Beiträge von Tiffany W.

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    Loriella, für Darmkrebs ist der Zusammenhang mit Alkohol, Wurst und Rauchen recht gut belegt. Außerdem gibt es Hinweise, dass eine Prophylaxe mit Acetylsalicylsäure das Risiko des Wiederauftretens verringert, da bitte abwägen mit den möglichen Nebenwirkungen.

    Zunehmende Esstörungen haben sehr wahrscheinlich was mit den Körperbildern zu tun, die durch Medien vermittelt werden. Deshalb ist Medienerziehung so wichtig (neben anderen Gründen).


    Kapitalismus spielt natürlich auch eine Rolle. Die Abnehmindustrie macht Milliarden Umsatz.


    http://news.harvard.edu/gazett…mb-to-western-dysmorphia/


    Zitat von Harvard

    The results were startling. In 1995, without television, girls in Fiji appeared to be free of the eating disorders common in the West. But by 1998, after just a few years of sexy soap operas and seductive commercials, 11.3 percent of adolescent girls reported they at least once had purged to lose weight.
    To illustrate this rapid transformation of ideals, Becker quoted from the 1998 interviews. “I want their body,” said one girl of the Western shows she watched. “I want their size.”


    By the glow of television, young girls in Fiji “got the idea they could resculpt their lives,” said Becker — but they also began to “think of themselves as poor and fat.”

    Meine Frage ist, wie groß dieser Einfluss wirklich ist, wenn man aufs Abnehmen durch Hungern (also dauerhaft weniger Essen als man Hunger hat) verzichten möchte. Kommt man da wirklich gegen seine Natur an? Und gibt es vielleicht auch Studien, die einen Zusammenhang zwischen Diäten (mit "Hungern", z. B. in Form von Kalorien zählen) und Übergewicht herstellen? Denn es ist ja zum Beispiel auch bekannt, dass sich der Körper dann erst recht auf Hungerzeiten einstellt und entsprechend vorsorgt.

    Es gibt eine Menge Studien, die zeigen, dass langfristige Gewichtsabnahme oder die Verbesserung des Gesundheitsstatus (was erst mal nichts mit der Gewichtsreduktion zu tun hat) mit Diäten nicht zu erreichen sind. Über 90% der Menschen, die mit einer Diät Gewicht verlieren, nehmen später wieder bis zum Ausgangsgewicht oder höher zu.


    http://www.nutritionj.com/content/10/1/9


    Zitat von Nutrition Journal

    Current guidelines recommend that "overweight" and "obese" individuals lose weight through engaging in lifestyle modification involving diet, exercise and other behavior change. This approach reliably induces short term weight loss, but the majority of individuals are unable to maintain weight loss over the long term and do not achieve the putative benefits of improved morbidity and mortality. Concern has arisen that this weight focus is not only ineffective at producing thinner, healthier bodies, but may also have unintended consequences, contributing to food and body preoccupation, repeated cycles of weight loss and regain, distraction from other personal health goals and wider health determinants, reduced self-esteem, eating disorders, other health decrement, and weight stigmatization and discrimination. This concern has drawn increased attention to the ethical implications of recommending treatment that may be ineffective or damaging. A growing trans-disciplinary movement called Health at Every Size (HAES) challenges the value of promoting weight loss and dieting behavior and argues for a shift in focus to weight-neutral outcomes. Randomized controlled clinical trials indicate that a HAES approach is associated with statistically and clinically relevant improvements in physiological measures (e.g., blood pressure, blood lipids), health behaviors (e.g., eating and activity habits, dietary quality), and psychosocial outcomes (such as self-esteem and body image), and that HAES achieves these health outcomes more successfully than weight loss treatment and without the contraindications associated with a weight focus. This paper evaluates the evidence and rationale that justifies shifting the health care paradigm from a conventional weight focus to HAES.

    http://www.independent.co.uk/voices/finally-a-study-that-confirms-what-i-knew-all-along-fat-acceptance-is-good-for-our-health-10440615.html?utm_content=bufferd5d23&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer


    http://www.independent.co.uk/l…t-the-facts-10158229.html


    http://www.fr-online.de/gesund…cht,9563650,30518192.html


    Zitat von FR

    Regelmäßige sportliche Aktivität würde zwar Herzkreislauf-Störungen, Typ 2 Diabetes, Alzheimer und manche Krebs-Arten bis zu 30 Prozent reduzieren, helfe jedoch nicht beim Abnehmen.

    Zitat von FR

    Auch für jemanden mit einem normalen Body Mass Index (BMI) ist schlechte Ernährung wohl ein gefährliches Pflaster: „Bis zu 40 Prozent derjenigen mit einem normalen BMI werden Stoffwechsel-Abnormitäten entwickeln,

    (Der Rest des Artikels ist Mist.)


    http://www.huffingtonpost.com/…-dont-work_b_4094162.html


    http://www.huffingtonpost.com/…death-risk_n_4305622.html


    Zitat von HuffPost

    They found that fitness levels, not weight, predicted whether or not a participant had died in the study's intervening years. Unfit people, regardless of their weight, had twice the risk of dying during the study than fit people, and overweight and obese people who were fit had similar mortality risks as fit, normal weight participants. Another way of putting it: thin, unfit people had twice the mortality risk as obese fit people.

    http://national.deseretnews.co…e-your-daughter-diet.html


    Zitat

    For example, a woman who first dieted at age 11 would be 14 percent more likely to have an eating disorder, 79 percent more likely to abuse alcohol and 67 percent more likely to be overweight or obese by her thirties than someone who first dieted at 12 years."

    http://www.theatlantic.com/hea…inny-in-the-1980s/407974/

    Wie wäre es mit: Wenn Arbeit nicht gemacht wird, hat das negative Auswirkungen?

    Wenn ich nicht im Chor singe, haben andere keinen erholsamen, regenerativen Abend.


    Wenn ich den Garten nicht wässere, sterben die Pflanzen.


    Wenn ich nicht schwimmen gehe, kostet die Behandlung meiner Rückenschmerzen die Gemeinschaft Geld.


    Wenn ich mich beim Skifahren verletze, kostet das die Gemeinschaft Geld.

    Unsere Bundesagentur für Arbeit schließt diejenigen aus der Statistik aus, die in einer Maßnahme stecken, auch wenn sie damit kein Geld verdienen. Außerdem werden die nicht erfasst, die, weil sie z.B. keinen Anspruch auf Leistungen haben, sich nicht beim Jobcenter gemeldet haben.


    Das ILO als nicht erwerbslos / arbeitslos jeden, der mindestens 1 h wöchentlich einer Erwerbsarbeit nachgeht. Erfasst werden auch nur diejenigen, die aktiv nach einer bezahlten Beschäftigung suchen.


    Ehrenamtliche Arbeit wird als Arbeit bezeichnet.



    Erwerben kann man Güter auch über den Tausch von Arbeitskraft: Ich passe auf dein Kind auf, dafür nähst du mir eine Gardine.


    Manche Menschen verdienen Geld, indem sie andere beauftragen, ihr Geld oder ihr Eigentum zu verwalten und Zinsen und Mieteinnahmen einnehmen. Gilt diese Bauftragung als Arbeit?


    Will sagen: "Arbeit" ist außerhalb der Physik ein politischer Begriff und seine Definition dient politischen Zielen. Wir dürfen also alle daran mitwirken, wenn wir den Begriff anders definiert sehen wollen. #top

    Eltern und Kinder zu pflegen ist Arbeit und dient der Existenzsicherung anderer, wird aber nicht bezahlt.


    Meine Zähne zu putzen erhält einen Wert, den ich oder die Solidargemeinschaft sonst ersetzen müsste, diese Arbeit wird ebenfalls nicht bezahlt.


    Ich glaube, das ist alles nicht so einfach zu definieren.

    Irgendwie erscheint mir das elementarer zu sein, als andere Begabungen und weniger trainierbar als z.B. stur Vokabeln ins Hirn martern.

    Glaube ich nicht. Man wird in allem besser, wenn man es trainiert. bei Let's Dance werden absolute Bewegungsidioten zu Menschen, die einfache Choreographien im Takt nachtanzen können. Und mehr braucht es auch nicht, um einen Igel zu malen. Das ist genauso eine Technik, die erlernbar ist.


    Das Problem ist nur, dass Sachen wie Sport, Malen und Singen in der Schule nicht oder kaum trainiert werden.

    Kinderärzte weigern sich so oft, notwendige Behandlungen zu verschreiben, dass ich echt befürchte, dass mit den Us nur sehr wenigen Kindern mit Förderungsbedarf geholfen wird. Sollen sie lieber kostenlose Kita-Plätze für alle Kinder ab Geburt bereitstellen. Erzieher haben viel bessere Möglichkeiten zu erkennen, ob ein Kind gefährdet ist. Aber das würde ja Geld kosten. /sarkasmus genauso wie mehr JA-Mitarbeiter.