Beiträge von Mädchenmami
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Ah, danke! Ich hatte mich nämlich gefragt, wo der Zusammenhang zwischen der Doku und dem Thema Sprache besteht. - Ansonsten, ich fand die Doku überraschend interessant, sowohl vom Thema her, als auch von den historischen Bildern der Orte und den Berichten der Menschen. Bin ja auch aus Brandenburg, und die Art zu reden, wie man sie in der Doku hört, mutet mich sehr vertraut an, leider kenne ich dies nur noch von älteren und alten Leuten von hier.
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Spannende Diskussion!
Aber, was mich ja außerdem noch interessiert: @Leslie, aus welchem Grund hast du dir denn dieses Video eigentlich angeschaut?
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Ich habe es vorhin woanders auch gelesen und bin gerade sehr traurig, und auch wehmütig. Mir geht es wie vielen hier, die "Babyjahre" haben mir sehr geholfen, das Vertrauen in mich und auch in meine Tochter zu stärken.
Mögen seine Bücher noch vielen Eltern und Kindern helfen.
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Also das " sch " statt "ch" hab ich auch eher so als "cool sprechen" abgespeichert, habe aber auch nicht großartig Kontakt zu Leuten die das normal im Dialekt haben
So ähnlich geht mir das auch. Der Berliner Dialekt von früher ist mir von Kindheit an vertraut, und da hörte ich nie ein "isch" (statt "ich") oder so ähnliches. Diese Sprechart habe ich erst seit einigen Jahren zunehmend wahrgenommen, zuerst vor allem als Sprechweise des deutschen Gangsta-Rap, später mehr und mehr bei Jugendlichen, speziell bei bestimmten Gruppen oder Szenen.
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Ich vermute auch, dass es eher Symptome von MD waren, aber kein Virus. Vielleicht war es die Aufregung bei ihm. Jedenfalls hab ich meiner Tochter auch sofort ans Herz gelegt, sich oft die Hände zu waschen. Sie hat auch ein paar Desinfektionstücher dabei.
Heute habe ich von ihr bisher noch keine weiteren Krankheitsfälle erfahren. Die Klasse war heute tagsüber in Venedig (hach, ich bin etwas neidisch, weil ich noch nie dort war!), also scheint es den anderen Schülern wohl gut zu gehen. Meine Tochter war jedenfalls begeistert von den vielen Impressionen.
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So, die Klasse ist heute nachmittag nach fast 20 Std. Busfahrt an der Campinganlage angekommen. Zunächst alles schön und gut. Spätabends schickt mir meine Tochter eine Nachricht, dass es einem Jungen aus ihrer Klasse sehr schlecht geht, er muss sich andauernd übergeben und ist kräftemäßig völlig am Ende. Ihm war schon im Bus immer wieder schlecht, und abends in der Unterkunft wurde es dann immer schlimmer.
Nun hoffen wir sehr, dass es ihm bald besser geht, und dass es nicht etwa ein MD-Infekt ist.
Ich gestehe, dass ich momentan etwas unruhig bin...
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Ja, bezüglich der Lebensmittelpreise habe ich gestern eine Liste im Internet gefunden, auf der von einigen Grundnahrungsmitteln die Preise für Deutschland und Kroatien vergleichen wurden. Vergleichsbasis waren Preise im jeweiligen LIDL. Da fand ich gar keine großen Unterschiede zu Dt.
Danke für den Tipp mit den Tütensuppen! Das ist sehr gut, da werde ich ihr ein kleines Sortiment mitgeben.
Auch der Hinweis auf höhere Kosten in Venedig (und die Gepflogenheiten bzgl. Kaffee im Sitzen/Stehen) ist wertvoll, ich werde Töchterchen entsprechend instruieren.
Ich muss übrigens gestehen, dass ich mit dieser Kroatienreise und den Kosten dafür noch ganz zufrieden bin. Denn es gab auch starke Tendenzen, eine Reise in den Winterferien zu machen, zum Skifahren. Und dafür wären wir nun überhaupt nicht ausgerüstet gewesen, da darf ich gar nicht dran denken, was ich da alles im Vorfeld an Ausrüstung und Bekleidung hätte kaufen müssen...
So, und hinsichtlich des Koffers werden wir wohl den großen Koffer nehmen, da kann sie einfach mehr mitnehmen, Strandtuch, Badetuch, bisschen Lebensmittel usw.
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Hallo zusammen,
ich kam aus Zeitgründen gestern nicht zum Lesen am PC und bin gerade ganz berührt von den vielen Antworten und dem Interesse an dem Thema!
Also: Leider wurde eben im Vorfeld der Reise nicht soviel Information an die Eltern gegeben, die KL ging davon aus, dass die Infos, welche sie an die Schüler gibt, dann an die Eltern weitergegeben werden. Da meine Tochter aber manchmal das eine oder andere überhört , und ich ihr auch nicht immer und zu jeder Zeit konzentriert zuhören kann , fehlten uns einige Reisedetails.
Mittlerweile weiß ich, es wird Halbpension geben. Die Unterbringung ist entweder in Mobile-Homes oder in Appartements, die jeweils mit einer Küchenzeile ausgestattet sind. Sie werden im "Bi-Village" (in Istrien) wohnen. (Wenn jemand dazu mit eigenen Erfahrungen aufwarten kann, nur her damit!) Achso, es ist eine Busreise, der Bus fährt also vom Schulhof aus los.
Wir hatten jetzt eigentlich mit 80 Euro Taschengeld für die 5 Tage Aufenthalt und die 2 x 18 Stunden Busfahrt geplant. D.h. wir haben 80 Euro in Kuna umgetauscht, und sie soll noch eine Notreserve in Euro mitnehmen. Wieviel wäre da angebracht? 50 Euro? (Weil einige hier von 20 Euro pro Tag schreiben, bin ich nun etwas unsicher, ob das mit den von uns angedachten 10 bis 11 Euro pro Tag reichen wird?)
Ja, die Reise ist nicht ganz billig, kostet uns jetzt einschließlich Tagesausflug nach Venedig, Verpflegungsgeld, Reiserücktrittsversicherung etc. etwas über 400 Euro. Dazu kommt dann noch Verpflegung für die Reisestunden im Bus, und ja auch noch einige Kleinigkeiten, die für die Reise gekauft werden. Über die Reisekosten wurde am Ende der 8. Klasse gesprochen, und zwar mit der Möglichkeit, entweder in der 9. und in der 10. Klasse jeweils eine kleinere Klassenfahrt zu machen, oder in der 9. Klasse nicht wegfahren, dann aber in der 10. Klasse eine größere und kostenintensivere Fahrt ins Ausland.
Ach, und noch ein Problem muss ich klären: Wie groß sollte der Koffer sein? Gibt es da Obergrenzen für die Koffermaße, die in Reisebussen akzeptiert werden? Wir haben hier einen Koffer, der knapp über den Handgepäckmaßen liegt, dieser wird jedoch kaum genug Platz für ihre Sachen bieten. Dann haben wir noch einen deutlich größeren Koffer (ca. 77 cm x 43 cm, grob gemessen), der mir persönlich für 6 Tage Reise für eine Person fast überdimensioniert erscheint...
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Tja, meine Tochter wird am Wochenende für 6 Tage nach Kroatien fahren, als Abschlussfahrt der 10. Klasse. Und so kurz vor knapp stelle ich fest, dass ich ihr noch Geld umtauschen muss.
Aber: Wieviel braucht sie denn in der Landeswährung?
Ich habe keine Ahnung, was man als 16-Jährige am Tag so einplanen sollte für eine Hauptmahlzeit, etwas zum Essen für zwischendurch, Eis, Getränke, Souvenirs...
Vor allem weiß ich nicht, was solche Sachen in Kroatien kosten.
Könnt ihr mir da bitte mal weiterhelfen?
Danke!
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ja, so war das. hier mal ein kontoauszug davon:
So ging uns das auch. Ich hab meine Kontoauszüge aus dieser Zeit ebenfalls noch aufgehoben.
Es tat schon weh zu sehen, wie der hart erarbeitete und ebenso hart ersparte Geldbetrag auf einen Schlag halbiert worden war.
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Ja, Katrin, so etwa ist auch mein Wissensstand über die wirtschaftlichen Aspekte der Wendezeit. Allerdings ist die pauschale Aussage über eine 1:1-Umstellung von Ost- auf Westmark nicht richtig. 1:1 wurde außerhalb der Gehälter nur in sehr engen Grenzen umgestellt. Insbesondere die Sparguthaben wurden zum größten Teil einem Währungsschnitt von 2:1 unterworfen.
ZitatIm Rahmen der Einführung der Deutschen Mark in der DDR am 1. Juli 1990 im Vorfeld der Wiedervereinigung
am 3. Oktober 1990 wurden verschiedene Arten von Geldern mit unterschiedlichen Sätzen umgetauscht (1:1, 2:1). Löhne, Gehälter,
Renten, Mieten und andere "wiederkehrende Zahlungen" wurden 1:1 umgestellt. Bei Bargeld und Bankguthaben waren die Regelungen
komplizierter: Kinder unter 14 Jahren konnten bis zu 2.000 DDR-Mark im Verhältnis 1:1 umtauschen, 15- bis 59-Jährige bis zu 4.000 DDR-Mark, wer älter war bis 6.000 DDR-Mark. Darüber hinausgehende Beträge, also auch größere Geldvermögen, wurden im Verhältnis 2:1 umgestellt; Kredite und andere Verbindlichkeiten wurden im Satz 2:1 umgestellt. Im Durchschnitt ergab sich nach Stellungnahme Hans Tietmeiers, des damaligen Chef-Unterhändlers der Deutschen Bundesbank, somit ein Umstellungskurs von 1,8:1.Quelle: Wikipedia
VivaLaVida, deinen Link finde ich auch interessant, der Vergleich der Nachwendesituation in Ostdeutschland mit den Folgen der sowjetischen Demontagen der Nachkriegszeit (letzte Seite des Artikels) ist sehr anschaulich.
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Oh... ;(
Ein weiterer der großen Namen, der nun Vergangenheit ist.Alles Gute für die Große Reise, Chuck!
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Habt vielen Dank für eure Ratschläge!
Die Kieferorthopädin empfahl uns eine Physiopraxis. Dort habe ich heute Termine gemacht. Die sagen mir dort übrigens ebenfalls, daß wir beim ZA nachfragen sollen, ob ein entsprechendes Rezept ausgestellt werden kann.
In der Physiopraxis ist eine Frau, die auch CMD und Ostheopathie macht. Da werde ich dann mal das Atlasthema ansprechen. Das ging mir schon früher immer mal durch den Kopf, daß meine Tochter damit was zu tun haben könnte (KISS?).
Ach mensch, sie tut mir leid, meine kleine Große... Von allem Anfang an hatte sie es viel schwerer als ihre Schwester, und nun treten noch immer wieder neue Probleme auf.
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Vielen Dank für euren Input!
Osteopathie - hatte ich vergessen zu schreiben, ja, das hatte die Kieferorthopädin auch erwähnt. Wenn die Physio nicht hilft, dann müssten wir einen Osteopathen suchen...
@lara: Was für eine spezielle Beißschiene hast du denn bekommen?
@Schluesselblume, du schreibst, dass bei dir nochmal eine Korrektur der Zahnstellung erfolgte? Wie wurde denn das gemacht?
Bei meiner Tochter ist es ja nun auch so, ihre Zähne sind wunderschön gerade und gleichmäßig, aber sie passen nicht recht aufeinander. Und man merkt ihr das leider auch etwas an.
Und versteh ich das richtig: Durch die CMD-Behandlung kann wiederum an anderen Stellen des Skeletts eine weitere Fehlstellung / Fehlfunktion ausgelöst werden?
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Hallo ins Rund,
meine Tochter hat im Zuge ihrer kieferorthopädischen Behandlung (über 5 Jahre hinweg, vor 1 Jahr abgeschlossen) offensichtlich eine Fehlstellung des Kiefergelenks ausgebildet oder manifestiert. Sie leidet immer mal unter Kieferknacken, und vor einiger Zeit hatte sie nachts eine Kiefergelenksperre, sehr schmerzhaft und für sie natürlich sehr beängstigend.
Die behandelnde Kieferorthopädin fand das Kieferknacken nicht weiter bedenklich und sagte, ja ja, das passiert bei einigen Patienten, da kann man nichts machen. Auch das nächtlich gelegentlich auftretende Zähneknirschen bei meiner Tochter kommentierte sie nur recht lapidar, nein da könne sie als Kieferorthopädin nichts machen. Wenn Aufbißschiene erforderlich, dann geht das nur bei mZahnarzt.
Wir befragten zu dem Problem unsere Kinderärztin, und die empfahl uns eine andere, mehr ganzheitlich arbeitende Kieferorthopädin.
Bei der waren wir vor 2 Wochen.
Ergebnis: Sie kennt die Probleme mit dem Kiefergelenk von etlichen ihrer Patienten. Bei meiner Tochter scheint schon seit sehr langer Zeit eine gewisse individuelle Fehlstellung des Gelenks zu bestehen, die sich durch die Bracketbehandlung deutlich verstärkt hat. Die konsultierte Kieferorthopädin hätte deshalb im Fall meiner Tochter ggf. von einer Bracketbehandlung zwar nicht direkt abgeraten, aber das Risiko der möglichen Verstärkung der Gelenkfehlstellung im Vorfeld des Behandlungsbeginns deutlich für die Eltern formuliert.Nun gab sie uns einen Aqualizer mit, der nächtlich getragen werden soll. Wenn er kapputt geht - muss ich Ersatz besorgen, denn der Aqualizer wird von der KK nciht bezahlt. Außerdem empfahl sie spezielle Physiotherapie (CMD-Behandlung), konnte aber nur ein Privatrezept mitgeben. Als Kieferorthopädin darf sie Physiotherapie nicht auf Kassenrezept ausstellen.
Im April sollen wir wieder hinkommen. Falls es bis dahin keine Besserung gibt, wird sie evtl. eine Schiene anpassen.
Kennt hier jemand von euch Mitlesenden dieses Problem mit knackendem Kiefergelenk, und eventuell auch mit Gelenksperre?
Wie ernstzunehmen ist das alles bei einer 14-Jährigen, hinsichtlich der Funktionalität des Gelenks, die ja ein Leben lang anhalten soll?
Gibt es Möglichkeiten, so ein Physio-Rezept auch über die KK bezahlt zu bekommen?
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Heute abend hat mein Mann mir eine CD mit Leonard Cohens Liedern mitgebracht. Und jetzt summe ich die ganze Zeit seine schönen Lieder vor mich hin. Hach...
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Ja, Rewe haben wir im übernächsten Ort auch, danke. Und beim Netto hat man es mir vorgestern ebenfalls mitgebracht.
Komisch. Dann scheint es vielleicht ein spezielles Problem zwischen Kaufland und Burger zu sein... Was mir das Einkaufen bei Kaufland nicht gerade sympathischer macht. -
Als vor kurzem die Nachricht vom Tod Manfred Krugs bekannt wurde, dachte ich darüber nach, wieviele meiner aus Jugendjahren verinnerlichten und geliebten Stars nicht mehr leben, und es ging mir dabei durch den Kopf, wie schön, dass L.C. noch da ist und sogar noch ein neues Album gemacht hat...
Er war einer der wichtigsten Songpoeten für mich. Mit 17 hörte ich rein zufällig im Radio die Ballade von Suzanne und war von den allerersten Gitarrenklängen an verzaubert. Eine Kollegin teilte mir am nächsten Tag mit, von wem das Lied ist, und sie hatte sogar eine LP vom ihm, die sie mir lieh. Hach, ich war völlig hin und weg, als ich mir die Lieder dann anhörte, jedes einzelne Lied war Magie für mich...
Und so blieb es. Seine wunderbaren Songs gehen mir allesamt heute noch immer aufs neue nahe...
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Achso, ja, mir geht es auch so. Danke trotzdem für den Link!