Beiträge von Dindymene

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    Huhu!


    @Roma: Weil die Schule primär ein Bildungsort ist mit teilweise deutlich anderen Zielen als der private Rückzugsort zuhause in der Familie.


    Und deshalb finde ich es richtig, wenn ich ein Auge auf den Konsum der SuS habe. Für mich gehört der Umgang mit den neuen Medien ganz klar zu den Bildungszielen, die ich den Kids in der Schule vermitteln möchte. Ebenso auch das Sprechen über STraftaten, die mit den Dingern leicht begangen werden können, und der Schutz der Opfer. Das kann ich aber nur, wenn die Nutzung nicht total ausgeschlossen wird. Zumal ich das für realitätsfremd halte. Schule sollte ein Stück Realität abbilden und keine von der Welt losgelöste "Bildungsoase" sein.


    lg - roma

    Huhu!


    Im Unterricht nur mit Erlaubnis des Lehrers, in den Pausen nur zum Musikhören. Sonst nicht. Ich finde es genau richtig so. Natürlich bescheißen die Kids, setzen sich Kopfhörer auf und chatten trotzdem heimlich. Aber das gibt mir die Gelegenheit mit ihnen über Handynutzung ins Gespräch zu kommen, denn ich finde, das wichtigste ist, nicht pauschal zu verbieten, sondern sie im Umgang mit den Medien zu begleiten.


    Und: Warum sollte man in der Schule etwas komplett verbieten, was zu Hause erlaubt ist?


    lg - roma

    Huhu!


    WIr machen einfach viel "outdoor", v.a. wandern und radeln, oft gehen wir auch zusammen schwimmen, im Winter fahren wir Ski. Zweimal die Woche gehen wir alle zusammen zum Judo-Training, das macht besonders viel Spaß, da die Trainerin es wirklich gut schafft alle Altersstufen und alle Gürtel gut miteinzubinden. Leider muss der kleine viel auf der Bank sitzen, weil er erst ab 5 "richtig" mitmachen darf.


    lg - roma

    Huhu!


    das mag zu einem nicht unwesentlichen Teil an den echten Pausen liegen, wo auch keine ungemachte Küche im Hintergrund ein permanent schlechtes Gewissen macht, sondern wo ALLE sich die Zeit nehmen und geplaudert wird, unter Erwachsenen. Wenn frau eine knifflige Aufgabe lösen muss, kann sie sich ausklinken, Telefon umleiten, Bürokollegen um Ruhe bitten


    Das geht aber eben nicht in allen Jobs! Es gibt schon auch Tage, wo ich im Job nicht mal Zeit habe den Tampon zu wechseln. DIe gab es zu Hause aber auch. Es gab auch Tage, an denen ich mich geschämt habe, dass ich im Job ne laue Kugel schiebe, während mein Mann vermutlich zu Hause keine Zeit hatte seinen Tampon zu wechseln ... oder so.
    Alles in allem hängt die Antwort auf diese Frage von unzähligen Faktoren ab, wie ja schon einige schrieben. Am vermutlich Wichtigsten ist meiner Meinung nach der Faktor Selbstbestimmung: Kann ich frei entscheiden bei dem, was ich tue? Fühle ich zumindest ein bisschen Freiheit? Habe ich einen gewissen Rahmen, innerhalb dessen ich entscheiden kann? Oder ist alles völlig fremdbestimmt und entzieht sich meinem Einfluss? Das Fehlen von Selbstbestimmung macht m.E. einen großen Teil des "Ichleisteverdammtnochmalmehr"-Gefühls aus, weil dann jede Tätigkeit zur Belastung wird und keinen Spaß mehr macht. Wie selbstbestimmt der Job als Mutter ist, hängt vom Kind, von den Einstellungen der Mutter, vom sozialen Netz etc. ab. Wie selbstbestimmt Hausarbeit ist, hängt aber auch zum großen Teil von der eigenen Erwartungshaltung, der Größe des Haushalts, Zahl der Kinder etc. ab. Das kann man nicht pauschalisieren.


    lg - roma

    Huhu!


    Anita Sarkeesian ist meine absolute Heldin und ihre Youtube-Videos zur Frauenrolle in Computerspielen oder auch LEGO Friends oder dem Bechdeltest für Filme sind absolut brilliant. Als sie 2012 die fiesen Reaktionen auf ihr Crowdfundigprojekt bekam, hab ich zu ersten Mal wirklich verstanden, wie abartig die Frauenhasser da draußen sein können. Ihr verdanke ich, dass mein Feminismus doch ein wenig radikaler geworden ist in den letzten Jahren. Und das ist auch gut so.


    lg - roma

    Huhu!


    Ich bin anfangs immer ohne geraet cachen gegangen, kein problem. Ich hab mir die orte auf der uebersichtsseite angeschaut und mit bleistift in eine wanderkarte uebertragen. Auch nochmal kraeftig reingezoomt und besonderheiten und hints auf karteikarten geschrieben. Hab ich bestimmt ein jahr lang gemacht, bevor ich geld fuer ein gps hatte.


    Lg - roma

    Huhu!


    "Windpocken zweimal" war nun nicht gerade das, was ich hören wollte :S . Gottseidank gingen die Pickelchen im Laufe des Nachmittags zurück, jetzt sind nur noch kleine Punkte da - puuuuuuh. Vielleicht wirklich nur ein Virusexanthem ... mal gucken, wie es morgen aussieht, jetzt kommt ja zum Glück erstmal das Wochenende, da kann ich niemanden anstecken. Montag schau ich dann weiter.


    danke und lg - roma

    Huhu!


    Mein Sohn hatte vor zwei Wochen Windpocken, heute Morgen entdeckte ich bei mir am ganzen Körper kleine rote Pickelchen, nicht viele, vielleicht 20 Stück über den ganzen Körper verteilt. Ich selbst hatte die Windpocken mit Mitte 20. Können das trotzdem die Windpocken sein? Jucken tut nichts, sie sehen auch eher wie kleine Pickel aus, denn wie die Windpocken. Krank fühl ich mich seit 2 Monaten, weil ich mit einer hartnäckigen Erkältung herumplage. Oder ist das eine Wahrnehmungsverzerrung? Einfach nur Pickel? Geh ich jetzt zur Arbeit? Hat jemand eine Idee?


    lg - roma

    Huhu!


    Mir hat nie irgendetwas geholfen, und ich hab immer massiv aufgefahren. Aber in diesem einem Jahr, wo ich in Asien war, da halfen mir tatsächlich: Guaven. Zwei Guaven und etwas Schlaf haben binnen zweier Stunden sofort alles weggezaubert. Und das nicht nur einmal. Seitdem versuche ich verzweifelt Guaven anzubauen, aber es klappt nicht ;( . Aber, wenn du die Dinger irgendwo auftreiben kannst: Hau rein!


    lg und gute Besserung - roma

    HUhu!


    Und hier mein Wochenendaufreger.
    In unserer Lokalzeitung, eine Anzeige für ein MTB in zwei Varianten
    Jungen: Shimano 21 Gang
    Mädchen: 3-Gang-Shimano-Nexus-Nabenschaltung


    Kotzt mich als MTB-Fahrerin richtig an! Und meine Töchter auch!


    lg - roma

    Huhu!


    Ach so. Nein, das brustkrebsrisiko ist nur dann erhöht, wenn Brustkrebs in der Familie vorkam. Bzw. Eiterstockkrebs ist halt damit assoziiert.
    Andere krebsarten haben keinen Einfluss auf dein brustkrebsrisiko.


    Aber bei BRCA1 und BRCA2 sind doch zumindest auch Darm- und Pankreaskrebs assoziiert, soweit ich weiß.


    Die Krankenkasse zahlt bei mir übrigens einen jährlichen Kernspin.


    lg - roma

    Huhu!


    Oh du ARme, ich hatte das vor vielen Jahren während der Schwangerschaft mit Nurmarie. Ich hatte einen Riesenmarathon durch, HNO mehrfach, CT, Zahnärzte, Neurologe - hat alles nix ergeben. Letztendlich war es ähnlich wie bei rökjas Bekannten: Der Zahn war so angegriffen, dass der Nerv komplett abgestorben und weggegammelt ist - ohne dass man im Röntgenbild oder im CT oder unter der aufgemachten Füllung irgendetwas von Karies gesehen hätte.


    lg - roma

    Huhu!


    Zwei Jahre verbleiben diese Dinge in der Akte, dann müssen sie aussortiert werden. Bei Schulwechsel: Die übernehmende Schule muss die Schriften aussortieren, die für die Beschulung des Kindes nicht von Belang sind. Andererseits gibts da diesen Erforderlichkeitsanspruch: Ich kann nicht sehen, warum es für den Bildungsauftrag unbedingt nötig ist dieses Schreiben überhaupt in die Akte zu heften.


    lg - roma

    Huhu!


    Schwierig finde ich die Grundhaltung bei der Binnendifferenzierung, dass man "Angebote" macht und es im Verantwortungsbereich der Schüler liegt, diese anzunehmen. Dabei fallen schon viele hinten runter, die bspw. gerade etwas mehr pubertieren.... Da stelle ich mir den Unterricht in eher leistungsdifferenten Gruppen leichter vor.


    Ja, das Problem sehe ich deutlich, aber da hilft mir die Integration immer sehr. Ich kann auch nur von meinen Erfahrungen berichten: Ein SuS mit weniger kognitivem Potential hat sich immer eher mitreißen lassen von den kognitiv begabteren SuS, eine reine H-Klasse dümpelte meist schnell vor sich hin und hat dann gar nichts mehr gemacht, oft auch, weil eh stigmatisiert. Letztendlich kostet es aber auch den Mut, loszulassen. Bis jetzt - und das sind Erfahrungen, das soll keine ANleitung sein zum Nachmachen - habe ich jeden dann doch noch irgendwie ins Boot bekommen, weil der SuS verstanden hatte, dass es um SEIN Leben und SEINE Ausbildung geht. Ja, da war auch mal ein Jahr Rumhängen und Pöbeln und Unterrichtzerschießen dabei. Und viel Schweiß und Aushaltenmüssen auf meiner Seite. Und unter uns: Ich unterrichte ein echt komplexes anspruchsvolles Fach, aber ich sehe immer wieder, wie sich SuS noch nach Monaten der Abstinenz wieder reinwurschteln, so dass ich mich frage, ob nicht alle einfach auf meinen Unterricht hätten verzichten können. Scheint ja nicht so dolle zu sein, mein Beitrag zum Lernen!


    Jetzt reden wir ja weiterführende Schule. Da gehts dann doch noch mehr auseinander. Manche lernen gerne, manche nicht, manche sind sehr klug, denen fliegt alles zu, manche nicht. Manche sind mit den Händen sehr begabt oder sportlich. Wie will man das in einer Klasse auffangen?


    Mit genügend Personal sollte das kein Problem sein. Ich denke, da liegt der Knackpunkt. Eine I-Klasse in unserer Gesamtschule setzt das sehr schön um, indem die engagierte Lehrerin auch die Schulbegleiter mit ins Boot holt, so dass ein richtig guter differenzierter Unterricht ensteht mit vielen Beteiligten und Hilfen.


    lg - roma

    Huhu!


    Ich unterschreibe bei Freda, allerdings ohne äußere Differenzierung. Gerade auch im Hinblick auf die Inklusion. Denn eigentlich braucht es keine Gesamtschule, wenn hinterher doch wieder alles in verschiedene Leistungskurse totdifferenziert wird. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass äußere Differenzierungen doch wieder ganz viel Unruhe in die Klassen bringen dadurch, dass die Bezugsgruppe gesprengt wird. Gerade das ist doch das, was Henris Mutter nicht möchte, wenn ich sie richtig verstanden hab. Man merkt es nämlich v.a. den leistungsschwächeren SuS an, wenn sie an einem Tag mehrfach ihre Lerngruppe wechseln müssen. Von daher: volle Integration UND volle Inklusion in kleinen Klassen mit gut entwickelter Binnendifferenzierung.


    lg - roma