Beiträge von Metterschling

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    Nr 1 war eine Überraschung (nicht geplant, aber vom ersten Moment an gewollt).


    Seither haben wir nicht mehr verhütet, d. h. alle weiteren Schwangerschaften bisher und in Zukunft sind das, was man "geplant" nennt. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Begriff "Familienplanung" relativ wenig mit wirklicher Planbarkeit zu tun hat.


    wozu man den kinderwagen sehen muss, ist mir ein rätsel, den stellt man doch einfach irgendwo hin und lässt nichts wertvolles drin und guckt halt ab und zu nach, dass er den ein- und aussteigenden nicht im weg steht.


    Ich würde meinen Wagen auch nicht unbeaufsichtigt irgendwo stehen lassen wollen, sorry. Wenn er nachher weg ist oder beschädigt, ersetzt mir das niemand. Und ich habe im Zug irgendwie immer den Eindruck, dass ein Kinderwagen, egal wo er steht, schon mal aus Prinzip im Weg steht. #augen


    Eine Alternative dazu ist ein normales Abteil zu reservieren. Man kann auch mehr Plätze reservieren als man braucht, das verringert die Gefahr, dass noch andere im gleichen Abteil reservieren. Nicht besetzte Reservierungen verfallen aber 15 Min nach Zugabfahrt (man darf dann also nicht auf seine virtuell reservierten Plätze bestehen).


    Kennst du dich in diesem Bereich näher aus? Also, heißt das, wenn ich für eine Reise einen Platz mehr reserviere als wir Personen sind, dann muss ich mein Gepäck vom Platz räumen damit jemand anderes da sitzen kann? Wir haben das nämlich gemacht, damit die Kinder sich bei Bedarf bequem hinlegen und schlafen können. #confused

    Zitat von Sahne

    Vielleicht geht es auch darum, falls einer versuchen will Kinder vom Spielplatz wegzulocken mit dem Versprechen von Bonbons. Ich wurde in dem Zusammenhang immer vor Leuten gewarnt, die mir kleine Kaetzchen zeigen wollen...


    Ich kenne diese Regel aus meiner Kindheit. Nicht mitgehen mit Fremden, auch nicht, wenn sie einem Süßes versprechen.


    In meiner Kindheit wurde uns Kindern das Vertrauen in die eigene Intuition geradezu abtrainiert. Wir hatten zu funktionieren, höflich zu sein, zu tun was Erwachsene sagen, und zwar ohne Widerworte.


    Irgendwie musste man damals dann wohl sicherstellen, dass das Kind nicht aus Höflichkeit noch mit jemandem mitgeht. #schäm


    Das sind jetzt nur Gedanken. Ich wüsste bei meinen eigenen Kindern heute auch nicht, ob sie mit jemand Fremden mitgehen würden. Bei diesem Thema hardere ich auch mit mir, weil ich Schwierigkeiten habe, solche Sachverhalte zu vermitteln, ohne meine eigenen Ängste auf meine Kinder zu übertragen.

    Also ich habe Bekannte die aus Frankreich stammen, und die meinten auch mal, dass es diese Abendbreie wie hier dort gar nicht gibt. Stattdessen wird dort wohl angefangen, Gereideflocken in die Milchflaschen zu rühren.


    Und wie ich reagiert hätte.... vermutlich hätte ich die Frau gefragt, ob sie schon einmal Schmelzflocken probiert hat. Belehrungen und Vorträge über Kindererziehung und -ernährung würde ich selbst auch nicht hören wollen, also verkneife ich mir das bei anderen auch.

    Hm, icb finde dieses linkshändergedöns auch mittel-überflüssig. Ok, die schere mit den unterschiedlich grossen löchern und der kartoffelschäler, das macht sinn. Aber sonst? ich finds fast schon geldschneiderei...


    Ich hatte den Gedanken auch, so beim ersten Überfliegen des Threads. Also, dass es nun einmal so ist - Linkshänder müssen auf Dauer in einer Welt zurechtkommen, in der viele Dinge auf Rechtshänder zugeschnitten sind. Und klar, als Lehrerin habe ich ja nicht nur die Bedürfnisse der Linkshänderkinder, sondern auch eine Menge anderer Kinder mit ihren jeweiligen Bedürfnissen. Wenn ich da für jeden ein extra Arbeitsblatt erstellen müsste... puh, da wäre ich auch genervt.


    Aber: ich stelle mir das Schreiben lernen als Linkshänder ungefähr so vor wie Fahrschule auf englischen Straßen, aber mit einem deutschen Auto - es geht zwar, irgendwie, ist aber für das Gehirn anstrengend weil man ständig umdenken muss.


    Wäre mein Kind Linkshänder, würde ich es deswegen genauso machen wie Birke. Denn gegenüber den rechtshändigen Kindern hat ein Linkshänderkind als Schreibanfänger schon Nachteile, würde ich denken. Bis das Schreiben also flüssig ist, jedenfalls, und erst danach würde für mich das Argument greifen, dass die Kinder sich dauerhaft ja in einer auf Rechtshändigkeit ausgerichteten Umwelt zurechtfinden müssen.

    Zitat


    Ich finds ok so wies ist. Aber manchmal, wenn ich im Umfeld die Omas und Opas sehe die ihre Rente damit verbringen Enkel zu betreuen und einfach auch mal einspringen können, dann find ich es auch ein bisschen schade, dass meine Eltern noch mindestens 10 Jahre arbeiten.
    Dadurch, dass sie weit weg wohnen, ist das Enkel besuchen auch noch schwerer mit ihren Arbeitszeiten unter einen Hut zu bekommen.


    Hm, ich kenne eigentlich kaum Eltern, die bei den Enkeln für die Kinderbetreuung einspringen können, wegen eigener Berufstätigkeit bzw. weil man berufsbedingt zu weit auseinander wohnt. Außer solche, die aus irgendeinem Grund frühzeitig nicht mehr arbeiten gehen.


    Mein Vater war 26 bei meiner Geburt. Damals war das "Norm". Auch sonst war mein Vater recht spießig eingestellt: Frau, Haus mit Garten, 2 Kinder. Alles in allem hatte ich nicht viel von ihm, weil er an uns Kindern - im Gegensatz zu fremden Frauen und später auch seiner Arbeit - nicht sonderlich interessiert war.

    In unserem Land mag einiges sozial ungerecht zugehen - aber ich erlebe immer wieder, dass Mütter nicht wissen wohin mit alter Babykleidung und diese dann preiswert oder sogar kostenlos abgeben. Das ist eben mit ein wenig Aufwand verbunden, für wenig Geld oder kostenlos eine Babyjacke zu beschaffen. Aber es ist doch durchaus möglich.


    Ist es wirklich so, dass jemand klauen MUSS? Und selbst wenn diese Person unüberlegt gehandelt hat - es steht ihr ja frei, die Jacke wieder zurück zu bringen, anonym oder mit Nachricht.


    Es gibt da eigentlich kaum ein Szenario, dass es für mich rechtfertigen würde, einem Baby bei Temperaturen um die null Grad die Jacke wegzuklauen.


    ehrlich, bei kindern, die um den stichtag sind, ja. da kann ich verstehen, wenn man genauer hinguckt, aber sorry, 5 monate vor stichtag, das bedeutet, dass das kind mit 7.5 dann eingeschult würde. tschulligung, aber für ein normal entwickeltes 7jähriges ist das doch einfach zu spät. ich kann diese haltung überhaupt nicht verstehen, die so tut, als wäre die kindheit mit der einschulung/einkindergartnerung vorbei. und in gewissen kreisen hier scheint das mode zu sein #augen


    Sorry, habs nicht geschafft, früher drauf zu antworten. Ich finde es schwierig, von außen darüber zu urteilen, ob Eltern ihr Kind nur zu Recht zurückstellen lassen oder nicht.


    Und Kinder sind unterschiedlich - für die einen ist es zu spät, mit 6 eingeschult zu werden, die anderen sind mit 7 vielleicht gerade ansatzweise bereit für den Schulalltag.


    Und wenn ein Kind mit 6.5 noch nicht soweit ist, in die Schule zu gehen, dann bleibt letztlich nur die Möglichkeit, es mit 7.5 einschulen zu lassen, weil die Einschulungen nun einmal jährlich stattfinden.


    Letztlich stelle ich es mir einfacher vor, die Unterforderung eines Kindes zu bewältigen als die Überforderung.


    Oder: Meinem Kind zu erklären, dass es sehr klug ist und deshalb eine Klasse überspringen darf/Extraaufgaben bekommt vs. ihm erklären zu müssen, dass es die Klasse wiederholen muss bzw. statt Freizeit am Nachmittag zur Nachhilfe gehen muss.

    Ich finde, der Spass sollte im Vordergrund stehen, sonst verlieren die Kinder ganz schnell die Lust an solchen Angeboten. Warum also nicht deutsche Kinderlieder und Bewegungsspiele. Und wenn die Eltern so auf Lernerfolge aus sind, mach doch Arbeitsblätter mit den themenspezifischen Vokabeln und den Liedtexten. Dann müssen sie das eben zu Hause mit ihren Kindern üben. Anders sehe ich keinen richtigen Sinn in einem Kurs der nur ein, zweimal die Woche stattfindet. Sprache lernt man meiner Meinung nach im Alltag. Und den Alltag gestalten nun einmal die Eltern.

    Ich konnte lesen und schreiben, als ich in die Schule kam. Ich habe mich teilweise gelangweilt, meine Lehrerin hat damals aber auch noch gar keine Binnendifferenzierung betrieben. Und ich würde lieber mich in der Schule langweilen (das kommt ja lernstandsunabhängig gelegentlich vor ;) ) als etwas nicht lernen zu dürfen!


    Ich habe von meinem Vater einige Buchstaben (v. a. Schreibschrift) anders beigebracht bekommen als unsere Lehrerin sie unterrichtete. Da hätte es mir geholfen, wenn jemand mal gesagt hätte, dass es für manche Buchstaben mehrere Arten gibt, sie zu schreiben, und dass es ok ist, eine zweite Art zu lernen (und im Unterricht zu verwenden) und das deshalb keine der beiden Arten falsch sein muss. ;)


    Das erlebe ich gerade mit meiner Tochter bei den Zahlen. Sie merkt, dass man die 4 und die 7 unterschiedlich schreiben kann und findet das eher interessant als verwirrend. Ich hoffe, dass sie später in der Schule deswegen keinen Ärger bekommt. Bei uns damals gab es DIE eine Schreibweise, und alles andere war "falsch".


    danke für eure bestätigung.


    holla, mag sein, dass das nicht so selten ist (glaub ich nämlich auch #ja ), aber seit ich hier ernsthaft diskussionen mit müttern führen muss, die darüber nachdenken, kinder, die 5 monate vor stichtag geboren sind, zurückzubehalten, weil "sollen ja noch spielen" #stumm , verzweifle ich regelmässig. #pinch


    Naja, das kommt auf die Kinder an. Schule ist ja nicht nur Lesen, Schreiben, Zählen und Rechnen können oder eben noch nicht können. Auch die Entwicklung der Persönlichkeit ist ausschlaggebend darüber, ob ein Kind in der Schule gut zurechtkommt oder nicht. Bei einem eher schüchternen Kind wäre ich vielleicht auch unsicher, ob ich es nicht lieber ein Jahr zu spät, als ein Jahr zu früh einschulen ließe.


    Wegen "Die sollen doch spielen" oder "Lass doch dein Kind noch Kind sein":


    Meiner Meinung nach ist Lernen für Kinder auch eine gewisse Art von Spiel - jedenfalls so lange, bis es in Frust und Druck ausartet (was in der Schule durchaus vorkommen kann). Und ich habe selten Kinder erlebt, die nicht wirklich dazu lernen wollen.


    Das Ausbremsen kindlicher Neugier an neuem Lernstoff halte ich für weit fataler als das Lesenlernen vor der Schuleinführung.

    ja aber dann ist das doch Quark. Ich mein, man muß doch bloß mal den Thread kranke kinder in der Kita lesen. wenn da ein Arbeitsplatz dran hängt, ist die Zwangslage ja perfekt.


    Wenn ich mich recht erinnere, hatten doch viele Leute in diesem Thread eine "Null-Verständnis"-Haltung gegenüber Eltern, die ihre Kinder, aus welchen Gründen auch immer, krank in die Kita geben. Einige schrieben, das sei egoistisch/rücksichtlos gegenüber den anderen Familien, und irgendwie sei es doch immer zu organisieren, kranke Kinder nicht in die Kita geben zu müssen.


    Davon ausgehend, dass Windpocken schon ansteckend sein können BEVOR Symptome sichtbar werden, kann ich deshalb nicht verstehen, wie die Vorsichtsmaßnahme des Gesundheitsamtes aus Rücksichtnahme auf immungeschwächte Personen von einigen hier als derart unnötig hingestellt wird. Und erst recht nicht, wenn dabei noch betont wird, wie leicht man diese Maßnahme umgehen könnte - wenn im anderen Thread kritisiert wird, dass Eltern ihren Kindern vor der Kita Fieberzäpfen geben. #weissnicht


    Die Frage ist doch, warum die ungeimpften Kinder ausgeschlossen werden sollen? Damit sie von den Pocken verschont/geschützt bleiben? Die Eltern WOLLEN doch meist, dass die Kinder sie bekommen und nicht, dass sie bis ins Erwachsenenalter davon kommen.


    Das Gesundheitsamt hält es hier evt für sinnvoller, weitere Krankheitsfälle zu verhindern, als sie zu fördern. Wenn, dann können sich doch Eltern ungeimpfter Kinder persönlich verabreden, um eine Krankheit "weiterzugeben". Da hat man dann von allen das Einverständnis und vermeidet das Risiko, dass immungeschwächte Personen unbeabsichtigt angesteckt werden.


    Übrigens finde ich den Schutz der "imunkranken" Kinder sinnvoll aber hier doch etwas hochgekocht. In unserer Klasse befindet sich zumindest keins davon, auch keins mit Leukämie. Das in so einem Fall anders gehandelt würde, halte ich für selbstverständlich!


    Wie willst du das beurteilen? War es nicht so, dass man die Windpocken trotz Impfung theoretisch mehrmals durchmachen kann? Und ist es so unwahrscheinlich, dass die Kinder bei euch Kontakt zu Neugeborenen, Schwangeren, kranken oder älteren Menschen etc. haben?

    Ich finde es erstaunlich, wie viele ganz selbstverständlich davon auszugehen scheinen, es wäre ausnahmslos böse Willkür der Eltern, ihre Kinder krank in die Kita zu schicken... Ich jedenfalls denke, dass es oftmals auch aus der Not heraus geschieht. :huh:


    Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Ich finde es auch ätzend, dass meine Kinder ständig Bronchitis haben, weil andere Eltern ihre Kinder mit Husten in die Kita schicken - denn der kleine Husten anderer Kinder entwickelt sich bei meinen Kindern fast immer zur handfesten Bronchitis #flop .


    Und ja, es war extrem anstrengend, dass die Eingewöhnung der Kleinen 4 Monate gedauert hat, weil dank kranker Kinder in der Kita, nun auch unser Kind ständig krank war...


    Und da wir auch ungeimpfte Kinder in der Kita haben, und ich meine "Großen" mit Baby im Schlepptau abholen muss, ist mir da auch nicht so wohl dabei, wenn ich sehe, wie viele Kinder augenscheinlich krank in die Kita gegeben werden. Was, wenn da doch mal eines unbemerkt an Röteln erkrankt? Da machen sich, glaube ich, andere Eltern kaum Gedanken drum.


    Aber ich kann es irgendwo auch verstehen, dass man mit den Kind-Krank-Tagen "haushaltet", wenn man andernfalls Ende März schon nicht mehr wüsste, wer das Kind im Krankheitsfall betreuen könnte und immer die Gefahr besteht, den Job zu verlieren sobald man zu lange fehlt. #weissnicht

    Auch der Vater kann aber Elterngeld nur fuer volle Lebensmonate des Kindes bekommen. Elternzeit dagegen koennte er beliebig nehmen - mir ist nur nicht bekannt, dass das schon vor dem tatsaechlichen Entbindungatermin moeglich ist. Elternzeit und Elterngeld sind ja verschiedene Dinge.


    D.h. wenn mein Mann nun also am Tag der Geburt noch ganz normal arbeiten geht, schlicht weil er nicht wissen kann, dass abends das Baby kommt (und der Berechnungszeitraum fuer das Elterngeld beginnt), dann hat er im Berechnungszeitraum fuer das Elterngeld gearbeitet. Und arbeiten waehrend man Elterngeld bezieht, bedeutet doch eigentlich immer, dass das Elterngeld gekuerzt wird #confused


    Auch der Sonderurlaub nuetzt da nichts. Diesen Tag kann mein Mann doch weder in der Elternzeit nehmen noch vorher beantragen, bevor das Baby da ist. Sonderurlaub muesste er "zeitnah" nehmen. Da gehen wir davon aus, dass dieser Urlaubstag dann verfaellt wegen der Elternzeit.

    Hallo,


    ich stelle die Frage mal hier in der Hoffnung, dass sich jemand damit auskennt.


    Dass es für Väter nicht so einfach ist, ab Geburt Elternzeit zu nehmen (hinsichtlich Kündigungsschutz etc.), ist mir bekannt.


    Nun könnte sich bei uns aber folgende Situation ergeben:


    Mein Mann hat ab Geburt unseres Kindes Elternzeit beantragt und will entsprechend auch Elterngeld beziehen.


    Es könnte nun aber sein, dass er morgens zur Arbeit geht, die Wehen setzen aber erst nachmittags ein und am späten Abend wird dann das Kind geboren.


    Elternzeit (und daran ist ja der Elterngeldbezug gekoppelt) beginnt doch aber mit dem Tag der Geburt des Kindes. Somit hätte mein Mann, sollte es so kommen, am Tag der Geburt seines Kindes (d. h. in seiner Elternzeit) gearbeitet.


    Welche rechtlichen Folgen hätte das?


    Hätte er am Tag der Geburt dann eben umsonst für den AG gearbeitet? Darf der AG das dann überhaupt, die Arbeitsleistung für diesen Tag nicht bezahlen?


    Könnte ihm das Elterngeld gekürzt werden? Und geht das überhaupt, vorauszusetzen, dass ein Vater vorhersehen kann, dass (s)ein Kind am späten Abend zur Welt kommt, damit der Anspruch auf das (volle) Elterngeld nicht erlischt?


    Ich hoffe, jemand von euch kann mir weiterhelfen, auch wenn es für uns (Anträge sind ja schon gestellt) wohl nichts mehr bringen wird. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu verwirrt, um da durchzublicken.

    So unterschiedliche Meinungen kann es geben... ich meine gelesen zu haben, dass in den Zyklen nach einer FG die Fruchtbarkeit sogar besonders gut ist, während sie sich nach 6 Monaten Wartezeit dann wieder "normalisiert".


    Wie auch immer. Ich habe damals nach der FG in der 9. SSW (bzw. Ausschabung wg. Missed Abort) lediglich eine Blutung abgewartet. Da ich wegen der FG recht niedergeschlagen war, stellte sich die Frage nach Verhütung für uns damals nicht #schäm.


    Im darauf folgenden Zyklus (der 2. nach der FG) haben wir nicht verhütet - und das Ergebnis läuft hier gerade munter durch die Wohnung :D .


    Letztlich wird es auch eine Rolle spielen, zu welchen Zeitpunkt die Fehlgeburt stattgefunden hat. Nach einer Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft kann der Körper sich vielleicht schneller regenerieren als wenn du ein Baby im 2. oder 3. Schwangerschaftsdrittel verlierst. Mein Gefühl sagt mir, dass eine Wartezeit sinnvoll sein könnte, die in etwa der Schwangerschaftsdauer bis zur FG entspricht. Für andere kann das aber durchaus anders sein.

    wie findet ihr solche Angebote?


    Für mich gehört es eigentlich zur Aufgabe der Kita, den Kindern einen ersten Kontakt zu Musik/Rhythmus und Musikinstrumenten (Klanghölzer, Triangel... sowas eben) zu ermöglichen, genau wie ich finde, dass Sport/Bewegung eigentlich im Kitaalltag abgedeckt sein sollte.


    Bei uns beobachte ich aber die Entwicklung, dass diese Dinge mehr und mehr "ausgelagert" werden, weil sie im Kitaalltag nicht mehr geleistet werden können (große Gruppen, schlechter Personalschlüssel). Wenn Eltern also nachfragen, warum denn an milden Wintertagen nicht rausgegangen wird, werden sie auf die Sportgruppe der Kita verwiesen.


    Also ja, wir nutzen solche und auch andere Angebote im Bereich Sport/Musik. Mir wäre es aber lieber, sowas wäre gar nicht notwendig.

    Also wenn du den Antrag stellst, dann erhälst du 300€, wenn dein Mann den Antrag stellt, dann erhält er 78% des aktuellen Nettoeinkommens, dann aber audh nur, wenn er nicht arbeiteten geht. Wenn er Teilzeit arbeitet, dann erhält er das Elterngeld auch nur anteilmäßig.


    Soweit ich weiß, sind es irgendwas zwischen 65 und 67 %? #confused


    Und dann wird - soweit ich weiß - seit diesem Jahr nicht mehr das Nettoeinkommen zugrunde gelegt, sondern das Bruttoeinkommen. Davon wird dann nochmal eine Pauschale abgezogen (die einen im Vergleich zum "alten Elterngeld fast immer schlechter dastehen lässt.)


    Den Geschwisterbonus bekommt man auch, wenn man nur 300 EUR Elterngeld bezieht. Das sind dann 75 EUR. (Bei höherem Elterngeld dan 10 %) Allerdings gibt es denn auch nur für die Monate, wo das Geschwisterkind noch nicht 3 Jahre alt ist.


    Beim Bezug des "alten Elterngeldes" (also als das noch nach dem Nettoeinkommen ging) mussten wir dann allerdings Steuern nachzahlen. Genau kenne ich mich da nicht aus, es lohnt sich aber sicher, da nochmal nachzulesen. Ich nehme mal an, das ist jetzt immer noch so. #pfeif