzen Hosen zur Schule gehen, alles über 0 Grad ist für ihn noch Sommer #rolleyes Aber der ist auch wirklich nie krank, der 7 Klässler auch nicht, da reichen momentan noch normale Klamotten.

    Großsohn trägt seine Skiunterwäsche seit 2 Wochen, also Unterhose, Thermowäsche, drüber Jeans, dickes Sweatshirt, Jacke (die aber nicht durchgehend im Unterricht).

    Ach, das Saarland... #love

    Ich bin ja halber Saarländer, allerdings kurz hinter der Grenze in RP aufgewachsen. Aber wenn ich an den saarländischen Teil unserer (kleinen) Verwandtschaft und die Wochenendbesuche und die (oft furchtbar ausufernden) Familienfeiern dort denke, wird mir immer noch warm ums Herz. Und mein Mann (aus Bayern) fand und findet es auch immer sehr *äh* exotisch dort... #freu

    Hier reichte es bisher auch immer aus, wenn ich telefonisch das Okay gab, dass das Kind alleine nach Hause darf. Also: Sekretariat ruft bei mir an, schildert was los ist, ich habe kurz Rücksprache mit dem Kind gehalten, ob der Heimweg alleine okay ist und dann durften sie gehen. Sind bei uns einmal 5 Minuten zu Fuß und einmal 7 Minuten mit dem Rad.

    Ich habe meine beiden im Unterkiefer mit 20 rausoperiert bekommen (oben waren keine). Die sind leider nie durchgebrochen, sondern schräg nach vorne gewachsen und haben auf die Wurzeln der nebenliegenden Backenzähne gedrückt, einer hat da leider langfristigen Schaden genommen und musste später wurzelbehandelt werden.

    Wenn sowieso eine OP mit Narkose ansteht würde ich fast auch sagen, lasst sie mit entfernen. Aber ein ordentliches Vorgespräch mit dem KO wäre mir da auch wichtig!

    Danke, danke, danke für all eure Hinweise! Ich kümmere mich heute mal um den Schulwegplan.

    Peppersweet: Der Schule kann ich gar keinen Vorwurf machen, von der Busliste gestrichen hat uns der Zuständige bei der Stadt. Die Schule war total überrascht, dass wir ihn selber bringen... Aber ja, totaler Mist, dass die uns nicht informiert haben.

    Drahtesel Leider keine Rechtschutz, darum schließe ich rechtliche Schritte erstmal aus.


    So Sachen wie andere ältere Schulkinder in der Nachbarschaft an der Schule versuche ich auch gerade in Erfahrung zu bringen, zumindest für das letzte Teilstück. Das geht halt erst steil den Berg hoch (Altstadt und kein bzw. nur ganz schmaler Fußweg, dafür morgens viel Verkehr Berg runter...#angst ) dann ein Stück Fußweg durch ein Wald-/Wiesengrundstück unbeleuchtet, über eine große Straße immerhin mit Ampel und dort noch weiter entlang.

    Elfie Ich bin mittlerweile sogar auch bereit, die Kosten zu tragen. Die Krux ist aber, das es kein ÖPNV Bus ist, sondern die Stadt ein Busunternehmen anheuert und die ihn - auch gegen Bezahlung - nicht mitnehmen dürfen #haare


    Ich hätte nicht mal so große Bedenken, dass er den Weg körperlich nicht schafft, aber er kann ihn (so wie die Streckenführung des kürzesten Weges wäre) einfach nicht alleine gehen. Im Winter ist es stockfinster auf einigen Abschnitten. Und mitlaufende Kinder gibt es leider weit und breit keine, weil hier im Wohngebiet alle in die Grundschule um die Ecke gehen.


    Zum Glück bin ich aktuell noch bis mindestens März in Kurzarbeit und kann viel im Homeoffice machen, sonst ginge es gar nicht. Es gibt wohl tatsächlich viele dieser Grenzfälle und aktuell hätten wir keine Ressourcen für einen Rechtsstreit oder so, insofern probiere ich vielleicht mal, einen persönlichen Termin zu kriegen beim zuständigen Menschen...

    Liebe Raben,

    ich bräuchte mal dringend euer Schwarmwissen, gerne auch von den JuristInnen unter euch.

    Die Fragestellung/Lage ist allerdings recht speziell...;)

    Unser Jüngster ist gestern auf Anraten des Kindergartens noch ein Jahr in einer Vorschulklasse der hiesigen Förderschule (er wird heute, am 2. Schultag 6, hätte also auch regulär eingeschult werden können). Er ist riesengroß, wirkt dadurch oft älter, aber sowohl Kindergarten, wir Eltern, Kinderarzt waren sich einig, dass er nicht in die Schule sollte (unter Coronabedingungen war das Thema dann eh klar...).

    Unser Kindergarten riet uns zur Vorschulklasse der Förderschule, sie schauten das Kind an, gaben uns den Platz und wir waren begeistert vom Konzept, den Lehrerinnen - alles toll, außer der Tatsache, dass der Weg ein sehr weiter ist. Man beruhigte uns, die Kinder würden mit dem Bus zuhause abgeholt und zur Schule gebracht. Schulbeginn ist um 8, hier sind noch drei ältere Geschwister, die auch zur Schule müssen, wir sind beide berufstätig und haben nur eingeschränkt ein Auto zur Verfügung. Schulweg nach unseren Berechnungen einfach 2,0 bis 2,3 km, einmal quer durch die Kleinstadt, am Ende ein langer, steiler Berg. Für einen 6-jährigen nicht alleine zu bewältigen, mit Begleitung ein schöner langer Spaziergang, mit Rad/Roller wegen Berg nicht machbar. Gehzeit bei unserem echt fitten Kind: mindestens 40 Minuten.


    Nachdem wir über der Grenze von 2 km lagen, ab der die Schulwegbeförderung kostenlos übernommen wird, machten wir uns keinen großen Gedanken, er war auf der Liste der Schule für das Busunternehmen drauf, wir wunderten uns nur, dass die uns nicht kontaktierten. Dann vor zwei Tagen hakte ich nach: Kind sei von der Liste gestrichen worden vom Zuständigen im Landratsamt weil er nicht berechtigt sei, Schulweg seien 1,9 km #haare


    Ich halte nach, bekam von dort die lapidare Antwort: bei verschiedenen Berechnungen kämen bei Ihnen immer 1,9 km raus, also kein Anspruch. Ich habe mir die Alternativen angesehen, zwei sind definitiv nicht gehbar im Winter (nicht geräumte Stufen am Hang hoch über 300m). Und der Knackpunkt: sie nehmen nicht den Eingang der Schule , durch den mein Kind aber reingehen muss! Das Schulgelände ist relativ weitläufig, aber die Vorschulkinder haben einen eigenen Trakt mit eigenem Eingang und dürfen auch nur diesen benutzen. Also Haupteingang und dann durch das Schulgebäude/Schulgelände ist wirklich streng verboten (hat mir die Schule zweimal auf Nachfrage bestätigt). Dieser Eingang, von dem wir immer ausgingen liegt nochmal 250 Meter weiter als der Haupteingang. Wir kommen also einfach immer über 2 km. Das schrieb ich dem Sachbearbeiter, lapidare Antwort: es sind 1,9 km, weil „maßgeblich ist der Beginn des Schulgeländes, das ist Gesetz so in Bayern“.

    Ich finde im Gesetzestext nur folgendes:

    (2) 1Die Beförderungspflicht besteht, soweit
    1.der Weg zu dem Ort, an dem regelmäßig Unterricht stattfindet, für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 mit 4 länger als zwei Kilometer, für Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 5 länger als drei Kilometer ist und den Schülerinnen und Schülern die Zurücklegung des Schulwegs auf andere Weise nach den örtlichen Gegebenheiten und nach allgemeiner Verkehrsauffassung nicht zumutbar ist ....


    Wie definiert sich also „der Ort, an dem regelmäßig Unterricht stattfindet“? Ist das tatsächlich der Beginn des Schulgeländes?

    Ich bin echt ratlos, wie wir das organisatorisch hinkriegen sollen im nächsten Jahr. Ich traue vor allem meinem Grundschüler einfach nicht zu, dass er hier alleine frühstückt und rechtzeitig losgeht zur Schule, weil ich den Kleinen bringen muss, mein Mann ist oft zu der Zeit schon aus dem Haus.


    Hat irgendwer einen ähnlichen Fall schon mal gehabt oder kann berichten?

    Ich wäre dankbar um jeden Input!