Beiträge von Wassertante

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Kind hat sich in der Schwangerschaft abgestillt, ich glaube so ca. nach 10-12 Wochen. Ich war saufroh, weil ich schon länger hatte abstillen wollen und kein Weg im Guten dahin zu führen schien. Aber dann war ich schwanger und das Interesse am Stillen wurde schnell sehr gering. Mein Kind, damals knapp zwei, hat sich dann wirklich von alleine abgestillt, was mir vorher unvorstellbar erschien. Und sagte auch warum: "Alle" und "nicht süß". Es kam wohl nur noch wenig und schlechter schmeckende Milch.

    ich habe Ferlecit gespritzt bekommen. Ich wusste bisher nicht, dass es die Gefäße kaputt machen kann. #weissnicht Hat 5-10 Minuten gedauert, die Spritze und insgesamt hat das bei mir super gewirkt. Ich hatte einen Speicherwert von 2 und auch niedriges Vit. B 12 was gleich mitgespritzt wurde und mir gings extrem schlecht. Schon nach der zweiten Spritze fühlte ich mich wie ein neuer Mensch. Zudem bin ich mit Eisenpräparaten noch nie gut klar gekommen, krieg davon Magenkrämpfe und Verstopfung und wirken tats auch nie und die Einnahmeregeln (keine Milchprodukte, Kaffee, Tee davor und danach etc.) fand ich organisatorisch immer sehr schwierig zu managen. Von daher - ich würde es wahrscheinlich wieder so machen.

    mein sehr schlecht schlafendes kind wachte nachts ca. zehn mal im schnitt auf, bis sie eineinhalb war und ich sie nachts abgestillt habe. was ne quälende prozedur war, weil ich kaum mehr kraft hatte. dann wurde es sofort viel besser. aber mittlerweile ist sie vier, schläft immer noch neben uns und wacht immer noch ein- bis zweimal pro nacht auf. zusammen mit der mehrmals aufwachenden schwester (18 monate), ist das immer noch sehr anstrengend. ich frage mich auch wann das endlich richtig gut wird. sowas wie aufwachen nur in ausnahmenächten. fänd ich ja toll.


    Also an Mondkalender u.ä. glaube ich auch nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass der Körper merkt, welches Geschlecht das Baby hat, welches in ihm heranwächst. Das ist ja was handfestes Biologisches und hat mit Charakter o.ä. nichts zu tun. :)


    Klar ist es etwas biologisches, aber wieso sollte der Körper erspüren ob da männliche oder weibliche Geschlechtsorgane an dem Kind dran sind? Es lässt sich ja zum Beispiel in vielen Fällen noch nicht einmal erspüren, ob das Kind schlimm krank ist. das ist auch biologisch.


    Oben hatte eine geschrieben, es sei bei der zweiten Schwangerschaft irgendetwas "anders" gewesen - na klar es ist ja auch ein komplett anderes Kind. Meine erstes war zum Beispiel viel ruhiger als das zweite, aber es ist eben auch anders, obwohl es das gleiche Geschlecht hat.


    Ich wundere mich glaube ich einfach darüber, wie viel Bedeutung dem Junge oder Mädchen Ding gegeben wird. Für mich ist diese Kategorie mindestens die ersten vier, fünf Jahre im Leben eines Menschen echt total unwichtig. Man kann es den kleinen Kindern noch nicht mal ansehen und wenn ich meine Kinder nicht in rosa kleide und sie kurze Haare haben, hält sie jeder für Jungs. Sorry, vielleicht ot.

    Ich bin ja ehrlich gesagt erstaunt, dass im Ergebnis tatsächlich mehr das Geschlecht erraten haben, als dass es falsch war. Ich hätte zweimal auf einen Jungen gewettet und habe zweimal ein Mädchen bekommen. Und würde immer noch sagen, dass es Zufall ist, ob man das richtige "Gefühl" hat oder nicht, die Chance liegt ja bei 50/50. Ich habe ja auch kein Gefühl dafür ob es ein blondes oder braunhaariges, großes oder kleines, musikalisches oder bücherliebendes Kind sein wird. Und das Geschlecht würde ich in etwa in dieser Liga sehen.

    werde ich nächste nacht mal versuchen, danke liese. heute nacht wars ganz ok. mal gucken wie es weitergeht. ich habe leider wieder mein standartproblem nach zu vielen schlechten nächten (und ohne einschlafstillen - das funktioniert ja auch für die mutter oft) ich kann nicht mehr gut einschlafen und quäle mich durch die nacht grr.

    Ich würde gerne mal ein paar Meinungen zu folgendem Problem haben: Ich habe meine jüngere Tochter (17 Monate) nachts abgestillt, das heisst, seit fünf Nächten stille ich sie nicht mehr in der Nacht. Vorher gabs drei paar Anläufe die ich aus unterschiedlichen Gründen (Schlafen im Zelt, Zahnen, Brustentzündung) wieder abgebrochen habe. Ich habe auch meine ältere Tochter nachts abgestillt, in dem ich sie einfach nicht mehr gestillt habe, gewiegt, gesungen, herumgetragen etc. Das dauerte nur zwei Nächte und dann war das Thema durch, die ältere ist beim (dann deutlich seltenerem Aufwachen) nur noch an mich herangerobbt, hat sich auf meinen Arm gelegt und weitergeschlafen. Nun habe ich das Gefühl dass die Kleine das Muster nicht erkennt, also nach jedem Aufwachen wieder überrascht und empört darüber ist, dass sie nicht stillen darf. Und das noch nach fünf Nächten. Kennt das wer? Das verunsichert mich einerseits und ich denke, vielleicht ist sie noch nicht bereit dafür. Andererseits will ich sie wirklich in der Nacht nicht mehr stillen.

    Ich fand es super es nicht zu wissen. würde ich immer wieder so machen. Weil ich mich auf das KIND freuen wollte, nicht auf einen Jungen oder Mädchen. Und ich auch glaube dass der Unterschied gering ist und ich ihn auch dem Kind gegenüber gering halten will und mir das so am besten gelingt. Wenn ihr versteht was ich meine…und es war uns dann wirklich auch total egal. Nach der ersten Geburt hat die Hebamme uns irgendwann gefragt, ob wir nicht mal gucken wollen was es ist.

    clarinella, deine schwester will kein krankes kind - aber das sind downsyndrom kinder nicht unbedingt. man kann es auch einfach als "besonders" oder "anders" sehen. ohne darüber zu werten, wie sie sich entschieden hat, ich kann das auch gut verstehen und finde es auch legitim sich dagegen zu entscheiden. aber auch wichtig zu wissen wogegen man sich entscheidet! und auch menschen mit down syndrom haben lebenswerte leben. eine stimme dafür, vor der entsceidung kontakt zu eltern mit kindern mit downssyndrom aufzunehmen, oder zu erwachsenen menschen mit downsyndrom! das kann evtö auch einiges an angst und unsicherheit nehmen und vielleicht eine andere perspektive geben!

    So viele jeins! Unser Ins-Bett-Bringen ist gar nicht so problematisch, das Kind geht nach dem Abendbrot Zähneputzen und mit Einschlafbegleitung ins Bett und schläft da auch meist innerhalb von 20 Minuten nach dem Lichtausmachen ein. Mein Problem ist viel eher dass ich den Tag über meist eine verständnisvolle Person bin, die mein Kind viel entscheiden lässt und wenn es gar nicht will meist einen Kompromiss findet. Wenn es nicht meine oder anderer Leute Grenzen überschreitet oder einfach nicht geht. Damit fühle ich mich ganz wohl. Aber abends ist der Ton autoritärer und das dauernde Ermahnen und mach dies nicht und das nicht (Zahnpasta essen, …), mach das und das (Mund auf, noch mal aufs Klo, Klamotten ausziehen, waschen, ihr kennt das) nervt mich sehr. Ich bin glaube ich deshalb dann so unentspannt weil ich eben den Feierabend haben will und brauche (Patrick, ich schreib unten noch was dazu) hatte so also die Idee, dass es vielleicht eine Option wäre mit dem Selbstbestimmen. Vielleicht probiere ich das mal aus.


    Schlafenszeiten: Wahnsinn wie weit das auseinander liegt! Ich glaube übrigens, da gibt es tatsächlich die, die morgens immer zu gleichen Zeit aufwachen, egal wann sie schlafen gehen und die, die abends immer wach sind, egal wann sie aufstehen. es gibt aber auch die etwas unkomplizierteren, die immer gleich lange schlafen, egal wie die zeiten so sind (zu denen gehört zum glück meine tochter).


    Feierabend: Mein Ideal sieht auch anders aus, Patrick, aber ich arbeite nicht erwerbsäßig wegen Baby und bin den ganzen Tag und auch nachts für immer mindestens ein Kind zuständig. Das ist glaub ich mit Kleinkindern auch was anderes. Anders als dein 11-Jähriger beschäftigen sich meine zumindest abends nicht selber. die große will vorgelesen haben und dass wir mit ihr spielen…die zwei Stunden zwischen ihrem Einschlafen und dem Zeitpunkt wo ich selber ins Bett gehe, die brauche ich ganz dringend um meine Batterien aufzutanken, das ist die einzige Zeit des Tages in denen ich ganz autonome Entscheidungen treffe, einfach nur mache was ich will.

    Ich finde die ganze Einschlafprozedur schwierig, die Tageszeit mit den meisten Konflikten und ich will dauernd was von meiner Großen, drei Jahre alt, dabei, das sie mittlerweile oft aus Prinzip nicht will. Jetzt noch nicht ins Bett, nicht Zähneputzen Licht aus etc. Ich habe mal gelesen, bei Juul glaube ich, dass es den Kindern überlassen sein sollte wann sie schlafen. Leuchtet mir ein, vom Prinzip. Wenn ich nicht abends immer so ungeduldig wäre und ein großes Interesse daran hätte dass nun aber endlich mal kein Kind mehr da ist. Durchatmen, Aufräumen, nur-noch-ich bzw. wir als Paar maximal. Gibts wen bei dem das alleine entscheiden gut klappt und nicht dazu führt dass das Kind dauermüde ist und morgens nicht rauskommt? und wenn ja, ab wann? Bin gespannt!

    ich glaube: das "perfekt auf einer wellenlänge sein" gibt es nicht. oder nur mit großem glück. so oft, wie es dir auch sonst im leben begegnet. also eher selten.


    und gerade bei diesen geburtssachen ist es glaube ich auch gar nicht so leicht vorher zu wissen was man braucht. also wen man braucht.


    eine hebamme ist ja keine freundin, sondern am ende eine professionelle begleiterin, die ein sehr spezielles persönliches erlebnis von dir miterlebt und betreut - aber mehr auch nicht.


    meine hebamme war so gar nicht so wie ich mir das vorher vorgestellt hätte, immer schnell wieder weg, sehr handfest gar nicht einfühlsam in dem sinn und ich habe auch keine besonders persönlichen gespräche mit ihr geführt. aber sie war eine kompetente geburtshelferin, sie eine gute und genaue vorsorge gemacht, war immer da wenn ich sie brauchte, hat mir ein gefühl von sicherheit gegeben und mir vertraut so dass ich mir selber auch vertrauen konnte. die beste hebamme die ich mir vorstellen könnte, ohne dass ich sagen würde, dass wir auf einer wellenlänge wären.

    Aber die Esten Blutentnahmen (also die ganzen Titer-Bestimmungen und so ) macht auch die Hebamme, darum geht es mir auch prinzipiell. Darf sie als erste in den Mutterpass Einschreiben?

    klar. sie stellt den mutterpass aus und kann dir per Blutbild (HCG) auch sagen ob du schwanger bist, bzw. der Wert zur errechneten WOche passt und das Kind am Leben ist. Meine Hebamme hat ab der 11. Woche nach Tönen gehört, vorher meinte sie, macht es keinen Sinn. In meiner erste Schwangerschaft hat sie in der 12. Woche noch nichts gehört (was mich wg. vorheriger Fehlgeburt sehr beunruhigt hat), da hat sie dann netterweise das HCG bestimmt zur Sicherheit, in der zweiten haben wir in der 11. schon die Töne gehört.

    runas geburt ist ein super buch mit fokus hausgburt, stimmungsvoll und unsere tochter fand es eine zeit lang sehr spannend.
    gibt von der wieso weshalb warum reihe das buch "unser baby" mit klappen zum aufklappen und so spannenden dingen zu entdecken wie volle windel etc. war auch gut für die tochter.

    ich hatte ein sehr entspanntes ausgedehntes wochenbett beim ersten kind. und das war auch gut so, denn mindestens die ersten beiden wochen hätte ich auch nicht viel machen können - beckenboden, erschöpfung… ich finde ja, wenn der vater wie in vielen fällen (leider) sowieso nur zwei monate elternzeit nimmt, dann sind die gerade am anfang gut investiert. wir hatten beide gleich lange elternzeit und haben uns am anfang für zwei monate überschnitten, so dass es eine gute gemeinsame erste zeit war. beim zweiten wollen wir das jetzt so wieder machen und ich bin ehr froh auf die aussicht, die ersten wochen nicht alleine mit baby und kleinkind zuhause zu sein.