Huhu!
Herrjeh, das war der Grund, warum ich gar nicht mehr bei den Raben schreiben, sondern nur noch heimlich mitlesen wollte - alles verselbstständigt sich, wenn man einen Tag nicht da ist und man kommt gar nicht mehr hinterher ... 8I
Großen Dank an Frau Örre fürs Einspringen
Grässliche Vorstellung "viel, viel, viel zu platt" in meinen Äußerungen zu sein - aber ich nehme es mal positiv: meiner Lebenserfahrung nach sind es meist die Plattheiten und die einfachen Gedanken, die sich als gut erwiesen haben ... vielleicht drücken es andere "besser" aus, aber im Grunde meine ich es genauso, wie es Aoide oder carlotta schreiben: Solange ich mit mir hadere, nicht gegangenen Wegen hinterhertrauere, von einem alternativen Leben träume, solange stellt sich Glück bei mir nicht wirklich ein. Ich möchte gerne das annehmen, was mir das Schicksal vor die Füße rotzt und daraus machen, was sich ganz gut anfühlt ohne ständig andere Möglichkeiten auszuloten. DAS ist für mich Glück.
Und ja, das waren zu unterschiedlichsten Lebensphasen ganz unterschiedliche Dinge. Und die haben sich auch mal um 104% gedreht. Und ich bin mir sicher, dass das "Alte" nicht falsch war, sondern eben das beste, was mir in der Situation möglich war, und das "Neue" und "ganz andere" aber eben JETZT besser ist (und nicht "richtiger"). Und danach kommt keine "falsche" und keine "richtige" Phase, sondern eben eine "andere". Mein Leben ist einfach nicht "rund" und "richtig" und konstantenreich und kein klassisches Theaterstück in 5 Akten mit EInheit von Raum und Zeit und Inhalt und es hat auch kein Leitmotiv.
Mal im Ernst, geht euch das nicht so? Beömmelt ihr euch nicht manchmal darüber, wie ihr vor 2 Jahren gedacht habt - so ganz ohne sich selbst zu verurteilen, einfach nur lachen?
ah und zum Schluss, minnegard, sooooo "gewinnbringend" war die Karriere am Ende mitnichten und der Skiurlaub wird in den Harz gehen
lg - roma