Beiträge von Hörnchen

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    Dann bin ich hier auch wieder dabei.


    Luki hat jetzt noch zwei Wochen Kindergarten, dann hat er Ferien und dann geht das letzte Kiga-Jahr los. Er sieht es gelassen. Ihm ists jetzt schon zu langweilig und ich hoffe, sie werden im letzten Jahr die Vorschulkinder ein wenig fördern. Sonst werde ich wohl das letzte Jahr dazu übergehen, ihn schon um 14.00 Uhr rauszuholen und noch etwas zu unternehmen.


    Geistig hätte er echt dieses Jahr schon gekonnt. Gestern zählte er gelassen in der Wanne bis 100 und der Papa mußte zuhören. Nachdem mein Mann mir das dann komplett entgeistert erzählte meinte ich schmunzelnd zum Kleinen: "Lukas, wieviel ist denn fünf plus drei?" und Lukas antwortete nach einem kurzen Moment: "Acht, Mama." Diverse Testfragen des GG hat er dann auch mit Leichtigkeit beantwortet. Er kanns ja, hat sich Addieren und Subtrahieren bis zur 12 selbst beigebracht, anhand unserer Wanduhr.


    Aber er ist noch zu klein. Er sitzt noch nicht lange ruhig, er ist noch zu hibbelig und unkonzentriert und so bin ich ganz froh, dass er dieses Jahr nur ein Kann-Kind wäre und regulär nächstes Jahr dann halt dran ist.


    Nur manchmal, wenn er im Garten ist und ich ihn beim verstecken zählen höre (1 - 3 - 5- 7 usw), dann überleg ich manchmal ob ich richtig entschieden habe. Aber was bringt es kognitiv so weit zu sein, wenn der Rest vom kleinen Menschlein noch nicht reif genug ist.


    Wir schwanken zwischen Ergobag und Schulranzen von Jack Wolfskin.

    Hmmm, ich denke aber ich werd die Einheiten erstmal auf 15 Minuten Morgens und Abends beschränken und dann evtl. später wieder hochsetzen, falls er dann noch will.


    Unterstützen möchte ich ihn auf jeden Fall! Ich möchte nur auch, dass er sich ausspannt.


    Er liest sehr gerne, seit einiger Zeit. Hat jetzt den Sammelband der "Gespensterjäger" von C. Funke und einen Zugang beim Lepion (von der Schule aus). Außerdem hat er einen eigenen Kobo (eBook-Reader) bekommen, damit kann er Online Bücher ausleihen. (Er hat eine Akkomodationsstörung, da ist das Lesen auf solchen Readern für ihn einen Tick ermüdungsfreier.)


    Ich bin schon mal beruhigt, dass es nicht zu viel zu sein scheint. :)


    Nachtrag:


    Das ich eine Woche auf ausspannen bestehe hat den Grund darin, dass er sich kurz vor den Ferien eine beginnende Lungenentzündung eingefangen hat, von der er sich gerade erst erholt. Mir ist es grad eigentlich lieber er ist draußen an der frischen Luft und in der Sonne. Oder seh ich das zu eng?

    Jap, so in etwa. Allerdings auf zwei EInheiten verteilt.


    Ich weiß nicht, wie man das sonst machen soll. Bis jetzt habe ich ihn in den Ferien nie lernen lassen. Ferien sind zum Ausspannen da. Mir persönlich würde es reichen wenn er sich mit seinem Buch unter den Baum im Garten legt.


    ER will unbedingt, damit er mit seiner Freundin aufs Gymnasium kann. Da packt ihn wohl grad der Ehrgeiz.


    Wie würdest du das in den Ferien einbauen? Ich kenne nur die Variante hinsetzen und lernen. (Oder Scrabbeln, aber das machen wir eh schon. :) )


    Edit: Niks Aussage war dazu "Das ist aber wenig!" Und ich bin mir halt total unsicher. ICH hab als Kind nie lernen wollen. #freu

    Guten Morgen,


    der Sohn hat nun sein Zeugnis der dritten Klasse und es ist durchschnittlich. Nicht besonders herausragend gut. Nicht besonders herausragend schlecht.


    Keine Eins, keine Fünf. Diverese Zweien und einige Dreien. (Im Schwimmen ne Vier, aber damit haben wir gerechnet und das juckt uns null.)


    Als er damit nach Hause kam fragte er mich, was ich davon halte. Ich sagte ihm, das es für mich ok sei und dass ich es für wichtig halte, dass er sich in der Schule nicht weh tut. Damit meine ich, dass er weder dort mit Bauchschmerzen hingeht noch sich daheim nur noch in das Burnout paukt. Solange er sich sicher ist, dass er sein Bestes gegeben hat, solange ist es ok.
    Also wollte er wissen ob er damit auf das Gymnasium kann. Seine Freundin ist eine klare Einser und Zweierschülerin und er hätte das Zeug dazu wenn er nicht so faul wäre. ;)
    Das hab ich verneint. Und ich hab ihm auch gesagt das er, wenn er täglich ca. 20 - 30 Minuten investieren würde, sich wohl deutlich verbessern würde. Aber da ich nichts davon halte, ihn nach den Hausaufgaben noch ans extra lernen zu prügeln und er auf diverse Vorschläge dieser Art nie einging, ist es halt jetzt so.


    Mei, es gibt wichtigeres als das Gymnasium. Nämlich, dass er glücklich ist.


    Nun will ER in den Ferien lernen. Seine Rechtschreibung ist auch nicht die Beste, hat sich um eine Note verschlechtert. Ich finde sein Vorhaben also nicht schlecht. Nur fragte er mich wieviel wohl ok wären.


    Ich habe mir überlegt:


    Morgens nach dem Frühstück 30 Minuten indem ich ihm was diktiere und wir zusammen mit dem Duden die Fehler raussuchen und er sich die richtige Schreibweise einpaukt. Alle zwei Tage stattdessen ein wenig Mathe.


    Abends ein 10-Minuten-Programm für Rechtschreibung.


    Allerdings hab ich ihn auch darauf runterhandeln können, dass wir das erst in einer Woche beginnen und er jetzt erstmal ausspannt, ausschläft und einfach nur die Seele baumeln lässt.


    Und nun bin ich zwiegespalten. Einerseits finde ich es nämlich gut, dass er wohl anfängt ein wenig Ehrgeiz zu entwickeln und lernen will!
    Andererseits habe ich immer die Meinung vertreten, dass lernen nicht in die Ferien gehört.


    Fändet ihr unter diesen Aspekten das Pensum, das ich weiter oben ansprach, für ok? Oder ist das zu viel/zu wenig? Habt ihr noch andere Ideen fürs Lernen?