Beiträge von Cydonia

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    Hallo Fiawin,
    die Klassenlehrerin hat noch keine Empfehlung ausgesprochen, oder?
    Vielleicht kannst du dich im Umfeld eurer Wunsch-Gesamtschule mal umhören, ob dort Kinder mit Realschul- oder mit Gymnasium-Empfehlung höhere Chancen auf einen Platz haben. Und dies der Klassenlehrerin entsprechend kommunzieren, es klingt ja so, als ob es ihr schon auch wichtig wäre, dass deine Tochter gut untergebracht ist. Dann könnte sie ggf. die Schulform empfehlen, die bessere Voraussetzungen birgt.


    Ich kenne es auch so von den umliegenden Gesamtschulen hier, dass dort Kinder mit Gym.-Empfehlung allergrößte Chancen haben, dann Hauptschule und dann Realschule. HS-Empfehlungen werden immer weniger ausgesprochen, und die Gym.-Kinder wollen/sollen oft nicht auf die Gesamtschule. In der Gesamtschule hier in der Stadt bekamen bislang alle Kinder mit eingeschränkter Gymnasialempfehlung die ich kenne (ich kenne beruflich einige), und die an die Gesamtschulen wollten, dort auch einen Platz. Weil es wie oben schon jemand schrieb, später sonst schwierig wird die Oberstufe zu bestücken, deshalb nimmt man hier quasi alles was halbwegs nach Richtung Abitur aussieht.


    Für mich hört es sich so an, als ware die Lehrerin geneigt, eine eingeschränkte Gym-Empf. zu geben.
    Es ist wirklich ein Sch...Thema, irgendwie! Dieses Einsortieren in Schulformen, und dann noch so früh.


    Allgemein kann ich dir nur den Tipp geben, zeig euer großes Interesse an der Wunsch-Schule, quatsch am Tag der offenen Tür die Schulleitung an oder am Info-Abend, damit sie dein/euer Gesicht kennt. Lass durchblicken, dass du dich sehr gerne engagierst , die speichern dann sowas wie "hier sitzt die potentielle neue Elternvertretrerin der 5c" ab, nicht weil du eine Helikoptermama bist, sondern weil du von der Schulform überzeugt bist usw. Wenn sie merken, ihr habt wirklich Interesse, werden sie das bestimmt positiv im Hinterkopf behalten, wenn es um das Aussortieren der Anmeldungen geht!


    Viel Glück!!

    Oh Viki, das ist schön zu lesen! Ich freu mich für deinen Sohn!


    Wir genießen alle gerade die Herbstferien. Mein Sohn ist oft so unausgeglichen, in ihm arbeitet ganz viel und er ist glaube ich sehr stark damit beschäftigt, seine neue Rolle als Schulkind und das neue Sozialgefüge in der Klasse einzuordnen.
    Bin schon gespannt auf das Elterngespräch, ich glaube so in 1 Monat ist die Beratungswoche. Im Kindergarten hat er z.B. in der Großgruppe fast nie was gesagt obwohl er ganz viel kann und weiß. Erst im letzten Jahr, als Vorschulkind, wurde er mutiger. Ich wüsste gerne, ob er seinen Mut weiter in die Schule tragen konnte.

    Haben eure Kinder schon erste Freundschaften geschlossen?


    Ich merke seit 1-2 Wochen besonders stark, dass meinen Flummi das beschäftigt. 1 Junge aus seiner Kindergartengruppe ist mit in seine Klasse gekommen, aber die waren und sind nicht befreundet, ich habe das Gefühl er fühlt sich noch etwas einsam in der Klasse.


    Bald feiert er Geburtstag, und als er überlegte wen er aus seiner Klasse einladen soll, fiel ihm nur 1 Junge ein. Dabei sind in der Klasse von 18 Kindern noch 11 andere Jungen, und mit den Mädchen hat er gar nichts am Hut. Ich glaube, er fühlt sich noch ein bisschen wie ein frischgebackener Schwimmer im "Tiefen".




    Was ich super finde: diese Woche gab es endlich die ADAC-Verkehrsdetektiv-Warnwesten und am Donnerstag ging der Flummi mit 3 anderen Kindern (wir machen einen Walking Bus) zur Schule, alle trugen die Westen und sie waren supersupergut zu sehen, gerade auch so im Pulk.
    Die Lehrerinnen vergeben Punkte, wenn die Westen getragen werden, und die Klasse kann sich so eine Belohnung ersammeln.

    Auch ich vermelde :
    nicht der tollste Tag für meinen Schulanfänger. Er ist jetzt genau 2 Wochen in der der Schule.


    Heute Abend hat er bitterlich geweint ; die Lehrerin hat seinen Kumpel und ihn auseinandergesetzt, weil sie zu viel geschwätzt haben. Ein älterer Junge hat ihn heute in der Pause veräppelt und er hat sich wohl ziemlich dumm gefühlt. Er meinte außerdem, die 6 gelänge ihm nicht schön genug zu schreiben. Und dann hatte er noch hier zu Hause beim Ausziehen die Unterhose statt in den Wäschekorb in die Toilette geworfen und sich mit der Schwester übelst gezankt. War in der Summe wohl alles etwas viel...


    Zum Schluss haben wir alle dann doch noch geschafft, ihn wieder aufzuheitern. Und als ich ihm sagte, dass es ganz normal sei, auch mal traurig zu sein weil man nun wieder kleiner Anfänger ist und nicht mehr großes Vorschulkind, hat er gaaaanz tief geseufzt. #love

    Ellianna, laut Schulgesetz NRW ist die Hausaufgabenzeit in der 3./4. Klasse mit 60 min angesetzt.


    Ich würde es trotzdem mal ansprechen auf dem Elternabend, ob man da nicht einen gleitenderen Übergang hinbekommen kann? Man muss ja nicht gleich von 30 min (1./2. Klasse) auf 60 min hochfahren. Zumal die Klasse deiner Tochter anscheinend noch zusätzlichen Unterricht hat.
    Wieviel Wochenstunden hat sie denn?


    Meine Tochter hat 26 Stunden. Bei ihr merkt man das erhöhte Aufgabenpensum auch gleich, früher hatte sie nur ausnahmsweise mal was nachzuarbeiten wenn sie aus der OGS nach Hause kam. In den anderthalb Wochen des neuen Schuljahres musste sie nun schon noch 3 mal Mathe fertig machen :( . Ich werde da wohl auch auf dem Elternabend noch mal nachfragen.

    ... das ist bei uns auch so #freu .


    Ich bin natürlich total neugierig und hätte am Liebsten alles haarklein erzählt.
    Aber er hat keinen Bock, was ich auch verstehen kann. Bis auf "Wir haben heute fast nur Deutsch gemacht" kam nix.
    Was er in der Schule und in der Lernzeit (=Hausaufgabenzeit in der OGS) gearbeitet hat, erschließe ich mir aus den Arbeitsheften, total süß wie er sich heute abgemüht hat, schöne 2en zu schreiben. #love

    Bis Anfang Oktober hat der Flummi jeden Tag 4 Stunden, danach bis 15 Uhr OGS. (Nur 1x die Woche kommt er direkt nach der Schule nach Hause)
    Später hat er dann noch 1x wöchentlich fest 5 Stunden, und eine weitere 5. Stunde als Förderstunde, da bleiben immer mal wieder andere Kinder länger.


    Er ist sehr, sehr müde nach Hause gekommen eben, klar. Bin froh, dass er heute freiwillig aufs Fußballtraining verzichtet.


    Ich bewundere die Kinder immer, was sie alles in diesen ersten Schulwochen leisten. Es ist so eine Umstellung, der feste Morgenablauf, das frühe Aufstehen, die ganzen neuen Abläufe und Lerninhalte, die größtenteils fremden Kinder, neue erwachsene Bezugspersonen.

    Mein Sohn hat Glück, es sind nur 19 Kinder.
    Allerdings 13 Jungen und 6 Mädchen, und da ich selber in der Branche arbeite, weiß ich, dass das schon eine Herausforderung sein kann, unruhemäßig :).


    25 finde ich jetzt nicht gerade wenig, aber geht noch. So ab 28 Kindern ist es dann schon echt viel. Kommt auch ein bisschen auf die Klassenzusammensetzung und nicht zuletzt die Klassenraumgröße an, finde ich. Ich finde so ganz beengte Klassenräume furchtbar.

    Noch ein Drittklässler-Kind dabei :) !


    Meine Tochter hat die Klassenlehrerin gewechselt, darüber war sie sehr, sehr traurig. Und dann bekommt ihr kleiner Bruder sie auch noch als KL, das fand sie total gemein. Sie kann mit neuen Situationen gar nicht gut umgehen.
    Nach dem 2. Schultag hat sie abends ziemlich geweint und um die alte Lehrerin getrauert, die neue Mathelehrerin sagt ihr auch nicht zu und dann noch eine neue OGS-Betreuerin. Plus Einschulung des Bruders, um den sich erst mal alles gedreht hat. Puh, sie tat mir Leid.


    Immerhin sah es gestern nach dem 3. Schultag schon etwas besser aus. Die neue Lehrerin ist nun doch auch ganz nett, wenn natürlich nicht so wie die erste KL (klar :D ), und mit der Betreuerin in der OGS ist die Zuckerperle auch ganz zufrieden. Mit der Vorgängerin kam sie überhaupt nicht klar, und erst hab ich immer versucht diplomatisch zu sein und abzuwiegeln, aber nachdem ich die Frau mal kennengelernt habe, konnte ich meine Tochter voll und ganz verstehen. Echt schön, dass die weg ist.



    Sie hat nun 3 Stunden mehr Unterricht als in der 2. Klasse. Hausaufgaben werden ganz sicher auch mehr werden, kann man nach 1 richtigen Schultag noch nicht so sagen.
    In Mathe wiederholen sie erst mal das 1x1, was ich ganz wichtig finde, denn meine Tochter hat sich eh etwas schwer getan und es stellt sich raus, in den Ferien ganz viel wieder vergessen. Da werden wir auf jeden Fall noch ein bisschen mit ihr üben müssen!

    So ist es bei uns:


    Erreichbarkeit der Lehrerin:
    - Notiz in der Postmappe mitgeben, wird in der Regel am gleichen Tag beantwortet
    - email, Beantwortungszeit s.o.
    - wöchentliche Sprechstunde (vormittags)


    Hausaufgaben:
    - nach insgesamt 30 min dürfen die Kinder aufhören, auch wenn die HA noch nicht komplett fertig sind

    Ich wollte mich auch noch mal kurz melden.


    Im Vorfeld war ich eigentlich immer ganz locker wegen der Einschulung, aber am Mittwoch selber habe ich gemerkt, wie ich doch sehr aufgeregt war, aber positiv aufgeregt. Im Gottesdienst musste ich ein paar Mal hart schlucken, obwohl ich den selbst eher fade fand. Aber wie mein Flummi da ganz vorne und ganz gespannt bei den anderen Erstklässlern hockte... hach jaaa.... Wieder ein neuer Lebensabschnitt!!


    Ich war sehr glücklich, dass ich den ganzen Tag richtig mitbekommen konnte, denn bei meiner Tochter vor 2 Jahren konnte ich aus beruflichen Gründen nicht dabei sein, das tut mir bis heute sehr Leid. Damals war ich nur in der Kirche dabei.
    Der Flummi hat das alles souverän und fröhlich gemacht, ganz anders als seine Schwester bei ihrer Einschulung, das war einfach schön und ich bin stolz auf ihn.


    Als ich ihn gestern mittag in der OGS abholte, wirkte er ganz schön erschlagen, aber sehr guter Dinge. Auf dass es noch lange so schön bleiben mag!!

    Der Schulranzen muss mit, der ist ja schon allein symbolisch wichtig. :)
    Die Materialien wie Wasserfarben usw. werden hier erst am nächsten Tag einsortiert, außer dem Mäppchen und vielleicht einer Trinkflasche werde ich nichts reinpacken.

    Für meine Tochter hatte ich im 1. Schuljahr nur Papphefter gekauft, weil das auf der Materialliste auch so gewünscht war.
    Bis auf einen, der fast nie benutzt wurde, hatten die anderen Hefter nach einem Jahr Eselsohren und Risse, und sahen auch schmuddelig aus, obwohl meine Tochter eher ordentlich mit ihren Sachen umgeht. 2 häufig gebrauchte Hefter mussten wir nach ca. einem halben Jahr schon neu kaufen.


    Außerdem hat sie als Linkshänderin noch mehr Probleme mit der dicken Falte, von der du schreibst, wenn sie auf ein Blatt schreiben möchte, das schon eingeheftet ist.


    Darum sind wir für die 2. Klasse auf Plastik umgestiegen, und bis auf 1 Hefter kann sie alle noch im 3. Schuljahr weiterbenutzen.

    Als Flummi erst ein paar Monate alt war, wurde er von Dr. Biedermann behandelt.
    Es war eine relativ leichte Form von KISS, und eine Behandlung hat ausgereicht. Sofort konnte man den Unterschied bemerken.


    Ich fand Dr. Biedermann angenehm, und er hat die Behandlung sehr lieb und spielerisch durchgeführt, dabei die ganze Zeit mit uns Eltern gequatscht und schon war er fertig :)


    Preislich hatte ich Schlimmeres erwartet, da er ja wohl eine "Koryphäe" ist dachte ich, der kassiert vielleicht ganz schön ab. Und es war ja auch nur die eine Behandlung.