Ich finde, man sollte es individuell lösen und eben das Hauptaugenmerk auf die Leserlichkeit setzen. Das ist das Wichtigste.
Ja, genau das.
Ich kann mich gar nicht dran erinnern, wie das bei meiner Großen damals gewesen ist. Die haben zwar auch so einen Füllerführerschein gemacht, aber ich weiß nicht, wie es abgelaufen ist, wenn man den nicht so bearbeitet hat, wie es erwartet wurde.
Sie schreibt mittlerweile wieder recht viel mit dem Füller. Vor allem längere Texte.
Die Kleine hat im letzten Schuljahr einen Tintenroller-Führerschein gemacht. Seitdem schreibt sie wirklich viel, viel besser und leserlicher als mit dem Bleistift. Wann und ob nun auch ein Füllerführerschein gemacht wird, weiß ich gar nicht.
Ich fände es aber ganz schön, wenn sie den Umgang damit in der Schule noch lernen würden. Nicht, weil ich ich finde, dass man es grundsätzlich beherrschen muss, sondern einfach um den Umgang damit zu lernen und eine weitere Möglichkeit zu haben. Ich selber finde ihn nach wie vor ein wirklich tolles Schreibgerät, aber der Umgang damit benötigt in der Tat etwas (regelmäßige) Übung. Und ich glaube, es ist wirklich einfacher, die regelmäßige Übung in der Schule zu integrieren, als wenn man dem Kind einfach nur sagt: "Es gibt übrigens auch Füller. Wenn ihr wollt, probiert es mal aus."
Ich selber schreibe auch noch recht viel mit dem Füller: (längere) Notizen, Briefe usw. Ich schreibe damit gefühlsmäßig wirklich oft besser und unproblematischer. Tintenroller mag ich auch gerne. Aber ich habe da bisher noch keinen gefunden, den ich dauerhaft toll gefunden hätte.