Beiträge von Nali

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    Ihr Lieben,

    ich möchte euch um Input gesundheitlicher Art fragen: meine 12jährige plagt sich seit kurzem mit Druck auf der Brust.

    Angefangen hat das beim Schwimmunterricht (seit Halbjahresbeginn), ging letzte Woche anschließend erstmals nicht mehr weg und sie ließ sich von mir abholen, da waren wir dann ohne Termin, sozusagen als Notfall, in der hiesigen Uniklinik, wo sie kardiologisch bekannt ist mit einer ungewöhnlichen Besonderheit, die bis jetzt nicht behandlungsbedürftig oder sonstig spürbar ist (reine Zufallsdiagnose), es wurde geschallt und eine Funktionsbeeinträchtigung sowie eine Herzmuskelentzündung ausgeschlossen.

    Danach sind wir ohne Befund da raus, der Druck verschwand dann auch während der 3 Stunden, die wir dort waren, und keiner hatte eine Idee, wo das herkommt, und auch gar nicht die Muße, darüber nachzudenken. Ein Erklärungsversuch war die ungewohnte Bewegung beim Brustschwimmen und dass dann die Muskeln, die die Rippen halten, verspannen. Aha.

    Das einzig Interessante: uns wurde berichtet, dass nach Corona Infektion oder -Impfung öfter von Druck in der Herzgegend berichtet wird.

    Sie ist doppelt geimpft, die zweite Impfung hatte sie um Weihnachten herum.


    Dieser Druck kommt jetzt nur leider immer wieder vor, mittlerweile beim einfachen Treppensteigen, sagte sie mir gestern Abend.

    Ich ahne schon, dass wir aus dem jetzt logischerweise kommenden Kinderarzttermin ergebnislos herausgehen und es wieder keinen interessiert, weil es ja nicht super schlimm ist (ich bin gerade echt frustriert, was Ärzte angeht), daher frage ich mal euch: habt ihr eine Idee, was ich gezielt beim Kinderarzt ansprechen kann?

    Mein Kind macht sich natürlich Sorgen, sie weiß ja um ihre Besonderheit, auch wenn das jetzt kontrolliert wurde...

    Ich habe so gar keine Idee und traue mich auch nicht zu googeln, das könnte mich echt triggern (eine Aussage von damals bei der Diagnostik der Herzbesonderheit macht mir heute noch ziemlich Angst). In meiner Verwandtschaft und im Freundeskreis mag ich nicht fragen, weil ich die Sorge der anderen schlecht aushalten kann gerade.


    Ich danke euch sehr.

    Hier hat bei einem Kind geholfen, dass ich kurz (10 Minuten) mit am Bett saß. Dann habe ich gesagt: "ich räume noch einmal die Spülmaschine aus, dann komme ich wieder." Dann wieder 5 Minuten am Bett sitzen und danach wieder weggehen z.b. Wäsche aufhängen. Aber verlässlich immer nach einigen Minuten wiederkommen. Das Kind hat dann das Tellergeklapper gehört und wusste, dass ich wiederkomme. Und nach 2-4 dieser Aktionen war es dann eingeschlafen, wenn ich wieder kam.

    Einen ähnlichen Weg gehe ich mit meiner 12 jährigen, die immer noch nicht gern allein einschläft. Bloß allermeisten ohne Aktionen, sondern ich gehe nach 10-20 Minuten raus und sage, dass ich in 10-15 Minuten nochmal gucken komme.


    Will sagen: Der Vorschlag von Kariwari liest sich für mich als ewige Einschlagbegleiterin sehr machbar und angemessen. :)

    Enna , kannst Du Dich denn erinnern, sie im November rausgekramt zu haben?

    Falls nein: Könnten sie noch irgendwo in der Nähe von anderen Geburtstagsgeschenken Deines Mannes aus April sein? Hat er damals vielleicht noch ein Buch bekommen, wo sie noch als teures Lesezeichen dienen?

    Oder evtl hübsch drapiert auf dem Spirituosenregal zwischen den Verlegenheitsweinflaschen?

    Vielleicht hilft auch, nochmal die Nachrichten von den jeweiligen Zeiten, also April und November, querzulesen, um gedanklich einen Schubser zu bekommen...?

    Abgesehen davon, dass ich sowieso jeden Tag so dankbar um meine Familie und insbesondere meine tolle Tochter bin, möchte ich mal festhalten:


    Ich bin gerade ziemlich stolz auf mein Mädchen (und freue mich sehr mit ihr), weil sie gerade entdeckt, dass sie sich in der Schule erfolgreich am Unterricht beteiligen kann und richtige Erfolgserlebnisse sammelt und und ganz stolz und strahlend davon berichtet.

    Wir suchen zwei Haustürschlüssel. Sie gehören beide der 12jährigen.

    Alle Jackentaschen habt ihr sicher schon durchsucht?

    In irgendeiner Ablage im Auto?

    In einem Schuh an der Garderobe?

    Oder in Nähe des Gästeklos?


    (Bei meiner 11jährigen wären die in einer der vielen Täschchen oder Portemonnaies, die sie immer wieder irgendwohin mitnimmt.)

    Ich kann mir ganz ungefähr vorstellen, wie das Dich mitnimmt- ich habe ja wie gesagt auch meine Haarausfall-Story und bin bei jedem Haar, was meine Tochter lässt, in Hab-Acht-Stellung.


    Vielleicht kannst Du das als Anlass nehmen, irgendwo noch Kräfte für nochmal Diagnostik zu mobilisieren? Diagnostik für Dich und Deine Tochter?


    Und zwischendurch kann Dein Mann Dich öfters mal fest in den Arm nehmen?


    (Zum Lüften des Familiengeheimnisses kann ich nichts sagen, da blockt mein Hirn, das will sich damit offenbar nicht beschäftigen.)


    #knuddel

    Oh, mein Thema. Ich hätte 5 Jahre lang Haarausfall, sah wirklich arg gerupft aus und habe weinend vor diversen Ärzten gesessen, die mir zT Hypochondrie nachgesagt haben und meinen Vitamin D Mangel einfach nicht gesehen haben, obwohl der Wert mit abgenommen wurde. Das hat mein Vertrauen in Ärzte ziemlich nachhaltig gestört..


    Wie auch immer, die 3 Monate würden hier ja schon erwähnt, und Eisen- oder Vitamin D Mangel zählt zu den häufigsten Ursachen.

    Wenn das mit der Krankheit nicht zutrifft: Hat sie recht frisch ihre Tage? Dann würde ich ja einfach direkt schon Tardyferon supplementieren, wenn das für 14jährige geht, und auch Vit D geben um den Leidensweg bzw die Leidenszeit abzukürzen, falls es eines von beiden ist. (Es muss ja ein Speicher aufgefüllt werden, danach wächst es erst wieder, bei Eisen kann das echt dauern.)

    Bei Blutabnahmen den Ferritinwert mitmachen lassen, die Ärzte hätten ohne meinen Hinweis bei mir nur den Eisenwert ausgewertet, der ist nicht aussagekräftig.

    Schilddrüse checken ist auch gut.


    Und ja, ich würde tatsächlich direkt dieses große Programm fahren, weil die Haare echt so wichtig sind, das kann richtig an die Substanz gehen, wenn das so ausdünnt. #crying

    Ich kann nur beitragen, dass die Behandlung bei uns genauso ist wie bei euch geplant ist: Erst Frühbehandlung, dann ca 1 Jahr Pause (in der meine Tochter die Spange noch getragen hat, weil sonst alles wieder verrutscht wäre), jetzt Hauptbehandlung, die erst ca 1,5 Jahre lose Spange, dann eine Zeitlang feste Spange, dann wieder lose Spange bedeutet. Wovon wir gerade in der ersten Lose-Spange-Phase sind. Insofern kann ich zur Wirksamkeit leider noch nichts sagen..

    Mein Freund hatte tatsächlich für heute am frühen Nachmittag einen Friseurtermin ergattert, hat aber vorher noch kurz Schnitzel gebraten und meint nach dem Essen, dass er jetzt sicher geruchlich nicht die beste Wahl ist.


    Tochter (11) meint ganz pragmatisch im Ratgeber-Ton:"Du kannst Dich ja ein bisschen drehen, dann wird das besser."

    Mein Freund stellt sich neben den Esstisch (in die Küche) und dreht sich mit ausgebreiteten Armen.

    Darauf mein Töchterchen ehrlich vorwurfsvoll:"Also, in der Küche bringt das ja auch nichts!"


    Also merkt euch: wenn ihr mal nicht mehr ganz frisch riecht: Einfach draußen ein bisschen drehen, das hilft. ^^.

    Ich mache es ganz, ganz einfach: Abends reichlich Olivenöl an die Hände statt Creme und besagte Handschuhe drüber.

    Gibt am nächsten Morgen babyweiche Haut (die sich bei den ersten Malen zumindest bei mir irgendwie ganz dünn anfühlt) und die Risse heilen auch gut.


    Habe ich noch nie länger als drei Nächte am Stück machen müssen, dann war's immer für ne Zeit wieder gut.