Beiträge von Metterschling

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    Ich möchte nur schnell einwerfen, dass die Art des Kaiserschnitts (Querschnitt, Längsschnitt, T-Schnitt) eine wesentliche Rolle dabei spielt, wie hoch das Rupturrisiko bei der nächsten Geburt ist.


    Beim heute üblichen Querschnitt (an der Gebärmutter - nicht mit der Narbe am Bauch verwechseln!) und mehr als einem Jahr zwischen KS und nächster Schwangerschaft ist das Rupturrisiko gering.


    Ich würde sicherheitshalber mal die OP-Berichte der vergangenen KS anfordern und danach entscheiden.


    Spielt beim GH vermutlich keine Rolle, aber: Ich habe gelesen, dass man ungern (oder gar nicht?) eine PDA nach Kaiserschnitt macht, weil ansonsten die Symptome einer Ruptur nicht bemerkt werden würden.

    Danke für die vielen Antworten. :)


    Nefret, das ist eine psychologische Sache. Er hat anfangs gemeint, dass er sich das mit dem Spritzen nicht zutraut. Inzwischen meint, es im Notfall auch zu übernehmen. Ich muss schauen, womit ich mich wohler fühle - wenn er das macht, oder wenn ich selbst mich spritze.



    Eine Bekannte aus dem medizinischen Bereich habe ich, aber die hat gerade großen Stress, weshalb ich ihr das nun eigentlich nicht länger als nötig zumuten möchte. Spätestens um Weihnachten herum fährt sie auch weg.


    Ähem, und im Ernstfall kann ich eine Pflegedienst beantragen, der das macht? #schäm

    Und ich meine das nicht im Sinne von, wo finde ich eine bebilderte Anleitung. Davon habe ich etliche. Auch Ärzte, die mir das immer mal wieder gezeigt haben.


    Während der Kiwu-Zeit musste ich hin und wieder Predalon spritzen. Weil ich damals das gleiche Problem hatte, bin ich dafür jedes Mal in die Praxis gefahren, wo das dann eine Arzthelferin gemacht hat.


    Aber nun muss ich mir täglich #kreischen für das nächste halbe Jahr sowas wie Heparin spritzen. Das Zeug brennt ganz furchtbar.


    Wie soll ich das hinbekommen, wenn ich es einfach nicht schaffe, mich zu überwinden, mir eine Nadel in den Oberschenkel oder den Bauch zu stechen? #heul Ich setze die Spritze an, aber noch bevor es piekt, zucke ich zurück.


    Mein Mann hat sich angeboten, aber da habe ich nochmehr Angst, als wenn ich es selber machen muss. #schäm


    Hat jemand sich selbst mal was spritzen müssen und das gleiche Problem gehabt? Ich wäre für Tipps jeder Art sehr dankbar, und Entschuldigung wegen der Smileyflut. #flehan

    Für mich ist es psychische Gewalt. Und meiner Meinung kann "zum Essen zwingen" eigentlich auch nur dann funktionieren, wenn das Kind bei "Nichtgehorsam" eine Konsequenz zu befürchten hat.


    Meine Kinder würden mir jedenfalls einen Vogel zeigen und aufestehen, wenn ich plötzlich ankäme und ihnen sagen würde, sie müssten ihren Teller leer essen. :stupid:


    In meiner Kita (lange, lange her) saß man als Kind dann eben ganz allein am Tisch vor seinem Teller während alle anderen Kinder weiter spielen durften, da "funktionierte" das eben durch Ausgeschlossenwerden.


    Was zu Hause ablief, möchte ich hier gar nicht schildern, das geht in die Richtung von Fredas Erfahrungen. Das Resultat war eine jahrelange handfeste Essstörung, weshalb ich das bei meinen eigenen Kindern heute völlig anders handhabe.


    Grundsätzlich bestimmen die Kinder von dem, was gerade angeboten wird, was und wieviel sie essen. Wir weisen darauf hin, dass sie sich nicht zu viel auftun, weil sie ja nachnehmen können, und dass es schade ist, wenn wir Essen wegwerfen müssen. Wenn sie sich dann doch verschätzen oder plötzlich satt sind, dann ist es eben so.


    Auch probieren müssen unsere Kinder nicht, wenn sie nicht möchten. Bei warmem Essen gibt es als Alternative dann eben Brot, es sei denn wir wissen im Vorfeld, dass eines der Kinder eine bestimmte Speise nicht mag. Dann gibt es auch eine Alternative (Die mittlere mag z. B. keine Pizza, also kochen wir ein paar Nudeln mit Tomatensauce).

    Wenn Ihr desinfiziert, achtet bitte darauf, dass Ihr ein Desinfektionsmittel nehmt, was auch gegen MD-Viren wirksam ist. Das blaue Sagrotan ist es nämlich nicht unbedingt. Da brauchts das Sagrotan Virugard (stinkt bestialisch) oder das Desderman (sehr viel angenehmer).
    Ganz wichtig ist auch die korrekte Anwendung! Man braucht für die Hände eine große Pfütze (wenn nix runtertropft, wars zu wenig), die Hände müssen mindestens 30 Sekunden lang benetzt (=feucht) sein. Allerdings vor der Anwendung auch trocken genug, also nicht direkt (=sofort) nach dem Hände waschen anwenden, sondern erst dann, wenn die Haut wirklich trocken ist (sonst wird das Mittel zu sehr verdünnt durch die Feuchtigkeit aus der Haut).


    Auch für die Flächendesinfektion gelten die Zeitangaben. Das heißt, man muss so viel Mittel nehmen, dass es mindestens 30 Sekunden zum Trocknen braucht.

    Meine Rede. Mein Mann ist immer genervt, wenn der Boden voll mit Desinfektionsmittel ist - klebt nämlich dann schön. 8o Ich bestelle übrigens immer Aseptoman bzw. Sterilium, und zwar jeweils das, das Viren mit abdeckt. In der Apotheke schauen sie immer ganz seltsam, aber Konsorten wie Sagrotan vertraue ich da nicht so unbedingt. #schäm


    Ach, und für die Statistik: MD trifft mich so gut wie nie. Ich habe dafür ab und zu Migräne, bei der ich mich derart schlimm übergeben muss, dass ich mehrfach im KH war wegen Dehydrierung.


    Die Kinder bekommen MD hin und wieder, aber bis jetzt war es meist entweder die Kotzerei oder Durchfall, nie beides zusammen. Wenn sie sich übergeben, gibt es schluckweise Tee mit ein bisschen Elektrolytpulver. Bei Durchfall Schonkost. Dauert auch oft nicht lange, dann ist es überstanden.

    Weiß jemand, wie relevant der fehlende B-Stamm im Dreifachimpfstoff ist? Ich habe heute früh im Radio (im Halbschlaf) mitbekommen, dass dies eigentlich der entscheidende Grippeerreger sein soll und die Dreifachimpfung somit quasi kaum nutzt (meinten die im Radio, aufgrund von Studien in Australien, wo die Grippesaison jetzt ja fast vorüber ist). Dafür soll es mit dem Dreifachimpfstoff weit mehr Erfahrung geben als mit dem Vierfach.


    Interessant fand ich auch den Artikel im Tagesspiegel: http://www.tagesspiegel.de/pol…rippeschutz/12390974.html


    Wenn ich den Vierfachimpfstoff nun selbst besorge, was kostet der dann? Weiß das jemand?

    Wir sind auch mit dabei. Unsere wäre ein Kann-Kind gewesen, d. h. sie hätte dieses Jahr schon gehen können. Aber aufgrund diverser Umstände haben wir das nie in Frage gestellt.


    Bei uns ist keine freie Schulwahl, man kann aber trotzdem versuchen, einen Platz auf einer anderen Schule als der zugewiesenen zu bekommen. Ist oft schwierig, weil Schulen mit gutem Ruf eben viele Anmeldungen bekommen und vorrangig Kinder aus dem jeweiligen Einzugsbereich genommen werden.


    Also wird es wohl die Schule direkt um die Ecke, für die sie auch angemeldet ist. Bilingual hätte ich gern gehabt, aber bei uns gibt es lediglich ein bisschen Englisch ab der ersten Klasse. Richtig los geht es dann trotzdem erst ab der dritten Klasse. Ansonsten ist es das Übliche hier: Klassen mit 25 Kindern, 5 Stunden pro Tag (beides empfinde ich als zu viel), chronischer Geld- und Personalmangel.


    Schulranzen wollte ich eigentlich erst später besorgen.

    Ohne detailliert belesen zu sein, halte ich die Hormone für ausschlaggebend. Und die werden natürlich durch Nahrung, Bewegung, Stress etc. aber auch Veranlagung gesteuert. Schilddrüse halte ich nicht für eine Ausrede - da mache ich gerade selbst die Erfahrung, dass ein Ungleichgewicht da sehr viel ausmachen kann.


    Für mich wichtig ist noch die Verbindung Zucker-Insulin-Serotonin (Stimmung).


    Letztlich denke ich, dass Nährstoffe in ausreichender Menge vorhanden sein müssen, damit alles reibungslos funktioniert. M. E. ist dies der Grund, weshalb auch schwer übergewichtige Menschen nicht "einfach weniger essen" können bzw. ich Übergewicht nicht für eine "Disziplinsache" halte sondern für einen Mangel an irgendeinem Nährstoff. (Gehört habe ich von dem Protein Tryptophan, aber auch Vitamin D, Zink und Selen).

    Hallo mama5,


    ist denn inzwischen was zum Laufen gekommen?


    Bei Empfehlungen von Ärzten würde ich sehr nach Gefühl gehen. Es gibt welche, die empfehlen Klinik X, weil sie von ihren Patienen dort gute Erfahrungsberichte bekommen haben oder von einer dort durchgeführten Behandlungsmethode überzeugt sind. Manchmal gibt es aber auch ganz andere Motive, weshalb ein Arzt eine Klinik empfiehlt, und das muss dann nicht unbedingt die beste Wahl für jeden Patienten sein.


    Und ja, mit Terminen habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Selbst bei dringlichen Dingen muss man manchmal eine halbe Ewigkeit auf Termine oder Befundbesprechungen warten. Innerhalb der Klinik läuft das dann oft sehr viel schneller. Während ich hier tw. eine Woche von der Blutuntersuchung bis zur Befundbesprechung warten muss, waren es in der Klinik maximal ein paar Stunden, bis die Ergebnisse da waren (außer, es waren spezielle Dinge, die man anzüchten muss oder so).

    Raucher müssen ja raus zum rauchen, wo hätten sie denn sonst hin gesollt?

    Niemand verbietet Rauchern, irgendwo zu sitzen. Aber neben Schwangeren und Kindern finde ich es schon besonders dreist zu rauchen (nicht zu sitzen!), insbesondere wenn letztere zuerst da waren. Auch Raucher haben immer die Möglichkeit, nicht zu rauchen. Es ist nun einmal so, dass der Rauchgeruch manch andere belästigt (wenn ich direkt neben jemandem mein Deo versprühe oder geruchsextreme Lebensmittel verzehre, findet das auch nicht jeder toll), ganz abgesehen von der gesundheitlichen Beeinträchtigung.


    Ist mir aber auch schon passiert. Hochschwanger saß ich auf der Bank an einer Bushaltestelle. Ein Mann setzt sich auf den Sitz neben mir und zündet sich eine Zigarette an. Auf die Frage, ob die Person das Rauchen vielleicht einstellen könnte weil ich ja sichtbar schwanger sei, fauchte mich der Mann an, das sei ja wohl nicht sein Problem. Also bin ich aufgestanden - obwohl stehen und laufen kurz vor ET für mich schon wirklich anstengend war.


    Ich war früher übrigens auch Raucherin. Sehr starke sogar (das sind dann die schlimmsten Nichtraucher, ich weiß). Aber selbst damals, als ich längere Zugfahrten schlimm fand mangels Raucherpausen, wäre mir nie in den Sinn gekommen neben Schwangeren oder Kindern zu rauchen. Und ich konnte mit Kindern damals absolut nichts anfangen. Das gehörte für mich irgendwie zum normalen Anstand.

    Ich kann's nicht leiden, wenn Leute am Telefon ihren Namen nicht sagen, sondern nur "Ja?" oder "Hallo", und ich dann mein Sprüchlein aufsagen muss: "Ja, Hallo, hier ist Erin, mit wem spreche ich denn?", bzw. "Guten Tag, spreche ich mit Ottilie Schmidt? Hier ist Erin."


    Hm. Ich gehe irgendwie immer davon aus, dass die Leute eigentlich wissen (sollten) wessen Telefonnummer sie gerade gewählt haben. Ich gehöre also zu denen, die ganz unverschämt "Hallo" sagen wenn sie den Hörer abheben.



    Ich mag nicht das momentan sooo viele "etwas machen tun": "... wenn ich etwas essen tu" so als Beispiel- das TUT mir in den Ohren weh #pinch


    ditto.




    Ich hasse es, Eltern zu begegnen, die ihre Kinder vollqualmen. Wie neulich: frischgebackene Eltern tragen gemeinsam das Neugeborene in der Babyschale zum Auto, in der jeweils freien Hand beide eine Zigarette. Das finde ich unverantwortlich. #sauer

    Hm. Bin ich die einzige die beim Lesen des Threadtitels als erstes an die Userin Kiwi gedacht hat? #gruebel


    Zur eigentlichen Frage in Bezug auf das Obst kann ich sagen, dass das bei mir genauso ist. Wenn ich Kiwis oder Ananas esse, entweder zu viel davon oder zu sauer - bekomme ich schnell ein Brennen auf der Zunge. Von einer Allergie weiß ich bei mir nichts.

    Wir waren beim Asia-Imbiss. Ich musste mein Tablett nicht selbst tragen 8o .


    Sauer bin ich nicht. Ist ja unserer Situation geschuldet. Und verglichen mit dem Krankenhaus-Essen war das in der Tat ein kulinarisches Highlight.

    Und weil das vorher irgendwann einmal geschrieben wurde, auch bei einem älteren Vater hätte es wohl negative Stimmen gegeben, es gibt dazu ja mittlerweile Untersuchungen, dass auch ältere Väter ein gesundheitliches Risiko für die Kinder darstellen


    Darauf musste ich die Ärztin in meiner Kinderwunschklinik bei der letzten Behandlung erst ansprechen, und es wurde eindeutig verneint. Vom Alter des Vaters ginge kein erhöhtes Risiko aus, wurde mir da gesagt :stupid:


    Zum Thema an sich kann ich nichts beitragen, außer, dass ein Frühgeborenes und die Zeit auf der Neonatologie (und vermutlich auch die Zeit danach) absolut kein Spaziergang ist. Für mich wäre es kaum auszudenken, das mit Mehrlingen durchmachen zu müssen.

    Und Tipps, was Nichtzwillingseltern machen würden, wenn sie Zwillinge hätten, also die bringen ja eh immer am meisten.... #pfeif


    Nee, völlig klar. Aussagen, dass Nichtzwillingseltern ja keine Ahnung haben und deswegen nicht mitreden sollen bei "Zwillingsthemen", höre und lese ich immer wieder.


    Und das hier:

    Das stimmt. Aber Zwillinge sind in so vielen Bereichen auch eine höhere Belastung als ein Geschwisterpaar mit Drei-Jahres-Abstand, dass man es sich hier und da halt gern etwas einfacher macht #schäm


    empfinde ich als pauschalisierend und abwertend gegenüber der Arbeit, die Eltern mehrerer Kinder leisten.


    Woher weißt du nun genau, dass meine drei Kinder weniger anstrengend sind als deine drei? Muss ich nicht - ebenso wie du - zwei kleinere Kinder im Auge behalten, wenn ich mit dem größeren mal ein Buch lesen oder was malen will? #confused


    Genau diese Einstellung, die da von Zwillingseltern oft rüberkommt, macht es mir schwer zu glauben, dass die Sonderstellung von Zwillingen in Kitagruppen und Schulklassen ausschließlich von den anderen kommt.


    Und nun lasse ich euch hier schon wieder in Ruhe. #angst



    War auch nicht als Angriff gemeint - sorry wenn es so bei dir angekommen ist #schäm


    Nein, es hätte ja sein können, dass es tatsächlich eine Möglichkeit gibt, 50 Kranktage allein zu bekommen.


    Das andere bezog sich nicht auf dein Posting, sondern auf ein anderes (da ging es darum, wenn ein Partner Beamte(r) ist) - entschuldige das Missverständnis. Bei zwei gesetzlich versicherten Partnern ist der Fall klar - da können die Kind-Krank-Tage (wie du ja schon geschrieben hast) übertragen werden.

    Ja, die Eltern werden zusammengerechnet, also 20 Tage pro Kind, davon jedes Elternteil 10, im Höchstfalle aber 50 (also auch wenn du 5 Kinder unter 12 hättest). .


    Woher hast du die Angabe mit den höchstens 50 Kranktagen? Soweit ich weiß, betrifft das ausschließlich Alleinerziehende mit 3 oder mehr Kindern. Ansonsten gibt es pro Elternteil 25 Kind-Krank-Tage, egal ob man nun 3 oder 13 Kinder hat.


    Auch, dass ein Elternteil alle Kind-Krank-Tage zugeschrieben bekommt (also bei einem Kind dann 20), ist mir so nicht bekannt. Dass der Partner oder die Partnerin nicht gesetzlich versichert ist, interessiert ja die Krankenkasse nicht. Oder liege ich falsch? #confused